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Autor Thema: Jonas Eichhorns Zimmer  (Gelesen 10430 mal)
Velkan Bjarndyrid
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« am: 09. Januar 2011, 19:55:24 »

Erschöpft und müde öffnet Jonas die Türe, zu seinem Zimmer. Er tritt ein, legt seine Tasche auf den kleinen Tisch, Hängt seine Fackel an eine Halterung in der wand und fällt im sein Bett.
"Das waren die zwei merkwürdigsten Tage meines Lebens. Ich sollte Brok sagen das Erebas doch schlimmer ist als er denkt." mit diesen worten drehte er sich auf den Rücken und betrachtete den Kristall worin sich das wasser langsam hin und her bewegte.
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Velkan Bjarndyrid
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« Antworten #1 am: 30. Mai 2011, 19:33:16 »

Es war ein langweiliger Tag. "Theorie nur Theorie ich hasse Theorie"mit diesen worten warf Jonas die Türe aufschleuderte seine Tasche aufs Bett. Er atmete tief aus ging zur Türe blickte auf dem gang hin und her und schloss die türe beim drehen ins Zimmer. Er blicktein den raum und warf den Kristal Fokus von Magistra Seroquell in den Kleiderschrank. Nun Fand er sich in der mitte seines Zimmers wieder. Er schloss die Augen und begann sich auf seine Hände zu konzentrieren zu erst Passierte nichts. Es fühlte sich an als würde energie in deinem inneren auf eine wand prallen. doch plötzlich Kam ein gefühl das einer Lawiene glich. er öfnete die und sah wie all seine Zehn Finger glühten. Er entzündete die kerze auf dem schreib tisch und bewunderte die glühenden finger.
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Belaravon
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« Antworten #2 am: 30. Mai 2011, 20:10:19 »

Noch während Jonas fazinierend auf seine Hand schaut, ertönen schwere Schritte auf dem Gang. Erst leise, dann lauter. Der schwere Stein der Korridore wirft den Schall schwerer gepanzerter Stiefel umher und verstärkt ihn um das vielfache. Jonas ist sich nicht ganz sicher, wie viel Zeit vergangen ist, aber die Schritte enden direkt vor der Tür. Neugierig strecken einige Schüler den Kopf auf den Gang und entdecken 3 Gardisten die vor der Tür Stellung genommen. Einige ziehen sich augenblicklich zurück, als sie sehen, das die zwei der Gardisten ihre Schwerter gezogen haben und in Bereitschaft vor der Tür stehen. Der mittlere Gardist hält kurz inne und scheint zu lauschen. Als von innen kein weiteres Geräusch ertönt, zieht er einen kleinen Gegenstand aus einem Beutel und schlägt damit Kraftvoll gegen die Tür. Mit einem kurzen Schnappen, schlägt das Schloss auf und die beiden anderen Gardisten werfen sich sich gegen die Tür, welche daraufhin aufschlägt. Die Augen des Gardisten sind hart und wirken beinah kalt, als er zwischen den schützenden Schildern seiner Gefährten in das Zimmer tritt.
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Nutze die Talente die Du hast. Die Wälder wären sehr still wenn nur die begabtesten Vögel sängen.<br />*Henry van Dyke
Velkan Bjarndyrid
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« Antworten #3 am: 30. Mai 2011, 20:20:23 »

Jonas ist so fasziniert davon das er wieder engerie spürt das er gar nciht mit bekommt was draussen los ist. er beobachtet und versucht die wege zu lenken aber nichts passiert. Als er mit kriegt das draussen wer ist wirft versucht er die hände zu löschen. Was ihm nur mit der rechten gelingt. Voller Panik als das schlos auf springt, hält er die hand hinter seinem rücken. Grade steht er in seinem zimmer und sieht erschrocken  die gardisten an. Seine hand lodert hinter seinem Rücken weiter.
Jonas versucht total gelassen zu sein und fragt freundlich: "wie kann ich euch helfen?" und hoft das man die panik in seiner stimme nicht bemerkt.
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Belaravon
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« Antworten #4 am: 30. Mai 2011, 20:44:01 »

Jonas sieht wie sich das Gesicht des Gardisten weiter verhärtet. Der kräftig gebaute Mann ist in einem Schritt bei dem jungen Scolarie, der gepanzerte Handschuh schließt sich wie ein Fangeisen um Jonas Handgelenk. Es war sicherlich ein Versehen, dass ihn dabei der Handschuh auch ein wenig Streift und ihm die Luft raubt. Der Gardist tritt hinter ihn und reißt die Hand nach oben, welche Jonas hinter seinem Rücken verborgen hatte. Das ganze geschieht mit solcher Gewalt und schnelligkeit, das Jonas leicht ins Taumel gerät. Die Hände der beiden anderen Gardisten packen ihn bei den Schultern und reißen ihn zu Boden. Seine Zähne schlagen aufeinander und sein Kiefer verwandelt sich in einen pochendenden Schmerz, als sein Kopf beinah ungebremst auf dem Boden aufschlägt. Er spürt wie etwas auf ihn gelegt wird, und ihn die drei Gardisten mit festem Griff auf dem Boden fixieren. Es scheint eine art decke zu sein, die deren klebrige Fasern wie Öl auf seine Kleidung tropfen und das Glühen seiner Hand augenblicklich verschwinden lassen. Ein wiederlicher Gestank geht von der Decke aus, während das Öl aus dem Stoff langsam Jonas Kleidung durchweicht. Durch die Tür tritt ein weiterer Gardist. Jonas nimmt blank polierte Stiefel vor seinem Gesicht wahr, während er Blut in seinem Mund schmeckt und der Schmerz langsam etwas abklingt.
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Velkan Bjarndyrid
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« Antworten #5 am: 30. Mai 2011, 21:32:58 »

Jonas warnehmung war zu langsam um das was die Gardisten taten voll und ganz zu realiesieren. Er merkte nur wie er am Boden lag und es nach Blut schmeckte und nach Öl roch. Velkan wehrte sich nicht, der Rat den ihm Cindan mal gegeben hatte wollte er beherzigen: Stell dich niemals gegen die Gardisten.
Also blieb er ruhig, sah wie der dritte Gardist eintrat und versuchte soweit es ging zu ihm auf zu sehen. In seinen Gedanken ging er die Möglichkeiten durch die er hatte.
Jonas blickte zu den Stiefeln und versuchte sich raus zu reden:"Es war ein versehen!" -Er glaubte sich diese Lüge nichtmal selbst; hoffte aber trotzdem inständig das es klappen würde und wartete auf eine Reaktion.
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Belaravon
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« Antworten #6 am: 30. Mai 2011, 22:24:04 »

Der Gardist schaut auf den am Boden liegenden Jonas hinab. Die Decke wird angehoben, auf dem Körper zurück, bleibt eine schwarze Schlacke die wie Teer auf Kleidung und haut haftet. Als die Decke angehoben wird, entfaltet sich der ganze Geruch des Öls und eine Wolke aus Schwefel und diversen faulen Kräutern erfüllt den Raum. Einer der Soldaten hält die Decke bereit, während Jonas grob auf die Beine gehoben wird. Der Soldat schaut Jonas einen Moment an, sieht wieder auf die Decke und legt sie dann doch wieder um Jonas Schultern. Das Öl fliest Jonas über den Nacken und sammelt sich auf der Haut. Der hinzugetretene Gardist kreuzt die Hände hinter seinem Rücken und schaut Jonas in die Augen, welche langsam an Klarheit gewinnen.
"Jonas Eichhorn, ihr habt wissentlich und unter Vorsatz die Regeln und Statuten der Akademie verletzt. Ihr habt nun die Gelegenheit euch zu rechtfertigen. Solltet ihr die Gelegenheit nicht wahrnehmen, werdet ihr erneut die Gelegenheit nach dem Abschluss der Untersuchungen erhalten. *er wartet einen kurzen Moment und schaut ihm in die Augen. Als er sich sicher ist das die Worte zu ihm durchgedrungen sind nickt er und spricht weiter.* Rechtfertigt euch.
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« Antworten #7 am: 31. Mai 2011, 09:23:39 »

Jonas spürt wie die stinkende, zähe Flüssigkeit langsam seinen Nacken hinunter und durch die Kleidung auf seine Haut kriecht und Schmerz und Benommenheit langsam nachlassen. Er weiß das weitere Lügen ihn nicht retten werden. Er war zu ungeduldig gewesen.
Seine Schulltern sinken ein Stück vor Resignation ein als er sagt:
"Ja, Ich habe gegen die Regeln verstoßen, und es tut mir leid. Ich war ungeduldig, so lange Kraftlos und die ganzen Meditationen und Übungen, ich wollte wissen wieviel wieder da ist und ob ich nun mehr Kontrolle über sie habe. Ich hätte sofort wieder aufgehört... Bitte... lasst milde walten."
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« Antworten #8 am: 31. Mai 2011, 10:39:50 »

Der Gardist macht einen weiteren Schritt auf ihn zu, seine Augen fixieren den jungen Scolarie und man hört das Leder der Handschuhe als sich die Faust des Mannes ballt."Ihr habt wissentlich das Leben der Schüler und Magister dieser Akademie gefährdet, ihr habt direkte Anweisungen euer Lehrer ignoriert und ihr habt durch eure Ungeduld gegen Grundsätze dieser Akademie verstoßen.
Er schweigt einen kurzen moment.
Und das Einzige, was ihr erwiedert, ist das ihr wissen wolltet, wieviel wieder da ist? Ist euch die Torheit euer Worte eigentlich bewußt Scolarie? *seine Stimme wird lauter*. Was hättet ihr getan, wenn die Flammen verzehrender gewesen wären, und ihr diesen Trakt den Gebäudes in Flammen gesteckt hättet? Hättet ihr eigenhändig die jungen Schülerinnen geretet, die in den Trakten über euch schlafen? Oder wäre euch das schlechte gewissen recht gewesen, wenn ihre jungen Leben von den Flammen verzehrt worden wären, Scolarie?
*Der Gardist schüttelt den Kopf und schweigt einen kurzen Moment um sich wieder zu beruhigen.*
Vor wenigen Jahren, wärt ihr vielleicht für euer Verhalten hingerichtet worden. Dankt später dem Ewigen, das ich euch nur festsetzten lasse, bis ich mit meinem Hauptmann sprechen konnte. *er nickt den anderen Gardisten zu, welche daraufhin die Decke Entfernen und an dem Mann vorbei hinaustreten.*Ihr werdet diesen Raum nicht verlassen, und solltet ihr erneut das Bedürfniss haben, herauszufinden wie viel noch in euch steckt, so werdet ihr einen neuen Aufenthaltsort zugewiesen bekommen. *seine Stimme klingt kalt* Habt ihr mich verstanden?
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« Antworten #9 am: 31. Mai 2011, 11:21:36 »

-"Es wäre bestimmt nichts schlimmes passiert!" Jonas sieht die finster blickenden Augen des Gardisten und senkt den Kopf, er wollte sich rechtfertigen und erklären, die Übungen,  die Meditation... jetzt wo die Kraft erst langsam zu ihm zurück kehrt war einfach der sicherste Zeitpunkt, die Kontrolle am leichtesten... er fühlte sich bereit dazu. Aber der Gardist würde ihm nicht verstehen und nur noch wütender werden. "Ich hätte niemanden sterben lassen. Und ja, ich habe euch verstanden; ich werde die Konsequenzen tragen."
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« Antworten #10 am: 31. Mai 2011, 12:23:14 »

*Der Gardist schüttelt den Kopf* "Ihr habt nichts verstanden!"
*er wendet sich ab und tritt zu den anderen.*
"Ihr werdet in eurem Zimmer bleiben, bis der Wachhabende sich die Zeit nimmt mit euch zu reden."
Der Gardist macht einen letzten Schritt aus dem Zimmer hinaus und seine Kameraden schließen geräuschvoll die Tür hinter ihm. Zurück bleibt ein mit schwarzer Flüssigkeit durchtränkter Jonas*
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« Antworten #11 am: 31. Mai 2011, 15:29:02 »

Jonas zuckt beim zuschlagen der Tür zusammen, sieht an sich hinunter; die schmutzigen Hände, die Kleidung, fühlt wie die Wärme langsam aus ihm weicht. *Was hatte er sich nur dabei gedacht? Wie konnte er nur glauben, er könne es kontrollieren? Wie naiv und dumm er gewesen war, die anderen so zu gefährden. Dies war kein Spiel.*
Er hätte sich am liebsten selbst geohrfeigt das er so töricht gewesen war. Er lässt sich auf seinen Stuhl sinken und will seine aufgesprungen Lippen befühlen, doch der Gestank des Öls ist so intensiv, das er den Arm schnell wieder von sich streckt, bevor ihm richtig Übel wird.
Er steht fluchend über sich selbst auf und versucht sich zu waschen, will das Hemd wechseln und nimmt sich vor zu meditieren, bis jemand kommt und über ihn entscheidet
*Wie lange er wohl nun warten muss?*
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Timmy
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« Antworten #12 am: 24. Juni 2011, 09:30:38 »

An einem frühen Abend klopft es an Jonas' Tür.
Ardor blättert noch kurz in seinem Buch und wartet auf eine Reaktion von innen.
Eigendlich hatte er noch enug in der Bibliothek zu tun, aber er musste auch seine Pflichten erfüllen.

Er atmet noch einmal tief durch, Nachdem er immernoch keine Reaktion von innen gehört hat klopft er nocheinmal laut an die Tür.
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« Antworten #13 am: 24. Juni 2011, 12:52:54 »

"ja?" seufzte Jonas zur Türe. Er saß an seinem Schreibtisch und Lass ein Buch über Akaneschilde, das ein Mittschüler ihm aus der Bibliothek gebracht hatte. Seid dem er von den Gardisten Hausarest hatte hatte er keinen zeit gross woran teil zu nehmen.
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« Antworten #14 am: 26. Juni 2011, 23:31:30 »

Als die Tür geöffnet wurde betritt Ardor das Zimmer geht an Jonas vorbei und setzt sich auf den ersten Stuhl den er sieht.
Auf den ersten Blick fällt sein Blick auf das Buch

>> Die Theorien der Arkanen Abschirmung und Schilden. Etwas ... harter Stoff für einen Regularis. Welcher ... Schüler .. war denn so selbstlos und hat dir dieses Buch ... besorgt. <<

Ardor mustert Jonas der noch wie angewurtzelt an der Tür steht. 
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