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Autor Thema: Im Speisesaal  (Gelesen 34910 mal)
Cindan
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Erzi


« Antworten #165 am: 31. Oktober 2014, 06:43:31 »

"Doch ziemlich genau davon träumen recht viele, aber auch von anderen Dingen... Grässlichen Taten von Mitschülern oder verzerrten Landschaften."

Cindan grinste breit.
"Besuchen wir die Kräuterfrau?"
Zufälle....
"Von dieser Frau habe ich im speziellen auch geträumt. Beziehungsweise man hat mir geraten sie zu besuchen."
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« Antworten #166 am: 31. Oktober 2014, 07:00:07 »

"Die Kräuterfrau... hmm, ja. Na dann ist ja nicht einmal viel Gerede nötig. Ich habe bereits mit Prytanus Sturmfels gesprochen und außer, dass wir vielleicht noch Ayla Wolfslauf, Eran Elendis und ein paar Gardisten mitnehmen, hatte er auch keine Einwände." Jarrik räuspert sich kurz und fährt leiser fort:

"Wobei ich ihn da gerne wörtlich nähme und ein Paar Gardisten mitnähme, ich finde zwei, maximal drei, sind wirklich genug. Ihr wisst wo wir sie finden? Die Kräuterfrau, nicht die Gardisten..."
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"Mätti, das war eine verletzend klare Ansage!" Björn als NSC auf dem "Spuren im Schnee"
Cindan
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Erzi


« Antworten #167 am: 31. Oktober 2014, 11:18:47 »

"Ich könnte nur raten, aber darin bin ich nicht gut."

Er begann in seiner Tasche zu kramen, zwischen Papier und Tusche förderte Cindan einen verschlossenen Beutel mit Kräutern hervor.

"Aber ich hab dies hier von ihr gekauft, als wir Ceugant begleitet haben. Ich würde darauf schließen das sie ihr Geschäft in der Nähe betreibt. Zur Not könnte man einen Suchzauber versuchen."
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« Antworten #168 am: 31. Oktober 2014, 12:10:11 »

Nuri schaut ein wenig verwirrt zwischen den beiden hin und her. Manchmal zieht sie die Stirn kraus und möchte scheinbar etwas erwidern oder vielleicht sogar widersprechen? - schweigt aber dann und lässt die anderen reden. Als Cindan Harteibe das Beutelchen jedoch vorhält schaut sie interssiert und fragt ganz nebenbei als sei es ganz selbstverständlich und die anderen haben es nur noch nicht selbst gesagt: "Wird Lhaya uns begleiten? Und wird sie etwas schönes backen?"
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« Antworten #169 am: 31. Oktober 2014, 20:15:07 »

"Ja, das is..." Jarrik stockt mitten im Satz und dreht den Kopf zu Nuri. Schaut sie einen Moment an. Und schaut. Neigt leicht den Kopf zur Seite. Und schaut. Nicht bedrohlich, nicht ärgerlich, vielleicht einen klitzekleinen Moment abwesend. Um dann eine Augenbraue hochzuziehen und verlauten zu lassen:

"Ah ... hmm ... so ist das. ... Vielleicht solltet ihr zuweilen etwas mehr an euch selbst arbeiten, als an Lhayaranas Kuchen." Es klingt nicht tadelnd, eher ... wie eine Feststellung. Dann wendet sich der Sucher wieder Cindan zu.

"Ja, das ist eine gute Idee. Und es sollte sich ja wohl hier auch jemand auftreiben lassen, der das auspendeln kann, oder? ... hmm ... und wenn das alles nichts nützt ..." er kramt in einer seiner Taschen und zieht einen kleinen Zettel hervor, den er entfaltet und mit den Händen auf dem Tisch glatt streicht.

"... dann benutzen wir das hier." Zwischen Jarriks Händen ist eine kleine Skizze mit einem Kreuz in einem Wald eine Tagesreise südlich von Tharemis zu sehen, drumherum scheint Text zu sein, der aber von seinen Händen verdeckt wird.
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« Antworten #170 am: 31. Oktober 2014, 22:24:55 »

Mit dem Rücken voran betritt eine kleine Gestalt den Speisesaal. Ihre Schürze ist stellenweise mit Mehl bestäubt und als sie sich umdreht sieht man auch, weshalb sie die Türe nicht auf übliche Weise öffnen konnte. In den Händen hält sie ein übergroßes Backblech, auf dem sich die Kekse nur so türmen. Beim Verteilen hört sie ihren Namen und blickt etwas mürrisch drein. Nachdem die Aufgabe erledigt ist stellt sie sich zu der Gruppe und guckt den Sucher fragend an.
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Lillithienne Tasartir
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Ab imo pectore


« Antworten #171 am: 31. Oktober 2014, 23:17:15 »

Nuri schaut den Sucher ein wenig verwirrt an, dann kurz an sich hinab und dann völlig verständnisslos zurück zum Sucher. Als sie die Bewegung ausmacht, in der Lhaya sich zur Gruppe gesellt erhellen sich ihre Gesichtszüge jedoch. An sie gewandt sagt sie: "Oh Lhaya, wie schön! Wirst du uns begleiten? Und kannst du etwas backen, das sich hervorragend zu Tee reichen lässt? Darüber würden sie sich sicherlich sehr freuen!"
« Letzte Änderung: 31. Oktober 2014, 23:21:53 von Lillithienne Tasartir » Gespeichert

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Lhaya
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« Antworten #172 am: 31. Oktober 2014, 23:26:01 »

Lhayas Blick schweift hinüber Nuri. Sie legt den Kopf zur Seite. 'Ja... sicher...' Sie klingt dabei aber eher fragend.
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Lillithienne Tasartir
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Ab imo pectore


« Antworten #173 am: 31. Oktober 2014, 23:44:26 »

Dankbar lächelt Nuri "Das wäre sehr lieb von dir! Und wenn es doch nicht zum Tee passt... ach, der Gedanke zählt? Vielleicht ist es ja ein gutes Zeichen, wenn es so passiert, wie beschrieben." Dann, eine Regung wie ein leichter Schatten, der über ihr Gesicht fällt und leiser fügt sie an: "Hoffentlich ist es das...."
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Thomas Michalski
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« Antworten #174 am: 15. April 2015, 10:21:03 »

Frühling in der Akademie. Nicht nur, dass die Sonne seit einigen Tagen schon auf Tharemis herablächelt, die Bäume ergrünen und die Tischgedecke wieder frohere Formen annehmen, auch den Leuten ist eine gewisse Fröhlichkeit anzumerken. Der Winter war lang, der Schnee wie immer zäh, aber nun werden die Tage wieder länger, die Gewänder der Scholarii kürzer und generell scheinen die Menschen wenigstens mal für einige Tage nicht finster in den Raum zu stieren, während sie im großen Speisesaal der Academia ihre Mahlzeiten einnehmen.

Schreckliche Zwischenfälle, mysteriöse Geistererscheinungen, Götter und Dämonen haben offenbar auch in jüngerer Zeit nicht versucht, an den roten Mauern der Cantus Harmoniae zu rütteln, sodass sogar Teilen des Konzils eine gewisse gute Laune anzumerken ist. Nicht gerade dem Prytanus Cryo Andariel Dagonett, und auch der Prytanus Aeris Rarin schaut meist undeutbar ernst, aber gerade die Prytani Aqua, Flamma und Aura scherzen gerade noch miteinander, zu leise, um verstanden zu werden, aber ihr Gelächter trägt weit durch den Raum.
Eisig wirkt der Prytanus Cryo, als er Gaerion Sturmfels offenbar konsterniert an etwas erinnert, woraufhin dieser, ungebrochen in seiner Stimmung, nickt, einige Unterlagen ergreift und sich dem Saal zuwendet. Er wartet, bis erste Schüler seiner Aufmerksamkeit gewahr werden und verschafft sich anschließend mit einem Räuspern und leicht erhobenen Händen weitere Ruhe. Er scheint gewillt zu sein, die letzten Gespräche geduldig sterben zu lassen, doch eine Gardistin tritt noch einmal fest auf, beschlagene Schuhe auf Stein, und Stille kehrt ein.

"Verehrtes Konzils, werte Kollegen, liebe Schüler, ich habe heute endlich noch einmal eine freudige Bekanntmachung vor mir. Kein Krieg, keine Pflichten, sondern Lob. Scolaria Marika Ginsberg … ach, da bist du!" Er nickt und deutet auf die junge Frau. "Marika, wir kennen uns ja schon, seit du an der ACHT angekommen bist. Du hast deine Pflichten bisher mit Bravour erfüllt, und es war nur eine Frage der Zeit, bis ich hier diese Worte sagen würde. Aber eine Zeit, die nun gekommen ist. Marika, hiermit kann ich dir und all den Versammelten nun mitteilen, dass deine Queste von Erfolg gekrönt sein soll. Marika Ginsberg, du darfst dich vom heutigen Tage an, wie es Haus und Leistung dir gewähren, Adepta Flamma Marika Ginsberg nennen. Einen Applaus bitte!"

Dem Wunsch des Prytanus wird Folge geleistet – der Raum applaudiert, die Schüler wissen, dass jede dieser Auszeichnungen ein großer Schritt ist. Zufrieden setzt sich auch der Prytanus wieder und bald schon wendet sich das Konzil wieder den eigenen Gesprächen zu, genauso wie die Schüler im Saal zu Essen und Gespräch zurückkehren.
Einzig einige bleiben mit einem seltsamen Gefühl zurück.
Jene, die im vergangenen Herbst drei Hexen besucht haben.
Jene, die an Orte gereist sind, die es nun nicht einmal mehr gibt.
Und die es nun nie gegeben haben wird.

Flamma.
Der Prytanus hatte Flamma gesagt.
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Seitdem muss er mit uns verkehren..."
- Mätti, Silverster 2010
Marika
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« Antworten #175 am: 16. April 2015, 11:30:19 »

Marika saß mit ihren Freunden gemeinsam am Tisch, ihr essen bereits verzehrt. Ihre Aufmerksamkeit galt der Diskussion zweier Mitschüler. Als stille in den Raum einkehrte, sah sie wie fast alle zum Tisch der Prytani.
Als ihr Name fiel, huschte röte über ihr Gesicht, sie stand nicht besonders gerne im Mittelpunkt. Als Prytanus Sturmfels das Ergebnis verkündete grinste sie breit bis ihr bei seinen nächsten Worten alles aus dem Gesicht viel.
"Adepta Flamma", murmelte sie leise und sah leicht verwirrt ihre Freunde an.
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Wer Kämpft kann verlieren, wer nicht Kämpft hat schon verloren.

Ich nutze Millionen teures Equipment um im Wald nach Tupperdosen zu suchen und welche Hobbys habt ihr?
Magister Töpfer
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« Antworten #176 am: 20. April 2015, 13:58:59 »

An seinem Platz sitzend und die Hände über dem Bauch gefaltet hörte der Magister aufmerksam den Worten des Prytanus zu. Als die Schüler applaudieren stimmt auch der Magister mit ein und lächelt fröhlich. Er gluckst leicht, als er die Verwirrung auf dem Gesicht der Schülerin sieht und lächelt. Dann zieht er den Nachtisch ein wenig näher zu sich und nimmt sich einen weiteren Nachschlag
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Thomas Michalski
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« Antworten #177 am: 21. August 2017, 15:08:39 »

Essenszeit in der Akademie. Die Schüler und Magister finden sich wie jeden Tag im Speisesaal ein, unterhalten sich fröhlich, tauschen sich aus, feilschen mit ungebliebten Beilagen um die Reste anderer und strahlen generell eine Freude aus, wie sie einem der Sommer in die Knochen treibt.
Aufmerksamen Beobachtern aber ist nicht entgangen, dass heute eine Sache anders ist als sonst – niemand vom Konzil ist zugegen. Selten sind alle Prytani mittags anwesend, aber das keiner dort ist, ist ungewöhnlich.

Als das Mahl sich dem Ende neigt und die Zügigeren beginnen, Besteck und Geschirr zusammenzulegen, öffnet sich dröhnend die Türe zum Saal. Donnernden Schrittes eilt der Prytanus Sturmfels durch die Reihen, nur um vorne, vor dem Tisch des Konzils, Position einzunehmen. Er lässt seinen Gehstock mehrfach auf den Boden niederfahren und wartet noch einen Augenblick, bis Ruhe eingekehrt ist.
Die folgt schnell, der reglose, ernste Ausdruck des Prytanus vorne macht klar, dass es etwas Bedeutsames ist.

"Liebe Schüler, geehrte Magister", grüßt der Prytanus ohne Überzeugung, um dann gepresst fortzufahren: "im Namen des Konzils der Academia Cantus Harmoniae zu Tharemis wird folgende Weisung ausgegeben: Mit sofortiger Wirkung und ohne jedwede Ausnahme ist fortan der Verkauf, die Lieferung, die freiwillige Abgabe und jedweder anderer Handel von Kräutern, magischen Utensilien, Tränken, Alchemika und anderen von der ACHT bereitgestellten Handelsgütern mit den offiziellen Vertretern der Vogtei Silbertor, den dortigen Falken, Wölfen, dem Vogt und jenen, die in direkter Beziehung zu ihnen stehen, strikt untersagt.
Diese Weisung ist ab sofort gültig und wird über Boten auch an all unsere Außenstellen sowie abwesende Elementaristen überbracht werden. Zuwiderhandlung wird streng bestraft werden. Vorläufig ist diese Anweisung als vorübergehend zu betrachten, doch das kann sich ändern.
Eine Begründung zu dieser Entscheidung wird folgen, jedoch nicht heute. Wir müssen einige Umstände genauer prüfen, bevor wir darüber sprechen. Allgemeine Kontakte mit den Vertretern Silbertor sind dadurch nicht per se berührt, ich möchte euch jedoch zur Vorsicht raten. Wir können zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht sicher sagen, ob wir dort weiterhin unter Freunden sind."

Er blickt in die betretenen Gesichter, nickt noch einmal zur Bekräftigung und verlässt dann den Saal, die Türe hinter sich zuschlagend und die aufbrandenden Fragen mit der nachfolgenden Stille hinter sich erstickend.
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Lhaya
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« Antworten #178 am: 26. August 2017, 01:36:31 »

Lhaya stopft sich gerade die letzte Kartoffel in den Mund, als der Prytanus den Saal betritt. Auch wenn sie nicht zu den empathischsten Menschen gehörte, merkte auch sie, dass irgendetwas nicht stimmte. So wütend – oder wie auch immer man sein Auftreten beschreiben sollte – hatte sie ihn das letzte Mal erlebt, als sie mit Ta-His Postvogel in die Akademie kam.
Als der Name Silbertor fällt, schaut Lhaya sich vorsichtig im Saal um, scheinbar jemanden suchend. Doch wer auch immer der Gesuchte ist, scheint nicht auffindbar zu sein. Grummelig starrt sie durch den Schüler, der ihr gegenüber sitzt, an die Wand. Ein Gedanke scheint sich zu formen.
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