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Autor Thema: Vogtei Nachtwall  (Gelesen 27963 mal)
Lhaya
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« Antworten #30 am: 27. August 2010, 09:47:41 »

Fast unbemerkt - abgesehen von dem Rascheln - verlässt Devina, das Tablett in der Hand, den Raum. Wer sie genauer beobachtet, erkennt ein Schmunzeln in ihrem Gesicht.
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Ich bin klein, ich darf das!
Jaenelle
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« Antworten #31 am: 21. September 2010, 11:13:25 »

Sie erwiedert das Lächeln und grüßt zurück, danach verabschiedet sie sich freundlich von Devina.

"Danke, es geht mir gut und selbst?"

Sie nimmt auf dem für sie bereit gestellten Stuhl Platz, nachdem sie ihr ganzes Material drum herum verteilt hat.
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Mätti
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« Antworten #32 am: 21. September 2010, 15:11:42 »

Kaja deutet auf das Essen auf dem dich, dann nickt er freundlich.
"Ja, danke. Mir geht es auch gut. Ein wenig viel Stress in den letzten Tagen, aber so geht es mir gut.
Was führt dich zu mir?"
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“Regardless of what I think about Islam or Wicca or any other religion, the fact is that it\'s a group of people. Every faith has its ceremonies. And since it\'s made up of people, every faith also has its assholes.”
Jaenelle
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« Antworten #33 am: 21. September 2010, 17:26:11 »

Janelle nickt dankbar und nimmt sich ein Stück Brot mit Käse und einen Becher Wasser.

"Wir haben uns vor ein paar Monden das letzte Mal gesprochen und darüber geredet, dass neue Bögen entwickelt werden sollen. Ich habe mich mit dem Bogner zusammen gesetzt, ein sehr netter Kerl, und das Gelände erkundet. Danach haben wir zusammen gebaut. Wenn du möchtest, würde ich dir gerne unsere ersten Exemplare zeigen."

Sie nimmt ein längliches in Loden geschlagenes Bündel fast zärtlich in die Arme und reicht es Kaja.

Sie grinst freundlich.

"Marie haben sie gut gefallen und das Schußverhalten ist angenehm und sicher."
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Mätti
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« Antworten #34 am: 22. September 2010, 10:58:58 »

Freudig nimmt Kaja das Bündel entgegen und beginnt es langsam auszupacken.
Einige Zeit betrachtet er die Arbeit. Immer wieder streicht er mit den Händen über das Holz.

"Eine sehr schöne Arbeit. Wobei ich ehrlich sagen muss, dass mir vor allem daran gelegen ist hohe Stückzahlen fertigen zu können. Was ist das denn für ein Holz? Lässt es sich gut anbauen und verarbeiten?"

Dann grinst Kaja.

"Nun, wenn Marie damit einverstanden ist werde ich wohl kaum wiedersprechen können. Dennoch würde ich gerne ein paar Schüsse versuchen.
Hast du Zeit mich morgen auf der Jagd zu begleiten? Auf dem Kreuzweg sind Orks gesichtet worden."

Damit reicht Kaja das Bündel wieder zurück an Jaenelle.

"Wie geht es dir denn sonst? Gibt es Neuigkeiten?"
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Jaenelle
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« Antworten #35 am: 22. September 2010, 13:25:24 »

Jaenelle strahlt und man kann ihr die Freude über Kajas Urteil ansehen.

"Es ist Weißesche, sie ist etwas besser zu verarbeiten als Zuckerahorn. Selten ist sie auch nicht und wenn ich mich nicht irre, läßt sich daraus auch gut ein Hain anpflanzen".

Sie denkt kurz nach.

"Große Stückzahlen sagst du...hm...ich denke, wenn man ein wenig an der Technik arbeitet, läßt sich das verwirklichen."

Sanft packt sie den Bogen wieder ein und legt ihn neben sich ab.

"Ich werde dich gerne auf die Orkjagdt begleiten. Sag mir, wann ich dich morgen wo treffen soll und ich werde da sein."

Sie schmunzelt und lächelt auf ganz unjaenellige Weise.

"Ich mag Marie, sie ist ein ganz besonderes Kind und ich freue mich, dass ich sie kennen lernen konnte. Ich hoffe, dass ich bald wieder mit ihr schießen kann, sie ist sehr talentiert."

Sie trink einen Schluck Wasser und knabbert an ihrem Käsebrot bevor sie fortfährt.

"Ich habe mich in der letzten Zeit recht wohl gefühlt und bin ausgeglichener. Schon lange keinen Wutausbrüche oder Fehltritte mehr. Wenn es dir recht ist, würde ich den Herbst und evtl. auch den Winter auf dem Nachtwall verbringen. Dadurch ist es einfacher, an den Bögen zu arbeiten und auch zu trainieren. Es gibt hier noch alle Hände voll zu tun."

Sie schweigt eine kurze Weile und sammelt sich.

"Neuigkeiten gibt es wahrlich, aber leider nicht nur gute, sondern auch traurige. Ich habe sie während meinem letzten Besuch im Goldkrug erfahren. Rani ist verstorben. Für viele ein schwerer Schlag und viele ihrer Freunde trauern um sie. Valerian und Mondkind haben sie beerdigt. Weiterhin ist auch Christobal gefallen."

Sie wirkt traurig, als sie ihm das erzählt und gibt Kaja ein wenig Zeit, damit die Nachricht sich setzen kann, bevor sie ihren Bericht fortsetzt.

"Die erfreuliche Nachricht ist, dass Valerian nun Priester ist. Furata hat ihn gewählt. Ebenso ist Mondkind zur Priesterin geworden. Ihre Wahl ist Creata."

Sie dreht ihren Becher in den Händen und nippt wieder daran.

"Bezüglich des Anschlages auf den Haller sind Verdächtige festgenommen worden und ein Trupp Falken mit Möwen zusammen haben sie begleitet. Dabei ist es zu Zwischenfällen und Fluchtversuchen gekommen, aber wirklich genaues konnte ich dazu nicht erfahren. Fendran war ziemlich mißmutig als ich ihn gesehen habe und Yorrak war nicht dabei gewesen."

Sie kramt in ihrer Tasche herum und reicht Kaja ein etwas mitgenommenes Stück Papier.

"Dies ist die letzte Ausgabe der Tröte, die ich aus dem Goldkrug habe. Vielleicht hast du Interesse daran."
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Mätti
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« Antworten #36 am: 07. Oktober 2010, 10:23:27 »

So bereden die beiden die jüngsten Ereignisse in Condra. Nach gut einer Stunde verlässt Jaenelle die Feste, um wieder zurück in ihre Werkstatt zu gehen.

Am nächsten Morgen steht sie bereits vor ihrem Haus, als der Vogt und ein gutes Dutzend "Jäger" vor ihrer Tür halt machen.
"Gute Morgen Jaenelle! Können wir direkt los? Elias hat dir ein Pferd mitgebracht. Du kannst doch reiten?
Ich will keine Zeit verlieren. Unsere Späher melden neue Sichtungen südwestlich des Kreuzweges."
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Jaenelle
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« Antworten #37 am: 07. Oktober 2010, 10:48:13 »

Jaenelle grinst.

"Guten morgen zusammen. Bestes Jagdtwetter."

Nach einem Blick auf die braune Stute und die bereits aufgesessene Gesellschaft meint sie nur:

"Klar." Dann beginnt sie ihrem Reittier den Hals zu kraulen, und die Kruppe bevor sie ihr Gepäck hinter dem Sattel verstaut und aufsteigt. Sie rückt den Bogen und den Köcher auf dem Rücken zurecht und macht es sich im Sattel bequem.

"Laß und aufbrechen und jagen."
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Mätti
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« Antworten #38 am: 07. Oktober 2010, 11:48:49 »

Mehrere neugierige Blicke ruhen auf Jaenelle. Aus einer der hinteren Reihen ruft ein gut beleibter, ältere Mann:"Die ist ja gut drauf. Mal sehen ob die auch mit ihren eigenen Bögen schießen kann."

Freundlich wendet Kaja sich zu Jaenelle.
"Sehr gut! Dann wollen wir mal sehen, ob Grunatha uns wohl gesinnt ist."

Dann gibt er seinem Pferd die Sporen und mit ihm verlässt die Gesellschaft das Dorf.
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Jaenelle
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« Antworten #39 am: 13. Oktober 2010, 13:27:56 »

Jaenelle lenkt ihr Pferd neben das von Kaja. Dann dreht sie sich im Sattel um und erwidert:

"Die heißt, wie ihr sicherlich schon wißt, Jaenelle."

Sie scheint eher amüsiert als verärgert und genißt es offensichtlich, auf die Jagd zu gehen.

"Mit wem habe ich denn das Vergnügen?"



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Mätti
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« Antworten #40 am: 14. Oktober 2010, 09:50:23 »

Auch der Rest der Jagdgesellschaft ist nach dem Wortwechsel amüsiert. Fröhlich und voller Hoffnung auf einen Erfolg setzt die Gruppe ihren Weg fort.

"Nun Elias kennst du ja bereits. Der Dicke mit dem losen Mundwerk ist der grüne Stecher; Frag mich nicht woher der Name kommt. Er ist einer meiner besten Jäger, auch wenn man es nicht meinen mag.
Der ältere Mann am Ende ist Vater Drosan...ja wirklich! Wenn er seine Lederrüstung anlegt und die Haare zusammen trägt, ist er nicht wieder zu erkennen.
Die drei Burschen neben ihm sind Novizin, die heute die Offenbarung in der Wirklichkeit erleben sollen.
Links hinter mir reitet Aurelia, sie ist Heilerin und möchte die Gelegenheit nutzen nach ein paar Kräutern ausschau zu halten.
Neben ihr reitet Anla, meine einzige Sturmfalkin.
Der Junge mit den Narben ist Darek, er soll der Hundemeister werden. Er will sein Glück versuchen und einen Wolf fangen.
Die Gestalt mit der dunklen Gugel ist Leithomacar, ein Magier aus Betheuer, der auf Grund der Verbannung nun für einige Zeit in Condra lebt.
Und nicht zuletzt die kleine Frau mit den roten Haaren dort drüben. Ihr Name ist Nilalin. Sie sagt, sie sei eine Seefahrerin, aber sie ist bestimmt eine Hexe." Beim letzten Satz beginnt Kaja zu lachen bevor der Jaenelle zunickt.
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Mondkind
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« Antworten #41 am: 22. November 2010, 22:43:19 »

An einem nebligen Herbstnachmittag trifft eine kleine Gruppe am Nachtwall ein. Mondkind bleibt einen Moment stehen und mustert die Gebäude und wie sich alles verändert hat. Schließlich spricht sie recht wahllos jemanden an, der so aussieht, als gehöre er hier hin. "Entschuldigt, könnt Ihr mir sagen, wo ich den Vogt finde?"
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Es genügt nicht, zum Fluß zu kommen mit dem Wunsch, Fische zu fangen. Man muß auch das Netz mitbringen. (Tso Tschuan)
Lhaya
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« Antworten #42 am: 23. November 2010, 15:13:44 »

"Der Vogt? Einen Augenblick, bitte." Der graugekleidete Kerl verneigt sich und verschwindet daraufhin sofort in die Burg. Eine Weile spaeter hoert Mondkind Gloeckchen und das Klimpern von Armreifen, begleitet von dem Rascheln von vielen Lagen Stoff. Kurz darauf erscheint eine kleine Frau in weisser Bluse, rotem Rock und nachtblauem Ueberkleid. Das Kleid ist mit silbernen Nesteln geschnuert und zeigt ein mit Perlen aufgesticktes Hydracorsymbol. Die Ohrringe der Frau reichen ihr fast bis auf die Schultern und ihr Haupt ziert eine gelbe Waescherinnenhaube. Freundlich laechelt sie die Besucherin an.
"Seid gegruesst! Ihr wollt den Vogt sprechen? Darf ich fragen, worum es geht?"
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Mondkind
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« Antworten #43 am: 23. November 2010, 22:05:53 »

"Seid auch Ihr gegrüßt. Ich bin Mondkind. Der Vogt und ich kennen uns. Ich wollte ihn besuchen, hauptsächlich geht es um ... persönliche Dinge. Und ich habe eine Nachricht für ihn, die vielleicht ein wenig eilig ist. Ich hoffe, er ist momentan hier?" Mondkind lächelt freundlich, sieht aber auch ein wenig müde aus. "Äh, und Euer Name war...?"
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Jaenelle
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« Antworten #44 am: 23. November 2010, 23:01:33 »

Nach erfolgreicher Jagdt kehrt die Gesellschaft zurück in die Burg. Die Beteiligten haben sich besser kennen und auch schätzen gelernt. Sie scherzen miteinander und kümmern sich während dessen um ihre Reittiere.
Anschließend kehren sie in die Schenke "Zum kühlen Brunnen" ein, die direkt neben selbigem liegt und daher ihren Namen trägt.
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