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Autor Thema: Büro vom Vogt  (Gelesen 38306 mal)
Ilayda
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« Antworten #75 am: 21. Februar 2012, 20:48:28 »

Sarah schien nicht beruhigt, ihre Augen blitzten.

"Nein, ich finde nicht, dass ich übertreibe. Ich habe nicht nur für die Bevölkerung Condras, sondern auch für meine Leute eine Verantwortung. Auch das bringt das Kopftuch mit sich!

Nicht mehr Informationen? Was ist das denn für ein Alchimist? Und dann schickt der Rat Keppler und dann noch mich hin, ohne Weiteres zu wissen? Ein vergifteter Dorfbrunnen sorgt nicht für eine Quarantäne rund ums Dorf und wenn der Rat zumindest schon einmal weiß, dass die Seuche so gefährlich ist, dann werden sie wohl auch mehr wissen.

Und wenn nicht, dann sollten sie verdammt nochmal die Akademie zu Rate ziehen. Herrjehmine, ja, die Akademie hat Scheiße gebaut in Schieferbruch, das stimmt. Aber... meint Ihr nicht, dass die auch daraus gelernt haben? Wenn der Rat die aus der Sache rauslässt, mit der Begründung Schieferbruch, dann sollte er die Akademie besser verbieten. Bisher haben wir noch immer mit den Elementaristen in den verschiedensten Einsätzen gut und konstruktiv zusammengearbeitet, auch nach Schieferbruch!

Und was zur Hölle meint der Rat, das wir da ausrichten können, ohne die Infizierten zu töten?? OHNE dass der Rat weiß, was da abgeht, sind sie sicher, dass Rolands und meine Leute da die Richtigen für sind?" Bei den letzten Worten klangen Sarahs Worte sarkastisch.
« Letzte Änderung: 21. Februar 2012, 20:52:35 von Ilayda » Gespeichert

Auf meinem Grabstein soll stehen: "Schau nicht so doof, ich läg jetzt auch lieber am Strand."
Fenya
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« Antworten #76 am: 21. Februar 2012, 21:02:14 »

Der Bote schüttelt leicht den Kopf, seine Augen sehen traurig aus

"Die Quarantäne dient zur Sicherheit. Lieber an diesem Punkt restriktiv vorgehen und eine bessere Grippe im überzogenen Maße eindämmen als letztlich an einem Punkt zu stehen, an dem man merkt, dass man es nicht mehr unter Kontrolle bringen kann.
Dieser Einsatz verlangt nach verlässlichen, treuen Truppen, die sich der Konsequenzen eines Kopftuches bewusst sind und die einerseits durchgreifen können, andererseits auch in Krisen nicht überreagieren
Das gilt nicht für alle Falken. Also wählt der Rat aus denen, die er für die Besten hält. Um Condra zu schützen, wenn es notwendig ist. Die Falken aus Silbertor, wie die Falken aus Tharemis, gelten als verlässlich und sind schon durch manches dunkle Tal gegangen. Und es war immer auf sie verlass.
Ich nehme an der Rat geht davon aus, dass sich daran nichts geändert hat.
Ausserdem sind ja nun auch Feldscher im Tross und Priestern des Ewigen begleiten Euch, denen das Heilen und Seelsorgen ja auch nicht ganz fremd sein sollte."
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Oh schau mal, ein neuer Drohbrief... nur für mich - wie lieb!<br /><br />Neo über die Haus-Luft-Mädels:<br />Wir sind die Girlies!<br />wir könnten die high school cheerleader sein!<br />und der Quaterbeck mit dem du zusammen bist ist Darian
Ilayda
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« Antworten #77 am: 21. Februar 2012, 22:15:29 »

Sarah rückt ihr Kopftuch zurecht, ist noch immer nicht beruhigt.

"Ich kann mich mit der ganzen Angelegenheit nicht anfreunden. Befehl ist Befehl, gut, ich werde mit meinen Leuten da hin gehen. Aber... ich möchte Euch bitten, noch hier zu bleiben, bis ich ein Antwortschreiben an den Rat formuliert habe.

Ich bin der Meinung, dass sie recht... leichtfertig mit uns Sturmfalken umgehen, meint Ihr nicht? Und das gerade zu der Zeit, wo die Heuler auch noch unsere Reihen dezimieren und wir mit denen eigentlich schon genug zu tun haben..."
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Thomas Michalski
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« Antworten #78 am: 21. Februar 2012, 22:38:13 »

"Es ist nicht an mir, die Entscheidungen des Rates zu beurteilen", sagt der Bote nach einem Moment des Nachdenkens. "Ich will allerdings nicht abstreiten, dass der Auftrag potentiell von Risiko sein kann. Andererseits geht es auch um das Leben unschuldiger Condrianer in dem betroffenen Ort, deren Schutz ja die Aufgabe des Rates und somit der Falken ist."

Für einen Moment wirkt er nachdenklich.

"Nicht immer steckt das Leben einem die Gefahr, der man sich gegenüber sieht, in einen schwarzgelben Wappenrock, fürchte ich. Und die Menschen dort brauchen die Hilfe sicherlich genauso wie die Bewohner von Schieferbruch, Port Wolfslauf oder Nektor den Schutz vor ihren jeweiligen Unterdrückern gebraucht haben.
Und zuletzt," der Bote deutet auf das Schreiben, "wird euch der Verfasser dort immerhin persönlich erwarten, wie er schreibt."
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"Thomas hat man gefragt, bevor es Wikipedia gab.
Seitdem muss er mit uns verkehren..."
- Mätti, Silverster 2010
Ilayda
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« Antworten #79 am: 21. Februar 2012, 23:30:53 »

Sarah zog die Augenbrauen hoch.

"Ich habe auch nicht behauptet, dass den Leuten in dem Ort nicht geholfen werden soll. Und... wie ich bereits betonte, werde ich selbstverständlich den Befehl befolgen.

Jedoch... bin ich trotzdem der Meinung, dass bei Krankheiten, Seuchen und so weiter man sich nicht einfach auf die Kampfkraft von Truppen, sondern vor allem auf Leute verlassen sollte, die sich mit so etwas auskennen. Und da ist die Akademie nun mal prädestiniert für.

Nun, wenn der Rat der Meinung ist, dass die Akademie dort nichts verloren hat, bitte sehr. Ich will nur hoffen, dass sie sich da nicht vertun...

Gut, wie ich bereits sagte... Ich werde dem Hohen Rat eine Antwort schreiben, ich möchte Euch bitten, Euch solange zu gedulden. Ich werde den Trupp so schnell wie möglich einsatzbereit machen."

Damit erhob sich Sarah und reichte dem Boten die Hand. "Wenn Ihr mich dann entschuldigen würdet, ich habe noch zu tun..."
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« Antworten #80 am: 23. März 2012, 16:05:56 »

Der Vogt hatte ein gerauntes "herein" gesprochen und einige Augenblicke später trat der junge Grunatha in das Büro.
Wenngleich er sich nicht mehr auf seinen Stock stützen musste, hinkte der Priester noch deutlich.
"Ich wünsche euch einen guten Morgen Vogt! Danke dass ihr mich zu dieser frühen Stunde empfangt.
Ich möchte gerne mit euch über die Ereignisse am Goldkrug sprechen und über meine Aufgaben hier in Silbertor.
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Ilayda
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« Antworten #81 am: 23. März 2012, 19:07:50 »

"Guten Morgen. Nehmt doch Platz. Wollt Ihr etwas trinken? Einen Kaffee? Oder lieber Tee?"

Sarah macht an ihrem Tisch, der wie immer mit Schriftstücken übersät und unordentlich ist, ein Stück frei, stellt dort schon einmal einen Becher hin. Zudem schiebt sie ein Holzbrett mit Brot, Käse und Wurst weiter in die Mitte des Tisches, so dass der Priester sich auch daran  bedienen kann.

"Was wollt Ihr wissen?"
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« Antworten #82 am: 24. März 2012, 18:41:16 »

Furkas nimmt sich ein weng Brot und Käse und lehnt sich gemütlich in seinem Stuhl zurück.
"Vielleicht erzählt ihr einfach kurz was vorgefallen ist. Bisher konnte ich mir nur ein recht wirres Bild der Lage machen."
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« Antworten #83 am: 25. März 2012, 00:59:47 »

Sarah seuftste, setzte sich ebenfalls und nahm sich Brot und Wurst, ohne dann jedoch davon zu essen.

"Nun... Kurz nachdem Ihr Euch zur Ruhe begeben habt, hat es mehrere Angriffe von Ghulen gegeben. Wir haben diese Art schon häufiger erlebt, und meist steckte ein Grenzbruecker Nekromant namens Grendel dahinter. Florian Phönixflug und seine Frau Lix ahnten, dass er hinter ihnen her ist... sie besitzen etwas, was er haben will. Daher sind sie zusammen mit Fenya Sternberg und dem Gardisten Yanus von der ACHT 'geflüchtet'."
Sarah schaute den Priester an.
"Weil sie der Meinung waren, dass uns keine Gefahr mehr droht, wenn sie weg sind, da Grendel uns nicht sucht.
Kurz darauf ist Grendel persönlich aufgetaucht und er hatte... einen Freund von mir dabei."
Zweifelnd blickte sei Furkas an, nicht sicher, wie weit sie ihm vertrauen konnte oder sollte.
"Einen guten Freund, der in der Hand eines anderen... Wesens ist. Sagt Euch der Name Schwarzweiß etwas? Scheinbar ein... Konstrukt oder so etwas, was unter anderem von Grendel geschaffen wurde. Schwarzweiß hat also meinen Freund in der Hand und Grendel ist es gelungen, Schwarzweiß... einzusperren und den Freund vor ihm in gewisser Weise zu beschützen."
Sarah lächelte zynisch.
"Nun ja, und da Grendel etwas von uns will, behält er nun unseren Freund als Faustpfand. Er hat mit mir verhandelt und ich habe ihm zugesagt, ihm das zurückzugeben, was Schwarzweiß mir gegeben hat, um damit Grendel zu vernichten. Dafür erhalten wir unseren Freund wieder. Der Gegenstand wiederum... ein Ring... ist nun in Händen Florians. Darum muss ich so schnell wie möglich ihnen hinterher, um den Ring zu bekommen und alles weitere zu besprechen.

Vater Nathan hat... letzte Nacht Grendel mit gesegnetem Wasser besprüht, was dieser nicht gemocht hat. Daher wundert Euch nicht, wenn der Vater heute etwas angeschlagen ist. Das Loch in seiner Brust war groß genug, um ihn zu töten und... wir haben ihn retten können, der Prytanus Sturmfels sowie Rika, meine Feldscherin. Aber... es wird etwas dauern, bis er sich wieder ungehemmt bewegen kann."
« Letzte Änderung: 25. März 2012, 01:03:23 von Ilayda » Gespeichert

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« Antworten #84 am: 26. März 2012, 08:43:02 »

Aufmerksam nahm der Priester Sarahs Worte auf. Als sie geendet hatte saß er eine Zeit einfach da und nahm ab und an etwas von seinem Brot.
"Ich werde wohl so rasch nicht verstehen, was ihr mir gerade erzählt habt. Doch ist mir klar, dass es sich um wichtige, aber vor allem gefährliche Dinge handelt, von denen ihr da sprecht.
Meine Erfahrungen haben mich gelehrt Vorsicht walten zu lassen im Umgang mit Magiern.....Magister Phönixflug ist  in der Kirche kein unbeschriebenes Blatt...gemahnt euch zur Besonnenheit.
Was ist es, das diesen Grendel nach Condra führt? Einzig der Ring?
Welche Gefahr würde es mit sich bringen, solltet ihr denn Ring an diese Person aushändigen?"
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« Antworten #85 am: 26. März 2012, 10:13:20 »

Sarah hob die Schultern.
"Ich weiß es nicht. Er ist wohl hauptsächlich hinter etwas anderem her, einem uralten Artefakt aus Grenzbrueck, welches zweigeteilt ist. Florian und Lix hatten ein Teil. Dieses haben sie aber wohl jemand anderem gegeben. Nun ist Florian dem zweiten Teil auf der Spur, aber genaueres weiß ich nicht. Er sucht es in Grenzbrueck, logischerweise. Das ist wohl die Hauptintention Grendels. Der Ring... nun ich denke, er hat Angst um seine Existenz. Wenn er so erpicht darauf ist, den Ring zurückzuerhalten, dann... muss Florian ihm echt gefährlich werden können. Wenn Grendel mich nicht angelogen hat, dann ist er unsterblich. Muss also keine Angst haben, nicht mehr zu sein, es sei denn, jemand vernichtet ihn. Wenn Florian das vermag..." Wieder ein Schulterzucken.

"Ich... " Sarah dachte nach. "Der einzige Grund, der mich mit Grendel hat verhandeln lassen ist, dass mein Freund in der Hand von diesem Schwarzweiß ist und dass Grendel ihn mir zurückgeben will im Gegenzug zum Ring. Es ist eine Seele, die dem Ewgen geweiht ist und wenn Schwarzweiß sie bekommt, ist sie dem Ewigen Wandel entrissen. Auf immer. Das hat niemand verdient.
Vater Nathan... meinte, dass ich damit das Richtige tue. Was sagt Ihr?"
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« Antworten #86 am: 26. März 2012, 12:49:32 »

Mit Sarahs Worten wurde Furkas nachdenklicher.
"Die Belange des Magiers und seine Möglichkeiten im Kampf gegen diesen Grendel sollten nicht vernachlässigt werden. Es wäre eine große Tat, ein solches `Wesen´zu vernichten. Eine Tat nicht nur im Interesse Grenzbrücks.
Eure Handel ist für mich gut nachzuvollziehen. Einen Freund zu verlieren ist eine Sache, dessen Seele zu... opfern eine gänzlich andere.....Menschen sollten solchen Entscheidungen nicht ausgesetzt sein. Doch wir werden uns dem Lauf der Dinge nicht widersetzen...
Aus meiner Sicht befindet ihr euch in einem eindeutigen Dilemma. Das Band der Freundschaft auf der einen Seite und die Gefahr die davon ausgeht, mit diesem Grendel zu handeln und ihm zuzuarbeiten. Wie also sollt ihr in dieser Frage eine richtige Entscheidung treffen!
Es wäre wohl zu wünschen, dass ihr euren Freund rettet und diesen Grendel vernichtet. Glaubt ihr, Magister Phönixflug kann...und wird euch in dieser Sache zur Seite stehen; denn alleine wird es im besten Fall gelingen euren Freund zu befreien. Einmal davon ausgegangen man kann diesem Grendel in irgendeiner Weise `trauen´.
Ich möchte Vater Nathan nicht widersprechen, doch glaube ich nicht, dass es eine richtige Entscheidung gibt; nicht zum jetzigen Zeitpunkt. So, wie wir wohl niemals in unserem Leben wissen können, ob wir das richtige tun. Erst mit unserem Eingehen in die Ewigen Fluten werden wir ein verstehender Teil der großen Erkenntnisse.
Verzeiht, ich neige wohl dazu die Gedanken langer Stunden des Gebets auf meinen Lippen zu tragen.
Das Richtige ist ein schweres Wort; weil es ein persönliches Wort ist. Jeder muss es für sich selbst erkennen, denn es ist nicht zu verstehen. Andere, gleich ob Freunde oder Bekannte, können uns lediglich ihre Deutung des Wortes zu erklären versuchen.
Viele sehen darin großes Unsicherheit bzw. wenig Halt. Doch ich sehe darin das großes Geschenk des Ewigen. Wir selbst Entscheiden, was und wie wir tun. Und einzig das `Richtige´ anderer mag uns daran hindern.
Rettet euren Freund! Doch bedenkt, wie weit ihr dafür gehen wollt und könnt. Und bedenkt eure Position, die Verantwortung die ihr für die Falken, das Volk und Condra übernommen habt. Trefft die Entscheidung, was euch diese eine Seele Wert ist.
Ich werde tun was in meiner Macht steht, um euch zu unterstützen. Doch lasst mich wissen, welche Grenzen ihr bereit seid zu überschreiten. Nicht jeden Weg kann ich mit euch gehen. Und ich will euch sagen, wann es an der Zeit die Richtung zu wechseln."
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« Antworten #87 am: 26. März 2012, 13:21:30 »

Sarah schaute den Priester an.

"Dafür bin ich Euch dankbar. Es ist schwierig, objektiv zu bleiben, wenn man das überhaupt kann, und schwieriger ist es, wenn Freunde involviert sind.

Ich weiß nicht, ob man Grendel trauen kann. Vielmehr... ich denke nicht, dass er ein guter Verhandlungspartner ist. Aber ich habe keinen anderen. Für mich ist es die Wahl zwischen Pest und Cholera.
Schwarzweiß ist vielleicht das größere Übel. Zumindest derzeit und aus meiner Sicht. Ich würde gerne, wenn ich mit Florian und Lix gesprochen habe, nach Grenzbrueck reisen und mit d´Ashencourt sprechen. Er ist in irgendeiner Weise sowohl mit Grendel als auch mit Schwarzweiß verbunden... Also in diese Angelegenheit involviert. Und... mein Freund meinte, ich soll mit dem Schlüsselmeister sprechen. d´Ashencourt ist... oder vielmehr war der Schlüsselmeister. Wenn man der Thesys folgt, ist dies nun Lauenson. Aber ich weiß nicht, ob in diesem Spiel... also in dem Schwarzweiß-Grendel-undsoweiter-Spiel der Schlüsselmeister einfach so wechseln kann. Also will ich zuerst zu d´Ashencourt und ihn fragen."

Sarah seuftste ergeben, lächelte dann den Priester an. "Ich hatte mir vorgenommen, nie wieder einen Fuß auf Grenzbruecker Boden zu setzen... Es scheint so, als wenn - wenn wir nicht nach Grenzbrueck gehen, Grenzbrueck zu uns kommt."

Sie machte eine kurze Pause.
"Ich hasse dieses Land. Hasse Morbus und Schwarzweiß und Grendel und diese ganze Scheiße!"
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« Antworten #88 am: 26. März 2012, 14:27:40 »

"Manchmal vergessen wir bei all den schweren und ausweglos scheinenden Entscheidungen, die vielen freudigen, auch noch so kleinen Schritte, die wir machen. Vergesst nicht das Schöne und Gute in der Welt, vor allem in und um Euch zu sehen, denn wenn ihr dies nicht mehr vermögt, dann werdet ihr in allem scheitern.
Haltet ihr eine Reise in nächster Zeit für unbedingt notwendig? Die Truppe zeigt sich nach dem Vorfall am Goldkrug recht verunsichert. Eine längere Abwesenheit eurer Seits würde dem sicherlich nicht förderlich entgegen stehen. Und es wird schwer werden die passenden Worte für sie zu finden...
Eine Frage, die mir bereits zu Anfang in den Sinn kam; was glaubt ihr, würde euer Freund an eurer Stelle unternehmen?"
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« Antworten #89 am: 26. März 2012, 21:53:36 »

Sarah atmete hörbar aus, blickte den Priester ehrlich an.

"Ich weiß es nicht. Was er tun würde... Wahrscheinlich würde er versuchen mir zu helfen. Aber... wie weit er gehen würde, ob er sich selber so gefährden würde, wie ich das gestern schon getan habe... " Wieder ein Schulterzucken, diesmal heftiger. Daraufhin verzog Sarah das Gesicht und griff sich an ihre Rippen, lächelte danach entschuldigend.

"Nachwirkungen von gestern."
Sie nahm einen Schluck heißen Kaffee und entspannte sich wieder, als der Schmerz nachließ.

"Aber - es ist nicht relevant, was er für mich tun würde. Es ist relevant, was ich für das richtige halte und was ich tun werde. Das hat... nur bedingt etwas miteinander zu tun.

Ich muss mit Florian und Lix sprechen, auch um herauszufinden, ob ich nach Grenzbrueck gehen muss. Wenn, dann werde ich einen guten Teil meines Trupps mitnehmen. Zum einen, um ihnen die Unsicherheit zu nehmen, zum anderen, weil... ich ihre Hilfe dort vielleicht brauchen kann."
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