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Autor Thema: Büro von Gaerion Sturmfels III  (Gelesen 18093 mal)
Thomas Michalski
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« Antworten #30 am: 22. Mai 2012, 22:30:45 »

"Oh", fährt Gaerion fort, "aber doch habt Ihr all jene verlorenen Seelen auf die Jagd geschickt, noch an jenem Abend, oder irre ich in diesem Punkt?"
Er hält dem Blick stand.
"Und diese Trennung in Vergangenes und die Gegenwart, die funktioniert ohnehin nie. Es sind immer die Sünden der Vergangenheit, die uns eines Tages einholen. Es sind immer die kleinen Unachtsamkeiten, die eines Tages aufbrechen. Wer einmal Leid zufügt und entkommt, der setzt sich nicht zur Ruhe. Eines Tages kommt er wieder. Wenn man Glück hat, ist er ungestüm und zeigt sich schon bald wieder. Selten ist das so. Meist kommt er eines Tages aus dem Schatten, wenn man ihn vergessen hat und fällt einem ganz unerwartet in die Seite.
Ein Denkmal ohne das Bewusstsein um das, was einst war und die Konsequenzen, die noch immer daraus folgen, ist nur ein Ding ohne Bedeutung …"
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"Thomas hat man gefragt, bevor es Wikipedia gab.
Seitdem muss er mit uns verkehren..."
- Mätti, Silverster 2010
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« Antworten #31 am: 23. Mai 2012, 21:45:06 »

In Aries Blick liegt nichts deutbares, keine Reaktion.
"Ihr habt Recht, und unrecht zu gleich. Ich habe nie verlorene Seelen auf die Jagd geschickt. Ihr habt für mich den Wald gereinigt, und dann habe ich all jene zufrieden gelassen welche mich nicht mehr zu sehen wünschten. Zuvor tat ich was in meiner Macht stand um mich erkenntlich zu zeigen."
kurz hat er das Gefühl sich nicht mehr zu spiegeln in den Augen, doch nur eine Täuschung? Das vermochte Gaerion nicht zu sagen
"nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft, und eine große vergangenheit verpflichtet, sie verpflichtet nach dem Streben auf eine große Zukunft."
Arie seufzt
"Doch was nützt es mir, wenn ich meinen Blick auf die Vergangenheit lenke? Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben. Auch ich bin nicht frei von Schuld doch die meisten Fehler erkennen und legen wir erst dann ab, wenn wir sie an andern entdeckt haben und gesehen, wie sie denen stehen.
Sicherlich, ich könnte die jagen, die Schlechtes getan haben, ob Mensch, ob Elf oder andere Wesenheit, doch rette ich damit das was mir am Herzen liegt? Nein, ich denke nicht. Ich kann ihnen sagen, dass ich weiß was sie getan haben, und ihnen als gutes Vorbild voran gehen. Das sehe ich heute als meine Aufgabe an, ich gehe voran und zeige dass ich gelernt habe. Und vielleicht erwächst aus mißtrauen wieder Vertrauen, wenn einst die Saat gesäät ist. vielleicht nicht, doch einen Blickwinkel weigere ich mich anzunehmen, den in die Zukunft. Denn die Angst vor unsicheren Schleiern könnte mich wanken machen, und wanken darf ich nicht um selbst zum denkmal zu werden."
sie lächelte freundlich und trank erneut.
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Thomas Michalski
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« Antworten #32 am: 24. Mai 2012, 16:10:00 »

"Wir scheinen uns in diesem Punkt zu unterscheiden, scheint mir", sagt Gaerion in freundlichem Ton und nippt ebenfalls. "In der Zukunft zu leben … das ist irgendwie nie eine Perspektive gewesen, aus der heraus ich gedacht hätte. Nein, ich will nur eine Gegenwart bereiten, aus der heraus andere vermögen, sich ihre Zukunft zu entwickeln."
Er zögert kurz.
"Es scheint mir allerdings nur eine Nuance zu sein", dann grinst er die Elfe an. "Außerdem steht der Beweis, dass einer in meinem Amt hier wenigstens nach menschlichen Maßstäben alt werden kann, noch immer aus. Prytani scheinen, gleich welchen Hauses und welchen Geschlechts, einen Hang zur Sterblichkeit zu haben."
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« Antworten #33 am: 24. Mai 2012, 16:33:59 »

Arie zuckt leichthin die Schultern
"Die Zukunft ist dieser Moment, denn ich kann nicht sagen was er ist bevor er geschehen ist. Ich lebe für die Zukunft, wenn ich in Euren Maßstäbe rechne. Es tut mir leid, ich vergesse oftmals wie ihr Dinge definiert, und wie wir es doch tun und doch das gleiche meinen."
sie überlegt kurz, scheint zu versuchen "menschlich"  dabei zu wirken und die Stirn leicht kraus zu ziehen
"Ich habe viele Prytani kommen und gehen gesehen, meist habe ich sie nicht gekannt. einige sind alt geworden. Nicht so wenig wie ihr denkt vermag ich zu vermuten."
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« Antworten #34 am: 24. Mai 2012, 17:23:24 »

Gaerions kann nicht verbergen, dass ihn die menschliche Geste offenbar amüsiert. Er kommentiert es allerdings nicht weiter.
"Diese Schule, alt und ehrwürdig wie sie sein mag, hat viele Lehrer kommen und gehen gesehen, sicher. Aber die Cantus Harmoniae in ihrer heutigen Form, sie ist nicht alt genug, um jemandem bisher die Chance gegeben zu haben, das Ende der Strecke zu erreichen. Wohl aber ist sie alt genug, um den einen oder anderen Ausfall zu beklagen zu haben. Oder man ist klug genug und steigt vorzeitig aus."
Er zuckt mit den Schultern.
"Aber Klugheit stand mir noch nie."

Er blickt wieder neugierig zu der Elfe, als er fortfährt: "Doch dafür, dass sich unsere Wege nur so selten kreuzen, also die der Menschen und die der Elfen, so scheint sich das in letzter Zeit erstaunlich zu häufen. Man hat mir in den vergangenen Monaten von Erlebnissen berichtet, sowohl an der Taverne zum Goldkrug als auch in einem Ort namens Sandheim, die zumindest für den Uneingeweihten auf jeweils ihre Weise die Eure Handschrift zu tragen scheinen. Oder täuscht der Eindruck mich?"
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« Antworten #35 am: 24. Mai 2012, 22:10:40 »

Arie schüttelt leicht den Kopf
"Die Handschrift meines Volkes, dessen ist gewiss. Wir haben uns lange verkrochen, doch diese Zeit ist vorbei. Wir können nicht mehr in der Vergangenheit leben, wir müssen Fehler versuchen wieder gut zu machen, und das was wir zu schützen einst gelobten wieder pflegen. So wie die alten Kraftlinien wieder gepflegt werden müssen. Alte Wälder gesäubert, alte Kämpfe beigelegt werden müssen und alte Feden zu Freundschaften umgewandelt werden müssten.
Mein Volk, wir Elfen, wir werden weniger, und so müssen wir zusammenhalten wo wir nur können.
Ich kann nicht sagen, ob all das was erzählt wurde wirklich meine Handschrift trägt, aber die meines volkes trägt es, ja"
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« Antworten #36 am: 24. Mai 2012, 22:27:23 »

"In diesem Ort, Sandheim", sagt der Prytanus, den Blick zu den Sternen gewandt, "sind die Falken offenbar Elfen begegnet. Der, der mir davon erzählt hat, er hat nicht viele Details berichtet. Offenbar kamen sie, um den Wald zu reinigen und haben den Menschen dort ein Ultimatum gestellt, den Wald zu verlassen.
Mittlerweile hat die Cantus Harmoniae eigene Leute dorthin gesandt, die Elfen aber waren bereits gegangen, scheinen ihre Reinigung aber gründlich betrieben zu haben. Wir konnten keine Verunreinigung mehr feststellen. Nirgends, auch auf astralem Wege nicht.
Ich frage mich seither … was wäre passiert, wenn die Falken dort stärker gegen das Ultimatum gerungen hätten, weniger … nun, es klang gleichgültig, wie sie dem Anliegen der Elfen gegenüberstanden. Menschen sind stur. Wie verläuft Eure Handschrift, wenn die Zahl der Narren einmal überwiegt?"
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« Antworten #37 am: 24. Mai 2012, 22:34:12 »

Arie blickte ihn einen Moment lang an
"Ich wurde schon in eurem Beisein Grausam genannt, doch diese Zeit liegt hinter mir. Früher einmal hätte ich zum Wohle meines volkes und des Waldes entschieden, heute ist meine entscheidung eine andere. Man hätte die Narren wegbegleitet, sie schlafen gelegt..."
Ein Lächeln auf ihren Lippen, als würde ihr gerade klar worüber er sprach
"Es scheint, als wisse ich nun, um was es sich handelte. Es tut mir leid, mir war der Ort, der Name der Menschen kein Begriff. Meine Schwester war dort, und sie spricht die Sprache der Menschen nicht so wie ich. Vielleicht war das "Ultimatum" wie ihr es nennt mehr eine Warnung? Vermögt ihr es zu sagen? Ich war nicht dort persönlich, als man mit den Menschen redete, ich war dort, als der Ort gereinigt wurde. Jedes lebende Wesen geleitete ich selbst aus dem Gefahrengebiet, auch Tiere, damit niemand in Gefahr kam. Wenn meine Schwester falsch verstanden wurde, dann tut es mir leid, sie ist jung und unbedacht, stürmisch..."
Arie schließt die Augen, und tatsächlich eine windbö erfasst sie kurz
"Auch mein Mann ist sehr impulsiv, deshalb führe ich mein Volk, doch kann ich nicht überall sein. Sprecht den Falken in meinem Namen eine entschuldigung aus, wenn ihr das vermögt."
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« Antworten #38 am: 25. Mai 2012, 15:19:47 »

"Wenn sich die Gelegenheit bietet", murmelt Gaerion in undeutbarem Ton, bevor er sich einen kurzen Moment in irgendeinem Gedanken verfängt. Sichtbar schiebt er, was auch immer ihm durch den Kopf ging, wieder beiseite.
"Der andere Zwischenfall", fährt er dann fort, "hat sich am Goldkrug ereignet, eine mittelgroße Taverne an einem Knotenpunkt unserer größten Straßen, unterha- … südlich von der Stadt, in der wir gerade sind."
Sein Blick wandert zurück zu ihr, mit einer Mischung aus Aufforderung und Neugierde.
"Elfen haben offenbar dort ein Ritual durchgeführt. Von einer Elfe in wallendem, weißen Gewand wurde mir berichtet, viel mehr weiß ich jedoch nicht über sie. Sie haben auf einem Platz unterhalb des Gebäudes, der ohnehin ein mächtiger Knotenpunkt verschiedener Kraftlinien ist, irgendetwas mit einer Elfe namens Lalaith gemacht, ob freiwillig oder nicht war dem, der mir erzählt hat, nicht klar."
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« Antworten #39 am: 25. Mai 2012, 15:27:12 »

Arie lächelt weiterhin freundlich
"Ja, das waren ich und mein Mann. Die Elfe Lalaith ist meine Schwester, doch sie wurde von Menschen aufgezogen, sie wurde im Krieg unserer Rasse gestohlen... im Krieg zwischen den Elfen. Sie hat keine Erinnerung an damals. Ich machte ein Ritual, und gab ihr ein Geschenk, damit sie - durch die Zweifel die sie erhaschten - wieder sehen kann was ihr genommen wurde."
die Elfe seuzfte traurig
"Doch sehen können, kann schmerzen, und oft versteht man es nicht. Sie wird irgendwann lernen, was es bedeutet. Sie wird ihren Weg gehen, wie bisher, sie bat mich sehen zu lernen, doch hatte sie auch Angst davor, also anstatt ihre Augen zu öffnen, gab ich ihr die Möglichkeit selbst zu erlernen wie man sie öffnet."
Freundlich und traurig sieht ihr Gesichtsausdruck aus
"Doch ist das freiwillige öffnen oft weniger schmerzhaft als das erzwungene, was sie sich erbeten hatte. Sie ist jung, sie wird lernen und sich ihre eigene Meinung machen."
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« Antworten #40 am: 25. Mai 2012, 15:35:41 »

"Ja, ich kenne das Gefühl, wenn jemand einem an seiner eigen statt die Augen öffnet, nur zu gut. Aber das mit Lalaith, es überrascht mich etwas. Ich kenne sie nun schon seit einigen Jahren, aber ich hätte nicht geahnt, dass in ihren Adern ebenfalls euer Erbe fließt."
Gaerion macht eine unbestimmte Handbewegung mit dem Becher, während er in offener Neugierde fortfährt: "Ihr sprecht von einem Krieg unter den Elfen. Tobt der noch, tobt der noch heute? Müssen wir damit rechnen, dass unser Land zum dem Schlachtfeld wird, dass sich Euer Konflikt in unsere Gefilde verlagert, oder ist auch dass Teil jener Vergangenheit, die man zugunsten der Zukunft nicht mehr zu beachten hat?"
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« Antworten #41 am: 25. Mai 2012, 17:09:59 »

Arie lächelt
"Ja, mein Blut fließt in ihr, doch will ich nicht, dass das Blut der Elfen in diesem Land weiterhin vergossen wird. Der Krieg innerhalb meines Volkes liegt viele Jahre zurück, als ich noch jung war möchte man sagen. Damals wurden Fehler gemacht, Fehler die nicht vergessen werden dürfen. Ich möchte Euch daran erinnern, dass ihr mich falsch verstanden habt. Vergessen darf es nicht werden, nur sollte man um die Zukunft zu verbessern in diese Richtung blicken, aber im Hinterkopf die Vergangenheit haben. Beachten sollte man es, gewiß. Was nutzt ein Denkmal wenn man nicht mehr weiß woran man zu denken hat? Nun, aber ich schweife ab: Nein, die Menschen werden nicht in einen Krieg hinein gezogen, und auch kein Elf, solange ich etwas dagegen zu tun vermag. Ich will die alten Fehden begraben und neue Freundschaften erwachsen lassen. Ich kann vergeben - und auch hier wieder: nicht vergessen, denn nur der kann vergeben, der in Erinnerung hat was geschehen. Und so bitte ich mein Volk auch mir Dinge zu vergeben die eins geschahen, die ich in jugendlichem Leichtsinn tat. Doch ich kann nur bitten und flehen, und durch meine Taten zeigen, dass ich nicht mehr die bin, die ich einst wahr."
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« Antworten #42 am: 25. Mai 2012, 17:21:29 »

Ein leichtes Nicken des Prytanus deutet Zustimmung an.
"Das führt zwingend zu einer Frage", stellt er letztlich fest, "unausweichlich geradezu. Wohin führt uns diese Zukunft? Also nicht Euer Volk und mein Volk, sondern Euch, Arie, und mich? Was denkt ihr, was … glaubt ihr, wohin führt dieser Pfad, der sich zumindest aus meiner Warte heraus recht unerwartet am Wegesrand abgezeichnet hat?
Und – eine nicht minder wichtige Frage –, wünscht Ihr noch Tee?"
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« Antworten #43 am: 25. Mai 2012, 17:26:14 »

Arie schüttelt leicht den Kopf
"Danke, ich habe noch...
wie ich bereits sagte, ich weigere mich in die Zukunft zu schauen, aus Angst vielleicht? Ich vermag es nicht zu sagen. Früher einmal tat mein Volk dies doch es führte uns zu dem Krieg. Jetzt weiß ich nicht wohin mein Weg mich führt, doch damit mein Volk weiter fortbestehen kann muss ich diesen Weg gehen..
Was uns angeht? Nun da gibt es zweierlei, Freundschaft und nichts. Ich biete euch die Freundschaft von meinem Volk und mir an, ihr könnt annehmen, oder ablehnen. Ich sah Eure Freunde bereits beides tun, und sicherlich ist es eine Frage, ob ihr mir vertrauen könnt? Ich weiß, es ist die Frage die sich Euch stellt, was sind meine Ziele, was will ich, und was gedenke ich zu tun? Ich könnte es euch zeigen, doch erneut: vertraut ihr mir, kann ich es mir erarbeiten?"
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« Antworten #44 am: 25. Mai 2012, 17:51:28 »

"Oh, ich war schon immer wagemutig in der Wahl meiner Freunde, Arie", schmunzelt der Prytanus.
"Als wir uns das letzte Mal trafen, wurden viele Allianzen geschlagen und verworfen, manche davon in meinem Namen und einige von denen ohne mein Beisein. Es ist durchaus angenehm, selber in dieser Sache die Wahl zu haben. Gestattet mir, bevor ich Eure Frage beantworte, und das werde ich, noch eine Gegenfrage. Wie verhält es sich mit Euch und dem Elfen, den wir Lelldorin nennen? Ihr habt versucht, mir Euer Verhältnis zueinander bereits bei unserem letzten Treffen begreiflich zu machen, und ich denke, in seinen Grundzügen habe ich es erfasst. Aber, um den Zweck der Frage offen darzulegen, können Freunde der einen zugleich Verbündete des anderen sein? Oder ist das eine Wahl zwischen Schwarz und Weiß", für eiinen Moment stockt Gaerion, als wäre er sprachlich über etwas gestolpert, dann beendet er den Satz: "eine Wahl also, die keine Grautöne duldet?"
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