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Autor Thema: Ein Besuch im Tempel  (Gelesen 18639 mal)
Mondkind
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« Antworten #15 am: 13. Februar 2009, 10:23:07 »

"Puh, ich weiß gar nicht genau... welchen Tag haben wir denn heute?" Mondkind überlegt. "In 4 oder 5 Tagen, glaube ich."

"Ja, wobei ich glaube, dass er eine ganz gute Auswahl getroffen hat, um die Chancen zu verbessern... Andererseits wäre es schrecklich, wenn es schlecht laufen sollte..." Mondkind versinkt kurz in Gedanken. Dann wendet sie sich wieder Lhaya zu.

"Vielen Dank für Dein Angebot. Vielleicht... weißt Du was gutes gegen Seekrankheit? Vielleicht einen Kräutertee, der den Magen beruhigt, oder sowas? Ich bin noch nicht so oft auf See gewesen... und manchmal ging es ganz gut, aber manchmal wurde ich auch ganz schrecklich seekrank... und von Kräutern habe ich leider keine Ahnung."
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Es genügt nicht, zum Fluß zu kommen mit dem Wunsch, Fische zu fangen. Man muß auch das Netz mitbringen. (Tso Tschuan)
Lhaya
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« Antworten #16 am: 13. Februar 2009, 13:42:05 »

"Ich bin mal gespannt, was die Adepten sich da ausgedacht haben. Aber das wird schon gut laufen. Die Condrianer sind Kämpfer, die geben so schnell nicht auf."
Ja, Lhaya war bei dem Gespräch mit Valentin und den Adepten dabei und sie weiß, dass die Felian viel kleiner ist als so eine nekanische Galeere. Doch sie glaubt an Condra. Das freie Condra.

"Hmm... was gut hilft ist Wolfstrapp, aber das habe ich hier noch nie gesehen. Oder Käsepappel. Blüht aber auch erst im Sommer. Das einzige was ich dir da anbieten kann ist die gute alte Kamille. Die blüht grade zwar auch nicht, aber ich habe letzten Sommer eine Menge davon getrocknet. Ich bringe Dir einen Beutel davon vorbei. Davon nimmst du dann zwei kleine Löffel pro Tasse und lässt das ganze etwa drei Minuten ziehen. Am besten ist es, wenn Du ihn ungesüßt trinkst, aber zur Not wird etwas Honig auch nicht schaden."
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Mondkind
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« Antworten #17 am: 15. Februar 2009, 15:31:57 »

Mondkind nickt. "Das klingt doch ganz gut. Ja, wäre super, wenn Du mir etwas davon vorbei bringen könntest. So kommst Du gleich noch einmal zu einem Besuch des Tempels." Sie zwinkert Lhaya zu.

Dann, wieder ernst, bemerkt sie: "Danke für Dein Vertrauen."

Langsam lenken die beiden ihre Schritte wieder in Richtung des Haupttors des Tempels.
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Lhaya
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« Antworten #18 am: 15. Februar 2009, 19:04:48 »

"Gut, dann komme ich morgen mit einem Beutel Kamillenblüten vorbei und schau mir das Ganze hier mal genauer an." Auch Lhaya zwinkert.

Als sie beide am Haupttor angekommen sind: "Ich habe Dir zu danken. Dafür, dass Du Dir die Zeit genommen und zugehört hast. Dafür, dass Du Dich mit meinen Problemen auseinandergesetzt hast und dafür, dass Du bereit bist mir da zu helfen. Das ist nicht selbstverständlich." Erst jetzt bemerkt Lhaya, dass es draußen schon dämmert. Ihr ist gar nicht aufgefallen wie schnell die Zeit vergangen ist.
"So, dann will ich Dich auch nicht länger aufhalten. Das werd ich morgen schon wieder tun, wenn ich mit den Kräutern komme."
Nach einer kleinen Pause: "Danke."
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« Antworten #19 am: 16. Februar 2009, 11:01:51 »

"Bis morgen dann. Möge der Segen des Ewigen Dich stets geleiten."

Mondkind bleibt am Ausgang stehen, bis Lhaya nicht mehr zu sehen ist. Nachdenklich kehrt sie dann in ihr Zimmer zurück.
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« Antworten #20 am: 03. März 2009, 11:08:42 »

Ein paar Tage sind seit Mondkinds Rückkehr von der Seepatrouille vergangen, und so langsam hört sie auf, beim Laufen zu schaukeln, als ihr ein Bote einen wichtig aussehenden Brief aus schwerem Papier bringt. Das Siegel ist wohlvertraut, und in feinsäuberlicher, geschwungener Schrift steht als Absender: CONVENTUS ARTIS HERMETICAE RAVERNIENSIS.

Neugierig öffnet Mondkind den Brief und muss sich dann erstmal setzen. Sie liest den Brief dreimal, bevor sie wirklich glauben kann, was da steht: "Friedensverhandlungen"! Das wäre ja zu schön um wahr zu sein, wenn es wenigstens in einer ihrer beiden "Heimaten" wieder Frieden gäbe!

Nachdem sie auf das Datum blickt, erschrickt sie ein wenig. Es bleibt kaum noch Zeit, bevor sie aufbrechen muss, wenn sie noch rechtzeitig in Ravernien sein will. Nachdem sie die Priester über ihre baldige Abreise informiert hat, fällt ihr Lhaya wieder ein. Zwar wäre es besser, persönlich mit ihr zu sprechen, aber wenn die Zeit dafür nicht reicht, sollte sie wenigstens einen Brief erhalten, bevor Mondkind vielleicht für längere Zeit nicht mehr in Condra weilt.

Nachdem sie den Brief verfasst hat, eilt Mondkind zur Archontin Holzholt, um ihr noch einen kurzen persönlichen Bericht über die Reise zu geben und sie ebenfalls über ihre baldige Abreise zu informieren. Noch am Abend packt sie ihre Sachen zusammen...
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« Antworten #21 am: 29. April 2010, 13:53:10 »

Vorsichtig schaut Lhaya sich um, als sie den Tempel betritt. Es war lange her, dass sie diese Hallen betreten hatte. Noch einmal atmet sie tief durch, bevor sie auf jemanden zugeht, der sich hier auszukennen scheint.
"Verzeiht?"
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Ayla
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« Antworten #22 am: 29. April 2010, 21:55:35 »

Der junge Novize,der gerade damit beschäftigt war die Halle zu fegen, lächelt Lhaya freundlich an.

"Ja? Was kann ich für euch tun?"

Aus dem Gesicht des Jungen blitzen ihr zwei eifrig glänzende Augen, neugierig entgegen. 
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Lhaya
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« Antworten #23 am: 29. April 2010, 22:36:46 »

"Guten Tag. Es geht um zwei Dinge. Letztlich sprach ich mit dem Novizen Valerian und er riet mir, mich mit meiner Frage an einen Aguatha-Priester zu wenden. Meine zweite Frage wäre, ob die Novizin Mondkind wieder im Lande ist. Oder ob ihr Befinden hier bekannt ist."
Auf den ersten Blick wirkt Lhaya durch und durch ruhig, aber wenn man sie näher betrachtet, dann sieht man, dass sie etwas nervös mit ihren Händen spielt.
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« Antworten #24 am: 29. April 2010, 23:05:46 »

*Der Novize streicht sich mit der Hand durch sein kurtzes, struweliges Haar und scheind einen Moment zu überlegen. Dan lächelt er wieder föhlich*

"Also ich kann euch gleich zu einem Priester füren wenn ihr wollt. Vater Saran sollte eigedlich Zeit haben. Ich führe euch gerne zu ihm wenn ihr wollt. Und wärend ihr mit ihm Sprecht kann ich mich gerne nach...öhm...Mondkind?...umhören"
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Lhaya
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« Antworten #25 am: 29. April 2010, 23:10:16 »

In Lhayas Gesicht scheint sich ein leises Lächeln auszubreiten. "Ja, sehr gerne. Vielen Dank. Und ja, Mondkind ist der Name der Novizin."
Dann läuft Lhaya dem Novizen hinterher.
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« Antworten #26 am: 30. April 2010, 00:10:28 »

Der Novize führt Lhaya durch die große Halle des Temples. Sie halten scheinbar geradewegs auf eine Säule zu. Doch der weg führt Hinter die Säule in eine kleine Niesche in die eine unauffällige, einfache Holtztür eingelassen ist. Diese öffnet der Novize und winkt dem Gast zu ihm zu folgen.
Nach einer kurzen, engen Wendeltreppe treten die beiden wieder hinaus auf einen Licht durchflutenden Flur. Sie nehmen den Weg vorbei an den hohen Fenstern bis ans Ende des Flures, dort macht der Novize vor der Tür am Kopfende halt. Er wirft Lhaya noch mal ein Lächeln zu und klopft dan an die Tür. 

" ich komme dan später wieder "

Mit diesen Worten Huscht der Junge weg. Und noch bevor Lhaya etwas anders machen kann ertönt von drinnen ein " Herrein "

Als Lhaya die Tür offnet ist sie ein wenig überrascht den das rauschen von Wasser kommt ihr entgegen. Doch als sie den Raum betritt ist die Gräuschqelle klar enrkennbar. An der Seitenwand des Raumes fließt wasser herrab. Wie ein kleiner Wasserfall. Das Wasser bricht sich an dem darunterliegenden Relieff das Symbol Hydracors und seiner 7 Töchter abbildet. Der gesammt Raum ist in ein waberndes bläuliches Licht getaucht das duch die getönten Scheiben herrein fällt.

Mit dem rauschen des Wassers und dem bewegten Licht wirkt der Raum fast so als wäre er unter Wasser.

Fast mittig im Raum sitzt ein älterer Mann in der Robe eines Priesters. Er hat sich auf einem Kissen niedergelassen und schaut in eine große verzierte Schale mit Wasser. Neben ihm steigt leichter Rauch aus einer Räucherschale auf und erfüllt der Raum mit einem seldsam frischen Geruch.

Als die Tür sie öffnet schaut er seinen Gast erwartungsfoll an. 
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« Antworten #27 am: 30. April 2010, 07:24:58 »

Als der Novize sich umdreht, fragt Lhaya ihm noch hinterher: "Wie war noch gleich Euer..."

Das 'Herein' ertönt.

"... Name?" Doch der Novize ist schon weg.

Kurz ist Lhaya von dem Wasserfall abgelenkt. Als sie sich wieder fasst, geht sie langsam auf den Priester zu, knickst und sagt: "Verzeiht. Ich hoffe, ich störe nicht all zu sehr. Letztlich sprach ich mit dem Novizen Valerian und er riet mir, mich mit meiner Frage an einen Aguatha-Priester zu wenden. Ein ganz junger Novize mit struwweligen Haaren - seinen Namen hat er mir leider nicht verraten - führte mich zu Euch."
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« Antworten #28 am: 30. April 2010, 13:16:49 »

Der Priester schaut sie noch immer an. Seine Augen sind klar und bunkel blau und obwohl sein Blick auf sie gerichtet ist, fühlt sie Lhaya als würde er durch sie hindurch schauen.

"Und so hat der Fluß des EWIGEN dich zu mir geführt. Sprich Tochter, und berichte mir von dem, in dem du die Weißheit des Wassers suchst. Sprich und lausche dem Wasser den es Birgt die Antwort auf alle Fragen."

Er macht eine Fließende Bewegung mit der Hand die man als einladung deuten kann zu den Kissen um ihn herum.

Sein Blick bleibt die ganze Zeit auf Lhaya fixirt 
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« Antworten #29 am: 30. April 2010, 15:37:56 »

Lhaya nimmt auf einem der Kissen platz, atmet noch einmal tief durch und beginnt, ohne Umschweife: "Ich würde gerne etwas über Seelenbänder wissen. Wie sie entstehen, was sie genau bewirken und weshalb es sie gibt. Könnt Ihr mir da weiterhelfen?"
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