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Autor Thema: Vogtei Nachtwall  (Gelesen 24669 mal)
Mätti
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Draco
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« am: 03. Mai 2010, 22:57:40 »

Mit großer Freude war der Vogt von seiner langen Reise aus Grenzbrück und Engonien zurückgekehrt. Viel Neues hatte er während dieser Fahrt in Erfahrung bringen können und mehrere Verträge, die die Zukunft des Südens sicher sollten, befanden sich in seinem Gepäck.
In der Vogtei konnte er allerhand Veränderungen erkennen, was vor allem durch die vielen neuen Gesichter kam und das sah er gern.
Doch nun, eine Woche später, war von dieser Freude nichts mehr übrig und Sorge war an ihre Stelle getreten.
Es waren nicht die vielen Streitereien um die sich der Vogt kümmern musste, die diese Sorge auslösten. Vielmehr waren die zahlreichen Unfälle, die mit dem schnellen Aufbau der neuen Gebäude und der Wiederbemannung der alten Wehrtürme einhergingen, Grund zur Besorgtheit.
Das Fazit der Woche waren ein Dutzend Verletzte und ein toter Baumeister, von dessen Familie der Vogt gerade in die Feste zurückgeschritten war.
Doch der schlechten Dinge waren das nicht alle. Vor zwei Tagen waren einige marodierende Orks aus dem Süden Betheuers über die Grenze gekommen und hatten südlich des Sternenflusses einen Händlertross überfallen. Seither herrschte eine gewisse Unruhe unter der Bevölkerung.
Alleine stand er in dem großen Ratssaal. Den Blick auf den Innenhof gerichtet und einen Becher warmen Met in seiner Hand.
Davina, die Wirtschafterin des Nachtwalls, musste ihn mehrmals ansprechen bevor er auf sie reagierte.
"Du hast mich rufen lassen? Kaja?"
Geistesabwesend blickt der Vogt seine Gehilfin an.
"Ja. Davina. Bitte erledige ein paar Sachen für mich. Sag Grunatha Drosan, er soll an den Rat und Prytana Tyfon schreiben, dass wir Unterstützung in der Kampfausbildung brauchen. Narren und Schlangen nützen mir in der Ebene nicht viel. Wir brauchen Männer, die auf freier Fläche kämpfen können. Und schicke einen Boten zum Schmied Baldan, er soll zu mir kommen. Ich habe Arbeit für ihn. Und dann gehe bitte zu Ilias, er soll mir ein Kettenhemd und ihr Schwert aus der Waffenkammer holen.....danke."
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“Regardless of what I think about Islam or Wicca or any other religion, the fact is that it\'s a group of people. Every faith has its ceremonies. And since it\'s made up of people, every faith also has its assholes.”
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« Antworten #1 am: 04. Mai 2010, 11:15:52 »

Geduldig hört Devina dem Vogt zu. "Selbstverständlich." antwortet sie und dreht sich um, um zu gehen. Doch dann wendet sie sich noch einmal Kaja zu, streicht ihm übers Haar und schaut ihn besorgt an. "Du arbeitest viel zu viel. du solltest mal zur Ruhe kommen. Ich mach Dir für abends den Zuber fertig, ja? Dann kannst Du mal etwas entspannen."
Mit diesen Worten lächelt sie ihm zu und verschwindet zur Tür hinaus.
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Jaenelle
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« Antworten #2 am: 04. Mai 2010, 18:23:21 »

Nach einigen Wochen auf Reisen betritt Jaenelle die Vogtei, wo sie sich mit Lyx treffen wollte, um die Bäume in Empfang zu nehmen.

"Seid mir gegrüßt, meint ihr Kaja hätte einen Augenblick Zeit für mich?"

Frag sie freundlich.
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Mätti
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« Antworten #3 am: 05. Mai 2010, 19:43:12 »

Nachdem Jaenelle fast eine Stunde im sonnigen Innehof gewartet hatte, wurde sie in ein kleines Studierzimmer geführt. Dort saß Kaja an seinem Tisch und schrieb einen Brief.
Er sah müde aus, lächelte doch bei ihrem Eintreten.
"Hallo Jaenelle, schön dich zu sehen. Wenn du Durst hast, dann nimm dir bitte einfach etwas.
Leider habe ich nicht viel Zeit. Was kann ich also für dich tun?"
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Jaenelle
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« Antworten #4 am: 07. Mai 2010, 08:21:17 »

"Hallo Kaja, auch ich freue mich dich zu sehen." Sie lächelt ihn freundlich an und nimmt sich einen Becher Wasser.

"Ich wollte mich hier mit Lix treffen, die Schößlinge für mich vorzieht. Bei der Gelegenheit wollte ich dich besuchen, die neue Anlage anschauen und fragen, ob du Hilfe brauchen kannst. Sie aus, als gäbe es hier viel zu tun, in jeder Hinsicht." Sie läßt ihren Bilck aus dem Fenster schweifen.
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Mätti
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« Antworten #5 am: 11. Mai 2010, 23:45:09 »

Während er sprach blickte Kaja ab und an zu Jaenlle, ansonsten sortierte er einen Stapel Dokumente, die vor ihm auf dem Tisch lagen.
"Mh, Lix ist bisher noch nicht eingetroffen. Ich habe auch noch keine Nachricht von ihr erhalten. Aber das muss ja nichts bedeuten.
Was dein Angebot angeht. Jede helfende Hand ist gerne gesehen. Vielleicht kannst du Salion, unserem Bogner, zur Hand gehen. Er versucht gerade einen Bogen zu entwicklen der sich für das Gelände der Vogtei besser eignet, als die normalen Langbögen.
Gibt es sonst irgendwelche Neuigkeiten?"
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« Antworten #6 am: 12. Mai 2010, 09:29:25 »

Während sie Kaja zuhört, trinkt sie langsam den Becher aus.
"Sie wird sicher noch kommen."
Als er die Hilfe bei der Bogenentwicklung anspricht, scheint eine Art positive Veränderung in ihr vorzugehen. "Dabei werde ich ihm sehr gerne helfen." Sie lächelt glücklich.

Wirklich viel neues weiß ich nciht zu berichten, was im Haller passiert ist, oder besser, was mit dem Haller passiert ist, das weißt du sicherlich schon." Sie kramt in ihrer Tasche herum, nimmt mehrere etwas zerfeldderte udn zerlesene Blätter heraus. "Aber hier hast du die drei letzten Ausgaben der Tröte..." Dann schaut sie auf den Haufen Papiere, wird rot. "Naja, aber Lesestoff ist nicht gerade das, an was es dir magelt."

"Ich werde mit Ralion sprechen, wie ich ihm zur Hand gehen kann. Ansonsten werde ich anpacken, wo ich helfen kann. Laß mich einfach wissen, wenn du mich brauchst."
Sie wird sehr nachdenklich.
"Sag mal, du hast in den letzten Monaten nicht zufällig einen kleinen, recht häßlichen Falken gesehen? Weiße Brust mit braunen Sprenkeln und viel zu helle Flügeldecken mit weiß dazwischen?"


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Mätti
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« Antworten #7 am: 14. Mai 2010, 08:45:53 »

"Vielen Dank für deine Hilfe. Wir können wirklich jede Hand brauchen.
Was diesen Falken betrifft, so habe ich nichts von ihm gehört. Überhaupt habe ich in letzter Zeit sehr wenig von irgendwelchen Falken gehört oder gesehen.
Was hat es denn mit diesem Tier auf sich?"
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« Antworten #8 am: 18. Mai 2010, 11:24:17 »

"Gerne", erwidert sie freundlich.
"Er sollte dir vor Wochen schon eine Nachricht gebracht haben. Wenn er dich nie erreicht hat, dann werde ich ihn wohl nicht wieder sehen."
Sie steht gerade und wirkt volkommen emotionslos.
"Ich werde sehen wie ich dem Bogner helfen kann und wo sonst noch meine Hand gebraucht wird."
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Mätti
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« Antworten #9 am: 18. Mai 2010, 11:43:01 »

"Das mit deinem Vogel tut mir sehr leid. Es gibt in den Bergen viele große Raubvögel...."
Mit einem Lächeln versucht Kaja Jaenelle aufzuheitern.
"Nochmals vielen Dank für deine Hilfe. Ich weiß das sehr zu schätzen."
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« Antworten #10 am: 19. Mai 2010, 00:21:46 »

"Ich danke dir." Sie streicht sich eine eigensinnige Haarsträhne aus den Augen und läßt den Blick noch einmal aus dem Fenster schweifen.
"Es gibt viel Arbeit, packen wir es an." Sie lächelt etwas gequält, aber für ihre Verhältnisse fast herzlich.

"Ich schaue mir die Gegend an und werde dann in die Werkstat gehen und anpacken, wo immer man meine Hilfe annehmen mag." Sie verabschiedet sich und macht sich auf den Weg, um zu tun was sie gesagt hat.
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Jaenelle
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« Antworten #11 am: 26. Juli 2010, 18:34:32 »

Zwei Monde sind ins Land gegangen, die Sonne hat die Felder reifen lassen und die Ernte ist zum Teil schon eingebracht. Jaenelle klopft an Kajas Türe, zwei Bögen im Arm.
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Mätti
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« Antworten #12 am: 27. Juli 2010, 08:41:51 »

Aus dem Arbeitszimmer vernimmt Jaenelle eine Frauenstimme, die sie freundlich herein bittet.
Im Zimmer ist Devina gerade dabei die kalte Asche des Kamins zu beseitigen.
Interessiert schaut sie Jaenelle an.
"Ihr seid Janelle, richtig? Wie kann ich euch helfen?"
« Letzte Änderung: 27. Juli 2010, 17:26:56 von Mätti » Gespeichert

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« Antworten #13 am: 27. Juli 2010, 12:38:29 »

"Seid mir gegrüßt, ja, ich bin Jaenelle." Entgegnet sie der Frau freundlich.

"Ich suche Kaja, da ich ihm die Ergebnisse unserer Arbeit zeigen möchte. Wißt Ihr, wo ich ihn finden kann? Oder hat er mir eine Nachricht hinterlassen?"
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Lhaya
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« Antworten #14 am: 27. Juli 2010, 13:21:17 »

"Macht es Euch gemütlich." Sagt Devina, während sie Jaenelle einen mit Fellen ausgelegten Stuhl am Kamin anbietet. Augenzwinkernd fährt sie fort. "Ich schaue dann mal, wo der werte Herr sich aufhält. Kann ich Euch in der Zeit einen Tee oder etwas zu Essen bringen lassen?"
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