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Büro von Andariel Dagonett II
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Thema: Büro von Andariel Dagonett II (Gelesen 57801 mal)
Thomas Michalski
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Titan
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Re:Büro von Andariel Dagonett II
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Antworten #180 am:
08. Januar 2011, 00:52:40 »
Als wäre es nicht genug der plötzlichen Hektik, hämmert ein schwarzer Vogel mit Vehemenz gegen die Scheibe des Fensters des Prytanus Cryo. Es ist leicht zu erkennen, dass es einer von Gaerions Vögeln ist – an seiner Seite: Offenbar ein Brief.
Gaerion scheint mit roter Tusche ein großes, auffälliges Ausrufezeichen auf die Außenseite des Papiers geschrieben zu haben. Was auch immer es ist, der Vogel – obschon er nach dem ersten Blick nicht mehr klopft, scheint aufgeregt und nervös zu sein.
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"Thomas hat man gefragt, bevor es Wikipedia gab.
Seitdem muss er mit uns verkehren..."
- Mätti, Silverster 2010
Andariel
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Re:Büro von Andariel Dagonett II
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Antworten #181 am:
08. Januar 2011, 04:18:09 »
*Als die Türe auffliegt bohrt sich ein Blick in Yanus, der ihm klar macht, daß dies das erste und das letzte Mal war, das er es gewagt hat diesen Raum so zu betreten. Der Gardist hat hektische Flecken im Gesicht als er hereintritt. Knapp nickt er in Lix Richtung, er scheint überrascht aber auch erleichtert zu sein sie hier zu sehen. Dann nimmt er Haltung an und blickt den Prytanus ernst an.*
"Prytanus Dagonett, ich muß Euch dringlichst um Verzeihung bitten für diese Störung. Es hat einen Vorfall einige der Schüler betreffend gegeben, von dem Ihr umgehend erfahren solltet.
kann ich offen sprechen?"
*Dagonett schaut Lix einen Moment an und nickt dann. Der Lärm der gegen das Fenster tretenden Krähe lenkt ihn ab. Was war hier los? so aufgeregt hattte er sie noch nie gesehen. Er erhebt er sich aus seinem Stuhl und öffnet das Fenster. Als Yanus gerade zu berichten beginnt schießt die Krähe ins Zimmer, landet auf dem Schreibtisch und stürzt beinahe wieder davon herunter als sie in aller Hast zu landen versucht. Nur mit Mühe schafft sie es sich zu halten und zu der Dagonett zugewandten Seite zu hüpfen. Mit vorsichtigen, Behandschuhten Händen greift er nach der Nachricht die sie trägt und ließt.
Scharf blickt er Yanus an als dieser endet*
"Hat jemand etwas gesehen oder gehört? Und haben sie sicher das Gebäude nicht verlassen?"
"Mit Sicherheit nicht, Prytanus, zumindest nicht über eines der Portale. Und bisher konnte uns niemand mehr sagen. Die Prytani Sturmfels und Typhon sind informiert."
*Kurz kneift der Prytanus die Augen zusammen, greift nach seinem Stab und öffnet eine kleine, silberne Schatulle, die an einer Seite des Schreibtisches steht. Darin liegt auf violettem Samt ein filigranes Gebilde aus Silber, in dessen Mitte eine winzige Amethystkugel eingefaßt ist, über deren Oberfläche dunkle Schlieren zu laufen scheinen. Er steckt das Gebilde ein und geht zur Tür.*
Bringt mich hin, sofort. Aber langsam. Wir wollen nicht mehr Aufregung als Nötig. Der Ganze Flügel wird gesperrt bis wir mehr wissen. Schiebt es auf eine unglückliche Entladung in einem darunterliegenden Auditorium. Das schließt ihr natürlich auch bis auf weiteres. Und Ich will von jedem wissen, der das Gebäude in den letzten 5 Stunden verlassen oder betreten hat. Alle Artefakte und Strukturen, welche die Akademie verlassen müssen überprüft werden. informiert Prytanus Rarin, er wird sich darum kümmern."
*Damit tritt er zur Türe heraus. Yanus führt die kleine Truppe an und gibt leise unterwegs Anweisungen an die anderen beiden Gardisten die ihn begleiten. Nach wenigen Schritt biegen die beiden ab während die Gruppe sich auf den Weg in die Wohnetage macht.*
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Letzte Änderung: 08. Januar 2011, 11:39:01 von Andariel
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Andariel
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Re:Büro von Andariel Dagonett II
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Antworten #182 am:
11. Januar 2011, 19:43:30 »
*Am Treppenhaus angekommen stoppt der Prytanus.*
"Moment, wir werden vorher noch eine Kleinigkeit im Keller nachschauen gehen. Danach führt Ihr mich nach oben."
*Sprachs und steigt die Treppe hinab.*
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Fenya
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Draco
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Re:Büro von Andariel Dagonett II
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Antworten #183 am:
26. Februar 2011, 23:30:57 »
Es ist früher Morgen, oder noch späte Nacht als Magistra Seroquell kurz nachdem sie die Akademie betreten hat auch schon vor dem Büro des Prytanus steht. Kurz strafft sie sich und kontrolliert grob ihre Kleidung. In Gedanken hofft sie, dass der Prytanus wach ist und klopft an die Tür.
Ihr Blick fällt auf das Bündel was sie unter ihrem Cape verborgen hält, von dem ein stetiger Gestank von kaltem verkokelten Fleisch ausgeht.
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Letzte Änderung: 26. Februar 2011, 23:39:25 von Fenya
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Andariel
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Re:Büro von Andariel Dagonett II
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Antworten #184 am:
28. Februar 2011, 07:48:36 »
*Wie gewohnt dauert es einen Moment, bis die schnarrende Stimme des Prytanus zu hören ist.*
"Herein!"
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Fenya
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Draco
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Re:Büro von Andariel Dagonett II
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Antworten #185 am:
28. Februar 2011, 10:40:09 »
Die Magistra betritt das Büro, ernst schaut sie den Prytanus an
Guten Morgen Prytanus Dagonett. Ich möchte Bericht erstatten, es ist wichtig, daher komme ich direkt. Wie ihr wisst habe ich gestern einige Schüler begleitet, die zum Goldkrug gereist sind. Die Entinität, welche Adepta Sternberg anscheinend entführt hat, hat wieder Kontakt mit den Schülern aufgenommen.
Magistra Seroquell macht eine kurze Pause um das Nicken des Prytanus abzuwarten, ob er Zeit hat sich jetzt den Bericht anzuhören. Nachdem ihr der Prytanus zunickt, fährt sie fort
Während des Abends fand dieser Scolarius Aqua namens Jost in seiner Tasche ein blutiges Bündel. Er schaute nicht hinein sondern gab es direkt an mich weiter. Daraufhin wies ich die restlichen Schüler an ebenfalls in ihre Taschen zu schauen. Auch Adepta Lenzig fand ein blutiges Bündel in ihrer Tasche. Jedoch waren keine Spiegelscherben auffindbar. Ohne dass die Schüler mitbekamen was in den Bündeln war öffnete ich diese. In einem fand sich Muskelgewebe von einem Oberschenkel, in dem anderen ein Herz. Ich kontrollierte sofort, ob es sich um die gleiche Signatur wie von der mir bekannten Milz handelte. Dies war zum Glück nur bei dem Muskelgewebe der Fall. Das Herz ist eindeutig nicht von Adepta Sternberg, jedoch... nun es sah aus, als wäre es ebenfalls von einem Elementaristen vielleicht einem ungelernten... aber wer kann das schon an Hand eines Organs sagen.
Kurz nachdem ich die Schüler beruhigt hatte fingen diese an Geräusche, wie den Klang einer Harfe, und kurz darauf auch die Stimme einer Frau zu hören. Sie sprach auch zu mir. Die Schüler beleidigte sie, versetzte sie in Angst und Schrecken, mir warf sie unter anderem vor, dass meine Gedanken schwer zu lesen seien. Ich schaffte es die Schüler ohne elementaristischen Einsatz vor der Stimme zu schützen, durch einfachen Menschenverstand. Jedoch wurde die Stimme immer aufdringlicher und ich suchte den Ursprung.
Wie sich herausstellte handelte es sich um einen Geist, der an Adepta Lenzig festsaß. Diesen löste ich von ihr und sperrte ihn in diesen Kristall, jedenfalls das, was sich einsperren lies
Die Magistra legt einen Kristall vor den Prytanus. Sie macht eine kurze Pause, ordnet ihre Gedanken und spricht weiter.
Der Geist lies nicht locker. Er versuchte erneut die Schüler anzugreifen. Daraufhin beschloss ich ihn einfach von der Gruppe fern zu halten. Dies gelang, und er war sehr sauer und schrie. Dieser Schrei jedoch war nicht nur in meinem Kopf sondern auch vor der Taverne zu hören. Ich verließ die Taverne, Die Organe befanden sich noch bei den Schülern die ich anwies dort zu bleiben.
Vor der Taverne erkannte ich, dass der Ursprung des Schreies die Quelle war. Also verschloss ich diese, da ich nicht direkt mit dem Geist in Kontakt treten wollte. Ich verschloss sie jedoch so, dass man es wieder öffnen kann, und meiner Spur auch zu folgen ist, wenn man weiß wie. Uns sollte es möglich sein, diesem Weg zu folgen um den Ursprung der Entinität auszumachen.
Die Schüler folgten mir, ich entschuldige dieses Fehlverhalten nur aufgrund des Verwirrten Zustandes, und der aufgeladenen Stimmung. Wie sich herausstellte waren die Bündel mit den Organen verschwunden. Ich durchsuchte die Taverne und fand das Muskelgewebe im Feuer. Natürlich griff ich ins Feuer und holte das Muskelgewebe wieder heraus. Das Herz jedoch war unauffindbar. Ich vermute um zu verhindern, dass jemand kontrollieren hätte können, ob es sich um ein Organ von Adepta Sternberg handelte. Wenn ich die Signatur nicht gekannt hätte, wäre meine Vermutung klar gewesen, dass es ihr Herz hätte sein müssen.
Ich reiste daraufhin ab und lies die Schüler in der Obhut der anwesenden Gardisten. Adepta Lenzig reiste direkt mit ab, und auch Adeptus... entchuldigt, Herr Tannhäuser und ein Scolarius reiste mit. Die anderen folgten jedoch nicht viel später.
Erneut eine Pause, die Magistra hält in der Hand das Bündel mit dem verbrannten Gewebe. Deutlich ist, dass sie es dem Prytanus nicht auf den Schreibtisch leben möchte. Also hält sie es gut sichtbar in der Hand
Prytanus, ich möchte nicht spekulieren, aber mir sind einige Dinge aufgefallen an diesem Abend. Die Stimme in der Luft, diese Illusion... der Versuch die psychische Verteidigung der Schüler durch Worte und Organe der Mitschülerin zu brechen. Von einem rein elementaristischen Standpunkt aus betrachtet sehe ich eindeutige Anzeichen eines Luft Elementaristen. Ob geschult oder undgeschult, aber ich glaube jemand dieser Neigung ist unser Gegner. Ach ja, und ich weiß nicht, ob ihr schon in Besitz dieses Schriftstücks seid. Eine Geschichte von der Bardin "Labella Loblied" welche anscheinend zu erklären versucht wie Adepta Sternberg entführt wurde, und wer alles ebenfalls eine Rolle zu spielen scheint.
Die Magistra legt die Geschichte vor und betrachtet den Prytanus, ihre Körperhaltung zeigt, dass ihr Bericht hier zu ende ist, und sie auf Anweisungen wartet.
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Letzte Änderung: 28. Februar 2011, 10:48:24 von Fenya
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Andariel
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Re:Büro von Andariel Dagonett II
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Antworten #186 am:
01. März 2011, 19:12:15 »
*Dagonett hört aufmerksam zu. Er wirkt teilnahmslos. Solange zumindest, bis die Magistra die Geschichte erwähnt. Als sie endet nimmt er aus einer der Schubladen des großen Schreibtisches eine verschlossene Kiste, öffnet die und dreht sie seinem Gegenüber zu. im inneren liegt ein Bündel Papiere*
"Legt das Schriftstück hinein und lasst mir später eine Paraphrase zukommen. Es könnte sein, das das Lesen dieser Schriftstücke etwas mit der strukturellen Verunreinigung zu tun hat. Eine Falle. Was diesen Geist angeht, veranlasst die Vorbereitungen einer mantischen Sitzung. Wir werden sehen, was er oder sie uns noch mitzuteilen hat. Des weiteren brauche ich ein Abbild der Struktur, die ihr an diesem Herzen beobachtet habt. Ein komplette Rekonstruktion wird schwierig sein, aber lasst mir alle Daten, die ihr reproduzieren könnt für einen Vergleich mit einer anderen Struktur zukommen.
Aber erläutert mir noch, wie dieser Geist weiter schreien hätte können, wenn ihr ihn doch angeblich eingesperrt habt? Soll dieser Stein nur ein Anker sein oder ist die Entität stark genug sich darüber hinaus zu manifestieren und die Quelle als zweites Portal zu nutzen? Wenn Ihr von einem Teil sprecht, der sich einsperren ließ.... könnte es dann eine... *er stockt kurz. nachdenklich windet er die Hände* ... kombinierte Entität sein? Eine gespaltene oder verschmolzene Seele?"
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Re:Büro von Andariel Dagonett II
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Antworten #187 am:
02. März 2011, 14:12:36 »
Magistra Seroquell legt das Schriftstück in die Schatulle
Ich habe es selber nicht gelesen, mir nur von Herrn Tannhäuser berichten lassen, was dort steht. Ich hatte wichtigeres zu tun als Schriftstücke zu lesen, alles ereignete sich sehr schnell.
Der Geist wirft Rätsel auf, Prytanus. Wie ich leider feststellen musste ist der eingesperrte Teil leider nicht vollständig. Er zerriss während des einsperrens. Es handelte sich wohl um einen Elementargeist der jedoch von einer fremden Energiequelle angetrieben wurde. Die Schreie kamen wohl von den Überresten des Geistes, der sich nicht binden ließ, an der Quelle war sozusagen die Signatur des Geistes, des Ursprungs den ich zurückverfolgen konnte, wenn man es denn so nennen mag. Ich will keine Vermutungen anstellen, aber ich glaube, dass die Energie von der Quelle aus kam, und der Geist an sich gebunden wurde, jedoch dadurch dass die Energie versuchte ihn weiter zu kontrollieren ich nur Stücke einsperren konnte. Ich hoffe eine genauere Analyse wird uns mehr Informationen liefern.
Man merkt der Magistra an, dass sie sich über sich selber ärgert da sie die Informationen nicht präzieser auszudrücken weiß dann fährt sie fort
Das Abbild der Struktur werde ich umgehend herstellen. Ich denke es handelte sich rein optisch schon um eine kleine Person mit einer ungesunden Lebensweise. Allein von der optischen Ausprägung des Herzens her lässt sich eine solche Schlussfolgerung tätigen.
Rein elementaristisch habe ich eine gewisse Ansammlung von Luftpartikeln feststellen können. Mehr als in gewöhnlichen Menschen, zu wenig um bewusst gesammelt oder eingesetzt werden zu können.
Einen Augenblick überlegt die Magistra zuckt jedoch die Schultern
Ich werde ich bemühen eine Rekonstruktion der Struktur vorzunehmen. Soll ich das Muskelgewebe zu den restlichen Organen legen? Ich habe es konserviert, es wird aber aufgrund der Verbrennungen nicht mehr wirklich nützlich sein.
Alles in allem möchte ich mich für die leider noch ungenaue Berichterstattung entschuldigen, Prytanus. Ich hielt es für wichtiger direkt mit allen Informationen die sich mir bisher erschlossen zu ihnen zu kommen anstatt erst genauer zu untersuchen was ich bisher gesammelt habe. Die Ereignisse liegen ja nur wenige Stunden zurück, und während der Reise konnte ich nichts näher analysieren.
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Letzte Änderung: 02. März 2011, 14:15:10 von Fenya
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Re:Büro von Andariel Dagonett II
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Antworten #188 am:
11. März 2011, 19:56:22 »
*Dagonett nickt knapp*
Für den Moment reicht es, wenn das Konzil über den allgemeinen Ablauf informiert ist. Konserviert das Gewebe und fertigt den strukturellen Abdruck an. Darüber hinaus sind alle Informationen, diese geisterhafte Entität betreffend, von Nutzen. Laßt mir Alles zukommen, was in Erfahrung gebracht werden kann.
Nachdem das in die Wege geleitet ist, werden wir mit ein paar Vorbereitungen beginnen, um dieses Problem.... zu beseitigen.
Dies betreffend wird das Kollegium noch instruiert werden.
Wäre das dann alles?
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Fenya
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Re:Büro von Andariel Dagonett II
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Antworten #189 am:
11. März 2011, 22:09:44 »
Die Magistra nickt
"Ja, Prytanus, das wäre alles. Ich werde die Erledigungen sofort in die Wege leiten. wenn ihr mich entschuldigen würdet"
Mit einem freundlichen nicken zum Pyytanus verlässt Magistra Seroquell daraufhin das Büro.
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Re:Büro von Andariel Dagonett II
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Antworten #190 am:
14. März 2011, 17:58:55 »
* Es ist späte Nacht, als Prytanus Dagonett, schwer gestützt auf seinen Gehstock, durch die Tür des Büros humpelt. Nichts anmerken lassen. Niemand hat ihm Hilfe angeboten auf dem Weg nach hier und er wollte auch keine. Schwäche ist nicht akzeptabel. Hinter sich schlägt er sie ins Schloß und lehnt sich für einen Moment dagegen. Kurz durchatmen. Das Tor so unnötig lange zu öffnen hatte ihn viel mehr seiner Kraft gekostet als er selbst zugeben wollte und noch immer war in der Ferne das leise Rufen der Stimmen zu hören, das Rauschen des Flusses. Er hätte ihn fast mitgerissen. Und einer wäre um ein Haar entkommen.
Die schweren Vorhänge sperren das schwache Licht der Stadt aus. Es ist stockdunkel in diesem Raum. Er humpelt weiter zum Schreibtisch und legt seine Umhängetasche darauf ab. Dann läßt er sich schwer in den Sessel fallen.
Der erste Schritt.
Minutenlang lauscht er auf die absolute Ruhe, die in diesem Flügel des Hauses eingekehrt ist. Kein Stiefel, Keine Stimme, kein Atemzug stören die kristallklare Perfektion der Stille.
Mit einem trockene Seufzer zieht er die kalte Luft ein und öffnet wieder die Augen.
Der erste Schritt ist getan.
Er greift in die Tasche hinein und zieht einige der Gegenstände hervor, die während des Ritus verwendet wurden. Die meisten landen wild verstreut auf dem Tisch. Er sucht etwas bestimmtes.
Neben einer vielleicht Kindkopfgroßen Kiste legt er einen kleinen Anhänger beiseite, eine kleine Druse, in deren inneren sich winziger Amethyst von feinen Goldfäden gehalten befindet. Er betrachtet ihn lange, dann verschwindet er in einer der vielen Schubladen des Tisches.
"Auf Wiedersehen..."
leise lacht er.
Das Lachen verstummt.
Er öffnet die kleine Kiste aus deren Inneren schwacher, rötlicher glanz schimmert wie von Glut, die unter der Asche glimmt. Er blickt auf die Scherben und das rötliche Schimmern erhellt sein Gesicht. Seine Züge wirken ausgezehrt und Blut klebt noch an Nase und Ohren.
Die Kugel ist geborsten. ein Teil herausgebrochen. Einige der kleinen Scherben, die noch immer ein wenig irisierend glitzern liegen am Boden der Kiste. Soviele Errinerungen hatte er dem Wächter opfern müssen für nur so wenig Zeit. Aber immerhin:
Noch vor wenigen Tagen hatte er außer einem vagen Verdacht noch nichts von den Vorgängen geahnt. Den Namen Labella erst von Elendis erfahren, kurz bevor sie die Akademie geschlossen hatten. Doch jetzt hatten sie den Feind eines wertvollen Werkzeuges beraubt. Hoffentlich nicht zu spät. Wenn diese Kinder sich nur nicht so überschätzt hätten. Wenn sie Labella früher gefunden hätten. Wenn er früher...Genug! Die Vergangenheit gehört dem, der fähig ist sie zu sehen, die Zukunft gehört dem, der bereit ist zu handeln. Vielleicht ließ sich trotzdem noch etwas retten auch nach den langen Monaten, in denen Er im Verborgenen seinen Fäden spinnen konnte.
Labella.
Er lächelte. Sie war frei. Und er hatte sie verdammt. Sturmfels, dieser Narr! Fast hätte er es ruiniert!
Was für eine Verschwendung... sie hätte so nützlich sein können... aber ihre Struktur würde helfen. Er würde IHN kriegen. Diese Gefahr MUSSTE ausgemerzt werden! Er schloss die Kiste wieder. Zeit für Erinnerungen war später.
Er war so müde... so Hungrig...Die Kraft des Anhängern tobte immer noch schmerzhaft durch seine Adern. Kämpfte mit der Kraft in seinem Inneren. Es würde nachlassen. schon bald. Wie immer.
Selbstbeherrschung.
Und er saß weiter in der Dunkelheit.
plante.
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Andariel
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Re:Büro von Andariel Dagonett II
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Antworten #191 am:
19. März 2011, 19:19:03 »
*Einige Tage später scheint sich der Prytanus wieder etwas erholt zu haben. Er steht mal wieder am fenster und schaut auf das Treiben der Stadt vor der Toren der Akademie. Er wirkt nachdenklich, aber nicht auf die düstere, grüblerische Art, die er so oft an den Tag legt. Einfach nachdenklich. seine Behandschuhten Finger tippen rhythmisch auf dem Fensterbrett. Dann nickt er, als würde er sich selbst etwas bestätigen.*
"Lho, Var!" sagt er deutlich in den Raum und der Ruf wird von einem Krächzen des Rabens beantwortet, der auf seiner Stange über der Tür hockt. Er spreizt die schwarzen Schwingen und stößt sich ab um auf dem Schreibtisch zu landen.
Dagonett öffnet das Fenster und schreibt ein einzelnes Wort auf einen Fetzen Pergament, den er dem in dem kleinen Behälter am Bein des Vogels verstaut.
Auf ein weiteres "Lho, Aura." schlägt der Rabe wieder mit den Flügeln und gleitet auf dem Fenster in die frische Luft des anbrechenden Abends.*
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Thomas Michalski
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Titan
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Re:Büro von Andariel Dagonett II
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Antworten #192 am:
20. März 2011, 18:15:33 »
Wenig später erreicht Gaerion das Büro Andariel Dagonetts. Der Prytanus Aura überprüft den Sitz seiner Kleidung, seiner Taschen und nickt sich erneut zu. Eine Scholaria Regularis, die offenbar aufgrund eines Botendienstes den Flur passiert, sieht ihn und verschwindet bald hinter der nächsten Ecke. Ungewöhnlich nachdenklich war Sturmfels' Blick, findet sie, doch wer versteht schon das Werk und Tun der Konzilsmitglieder immer?
Gaerion lächelt wieder, als er seine Faust mehrfach wohldosiert auf das schwere Holz der Türe sinken lässt. Er kurzes Rascheln, ein Moment der Stille, ein Moment des Wartens.
Dann: "Herein."
Gaerion tritt ein und gibt Acht, die Türe des Raums hinter sich sorgsam zu erschließen.
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Andariel
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Re:Büro von Andariel Dagonett II
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Antworten #193 am:
12. Juli 2011, 21:45:20 »
*Gorix Feuerklinge wird von einem der Gardisten bis vor die Türe des Büros im 3. Stock begleitet. Je näher sie der Tür kommen, desto nervöser werden die Blicke des noch recht jungen Mannes. Als sie angekommen sind, klopft er dreimal feste und nimmt er neben der Türe Aufstellung. Es dauert ein paar Sekunden bevor aus dem Inneren ein schnarrendes "Herein!" ertönt*
"Hier wären wir, Eure Exzellenz. Prytanus Dagonett erwartet Euch bereits."
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Gorix
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Re:Büro von Andariel Dagonett II
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Antworten #194 am:
14. Juli 2011, 11:54:00 »
Mit fester Hand macht Gorix die Tür auf, um mit einem fröhlichen „
guten Tag
“ in dem Raum zu gehen.
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