11. Juli 2025, 19:05:29 *
Willkommen Gast. Bitte einloggen oder registrieren.

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge
 
   Übersicht   Hilfe Kalender Einloggen Registrieren  
Seiten: 1 2 [3]
  Drucken  
Autor Thema: Am frühen Morgen, in einem etwas abseitigen Haus in Schieferbruch  (Gelesen 10594 mal)
Fenya
Administrator
Draco
*****
Beiträge: 2682



WWW
« Antworten #30 am: 16. Oktober 2009, 21:38:56 »

Fenya grinst den Prytanus an...

Naja, noch lebt Christobal, und das bis auf einige dolchwunden - die natürlich aus reinem Versehen passiert sind, ist soweit ich das beurteilen kann, von einer sehr weit entfernten Position aus, noch alles an ihm dran.

Plötzlich jedoch wird ihr Gesicht ernst.

Ich habe ihm ein Versprechen gegeben. Er muss aus privaten Gründen in das Stadtinnere, so wie ich dir schon mitgeteilt habe. Ich kann dir nicht sagen warum, das war ein Teil des Versprechens, aber auch, dass ich ihn begleite.

Fenya kramt in ihrer Tasche holt ein Buch heraus und ihr Stickzeug. sie legt das Buch beiseite und nimmt sich ihre Sticksachen zur Hand.

Ich habe es versprochen. Wie gesagt, ich kann dir mehr nicht sagen. Nur, dass wir in die Stadtmitte müssen. Straßennamen hatte ich dir schon genannt... ich habe ihn wieder vergessen.

Ernst blickt sie zu Gaerion.

Es ist wirklich wichtig...
Gespeichert

Oh schau mal, ein neuer Drohbrief... nur für mich - wie lieb!<br /><br />Neo über die Haus-Luft-Mädels:<br />Wir sind die Girlies!<br />wir könnten die high school cheerleader sein!<br />und der Quaterbeck mit dem du zusammen bist ist Darian
Gaerion Sturmfels
Waldläufer
**
Beiträge: 157


« Antworten #31 am: 16. Oktober 2009, 21:51:21 »

Gaerion schenkt ihr ein warmes Lächeln. Zwar lächelt der Prytanus oft in ihrer Gegenwart, doch dieses Mal ist es anders. Obschon es sich auch sonst nicht gekünzelt oder erlogen anfühlt, hat dieses Lächeln eine Aufrichtigkeit, wie sie auch bei Gaerion nicht alltäglich ist.

"Dann wollen wir dem Mann doch einmal helfen."

Er zieht einen zweiten Stuhl neben seinen, steht dann aber selber noch mal auf und setzt, wie so oft, einen Topf voll Wasser über das Feuer. Auf dem Weg zurück zu seinem Stuhl blickt er auf Fenyas Buch, griemelt etwas und lässt sich dann wieder auf seinen Stuhl nieder.

"Schläft er? Ist er ansprechbar? Kann man ihn rufen?
Gerne helfe ich dir, ihn wohlbehalten zur Stadtmitte zu führen. Aber ich würde gerne von ihm persönlich hören, worum es geht."
Gespeichert
Fenya
Administrator
Draco
*****
Beiträge: 2682



WWW
« Antworten #32 am: 16. Oktober 2009, 21:54:41 »

Fenya blickt intensiv auf ihr Stickzeug als Gaerion aufsteht. Dann blickt sie zu ihm

Ich werde ihn holen, dann kann er dir mehr sagen, wohin wir wollen. Es wird einige Momente dauern... ach ja, wenn er schreit... ich habe ihn nicht kastriert... das war eines der Phänomene...

Fenya lächerl Gaerion an, als sie aufsteht, er hat das Gefühl, das eine Maske von ihr abfällt. Doch der Moment währt nicht lange, dann verschwindet sie ihm Nebenzimmer für einige Momente. Kehrt nach wenigen Minuten mit Christobal im Schlepptau wieder zurück.
Gespeichert

Oh schau mal, ein neuer Drohbrief... nur für mich - wie lieb!<br /><br />Neo über die Haus-Luft-Mädels:<br />Wir sind die Girlies!<br />wir könnten die high school cheerleader sein!<br />und der Quaterbeck mit dem du zusammen bist ist Darian
Gaerion Sturmfels
Waldläufer
**
Beiträge: 157


« Antworten #33 am: 16. Oktober 2009, 22:06:38 »

"Christobal. Es freut mich, dich zu sehen."
Gaerion erhebt sich erneut, grüßt den Sturmfalken mit einer sauberen Reference, deutet dann auf eine Sitzgelegenheit ihm gegenüber und nimmt selber wieder Platz.

Dem Prytanus ist nichts anzumerken, als er lächelnd darauf wartet, dass Christobal platz nimmt, doch ertönt eine wohlbekannte Stimme in Fenyas Kopf.
Nimm doch bitte neben mir Platz.
Er lächelt seiner Adepta zu, richtet die Augen dann aber wieder auf ihren Gast.

"Direkt vorweg, Christobal, ich möchte dir gerne helfen. Hier in der Stadt hat vieles nicht so geendet, wie wir gehofft haben, als vor nunmehr vielen Monden die Mauer errichtet wurde. Wenn ich helfen kann, dann ist das gut. Wenn ich sogar jemandem helfen kann, den ich kenne, umso besser."
Er beugt sich vor.
"Also bitte, erzähle mir zumindest in kurzen Worten, wobei ich dir helfe. Und warum."
Gespeichert
Fenya
Administrator
Draco
*****
Beiträge: 2682



WWW
« Antworten #34 am: 16. Oktober 2009, 22:12:32 »

Fenya bleibt einige Momente stehen und blickt von einer Person zur Anderen. Ihr Blick kommt Gaerion seltsam vor, etwas unbekanntes liegt in den Augen.

Dann gießt sie Gaerion und sich einen Tee ein und füllt drei schalen mit Suppe, erst danach setzt sie sich, wobei ihr Blick erneut seltsam erscheint, für diejenigen die sie kennen.

Wie in Gedanken versunken nimmt sie ihr Stickzeug auf und blickt während der folgenden Worte vorerst nicht mehr davon auf.
Gespeichert

Oh schau mal, ein neuer Drohbrief... nur für mich - wie lieb!<br /><br />Neo über die Haus-Luft-Mädels:<br />Wir sind die Girlies!<br />wir könnten die high school cheerleader sein!<br />und der Quaterbeck mit dem du zusammen bist ist Darian
Belaravon
Condra-Mitglied
Draco
****
Beiträge: 2539


« Antworten #35 am: 17. Oktober 2009, 10:52:09 »

Lächelt den Beiden zu und setzt sich ruhig auf den bereitgestellten und angebotenen Stuhl. Sein Blick geht kurz zu von einem zum andern bevor er sich völlig Gaerion zuwendet. Die Suppe scheint er kaum zu bemerkten vielmehr räuspert er sich einige Male und scheint zu überlegen wie er sein Anliegen am besten Vorträgt.

Nun,...
danke erstmal für das Treffen Prytanus, eure Luftigkeit, Sir. Ich weiß das ihr allerhand zu tun haben müßt nachdem hier die Elemente so im Ungleichgewicht sind und so, ... also ich bin euch erstmal wirklich dankbar. Ich weiß nicht was Fenya euch bereits erzählt hat aber ich beginne einfach mal bei dem einfachsten.
Aus vollkommen egoistischen Gründen will ich gerne in den Kern von Schiefferbruch vordringen. Das ist keine weltumfangende Aufgabe jedoch habe ich leider festgestellt das ich alleine oftmals an dem Ungleichgewicht der Elemente scheiter.
*räuspert sich etwas und seufzt*
Als ich allein durch die Stadt zog hatte ich fast ein Ziel erreicht. Jedoch wollte sich eine Straße einfach nicht überqueren lassen. Verzeiht das ich es nicht besser beschreiben kann aber es war mir einfach nach wenigen Schritten kaum noch möglich die Beine zu heben als wäre die Kraft die einen nach unten zieht gewachsen. Auf einer anderen Straße sprang eine kleine Flamme aus einer brennenden Laterne und versenkte mir die Haare. Mein dritten Versuch brachte ich nicht zuende weil die Straße verschneit war und ich *winkt ab* ich denke auch ihr wärt nicht unbedingt in einen Schneesturm hineingelaufen der wenige Schritte vor euch einfach tobt.

Nimmt seine Flache vom Gürtel und trinkt einen Schluck. Sein Blick gleitet kurz zu Fenya und er deutet kurz auf sie um seinen folgen satz einzuleiten.


Auf einer kurzen Reise nach Mersamon traf ich Mitglieder der Akadamie die mir zumindest grob erklären konnten was zur Hölle... *räuspert sich erneut und winkt ab, etwas der alten Wut wäre beinah in ihm hochgekocht und man liest es an seinem Gesicht ab.*
Ist ja auch egal. Mir wurder erklärt was in der Stadt geschehen ist. alleine würde ich wohl nur schwer oder vielleicht sogar verletzt mein Ziel im inneren der Stadt erreichen können. Ich habe Fenya auf ihrer Reise zurück begleitet und sie hat in mir die Hoffnung geweckt das ich dazu den Beistand der Akademie erhalten könne um die Mitte der Stadt zu erreichen. Ich weiß das sie euch *runzelt etwas die Stirn* Davon bereits unterrichtet hat aber ich wollte dieses Anliegen selber vorbringen. Sollte ich das Haus erreichen können und davon mehr als Ruinen stehen habe ich mit Sicherheit die Möglichkeit die finanziellen Aufwendungen zu ersetzten. Derzeit kann ich euch aber nur Bitten.

Seine Stimme wird eindringlicher, er sitzt auf dem Stuhl nach vorne gelehnt und spricht stark gestikulierend. Man sieht ihm an das ihm etwas an diesem Ziel liegt.

Ich weiß das besonders in dieser Region und dieser Tage eine Vielzahl von Leuten ähnliche oder vielleicht sogar wichtigere Bitten haben, dennoch muß ich sie stellen. Und kann tatsächlich nicht mehr bieten als eine in Ausicht gestellte entschädigung wenn ich Erfolg haben sollte.

Er sinkt langsam auf dem Stuhl zurück und schaut kurzauf die inzwischen kalte Suppe als hätte er sie vorher nicht wirklich wahrgenommen.

Unabhängig von euer Antwort und was bei Schieferbruch geschehen ist, möchte ich drei euer Schüler loben und mich bei ihnen bedanken auch wenn von diesen nur Fenya zugegen ist. Sie haben sich zum einen in Mersamon gut geschlagen als die dortige Bevölkerung etwas Beistand brauchte und haben ... *überlegt offenbar wie er es in Worte fassen soll* mir erklärt was aus ihrer Sicht in Schieferbruch geschehen ist. Nebenbei hat Fenya zugelassen das ich sie  nach Schieferbruch begleite, und viel Geduld und Nachsicht mit einem Falken gehabt. Die zweite Dame war Minchen von euren Wasserköpen. Auch sie war recht umgänglich und hat sich gut um Herrn Apfelgerber gekümmert, aber ich schweife ab. Leider ist mir der Name des dritten Burschen entfallen aber ich bin sicher Fenya wird ihn euch beizeiten sagen können. Ich merke mir Namen von Damen einfach leichter

Schmunzelt leicht und endet in seinem Redeschwall. Er gießt sich Wasser in einen Becher den er aus seinem Beutel gezogen hat.
Gespeichert

Nutze die Talente die Du hast. Die Wälder wären sehr still wenn nur die begabtesten Vögel sängen.<br />*Henry van Dyke
Gaerion Sturmfels
Waldläufer
**
Beiträge: 157


« Antworten #36 am: 17. Oktober 2009, 11:32:27 »

Gaerion lauscht Christobals Redeschwall geduldig und äußert sich nicht, bis dieser geendet hat. Er harrt auch danach noch einen Moment aus, als warte er, dass es weiterginge. Als es das nicht tut, räuspert er sich nun seinerseits und meint, mit freundlichem Klang in der Stimme: "Das war die Antwort auf die Frage nach dem wobei. Was du noch nicht erwähnt hast, ist die Frage nach dem 'warum'."

Der Prytanus schaut seinem Gegenüber ins Gesicht, sucht nach Zeichen des Haderns, Zweifels oder auch der Abneigung, fährt letztlich aber einfach fort:
"Wenn du zu einem Haus der Familie möchtest, um dort, sagen wir, persönliche Dinge zu bergen, dann möchte ich das wissen. Ich möchte nicht wissen, ob es Briefe, Schmuckstücke oder ganz andere, ideele Werte sind, aber ich möchte wissen, dass es um so etwas geht.
Wenn es um geschäftliche Dokumente und dergleichen geht, gilt das gleiche. Mich interessieren nicht die Zahlen in irgendeiner Tabelle aus irgendeinem Kaufmannsbuch, aber dann möchte ich wenigstens wissen, dass wir diesen Ausflug ins Herzen der Stadt wegen eben jener geschäftlicher Dokumente machen.
Wenn es jemand ist, der dir nahe steht, den wir suchen, so würde mir auch das, ein wenig umschmückt, als Antwort genügen. Ich will nicht wissen, ob es Bruder, Schwester, Vater, Mutter, Frau oder Geliebte ist, aber ich möchte wissen, dass es um jemanden geht, der dir wichtig ist.
Falls es allerdings um irgendeine Form der Vendetta geht, dann möchte ich wissen warum."

Der erhobene, reichte Zeigefinger des Prytanus gebietet Christobal noch einen letzten Moment zu schweigen.

"Ich möchte keine Details, aber ich möchte die Wahrheit. Vieles von dem, was sich letztendlich gleich in diesem Raum und in Folge dann in den Gassen der Stadt ergeben wird, vieles davon wird davon abhängen, um du mir, jetzt, hier, an diesem Feuer, eine wahrheitsgemäße Antwort gibst."

Noch immer klingt seine Stimme freundlich, sein Lächeln wirkt ehrlich. Doch ist auch nicht zu übersehen, dass der Prytanus seine Frage ernst meint.
Gespeichert
Belaravon
Condra-Mitglied
Draco
****
Beiträge: 2539


« Antworten #37 am: 17. Oktober 2009, 12:45:34 »

Nickt abermals und lange herrscht stille in dem Raum. Christobal sieht Gaerion lange an als versuche er dern Elementaristen einzuschätzen. Auch wirkt er einfach von seiner freundlichkeit überrascht und etwas aus dem Konzept gebracht. Nach eben jener verstrichenen Zeit der Ruhe räuspert sich Christobal und spricht diesmal etwas leiser und klar.

Ich muß zugeben das ich hoffe eben dieses zum Umgehen und daher nicht darrauf eingegangen bin. Wie ihr wisst bin ich aus Schiferbruch. Meine Familie hat sich bei dem Konflikt soweit mir bekannt ist beinah völlig auf die Seite von Schieferbruch gestellt und diese im vollem Umfang ihrer Möglichkeiten unterstützt. Insofern versteht ihr vielleicht das ich zögerte zu sagen, das ich in die Stadt will um nach einzelnen Personen dieser Familie zu sehen. Sie haben sehr viel Leid verursacht und es würde mich nicht wundern wenn viele Steine der Mauer die niedergerungen wurde aus dem Goldbeutel meiner Familie bezahlt wurde. Es gibt jedoch wenige in dieser Familie, hierbei hoffe ich einfach das ihr nicht weiter fragt, die es wert sind das man nach Ihnen sieht. Zumindest sichergeht das sie nicht Opfer dieser Elementaren Verwüstung geworden, oder vielleicht noch auf irgend einem Abstrusen weg in dieser Stadt verblieben sind.

Christobal hat zunehmend schneller und fast in rage gesprochen bemerkt es aber selber und sammelt sich kurz bevor er fortfährt.


Mein Hauptanliegen ist also die Suche nach meiner Familie auch wenn die Sorge nicht allen Mitgliedern gilt. Sollten wir das Haus erreichen würde ich versuchen auch den im Keller verborgenen Notgroschen zu bergen den ich vor langer Zeit zurücklies. Dieser sollte mir dienen um die Kosten zu decken die für die Akademie aufkommen und etwas Kupfer an die Leute zurückzugeben die in der vergangen Zeit teilweise füßr mich aufgekommen sind.

Bei letzterem blickt er wiederum kurz zu Feny, wendet seinen Blick dann aber wieder Gaerion zu.

Also sofern ihr mich später auf kurze Aussagen festlegen wollt so mache ich es euch einfach. Zum einen will ich nach meiner Familie sehen, zum anderen habe ich Interesse an einem versteckten Spargroschen im Haus. Letzterer würde aber unverzüglich zurückbleiben sofern etwas dagegen spricht ihn zu holen.

Ahtmet schwer durch und nimmt einen unzufriedenen Schluck aus seinem Wasserglas.

Die Gründe sind nicht Originell oder etwas besonderes, aber die Wahrheit. Und das wolltet ihr doch oder Prytanus?

*schaut ihn fast herausfordernd aber nicht unfreundlich an. Er hält die Flasche mit dem Wasser sehr fest in seiner Hand und scheint äusserst angespannt ob seiner in seinen Augen schwachen Begründung*
Gespeichert

Nutze die Talente die Du hast. Die Wälder wären sehr still wenn nur die begabtesten Vögel sängen.<br />*Henry van Dyke
Gaerion Sturmfels
Waldläufer
**
Beiträge: 157


« Antworten #38 am: 18. Oktober 2009, 15:10:28 »

Gaerion schaut Christobal einen Moment nachdenklich an.
"Die Wahrheit, ja, die wollte ich. Ich denke, die möchte jeder. Ob er sie letztlich hat, nun, das liegt jeweils alleine im Auge des Betrachters."

Er tauscht einen kurzen Seitenblick mit Fenya, fährt dann fort.
"Ich für meinen Teil weiß nun auf jeden Fall genug. Und egal zu welchen Konflikten es auch kommen mag, jemand, der für Teile seiner Familie geradesteht, der hat mein Wohlwollen."

Er nimmt sich seinen Becher und füllt mit einer kleinen Kelle etwas aus dem dampfenden Topf dort hinein. Gaerion nippt daran, sehr vorsichtig, und blickt danach wieder zu Christobal.

"Ich möchte übrigens noch ergänzen - und ich glaube nicht einmal, dass es Absicht war, aber ich erwarte nicht, dass man mich für eventuelle Dienste hier entlohnt, jedenfalls nicht mit Geld. Wir sind hier, um die Stadt wieder gerade zu rücken. Ob wir dafür nun hier oder dort anfangen, ist sekundär.
Sicherlich, das ist eine persönliche Entscheidung und natürlich irgendwo Willkür, aber das ist es immer, auch wenn man sich ein schöneres System dazu überlegen würde. Irgendjemand wird immer der Erste, immer der Letzte sein.
Wenn ihr Adepti, Scholarii oder meinethalben auch Magister entlohnen wollt, tut dies. Aber versteht euch nicht in einer Bringschuld, wenn es nicht anderweitig vereinbart ist."

Er nippt erneut.

"Eine Frage verbleibt mir. Diese Teile der Familie ... die nicht zu eurem engeren Kreis, zu denen gehören, denen ihr wohl zugetan seid. Angenommen wir treffen einen von denen."
Der Prytanus beugt sich vor.
"Was tut ihr dann?"
Gespeichert
Belaravon
Condra-Mitglied
Draco
****
Beiträge: 2539


« Antworten #39 am: 18. Oktober 2009, 15:24:27 »

*schaut ihn eine Weile an und sein Blick wirkt seltsam leer*

Ich wünschte ich könnte euch darrauf eine klare Antwort geben Prytanus aber das kann ich nicht. Es kommt darrauf an wen wir treffen, unter welchen Umständen und was über den Verbleib der anderen gesagt wird. Das kann völlige Gleichgültigkeit bei mir bedeuten aber auch Zorn oder Angst. Ich weiß es tatsächlich nicht.

*zuckt etwa mit den Schultern.*

Wenn ihr wünscht kann ich meine Waffen zurück lassen ich glaube onehin nicht das sie mir etwas nutzen würden um sicherzugehen das ein etwaiger Streit auf diese Weise eskalieren könnte. Ich glaube jedoch nicht das wir etwas finden werden das zu Gewalt führen wird wenn das die Befürchtung war die ich zwischen euren Zeiolen vermute. Ich habe meine Familie nicht im guten verlassen, aber ich will auch nicht ihren Tod, und ich denke auch sie nicht den Meinen.

*räuspert sich stark und nimmt einen großen Schluck Wasser diesmal ist er beinah während des gesamten Gespräches dem Blick von Gaerion ausgewichen und schaut zum brennenden Kamin*
Gespeichert

Nutze die Talente die Du hast. Die Wälder wären sehr still wenn nur die begabtesten Vögel sängen.<br />*Henry van Dyke
Gaerion Sturmfels
Waldläufer
**
Beiträge: 157


« Antworten #40 am: 18. Oktober 2009, 15:42:31 »

"Oh, ich wollte keine gewalttätigen Absichten unterstellen, Christobal."
Der Prytanus lehnt sich wieder zurück.
"Ich wollte hören, was ihr auf die Frage antwortet. Meist sind Fragen ein Mittel zum Zweck, selbst die Antworten nur Mittel zum Zweck. Nicht immer. Manchmal sagt eine Antwort viel aus, mehr als nur die Worte, mit denen sie gesprochen wird."

Er macht eine ausholende Bewegung.

"Ihr hättet mir sagen können, dass es garantiert keine Gewalt geben werde und mich somit anlügen können, damit es, nun, besser klingt. Oder ihr hättet es sagen können, in gutem aber vielleicht irrigem Glauben. All das habt ihr aber nicht. Ihr habt eine unelegante Wahrheit einer eleganten Halbwahrheit vorgezogen. Und das gefällt mir in der Tat gut."

Gaerion wirft noch einmal einen fast neugierigen Blick auf Fenya.

"Ich denke, Christobal, wir werden uns noch heute auf den Weg machen können. Wenn ihr euch so lange noch etwas zur Ruhe betten möchten, ich nehme an, es wird nicht schaden."
Gespeichert
Belaravon
Condra-Mitglied
Draco
****
Beiträge: 2539


« Antworten #41 am: 18. Oktober 2009, 16:03:22 »

*nickt ihm überrascht und freundlich zu, Gaerion kennt ihn nicht wirklich gut aber selbst ihm fällt die Erleichterung auf die auf Christobals gesicht zu lesen ist als er aufsteht und auf den Prytanus zukommt*

Danke das hilft mir wirklich sehr.

*seine wuchtige Hand landet dankbar und denkbar unorthodox auf der Schulter des Magisters wo sie ihn packt und 3 mal draufschlägt.*

Ich hätte nicht mit solch schneller Hilfe gerechnet und bin euch ehrlich dankbar.

*nickt ihm kurz zu und hält auf den Ausgang zu, sein Blick geht zu Fenya*

Ich hätte doch noch eine Bitte auch wenn es nach allem vielleicht etwas dreist ist.

*dreht sich noch einmal um*

Natürlich habt ihr sicher eine Meinung wer am besten in diese Stadt gehen sollte, ich wäre euch sehr dankbar wenn trotz der langen Reise und der möglichen anderen Aufgaben die Adepta Sternenberg uns begleiten könnte. Sie war wirklich eine große Hilfe und hat sich meinen Respekt verdient in Mersamon und auf der Reise hier her. Ich würde sie nicht missen wollen. Es obliegt euch seht es als eine zusätzlich bitte, ich werde mich noch etwas zur Ruhe legen.

*deutet eine Verbeugung vor Gaerion und anschließend vor FEnya an und geht hinaus. Er wirkt tatsächlich wie von einer schweren Last befreit.
Gespeichert

Nutze die Talente die Du hast. Die Wälder wären sehr still wenn nur die begabtesten Vögel sängen.<br />*Henry van Dyke
Fenya
Administrator
Draco
*****
Beiträge: 2682



WWW
« Antworten #42 am: 18. Oktober 2009, 21:50:54 »

Nachdem Christobal den Raum verlassen hat hebt Fenya den Kopf. Sie und der Prytanus reden noch einige Momente bis auch sie sich verabschiedet; in einen anderen Nebenraum verschwindet um für den morgigen Tag ausgeruht zu sein.

Der Prytanus bleibt allein mit dieser doch recht seltsamen Situation und seinen Gedanken zurück.
Gespeichert

Oh schau mal, ein neuer Drohbrief... nur für mich - wie lieb!<br /><br />Neo über die Haus-Luft-Mädels:<br />Wir sind die Girlies!<br />wir könnten die high school cheerleader sein!<br />und der Quaterbeck mit dem du zusammen bist ist Darian
Seiten: 1 2 [3]
  Drucken  
 
Gehe zu:  

Powered by MySQL Powered by PHP Powered by SMF 1.1.21 | SMF © 2006-2009, Simple Machines
Theme based on Diablo3 theme by Vaun.
Prüfe XHTML 1.0 Prüfe CSS
Seite erstellt in 0.108 Sekunden mit 19 Zugriffen.