Im Keller der Akademie (Dergon und Berlon)

[Dergon Stauffen]

Der Gang am Fuss der Treppe ist kaum 10 Schritte Lang und endet an einer Wand. Dergon geht auf diese zu und drückt leicht dagegen, worauf sich die scheinbar massive Felswand mehrere Schritte nach hinten verschiebt.
In dem neu entstandenen Gangstück kann man jetzt rechts und links eine Türe erkennen.

*murmelt* "Wer hat denn wieder die Türe zufallen lassen?"
Er öffnet die rechte Türe und wendet sich dann an an Berlon
"Hier entlang. Meine Kammer ist gleich dort drüben."

Der Gang sowie die anschliessenden Räume -soweit man sie einsehen kann- werden duch kleine eckige Quarz"Fenster" erhellt. Ausserdem hängen an manchen Stellen grössere Kristalle an der Decke, die leicht grünlich glimmen.
In dem Zimmer, dass Dergon dann betritt, liegen mehrere Zeichenwerkzeuge auf dem Tisch, darunter kann man einige Skizzen erkennen. An den Wänden stehen Regale, in denen, fein säuberlich aufgereiht und mit Nummern versehen, Gesteinsproben verschiedenster edler und unedler Steine, Mineralien und Erze zu sehen sind.

Dergon weist auf einen steinernen Stuhl vor dem Tisch.
"Nehmt doch Platz und berichtet von euren Erkenntnissen! Wie sieht es im Hinterland aus? Und wegen eurem Lohn...Ich werde noch heute die Schmiede vorbereiten lassen, ich denke wir haben alles nötige im Haus, so dass ihr nicht allzulange warten müsst"
Während er spricht geht Dergon langsam auf und ab, eine kleine, gebogene Nadel aus Gold in der Hand drehend.

[Anonymous]

Berlon schaut sich um, mustert intereessiert die Zeichnungen auf dem Tisch und setzt sich.

(Während er spricht haftet sein Blick gelassen aber fest auf dem Magister)

"Wie es aussieht waren eure Vermutungen richtig, Magister. grade auf in den Dörfern westlich von hier gibt es einige die euch interessieren werden.
Unter den neuen Siedlern von Dunkelbach gibt es zum Beispiel ein Mädchen.
Als dieses Frühjahr dort wiederaufgebaut wurde haben sie zum Teil versucht die Ruinen des alten Dorfes wieder zu nutzen. Der Vater des Mädchens hat dabei wohl einen alten Dachstuhl etwas überschätzt. Zu seinem Glück war die Kleine da als der First über ihm zusammenbrach.ich habe mir die Baustelle angesehen sie hat fast 400 Stein Holz und Mauerwerk in der Luft gehalten um ihren Vater zu retten. Keine schlechte Leistung für eine dreizehnjährige möchte ich meinen.
Ein anderer der euch wahrscheinlich interessiert ist ein Hirtenjunge aus der Gegend von Widdau. der einzige Hirte des ganzen Dorfes, der keinen Hund oder Stab braucht. Ich habe gesehen wie er eine fast panische Ziegenherde beruhigte, ohne ein Wort zu sprechen... wahrscheinlich könnte er im Haus Vita noch einiges mehr lernen.
Hier in Tharemis bin ich übrigens über einige seltsame Geschichten gestolpert. Es scheint, als hätte sich vor ziemlich genau einem Jahr, also nach dem Sturm auf die Stadt einiges in den Gassen ereignet, was euch interessieren könnte...
Aber lasst uns erstmal einen Auftrag zu Ende bringen bevor wir über weitere reden, oder?
Alles in allem sind es etwa zwei Dutzend Namen die ich gefunden habe, manche mehr andere weniger begabt. bis auf drei von ihnen sind sie auch alle noch jung genug." *zieht einen sauberen Bogen Pergament aus einer Tasche* "Hier habt ihr die Liste. Namen, Orte, Begabung. Ich habe ausserdem vermerkt was man den Familien wohl etwa bieten muss, damit sie einverstanden sind. "

*steht auf und überreicht Dergon die Liste, triit einen Schritt zurück*

"und nun..." *er zieht mit einer fliessenden Bewegung sein Schwert aus der verschlissenen Scheide*
"...zum anderen Teil unserer Abmachung*
*lächelt*