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Autor Thema: In den Gängen  (Gelesen 42586 mal)
Cindan
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Erzi


« Antworten #135 am: 21. Juni 2011, 11:02:58 »

Es ist früher Morgen, es herrscht geschäftes treiben in den Gängen. Überall gehen Schüler zu ihren Unterrichten oder stehen in kleinen Gruppen vor den Räumen und Warten.

Ein Schüler scheint dabei mit sichtbar viel  vergnügen ans Werk zu gehen.
Strahlend vor Freude, strahlend wieder neben seinen Mitschülern zu stehen, strahlend dass er der Lehrkraft zu nickt, um ihr in den Unterrichtsraum zu folgen.

Selbst das trockene Thema der Vorlesung konnte Cidans Gedanken nicht trüben.
Immerwieder schleicht es sich in seine Gedanken und alles in ihm stimmt mit ein: Ab heute, Welt, bin ich wieder Adept!
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Velkan Bjarndyrid
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« Antworten #136 am: 18. Oktober 2011, 11:58:44 »

Die Tage nach Erans Geburtstag waren komisch. Mal abgesehen von den schmerzen die Jonas immer noch, von den Kämpfen hatte. Aber es war komisch wo immer er hinkam fühlte er sich beobachtet. Doch er merkte immer wieder das ihm Kalt wurde als er den Prytanus Dargonett begegnette. Der prüfende und musternde Blick des Prytanus war die Hölle. Jonas war sich nicht sicher ob der Angriff und die Lüge noch konsequenzen mit sich ziehen würde. Aber er hatte zwischen durch gehört das der Eiszapfen wohl sehr schlechte laune hatte. Bei jeder begegnung mit ihm versuchte Jonas seinem Blick stand zu halten. Doch vergebensdieses Beissen in seinem Blick war zu stark. so erlebte er das eine Woche lang Tag um Tag.
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Belaravon
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« Antworten #137 am: 19. Oktober 2011, 14:41:01 »

*Es ist früher Abend, die Sonnstrahlen schaffen es schon eine Weile nicht mehr das Gebäude wirklich zu erwärmen und so sind nur noch wenige Schüler auf den kalten Fluren unterwegs. Ruhig, beinah andächtig legt Brokandenian den schweren Sack auf den, durch viele Schritte, glattpolierten Stein und zieht die Tür seines Raumes hinter sich zu. Ordentlich und beinah rituel schließt er die Tür ab und schultert erneut den den schweren Sack. Seine Hand bleibt noch einen Augenblick auf dem festen Holz der Tür ruhen, ehe er sich abwendet und den Hut tief ins Gesicht gezogen auf den Ausgang der akademie zuhält. Hier und dort springt er einigen Schülern aus dem weg und entschuldigt sich dafür, was bei den meisten ein Kopfschütteln hervorruft. Etwas betröppelt schaut sich der Scolarie in der Akademie um, ehe er die Gänge verlässt und ins freie tritt*
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Nutze die Talente die Du hast. Die Wälder wären sehr still wenn nur die begabtesten Vögel sängen.<br />*Henry van Dyke
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« Antworten #138 am: 19. Oktober 2011, 16:30:53 »

Es sit schon einige zeit vergangen als Jonas aus der Stadt kam. Der Abend brach über Tharemis herein als Jonas die Tore der Akademie durchschritt. Er hatte hatte sich ein paar stunden Zeit genommen um in der Stadt Tee und einige andere Sachen zu kaufen. Als er die Treppen zur Akademie hochschritt bemerkte er Brok der mit Sack und Pack in der Türe stand.
"Hallo Brok wie geht es dir? Wie war dein Tag?"Sprach Jonas freundlich.
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Belaravon
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« Antworten #139 am: 21. Oktober 2011, 07:58:34 »

*Brock macht mal wieder einen Schritt zur Seite, weil er offenbar annahm Jonas im Weg gestanden zu haben. Er tippt sich kurz an die Hutkrämpe und nickt dem Scolarie zu.* Guten morgen *sagt er unsicher* es geht mir gut... danke.... entschuldigt bitte. Ich hoffe euch ebenso.
*Umrundet während er spricht Jonas und nickt mehrfach.* Entschuldigt ich muß leider los, ich hoffe ich habe euch nicht belästigt. *hat während der Worte seine Schrittgeschwindigkeit nicht verringert und entfernt sich langsam.*
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« Antworten #140 am: 07. August 2012, 14:23:38 »

*Eine angenehme Stille hat sich über die Akademie gelegt, während langsam Sternenlicht durch die hohen Fenster bricht und ein wenig die Dunkelheit vertreibt.  Kurz öffnet sich eine der Zimmertüren der Scolaren und auf den Flur hinaus tritt eine Gestalt in einem weißen Pyjama. In der einen Hand hält sie eine Kerze, aus der anderen rieselt ein grobkörniges Pulver, welches die Gestalt beginnt auf der Türschwelle zu verteilen. Leicht ängstlich blickt die etwas füllige Gestalt immer wieder den Korridor entlang und beginnt einige Worte zu murmeln. Anschließend fährt sie mit einer fließenden Handbewegung über die Tür und verschwindet wieder hinein, ehe er die Tür langsam hinter sich schließt.*
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Lillithienne Tasartir
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Ab imo pectore


« Antworten #141 am: 03. April 2013, 11:37:35 »

Es ist Abends, die blaue Stunde liegt bereits einige Zeit zurück.
Der letzte Unterricht ist beendet und die Scolaren halten sich bereits in ihren Zimmern oder den gemeinschaftlich genutzten Räumen auf, so sind die meisten Flure leer und ruhig.
Gelegentlich kann man dort, wo jemand ist, ein paar leise Gesprächsfetzen aufschnappen, allerdings dreht sich die Welt ausserhalb der Lehrpläne in den letzten Wochen hauptsächlich um ein Thema: Den Frühlings-Maskenball.
Überall wird gebastelt und gemunkelt, spekuliert, verheimlicht und ausposaunt wer mit wem, und welcher Maske erscheint, wie groß das Buffet werden wird und wie Haus Aqua wohl den Saal schmückt...

Die Flure des ersten Stockes hingegen sind nun geradezu Menschenleer als plötzlich eine zierliche Gestalt durch die Gänge huscht, mit wehendem blauen Rock und fliegendem roten Haar.
Vielleicht könnte man noch erkennen das sie etwas buntes an sich gedrückt hält, bevor die Gestalt vor einer Tür halt macht, sich einen moment nervös umblickt, dann hastig aber sachte mit einem Fuß an die Türe klopft und als diese sich öffnet in dem dahinter liegenden Zimmer verschwindet. Und womöglich könnte man kurz darauf drei helle, fröhliche Stimmen hinter der Tür vernehmen...
Wenn man zufällig in der Nähe wäre, wüßte man auch, woher das Wollknäuel stammt, das nun einsam und verlassen auf dem Boden unweit der Tür zurückbleibt.
« Letzte Änderung: 03. April 2013, 11:47:08 von Lillithienne Tasartir » Gespeichert

Jeder Schritt ist gefährlich. Er könnte der Anfang zu einem neuen Tanz sein {Stanislav Jercy Lec}
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Lass nicht zu, daß du jemandem begegnest, der nicht nach der Begegnung mit dir glücklicher ist {Mutter Theresa}
Mirus
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« Antworten #142 am: 20. Juni 2013, 22:19:33 »

Die schiere Wucht der Sinneseindrücke scheint auf Mirus ungebremst niederzugehen. Voller Faszination haften seine Augen alleine schon an jeder Nuance der Eingangshalle, an jedem Detail des unfassbar hohen Treppenhauses, das sich über ihren Köpfen erstreckt, als sie durch das Tor treten.
Keine Glocke erklingt, nur das Gemurmel und Geraune der Scholaren und Adepten, die auf irgendwelchen Botengängen bereits so früh durch die Gänge eilen. Ob es Erkenntnis, Faszination oder vielleicht gar Überforderung ist, Cindan kann es nicht erkennen.

Gemeinsam suchen die beiden Cindans Zimmer im ersten Stock auf. Mirus blickt neugierig noch einmal von der Treppe noch einmal zu den beiden Säulen, auf denen das Gewicht der immensen Halle zu ruhen scheint; er wirkt irritiert, als würde irgendetwas an dem Anblick nicht stimmen, eine Inkonsistenz … dann geht er weiter.
Gemeinsam folgen sie dem von Bildern gesäumten Flur, die Mirus' Blicke anziehen, dann hindurch zwischen den zahlreichen kleinen Räumen, in denen die Schüler der Häuser wohnen. Hier sind es nun Cindan und sein Begleiter, die die Blicke anziehen; man kennt sich schließlich in der Akademie, man sieht, dass Mirus zu alt für einen normalen Neuzugang zu sein, und doch kennt man ihn nicht.
Kurz hält er inne, der Fremde in der Akademie, als sie eines der edleren Zimmer mit Blick zum Innenhof passieren. Er legt die Stirn in Falten, blickt auf die verschlossene Türe. Nach einem Moment fällt Cindan auf, wo sie stehen, es ist 1-I-10, Mandrions Zimmer. Dann aber blickt der Gast den Adepten an und gemeinsam gehen sie weiter.

Magister Oldenthal hat Mirus 1-I-13 zugewiesen, ein schönes Zimmer mit Fenster zum Innenhof. Mirus tritt nach vorne, blickt in den Hof hinab, dann soweit es möglich ist durch das Fenster einen der langen Türme hinauf. Er hat kein Gepäck, insofern ist schnell eingerichtet, was einzurichten ist und gemeinsam ziehen die beiden los, das Frühstück einzunehmen.
Mirus bewegt sich unsicher, eingeschüchtert von dem Ort in all seiner Wucht, dennoch aber kann Cindan das Gefühl nicht abschütteln, als wäre eine gewisse Intuition vorhanden. Einerseits wirkt Mirus verloren inmitten der Selbstverständlichkeit, mit der in der ACHT der Alltag stets abläuft, andererseits macht er keine Anstalten, zurück zum Treppenhaus zu gehen, als sie sich zum Speisesaal begeben, sondern verharrt an der Tür zum Aufenthaltsraum, durch den man fortschreiten kann.
Der Speisesaal aber …
« Letzte Änderung: 20. Juni 2013, 22:23:43 von Mirus » Gespeichert
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« Antworten #143 am: 22. Juni 2013, 23:03:50 »

Mirus verlässt die Experimentierhalle, eilt den Gang wieder herab, durch den er erst in die Experimentierhalle gegangen ist. Er passiert die Auditorien, biegt geschwind um die Ecken des Auditoriums 1, schlägt vor dem Raum der Lehrmaterialien eine Kurve nach rechts und kommt, etwas verloren, vor dem Hausleiterbüro Vita an.

Dort hällt er wieder inne, legt seine Finger auf das Holz der Türe, schaut sich kurz um und die Unsicherheit kriecht zurück, treibt einen Teil der Verzweiflung wieder aus seinen Zügen. Den Kopf leicht schüttelnd macht er noch einen Schritt in die Gangmitte, schaut sich um, als würde er nach etwas Ausschau halten oder auf etwas Horchen, doch ist der Gang, der abseits all der geschäftigen Bahnen der Scholaren und Adepten liegt, gleichsam verlassen wie auch still.
Mirus lehnt sich an die Wand gegenüber der Türe, des kurzen Impulses, der ihn hergetrieben hat, scheinbar wieder beraubt, sinkt neben dem schweren Holzrahmen einer verstaubten, schematischen Pflanzenzeichnung ein Stück die Wand herab und wartet dort auf seinen Begleiter, dem er so ungebührlich fortgelaufen ist.
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Erzi


« Antworten #144 am: 23. Juni 2013, 12:30:45 »

Wenig Später folgt ihm Cindan in den Gang. Er hätte beinahe die Spur verloren, so schnell war Mirus in den Gängen unterwegs gewesen.

Außer Puste und schwer nach Luft ringend bringt er noch einige Fragen an den Mann heraus.
"Mirus, was ist los? Hast du dich an was erinnert? Hat es was mit der Melodie in der Experimenthalle zu tun?"



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« Antworten #145 am: 24. Juni 2013, 22:47:56 »

"Lass ihn sich erstmal wieder fangen." Jarriks Stimme erklang von hinter den beiden.

"Er scheint ziemlich verwirrt zu sein. Klingt sehr unharmonisch, das Ganze. Es war allerdings höchst interessant ihn auf eurem Spaziergang zu beobachten. Was ist dein Eindruck? Meinst du er ist schon mal hier gewesen?"
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Erzi


« Antworten #146 am: 25. Juni 2013, 09:13:13 »

Der Adept dreht sich zum Sucher um.

"Davon gehe ich aus. Die Frage ist nur in welchem Jahr und als was."
- dann zu Mirus, " Entschuldige bitte die Formulierung."

"Ich versuche ihm grade zu helfen warum er sich genau an dieses Gebäude erinnert. Mirus erinnert sich leider nicht mehr an seine Vergangenheit und seine Begabung. Wie du sicher auch schon gesehen hast, hatte er ein ziemlich großes Potential."
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« Antworten #147 am: 26. Juni 2013, 12:30:00 »

Mirus schaut auf, seine Lippen scheinen das Wort "Potenzial" nachzuformen, während er seine Stirn in Falten legt. Letztlich aber schüttelt er nur leicht den Kopf.

"Ich … ich weiß nicht. Irgendwie … also manches hier, es erscheint mir fast vertraut, manches weniger. Ich weiß nicht. Vielleicht … vielleicht wollen wir gemeinsam uns noch ein wenig umsehen? Vielleicht finde ich ja, wonach ich suche. Würdet ihr mich begleiten?"

Die Frage, das war offensichtlich, ging an sie beide.
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« Antworten #148 am: 26. Juni 2013, 15:24:09 »

"Unbedingt."
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« Antworten #149 am: 27. Juni 2013, 09:43:42 »

"Natürlich. Ich folge dir und öffne dir die Türen, sollte ich befugt sein sie zu öffnen. Vielleicht ist es so rum besser, als wenn ich dir jeden Raum zeige."

Cindan blickt noch eine Weile auf die Türe der Prytana. 'Auch hier ist etwas passiert', ist der Gedanke der in seinem Kopf kreist.

"Hast du was dagegen, wenn wir mit dem Musiksaal und dem Konzilsraum anfangen? Ich glaube ich hab eine Idee, eher ein Gefühl, worauf du reagierst."
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