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Autor Thema: Das Anwesen der Familie Sternberg  (Gelesen 16869 mal)
Thomas Michalski
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« am: 13. November 2009, 12:18:41 »

Es ist früher Nachmittag in Tharemis. Die meisten Bewohner haben gerade zu Mittag gegessen und wer von ihnen aus dem Fenster blickt, kann einen überaus ungewohnten Eindruck erhaschen. Gaerion Sturmfels, Prytanus der Akademie, stapft zügig durch die Gassen der Hauptstadt.
Gewandet ist er in eine schön geschnittene, graue Robe mit stehendem Kragen, weit offiziellen und, nun, augenfälliger als das, was er normalerweise trägt. Auch seine abgerissene, braune Ledertasche scheint er tatsächlich nicht mit sich zu führen.

Seine schnellen Schritte führen ihn bis an die Torpforte eines der schönsten Gebäude am Platz, das Anwesen der Familie Sternberg. Er schreitet den Pfad entlang bis er die Türe des Haupthauses erreicht, atmet durch, streift seine Robe glatt. Dann reckt er, in einer fast zackigen Bewegung, die Hand empor und klopft drei Mal, wohl dosiert, gegen das fein gearbeitete Holz der Türe.
Tock.
Tock.
Tock.

Er wartet einen Moment. Er ist geduldig und steht ruhig.
Noch als die Türe sich zu öffnen beginnt, setzt er zu einer angedeuteten Verbeugung an und erklärt, erstaunlich offiziell: "Prytanus Aura Gaerion Sturmfels der Academia Cantus Harmoniae zu Tharemis. Ich folge einer Einladung der ehrenwerten Dame Fenya."
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"Thomas hat man gefragt, bevor es Wikipedia gab.
Seitdem muss er mit uns verkehren..."
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« Antworten #1 am: 13. November 2009, 12:24:02 »

Die Tür öffnet sich und eine junge Magd öffnet dem Prytanus. Mit einer Handbewegung lässt sie noch ein grünes Handtuch mit einer schwarzen Musterung in ihrer Schürzentasche verschwinden. Sie vollführt einen vollendeten Knicks und antwortet höflich.

Es ist mir eine Ehre, Euch hier zu begrüßen. Die Tochter des Hauses wartet bereits in ihrem Kaminzimmer auf Euch, wenn ihr mir bitte folgen würdet!

Mit einem weiteren Knicks bittet sie den Prytanus an ihr vorbei hinein zu kommen. Als der Prytanus das Haus betritt wirft die junge Frau noch einen Blick auf die Straße zum Nachbarhaus, dann schließt sie schnell die Tür hinter sich und dem Gast.
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Oh schau mal, ein neuer Drohbrief... nur für mich - wie lieb!<br /><br />Neo über die Haus-Luft-Mädels:<br />Wir sind die Girlies!<br />wir könnten die high school cheerleader sein!<br />und der Quaterbeck mit dem du zusammen bist ist Darian
Thomas Michalski
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« Antworten #2 am: 13. November 2009, 15:37:07 »

Gaerion wirft der Magd einen leicht skeptischen, leicht belustigten Blick zu, als sie mit ihm in das Haus tritt.
Er hebt einen kleinen Blumenstrauß empor - 'Hatte er ihn gerade auch schon in der Hand?' schießt es ihr durch den Kopf - und schenkt ihr dann ein freundliches, ehrliches Lächeln.
"Schreitet ruhig voran. Ich habe die Dame Fenya bisher noch nie in ihrem Heim besuchen und kenne mich nicht aus."
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Fenya
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« Antworten #3 am: 13. November 2009, 16:02:50 »

verwirrt schaut die Magd mehrfach auf den Blumenstrauß, erinnert sich dann jedoch an ihre Manieren und geht voran während sie dem Prytanus höflich deutet ihr zu folgen.
Er sieht dass rechts von ihm ein Kamin und ein Esszimmer liegen, da die Türen geöffnet sind, auf der anderen Seite rehascht er den Blick in die Küche wo gerade jemand hastig die Türe schließt.

Die Magd geht eine große Treppe hinauf und führt ihn zu einen doppelflügligen Tür. Dort klopft sie kurz an und öffnet dann die Tür, tritt einen Schritt zu Seite um den Prytanus eintreten zu lassen.

Ich werde dann in ein paar Minuten heraufkommen und den Tee servieren!

Mit einem höflichen Knicks verabschiedet sie sich und schließt hinter ihm die Türe wieder.
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« Antworten #4 am: 14. November 2009, 00:04:20 »

Es ist inzwischen schon spät in der Nacht, das Abendessen der Familie liegt einige Stunden zurück und Fenya hat sich mit ihrem Besuch wieder in ihr Kaminzimmer zurückgezogen, als Judith erneut aufsteht und sich ankleidet. Sie blickt aus dem Fenster und sieht dass der Morgen nicht mehr weit ist. Leise schleicht sich die Magd aus dem Zimmer, um niemanden zu wecken, und geht schnellen Schrittes zum Kaminzimmer der Tochter des Hauses.
Zögerlich hebt sie die Hand um an die Tür zu klopfen als sie von innen fröhliches Gelächter hört bestärkt sie dies in ihrer Absicht. Sie klopf und nach einem Moment öffnet sie die Türe.

Fenya und Gaerion sitzen noch immer am Kamin und unterhalten sich. Judith bringt erneut etwas Tee, und schaut kurz nach dem Feuer.

Kann ich noch etwas für Di... Euch tun, Herrin? dabei vollführt Judith einen nahezu perfekten Knicks.

Ja, bitte richte doch mein persönliches Gästezimmer für meinen Gast her, Judith, damit er nicht noch den Umweg über die Akademie machen muss.

Judith nickt höflich Soll ich morgen den Frühstückstisch für eine Person mit decken?

Fenya grinst kurz Ja bitte, das wäre nett. Du kannst dann aber auch schlafen gehen. Ich bin sicher, man wartet schon auf dich!

Judith scheint leicht zu erröten und macht einen erneuten Knicks bevor sie das Zimmer durch eine Nebentür verlässt um das Gästezimmer herzurichten.
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Thomas Michalski
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« Antworten #5 am: 14. November 2009, 10:44:33 »

Im Laufe des kommenden Vormittags verlässt Gaerion das Gebäude wieder. Er sieht gut gelaunt aus und tauscht noch ein paar Worte mit der Magd, die ihn wieder zur Türe geleitet hat.
Er vebeugt sich noch einmal höfisch vor der jungen Frau und stapft dann schnellen Schrittes den Pfad entlang zurück auf die Straße.
Er scheint überaus gut gelaunt zu sein, als er sich unter die Leute in den Gassen der edlen Stadt Tharemis mischt und verschwindet, ein wenig zur Irritation derer, die ihn vielleicht vom Sehen her kennen, pfeifend wieder im Tumult.
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« Antworten #6 am: 11. Dezember 2009, 18:46:51 »

*Es ware bereits Nachmittag als Nereus mit eiligen Schritten durch Tharemis auf das Haus der Familie Sternberg zuschritt. Vor dem großen Gebäude blieb er erst einmal stehen und blickte an der Fassade hinauf. Es erinnerte ihn ein wenig an das Haus seiner Familie in Nektor und verkündete jedem der davo stand das die Einwohner Geld und damit auch Macht besassen...mit einem leichten Suefzen trat er vor die große Tür und klopfte ein paar mal kurz und energisch an.
Er blickte noch einmal an sich herab und klopfte noch ein paar letzte Reste Strassenstaub von seiner Hose, dann horchte er auf als er drinnen Schritte vernahm die sich der Türe zu nähern schienen.*
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« Antworten #7 am: 11. Dezember 2009, 18:52:17 »

Ein junges Mädchen öffnet nach einigen Minuten die Tür. Interessiert und freundlich blickt sie den Gast an, deutet eine kurze Verbeugung an nachdem sie die Lyra gesehen hat
Sie wünschen?
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« Antworten #8 am: 11. Dezember 2009, 19:02:31 »

*Nereus lächelt kurz und deutet ein Verbeugung an.*

"Guten Tag, mein Name ist Nereus Portolan Flask, Adeptus Minor aus dem Hause Aqua. Ich würde gerne Fenya sprechen. Ich nehme mal an sie ist da?"

*Erkratz sich kurz am Kopf.*

"Ich wollte sie heute morgen nicht bei ihrem Gespräch mit Minchen stören und danach muss ich sie wohl verpasst haben und da sie anscheinend nicht mehr ihr Zimmer in der Akademie benutzt nehme ich einmal an sie ist zu hause an zu treffen."

*Fragend und abwartend blickt er das junge Mädchen an.*
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« Antworten #9 am: 11. Dezember 2009, 19:13:02 »

Das Mädchen nickt kurz
Die Herrin des Hauses hat derzeit Urlaub und wohnt vorrübergehend hier. Wenn sie mir bitte folgen würden

Das Mädchen hält dem Gest die Tür auf und deutet ihm an das Haus zu betreten. Hinter ihm verschließt sie die Tür. Aus den Augenwinkeln ist zu beobachten wie sie jemandem ein Zeichen zu geben scheint. Eine andere Tür schließt sich.

Sie geht voran eine große Treppe hinauf, auf eine Doppelseite Tür zu. Sie klopft an. Dahinter liegt ein Kaminzimmer mit einer gemütlich wirkenden Sitzeecke, auf der anderen Seite ein großer Schreibtisch zugedeckt mit vielen Büchern. Das Zimmer ist leer.

Bitte setzt Euch einen Augenblick, ich werde Fe.... Adepta Sternberg Bescheid geben, dass ihr da seid. Kann ich Euch etwas zu trinken anbieten, Tee und Gebäck vielleicht?
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« Antworten #10 am: 11. Dezember 2009, 19:25:38 »

*Nereus nickt ihr dankend zu während er sich aufmerksam im Haus umsieht, aus dem Augenwinkel sieh er noch wie sich die andere Türe schliesst*

"Danke und ja ein Tee wäre nett."

*Mit einer fliessendne Handbewegung befördert er einen Apfel aus seiner Tasche und hält ihm dem etwas verwundert dreinblickenden Mädchen hin. Während er sich in dem Zimer umschaut.*

"Einen Apfel? Die sind gesund."
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« Antworten #11 am: 11. Dezember 2009, 19:29:20 »

Man sieht dem Mädchen eine leichte Überraschung deutlich an. Dann schüttelt sie den Kopf
Ich danke Euch, aber ich muss arbeiten. Adepta Sternberg wird jeden Moment hier sein. Setzt Euch doch

Hinter der Magd schließen sie die Türen des Arbeitszimmer von Fenya.


Erst einige Zeit später öffnen sich die Türen erneut, und Nereus verlässt das Zimmer. Die Magd nimmt ihn an der Tür nahezu wartend in Empfang und führt ihn zum Ausgang des Anwesends.
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« Antworten #12 am: 12. Dezember 2009, 18:16:35 »

Nereus verlässt das Anwesen der Familie, nicht ohne vorher noch einen Blick zurück zu werfen bevor er sich durch die Strassen der Stadt wieder zurück zur Akademie aufmacht.
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Belaravon
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« Antworten #13 am: 05. April 2011, 20:24:14 »

Es ist früher Abend. Die Sonne steht am Horizont und lässt die Schindeln der Dächer der Stadt rot leuchten. Die steine der Straßen sind von der, für diese Jahreszeit ungewöhnlich starken Sonne erwärmt und viele Einwohner von Tharemis sitzten udn stehen noch vor ihren Häusern und genießen die letzten Minuten des hellen Tageslichtes. Zwischen den Bürgern hindurch, nährt sich eine zierliche Gestalt dem Haus der Familie Sternberg. Unschlüssig sieht sie hinauf zur untergehenden Sonne und verharrt noch einige Minuten an einer schmalen Seitengasse. Als die Schatten schließlich ihre volle Länge erreicht haben und drohen ineinander über zu gehenen, verlässt sie die Gasse und hält auf das schwere Eiserne TOr zu, welches das Anwesen der Familie Sternberg begrenzt. Mit einer kräftigen Bewegung zieht sie an dem Tor, welches lautstark in seienr Verankerung scheppert, sich jedoch nicht bewegt. Es ist verschlossen.
Mit einem leichten Seufzen sieht die junge Frau sich um und schüttelt das lange schwarze Haar. Als sie sich sicher zu sein scheint, das niemand sie sieht, greift sie mit beiden Händen an die Eisernen Gitter und hat mit einer nur als erstaunlich zu bezeichnenden GEschwindikeit das Tor überwunden. Zufrieden lächelnd steht sie auf der anderen Seite des Tore und macht sich auf den schmalen Fußweg zum Haupteingang.
Unweit vom Tor hebt ein Wachhund den Kopf und schaut zu der Frau hinüber. Diese lächelt dem Hund kurz zu, während dieser gelangweilt wieder den Kopf auf die Vorderpfoten sinken lässt und weiter schläft.
Als die junge Frau schließlich die Tür erreicht, klopft sie lautstark und wartet auf eine Antwort.
Es daurt nicht lange, und die Tür wird geöffnet. Man kann nicht genau sehen, wer die junge Dame in Emfpang nimmt. Ihre Gesichtzüge jedoch wirken nun deutlicher angespannt und die Körperhaltung aufrecht, beinah bedrohlich. Langsam durchschreitet sie die Tür, welche hinter ihr ins Schloss fällt.
« Letzte Änderung: 05. April 2011, 20:31:52 von Belaravon » Gespeichert

Nutze die Talente die Du hast. Die Wälder wären sehr still wenn nur die begabtesten Vögel sängen.<br />*Henry van Dyke
Belaravon
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« Antworten #14 am: 19. April 2011, 13:20:38 »

Es ist einer der erste warmen Sommertage, die Sonne steht Hell am Himmel und die meisten Menschen sitzen in den Schatten ihrer Häuser und wirken fröhlich und ausgelassen. Die Sonne scheint die Gemüter der Einwohner von Tharemis aus dem Winterschlaf zu erwecken.

Inmitten dieser Menschen läuft eine kleine Gestalt. Leicht gebäuft weicht sie immer wieder den vorbeilaufenden Menschen aus und stößt dadurch noch viel mehr an, als es eigentlich der Fall wäre. Hier und dort ist ein leises "Entschuldigung" oder "Verzeihung" von der Person zu entnehmen. Mit einem kleinen Satz, weicht die Gestalt einem nahem Fuhrwerk aus und entschuldigt sich reflexartig bei einem der Ochsen und bleibt vor dem Anwesen der Familie Sternberg stehen. Bewundernd schaut sie das große metallenere Tor empor und schluckt kurz während sie die Klinke hochdrückt. Als das Tor leicht zu quitschen beginnt, hält die Gestalt inne und verharrt kurz, nur um anschließend vorsichtiger fortzufahren.

Die Gestalt zuckt kurz zusammen, als das Tor geräuschvoll hinter ihr ins Schloss fällt und er seufzt über seine eigene Dummheit. Ruhig macht er sich auf dem Weg zur Tür und hält mit einem mal inne. Er wendet sich zur Wiese um und verlässt den weg. Mit wenigen aber verblüffend enthusiastisch wirkenden Schritten ist er auf der Rasenfläche und scheint dort etwas zu untersuchen. Völlig in Gedanken versunken betrachtet er eine Blume, die unscheinbar in mitten des Grüns zu wachsen scheint.

Nach einer kurzen weile ertönt hinter ihm ein Geräusch. "Entschuldigt, kann ich euch helfen?"
Die Magd der Familie Sternberg ist aus dem Haus getreten und betrachtet den Besucher misstrauisch und verwundert. Dieser war jedoch vollkommen in Gedanken versunken und erschrickt etwas über die Wort der Frau und gibt ein seltsam klingendes, quickendes Geräusch von sich. Dabei macht er einen Satz von ihr fort und schaut sehr entgeistert, bevor er bemerkt, wer dort vor ihm steht. Recht schnell besinnt er sich jedoch und deutet eine Verbeugung an.
"Verzeiht die Störung junge Frau, ich habe lediglich die wunderbare Erensia in eurem Garten bewundert... ich wollte nicht unhöflich sien, verzeihung." Die Gestalt lässt den Blick sinken und räuspert sich verlegen.
"Ich wollte lediglich Genesungswünsche überbringen. Für die erkrankte Frau Sternberg." Die Gestalt zieht etwas verlegen einen kargen Blumentopf mit einer Blütenlosen Pflanze hervor, der bislang unter dem viel zu warmen Umhang verborgen gewesen war. Das Gesicht der Gestalt ist sehr rot und vermeidet es der Magd ins Gesicht zu schauen.

Deren Blick wird beim Anblick der Blume jedoch weicher und sie lächelt. "Die Herrin ist nicht im Haus, ich werde ihr das jedoch gerne zukommen lassen. Von wem darf ich die Wünsche ausrichten?"

Die Gestalt errötet noch weiter, stottert irgend etwas unverständliches und gibt der Magd den Topf in die Hand, er räuspert sich, bedankt sich viele male und ist erstaunlich schnell aus dem Tor verschwunden. Kurz dahinter verbeugt er sich erneut und zieht den breiten Lederhut. "Danke für die Mühe." Erschallt es noch ein mal. Bevor die Gestalt in den Gassen verschwindet und wieder versucht den Leuten auszuweichen.
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