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Autor Thema: In den Gängen  (Gelesen 42643 mal)
Lhaya
Condra-Mitglied
Mesiter
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« Antworten #75 am: 02. Juli 2010, 11:19:43 »

Gebannt starrt Lhaya in den Spiegel, als die Gestalt sich nähert, lächelt aber sofort spöttisch ob ihrer eigenen Gedanken, als sie den Magister erkennt.
"Nein, nein, alles in Ordnung." erwidert sie und betrachtet den Rahmen des Spiegels.

Auf das Angebot des Magisters: "Glaubt Ihr wirklich, dass Ihr die Zeit dazu findet?" und deutet auf die Schülerschar, die nur darauf zu warten scheint, sich wieder um ihn scharen zu können.
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Ich bin klein, ich darf das!
Magister Töpfer
Ork
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« Antworten #76 am: 02. Juli 2010, 12:33:33 »

Er lächelt erneut und löst sich aus der Gruppe von Schülern. Diese scheinen das heraustreten des Magisters kaum zu bemerken und verschwindet unter wilden gelächter im Speisesaal.

Ich kann dir nicht sagen ob ich die Zeit dazu finde, wozu denn auch wenn du eigentlich sagst das alles in Ordung ist. Er lächelt freundlich und deutet erneut auf den Speisesaal. Alles was ich dir Angeboten habe ist etwas Kuchen mit mir zu essen und wenn du mir sagen willst was dich beschäftigt kannst du das gerne tun. Wenn sich das ganze aber nicht im Rahmen eines gemütlichen Zusammensitzens besprechen lässt, so solltest du vielleicht einmal mit deinem Tutor darüber reden.

Er steckt die Hände in seine Hosentasche und zieht eine aufziehbare goldene Taschenuhr hervor. Er wirft kurz einen Blick darauf und lächelt. Überleg es dir einfach, und wenn du magst, komm mit deinem Tutor zu mir. Oder vielleicht kann er dir auch schon helfen... auch wenn eigentlich alles in Ordnung ist. Er zwinkert ihr zu. Bei mir gibt es jetzt nur Tee, einen Apfelkuchen und für kurze Zeit ein offenes Ohr... bevor wir beide wieder in den Unterricht müssen.
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Lhaya
Condra-Mitglied
Mesiter
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« Antworten #77 am: 02. Juli 2010, 12:53:01 »

"Dass alles in Ordnung ist heißt ja nicht zwangsläufig, dass es nichts zu besprechen gäbe." erwidert Lhaya lächelnd. Als Magister Töpfer den Tutor erwähnt winkt sie ab. "Ich komme sofort nach."
Als der Magister im Speisesaal verschwunden ist schließt Lhaya einen kurzen Augenblick die Augen und atmet tief durch. Wirft noch einmal einen Blick auf den Spiegel (oder war es ein Blick in den Spiegel?) und macht sich auf den Weg.
« Letzte Änderung: 02. Juli 2010, 13:09:43 von Lhaya » Gespeichert

Ich bin klein, ich darf das!
Andariel
Condra-Mitglied
Meistermagier
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« Antworten #78 am: 27. Juli 2010, 19:23:29 »

*Es ist tiefste Nacht und  eine seltene Ruhe ist in der Akademie eingekehrt. Prytanus Dagonett steht lange an einem der Fenster, die zum Garten führen und starrt in die Nacht, sein Gesicht nur erleuchtet von einer kleinen Laterne auf der Fensterbank. Auf der Scheibe  vor seinem Gesicht haben sich schon ein paar Nachtfalter niedergelassen und streben zum Licht.*
 "Es muß doch eine Möglichkeit geben, den Strukturpol trotz der Ummantelung greifbar zu machen..."
*murmelt er leise und läßt die Ergebnisse der letzten Stunden durch seine Gedanken schweifen.
Vielleicht eine halbe Stunde steht er so gedankenverloren da, als er plötzlich besorgt aussieht. Wie vom Donner gerührt greift er sich an die Brust. Er wirkt gehetzt. Ruckartig fährt er herum ein paar leise Worte murmelnd. Ein paar Sekunden betrachtet er mit verschwommenem Blick die Flure. Er leckt sich die Lippen, als hätte er auf einmal einen seltsamen Geschmack im Mund. Dann greift er sich an die müden Augen und schüttelt irritiert den Kopf. Er war überspannt. Es wurde wirklich Zeit ins Bett zu gehen. Schon bald würde die Dämmerung beginnen und Morgen würde ein arbeitsreicher Tag werden. Er greift zur Laterne und macht sich auf den Weg zu seinen Gemächern. Am Ende des Flurs bleibt er kurz stehen, runzelt die Stirn und wirft einen letzten Blick durch den leeren Flur. Noch einmal schüttelt er den Kopf und verschwindet im Treppenhaus.*
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Einmal? Nur Dilletanten sterben einmal...
Erebas
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« Antworten #79 am: 07. September 2010, 14:10:43 »

Es ist früher Morgen in den Hallen der Akademie. Schüler und Lehrer schlafen noch in ihren Betten und nur vereinzelt hört man Schritte von einigen Gardisten oder Frühaufstehern. Die zunehmend schwache Morgensonne schickt die ersten noch rötlichen Strahlen durch die Fenster der Akademie und schafft es nur mit größter Mühe die kälte zu vertreiben, die von der Nacht zurückgelassen wurde.
Nach und nach weicht die Dunkelheit dem rötlichen Licht der Sonne und belebt die Korridore und Räume der Akademie. Während der Lichtkegel sehr langsam über die großen Bodenplatten schleicht, wird sein rötlicher Schein von einer funkelnden Oberfläche reflektiert. Dann ein weiterer, und noch einer. Ein Teil des Bodens des Ostkorridors ist übersäht mit kleinen Splitter. Die spiegelnden Scherben werfen das Licht in bizarren Mustern an die Türen und Wände und erhellen den Korridor nun endgültig.

Zwischen diesen Scherben liegt eine regungslose Gestalt. Die Splitter bedecken zum Teil den Leib und aus vielen kleinen Schnitten hat sich ein Rinnsaal gebildet, welches sich an der Wand in einer beeindruckend großen, roten Lache gesammelt hat. Neben der Gestalt liegt auf dem Boden ein zerstörter Spiegel. Auf dem Rahmen sind ebenfalls bereits dunkel getrocknete rote Spritzer zu sehen.

Schnelle Schritte kommen den Korridor entlang und verharren einen kurzen Augenblick. Dann beginnen sie zu rennen und einer der Gardisten kommt neben dem Körper zum stehen und sinkt auf die Knie. „Magister Oldental! Was ist passiert?“
Vorsichtig untersucht er den reglos scheinenden Körper und bringt ihn zum Krankenzimmer.   
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"Das Glück ist einzig heilsam für den Leib, die Kräfte des Geistes jedoch bringt der Schmerz zur Entfaltung."

Marcel Proust, Auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Bde. 1-3
Thomas Michalski
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« Antworten #80 am: 19. September 2010, 23:33:50 »

Es ist bereits später Nachmittag, als Gaerion eiligen Schrittes in Richtung des Büros von Magister Oldenthal unterwegs ist, als er mehr im Augenwinkel im Gang nebensich eine Bewegung erhascht. Ein Lächeln huscht über seine Züge, hat das Glück ihm doch gerade die Hälfte des Weges abgenommen.
Er schwenkt ein, vertraut darauf, dass der noch immer fremd in seiner Hand liegende Gehstock von seinem Kommen künden wird. Als die Person vor ihm sich umwendet, huscht ein Lächeln über seine Züge und er fragt:
"Magistra Seroquell – hättet Ihr einen Moment Zeit für mich?"
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"Thomas hat man gefragt, bevor es Wikipedia gab.
Seitdem muss er mit uns verkehren..."
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« Antworten #81 am: 20. September 2010, 08:07:23 »

Ein kurzes seufzen kommt über die Lippen der Magistra, ihr Gesicht zeigt kein Lächeln, dennoch ist ihre Stimme freundlich... zumindest halbwegs.

Prytanus Sturmfels, schön Euch zu sehen. Ich hoffe, ihr genest schnell...
Ein flüchtiger Blick auf Gehstock, vielleicht auch leicht belustigt?

Sicherlich, seitdem Magister Oldenthal erkrankt ist, scheine ich für alles und jeden ein paar Momente meiner Zeit übrig haben zu müssen. Ich vermute der Magistre wird seine Erkrankung auskosten und die freie Zeit genießen. Wir kann ich Euch weiterhelfen?

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Oh schau mal, ein neuer Drohbrief... nur für mich - wie lieb!<br /><br />Neo über die Haus-Luft-Mädels:<br />Wir sind die Girlies!<br />wir könnten die high school cheerleader sein!<br />und der Quaterbeck mit dem du zusammen bist ist Darian
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« Antworten #82 am: 20. September 2010, 10:47:10 »

Gaerions Lächeln wirkt ein wenig gepresst, aber er übergeht die Spitzen ihrer Reaktion vollkommen. Er nimmt den Stock vor sich, lehnt sich leicht darauf und schaut sich kurz um.
"Es geht um ein neues, kleines Forschungsprojekt, das wir einrichten müssen. Es soll unter fachlicher Anleitung von Schülern, ich denke aus den unteren Adeptenrängen vielleicht, durchgeführt werden und, nun, es betrifft nun gerade Euer Spezialgebiet, nämlich die Zustände des menschlichen Geistes."
Sein Lächeln ist mittlerweile wieder offener.
"Darum haben wir gedacht, bevor wir allgemein nach interessierten Magistern schauen, fragen wir zunächst einmal Euch direkt."
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« Antworten #83 am: 20. September 2010, 10:50:25 »

Magistra Seroquell wendet sich nun vollends dem Prytanus zu. Bisher schien es als wolle sie alsbald möglich das Gespräch verlassen, jetzt scheint sie sich dorch darauf einlassen zu wollen

Studienarbeiten für Scolarii? Ich finde es sehr gewagt gerade untere Ränge damit zu beauftragen, meine Volesungen kommen ja erst später... nun, worum geht es genau, und wer ist "wir"? Mein Interesse habt ihr geweckt, ich höre!
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« Antworten #84 am: 20. September 2010, 11:00:29 »

"Wie ich sagte, die unteren Adeptenränge. Scolarii wenn als zubringende Helfer, vornehmlich aber Adepti im Range eines Minor, vielleicht ein, zwei der Majori zur Unterstützung?"
Er schüttelt kurz den Kopf.
"Aber die Auswahl der Schüler würde ohnehin im Einvernehmen stattfinden, Ihr hättet volles Mitspracherecht bei der Auswahl. Und es ist ein Forschungsprojekt, will sagen, es handelt sich bei der Veranstaltung um eine extrakurrikulare Veranstaltung."

Gaerion streckt einen Arm aus als wolle er die Magistra an der Hüfte geleiten, hält seinen Arm aber auf sogar etwas mehr als Höflichkeitsabstand, lächelt und deutet ein Nicken in die Richtung an, in die sie ohnehin unterwegs war.
"Wollen wir gemeinsam ein Stück gehen, dann halte ich Euch nicht mehr auf als absolut notwendig, mir ist klar, dass Eure Zeit kostbar ist. Derzeit mehr als je.
Wir, das sind Prytanus Dagonett und ich..."
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« Antworten #85 am: 20. September 2010, 11:04:23 »

Ein Lächeln huscht über das Gesicht der Magistra, aber nur kurz
Nun, das hört sich gut an. Ich bin gerade dabei mein Büro so umzuordnen, dass ich von dort Magister Oldenthals Arbeit erledigen kann. Ich muss nur später noch eine Nachricht aushängen, wo man sich derzeit einschreiben kann..
Ja, ich denke Mitspracherecht wäre gut, ein Aushang an dem sich die Schüler orientieren können. Meinetwegen können besonders begabte Scolarii den Adepten zuarbeiten, wenn sie an der Arbeit interessiert wären...


Die Magistra nickt Prytanus Sturmfels zu und gemeinsam verlassen sie den Gang in Richtung ihres Büros.
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« Antworten #86 am: 24. September 2010, 23:05:26 »

Es ist spät am Tage, als sich Gaerion noch einmal anschickt, die Magistra Seroquell aufzusuchen. Als er sie in ihrem Büro nicht antrifft, macht er sich mit seinem Gehstock auf den Weg in Richtung Oldentals Büro. Und tatsächlich, zwei Biegungen weiter entdeckt er die Magistra. Er räuspert sich vernehmlich, als er sich ihr nun in normaler, angemessener Geschwindigkeit nähert.
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« Antworten #87 am: 24. September 2010, 23:08:09 »

Die Magistra bleibt stehen, straft sie Schultern und dreht sich um. Man bemerkt, sie hat mit jemand anderem gerechnet. In einer Hand hält sie ein Blatt Pergament. Sie schaut den Prytanus an und nickt ihm zur Begrüßung zu.

Ich dachte, es sei ein Schüler, der wegen seiner Einschreibung oder dem Projekt auf mich zukommt. Guten Abend Prytanus, ich hoffe es geht ihnen den Umständen entsprechend.
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« Antworten #88 am: 24. September 2010, 23:10:25 »

"Mir geht es gut, danke der Nachfrage." antwortet Gaerion, tritt zunächst an die Magistra heran, bevor er fortfährt.
"Aber Eurer Reaktion gemäß darf ich vermuten, dass die Ausschreibung bisher guten Anklang gefunden hat, Magistra?
Ich hatte etwas die Sorge, dass das harte und ernste, schwere Thema vielleicht Leute davon fern halten könnte, wenn sie es so unvermittelt am schwarzen Brett sehen."
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« Antworten #89 am: 24. September 2010, 23:14:11 »

Ich denke, vielen ist der Ernst des Projektes nicht klar. Einige Schüler kommen nur an, um ein Projekt zu erhaschen... Ihnen ist nicht bewusst wieviel Arbeit oder auch Ernst hinter der Sache steckt. Das ist keine Prüfung, das ist der Ernst des Lebens... wir sind nicht mehr in der Grundschule, das sind Folgen des Krieges. Aber nun ja, dafür haben mich andere wieder bei der Vorstelung überrascht. Rund 20 Schüler aus allen Rängen und Häusern haben sich bisher beworben. Ich denke es werden später um die 40 Bewerber werden. Daher werde ich die Anzahl der Teilnehmer als auch den Umfang Studienarbeit ausweiten. So lernen sie etwas in der Praxis, und entschuldigt, nicht in verstaubten Experimentierhallen.
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