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Autor Thema: Eingangshalle  (Gelesen 8658 mal)
Meriwald
Condra-Mitglied
Halbgott
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« am: 24. Oktober 2006, 19:40:56 »

Die vielen Treppen hinaufgehend, die zum Tempel hinaufführen, stapft Ferrumfex sinnend vor sich hin in Richtung Eingang.

Oben angekommen, entbietet er einer der Wachen seinen Gruß:

"Hydracor und seine Töchter zum Gruße, mögen sie euch Glück schenken."

Mit diesen Worten geht er an der Wache vorbei und strömt mit dem üblichen Pilgerstrom in das Gebäude.

Drinnen herscht reges Treiben. Viele Pilger sind um diese Mittagsstunde unterwegs und viele Novizen eilen mit geschäftiger Miene hin und her.

Einen der Novizen, der nicht ganz so beschäftigt ist, spricht er an; ein bittender Ausdruck erscheint auf seinem Gesicht:

"Hydracor zum Gruße! Ich suche jemanden, der mir helfen kann. Ich fürchte, alleine Hydracor anzurufen, wird mein Seelenheil nicht mehr retten. Auch die häufigen Gebete all der Jahre haben nichts dagegen tun können. Ist ein Priester zu sprechen? Ich störe nur ungern, aber... ich sehe keine Alternative mehr als göttlichen Beistand hier auf Erden..."
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Tempeldiener
Gast
« Antworten #1 am: 26. Oktober 2006, 18:35:23 »

Der Novize mustert den Bitsteller einige Zeit, dann spricht er mit ruhiger Stimme.

„ Die Schwestern mit euch. Ich werde sehn ob einer der ehrwürdigen Väter Zeit für euch hat.
Derweil könnt ihr hier eure Worte an den Ewigen selbst richten und Linderung im Gebet suchen“

Der Novize deutet auf eine der steinernen Bänke im Hauptsaal des Tempels und verschwindet selbst hinter einer recht unauffälligen Tür in einer Nische.  

Während  Ferrumfex wartet beginnt die Mittagsmesse.
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Kaja
Imp
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« Antworten #2 am: 26. Oktober 2006, 20:08:20 »

Als Ferrumfex sich auf den Weg zu den Bänken macht kommt ihm ein junger Mann mit schnellen Schritten entgegen.
Der Mann trägt keine Schuhe, und einen langen schwarzen Wollmantel an dessen unterem Ende ein weisses Gewand herraus ragt.
Auf seinem Rücken hat er ein großes Bündel an dessen Seite der Knauf eines Schwertes hinaus steht.
Er scheint keine Notiz von den Menschen zu nehmen die sich im Eingangsbereich aufhalten, und geht in Richtung des Ausgangs.
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Der Geist eines Menschen und nicht sein Herr machen ihn zum Sklaven
Meriwald
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Halbgott
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« Antworten #3 am: 27. Oktober 2006, 01:06:38 »

(Ferrumfex -> siehe Haupthalle)
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Kaja
Imp
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« Antworten #4 am: 03. November 2006, 16:30:53 »

Kurz bevor Kaja den Tempel verlässt kann Martin, der junge Novize, ihn stoppen.
Es baudert einen Moment bis Martin wieder zu Luft gekommen ist.
"Kaja! Ich war bei Falrek. Ich soll dir ausrichten dass er nicht nach Dunkelbach kommen kann. Er hat sich vor drei Tagen beim Wachdienst sein linkes Bein gebrochen."
Augenblicklich verändert sich die Farbe in Kajas Gesicht.
Verduzt findet er noch ein paar Worte und verschwindet dann aus dem Tempel.
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Der Geist eines Menschen und nicht sein Herr machen ihn zum Sklaven
Mätti
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Draco
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« Antworten #5 am: 22. November 2006, 12:33:37 »

Mit schweren Schritten betrat Kaja den Eingangsbereich des Tempels.
Er war müde von der Reise, doch er konnte sich noch nicht ausruhen.
Zuviel musste noch erledigt werden.
Es dauerte eine Weile bis er die Gänge im Untergeschoss durchquert hatte.
Schließlich blieb er vor einer hölzernen Tür stehen, klopfte, und betrat das Büro Vater Natans.
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“Regardless of what I think about Islam or Wicca or any other religion, the fact is that it\'s a group of people. Every faith has its ceremonies. And since it\'s made up of people, every faith also has its assholes.”
Mätti
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« Antworten #6 am: 27. November 2006, 23:09:40 »

Wie schwerer Samt lag die Dunkelheit über den Straßen Tharemis.
Die meisten Menschen schliefen bereits tief, als Kaja das Büro Vater Natans verliess.
Bevor er die Türe hinter sich schloss, drehte er sich auf dem Absatz in Richtung des Priesters.
Einen Moment lang schauten die Beiden sich feste in die Augen, dann lächelten sie, und Kaja ging mit dem leisen Einrasten der Türe in den schmalen Gang zu seiner linken.
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Mätti
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Draco
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« Antworten #7 am: 04. Dezember 2006, 23:43:46 »

Mit langsamen Schritten gingen Kaja und Rani den langen Hauptgang des Tempels entlang. Links und rechts von ihnen saßen vereinzelt Männer und Frauen die bereits zu dieser frühen Stunde ein Gebet an den Ewigen und die sieben richten wollten.
Als die beiden am Fuße des Altars angekommen waren knieten sie sich nieder, legten ihr Gepäck neben sich, und begannen zu beten.
Eine junge Novizin kam eilig in ihre Richtung, um sie auf eine der Bänke zu verweisen, stockte dann aber und schaute interessiert.
Kajas und Ranis Worte waren nicht zu hören und trotzdem fesselten sie die junge Frau, sodass sie verweilte und auch ein Gebet anstimmte.
Dann nahm Kaja eine graue Robe und einen grauen Gürtel aus seinem Gepäck, zog sich beides an und erhob sich zusammen mit Rani.
Der dumpfe Laut ihrer Schritte erfüllte die große Halle bis sie durch eine Seitentüre weiter ins Tempelinnere gingen.
Unzählige Gänge durchquerten sie, bis sie endlich den Gang gefunden hatten den sie suchten.
Dieser war völlig anders als die einfachen Steingänge.
Ein kleiner Bachlauf kreuzte ihn, um in einer Wand zu verschwinden, so wie er auch gekommen war. Die muschelverzierten Wände strahlten silbern und grau. Die Luft roch leicht salzig, und der kühle Hauch der See strich jedem über die Haut der diesen Weg nahm.
Der Gang war nicht lang, und so sahen die beiden bereits die zwei Männer vor dem blauen Seidenvorhang, durch den weder Kaja noch Rani je gegangen waren.
Sie blieben vor den Männern stehen und verneigten sich mit großem Respekt.
„Kaja, Bruder Mesits, und Rani, Tochter Furathas, wünschen den heiligen Vater zu sprechen. Wir bringen Kunde aus Engonien die nur für ihn bestimmt ist.“
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Zuris Winternacht
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« Antworten #8 am: 31. Januar 2007, 10:12:29 »

etwas ausser atem betritt Lazarus schon früh am morgen das Tempelgelände. Als er die Personen vorne am Tempel bemerkt, hält er kurz inne und meint daraufhin

"Einen wunderschönen gesegneten Morgen! Ich bin auf der Suche nach Herrn Bosz. Die Reise war nicht gerade kurz und ich hoffe, dass ich zumindest jetzt hier richtig bin. Könntet ihr mir also weiterhelfen?"
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« Antworten #9 am: 01. Februar 2007, 14:10:50 »

*Der hochgewachsene, dratige  Mann, der direkt neben dem Hauptportal lehnt kommt langsam auf Lazarus zu. Er trägt eine Robe, die Entfernt an die der Priester erinnert. In den Händen hält er eine schmale , kunstvoll ornamentierte Hellebarde, deren Kopf in Form eines Halbmondes gestaltet ist. Das kurzgeschorene blonde Haar beginnt an den Schläfen schon zu vergrauen und sein wettergegerbtes Gesicht verzieht sich zu einem leichten Lächeln, als er sagt:*

" Dem Ewigen zum Gruße, guter Mann. Selbstverständlich seid ihr hier richtig.   Geht hinein und erholt euch von den Strapazen. Mit welchem der Ehrwürdigen wünscht ihr zu sprechen?"
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« Antworten #10 am: 05. Februar 2007, 20:19:11 »

nachdenklich reibt sich Lazarus das Kinn.
" Eigentlich wollte ich nur Herrn Bosz sprechen, oder zumindest um seine Gesundheit wissen. Wenn es keine Umstände macht..."
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« Antworten #11 am: 05. Februar 2007, 22:13:50 »

*Immer noch lächelnd meint der Tempelwächter:*

"Verzeiht, mein Freund, aber einen Herrn Bosz kenne ich nicht. Bitte, tretet ein und dankt dem Ewigen im Gebet, oder sprecht mit einem der Ehrwürdigen. Soweit ich weiß, nimmt Vater Natan gerade im Ostflügel Pilgern wie euch die Beichte ab. Mehr kann ich leider nicht für euch tun."
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Zuris Winternacht
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« Antworten #12 am: 07. Februar 2007, 18:24:53 »

*leicht verwirrt folgt Lazarus der anweisung und betritt den Tempel*

Danke! Und einen schönen Tag noch!
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Andariel
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« Antworten #13 am: 08. Februar 2007, 22:31:34 »

*In der Haupthalle des Tempels herrscht reges  Treiben. Sogar ein paar kinder tollen herum . kleine Gruppen der Novizen diskutieren angeregt, und hier und da schreitet einer der Priester im Gespräch mit Gläubigen durch den Saal.
Der große Altar an der Nordwand und die Statuen der Schwestern dominieren den Raum, und trotz der vielen Menschen  liegt über allem ein Hauch der Andacht. Blau-silberne Banner wehen in einer leichten Brise die durch die oberen stets offenen Fenster des Tempels weht. Hinter der Altarwand prankt das Tor, welches in die für die Besucher verschlossenen Bereiche des Tempels führt, während zu jeder Seite mehrere Flure abzweigen und zu den Gemächern der Tempeldiener, den Alkoven, zu denen man sich im stillen Gebet zurückziehen kann, und anderen Räumlichkeiten des Tempels führt.
Als Lazarus etwa den halben Weg durch die Halle durchquert hat, gesellt sich einer der Tempeldiener an seine Seite*

"Verzeiht, aber  ich hörte gerade zufällig daß ihr mit Vater Natan sprechen wollt. Folgt mir, ich bringe euch zu ihm."

*Der junge Mann geht vor, durch einen der schmalen Flure zum Ostflügel des Tempels. Das strahlende Licht der Haupthalle wird schwächer. In den Mauern sind kleine Erker eingelassen, und alle paar Meter geht ein Raum ab. Dies müssen die Beichtsäle sein. Die beiden treten durch eine schwere Eichentür in einen kleinen Raum. Blaue banner ziehren die Wände und über allem liegt der Duft von Räucherwerk. An einem schmalen Tisch, an dem zwei Stühle stehen sitzt einer der Priester. Neben ihm steht eine Flasche Wein und eine Karaffe voll Wasser. Daneben zwei Gläser.  Das Gesicht ist im Rauch kaum zu erkennen, aber als die beiden den Raum betreten empfängt er sie mit freundlicher Stimme*

"Was wünschst du, mein Sohn?"

"Verzeiht, erwürdiger Vater, aber dieser Herr hier wünscht etwas mit euch zu besprechen. Wenn Ihr erlaubt widme ich mich jetz wieder meinen Pflichten."

Nach einer abwinkenden Geste des Priesters dreht sich der Tempeldiener wortlos um und schließt die Tür hinter sich. Lazarus läßt er inmitten des Raumes stehen.*

"Setze dich, mein Sohn, du mußt müde sein. Doch sag, was kann ich einfacher Mann für dich tun?"
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Fenya
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« Antworten #14 am: 24. Oktober 2010, 18:43:34 »

Es ist kurz nach Mittag, als diese seltsame Gestalt den Tempel betritt, oder vielmehr hineinhüpft. Glöckchen klingeln bei jedem Schritt, doch ihr Gesicht blickt ernst drein.
Kaum angekommen bleibt sie stehen und sieht sich um. Dann entdeckt sie einen jungen Priester. Solnada wippt hin und zurück und schaut den jungen Mann an. Sie geht ein paar Schritte auf ihn zu und bleibt wieder stehen... dann schaut sie ihn wieder genauer an. Als der Priester den Kopf hebt und sie fragend anschaut öffnet Solnada mehrfach den Mund udn schließt diesen wieder, ganz als würde sie sich nicht trauen.
Schließlich sprudelt es aus ihr heruas und mehrfach überschlägt sich fast die Stimme als hätte sie sich die Worte gut überlegt aber jetzt keine Kontrolle mehr über sie:

Hallo, mein Name ist Solnada. Rani, die ehrwürdige Mutter wurde sie genannt, sie war eine Freundin von mir. Eigentlich wollte ich mich von ihr taufen lassen, aber leider ist sie vorher gestorben. Jetzt habe ich lange überlegt, weiß aber nun endlich wen ich fragen möchte. Sie hat jemanden erwähnt, auf den sie große Stücke gibt. Ich hoffe er hat Zeit... leider habe ich ein unglaublich schlechtes Gedächtnis, musst du wissen, und Schreiben und Lesen lerne ich gerade erst an der Akademie hier in der Stadt, Rani hat mich da angemeldet damit ich das lernen kann, sie hat eigentlich immer viele Entscheidungen für mich getroffen. Aber das hier, das ist jetzt meine Entscheidung. Ohne Rani hab ich mich auch schonmal verlaufen, musst du wissen. Wo war ich stehen geblieben? Ach ja, taufen... ich möchte mich taufen lassen, von diesem Freund von Rani, und ich kenn ihn nicht, suche ihn aber... ich glaub er heißt Hydrofix... oder Hydrofox? Auf jedenfall ist der total nett und ehrwürdig. Hat Rani gesagt. Ich weiß nicht, ob das geht, dass man sich da jemanden wünscht.... und ich weiß nicht, ob der Name richtig ist. Aber ich wüsste nicht wo ich fragen könnte, ausser hier....
Oh, ich rede zu viel... das sagen die anderen auch immer, wenn man Fragen stellt muss man auch warten können, dass der andere antwortet, hat meine Oma mich immer belehrt. Also, kannst du mir helfen?

Mit großen Augen und schüchterner Haltung wippt solnada vor dem jungen Priester hin und zurück und hofft inständig, dass sie jetzt nichts falsches getan hat.
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Oh schau mal, ein neuer Drohbrief... nur für mich - wie lieb!<br /><br />Neo über die Haus-Luft-Mädels:<br />Wir sind die Girlies!<br />wir könnten die high school cheerleader sein!<br />und der Quaterbeck mit dem du zusammen bist ist Darian
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