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Autor Thema: Elfen, und zwar realistisch  (Gelesen 6831 mal)
Maria
Queen of Deadlines
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« Antworten #15 am: 04. Dezember 2007, 17:57:32 »

Inspirationsquellen für tolle Elfen:

1. Niels Christians Larpfotos (alle Taurelilórinan, Moschen und Elbentreffen anschauen):
http://gallery.drachenfuerst.de/albums.php?set_albumListPage=1

2. Galerie einer Berliner Elfenspielerin (ok, sind leider fast nur Frauenkostüme)
http://www.lenora.berlin-larp.de/Gewandungen/Gewandungen.html
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Damion
Gast
« Antworten #16 am: 05. Dezember 2007, 08:33:35 »

...oder, um mal eine Alternative zu den Standard-Legolas-Galadriel-Fantasy-Elfen zu zeigen, die Wraeththu von Storm Constantine.

Schön, androgyn, überlegen, magisch aktiv, aber auch leidenschaftlich, bösartig und rachsüchtig.
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Maria
Queen of Deadlines
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« Antworten #17 am: 05. Dezember 2007, 10:24:38 »

Für die Wraeththu gibt es auch so ne Seite, wo ein Bildband vorgestellt wurde. Moment, hier:

http://www.metrogirl.com/wraeththu-seven-sins/deutsch_galerie.htm

Oder die Gilde im Anime "Last Exile", auch eine mögliche Inspiration.
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Kiro
Gast
« Antworten #18 am: 05. Dezember 2007, 11:37:15 »

Zitat
Der Mensch lebt sehr vom ersten Eindruck, welcher wir in den ersten Sekunden von unserem Gegenüber gewinnen.


Sehr gut, sehr gut, Carsten.

Genau dieser Punkt bereitet doch häufig erhebliche Probleme.

1. Der Elf, die Elfin sind mal alles andere aus wie sich viele diese Rasse vorstellen.

2. Gespielter Hochmut, wird mit Arroganz des Spieler(in) verwechselt und er/sie wird mehr oder minder gruppendynamisch erstmal ausgeschlossen.


An beiden Punkten können alle Beteiligten hervorragend arbeiten.

Die ganzen "Zwölfen" und "Tanisadaptionen" sind mir persönlicher mittlerweile zuwider.

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Carsten
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« Antworten #19 am: 05. Dezember 2007, 22:34:37 »

Zitat von: Kiro
Zitat

1. Der Elf, die Elfin sind mal alles andere aus wie sich viele diese Rasse vorstellen.
2. Gespielter Hochmut, wird mit Arroganz des Spieler(in) verwechselt und er/sie wird mehr oder minder gruppendynamisch erstmal ausgeschlossen.


Es gibt zahlreiche, verschiedene Elfentypen/-kulturen in der Fantasy-Literatur. Dabei kann man schon einmal grob unter den ernsten tolkinischen Elben und verspielten feenhaften Elfen unterscheiden. Im allgemeinen ist im LARP mit Elf eigentlich der Elb gemeint.

Einige grundsätzliche Aspekte sind eigentlich immer enthalten: eine lange, reichhaltige Lebensspanne mit entsprechender Erfahrung, eine "ideale" schlanke, vielleicht zarte Gestalt, manchmal drahtig, aber niemals sehr Muskulös. Alles andere, z.B. die Gewandung, ist der Kultur angemessen. Wald- und Wildelfen sind anders gekleidet als Hochelfen usw., wobei es allerdings trotzdem einen "elfischen" Stil gibt. Dieser ist leicht und funktionell, aber auch künstlerisch verspielt.

Zudem würde ich das korrekte Verhalten eines Elfen gegenüber "Kurzlebigen" nicht Hochmut oder gar Arroganz nennen, sondern Distanz. Das in der heutigen Zeit gut auszuspielen, wo man schnell mit jedem gleich per Du ist, dies ist schwierig und wirft schnell Mißverständnisse auf. Zwischen beiden Geschöpfen, also Mensch und Elf, liegen jedoch Welten.

Ich begreife diese Distanz in zweierlei Hinsicht:

1. Der Erfahrungsschatz eines Elfen ist für einen Menschen nicht nachvollziehbar noch begreifbar. Ist da für Menschen und Elfen überhaupt ein intellektueller Austausch auf einer gleichen Ebene möglich? Ich behaupte mal, daß die wenigsten Menschen das Interesse eines Elfen hervorrufen würden.

2. Ist eine nähere Beziehung zwischen einem Elfen und einem Menschen für diesen überhaupt wünschenswert? Es ist selbst unter Menschen überaus schmerzlich Bekannte, Freunde oder gar Geliebte zu verlieren. Ein jeder von uns wird oder hat dies einige Male im Leben erlebt. Doch wie oft würde sich ein solcher Schmerz für einen langlebigen Elfen mit menschlichen Beziehungen wiederholen? Ist da die Distanz nicht auch eine Schutzfunktion?

Daraus ergibt sich natürlich auch die Frage, wie soll man dies als Spieler überhaupt darstellen? Meiner Meinung nach kann nur eine reife Person einen Elfen/Elben gut darstellen und dies geht wie so oft auch mit einem gewissen Alter einher. Diese Reife fließt dann auch in die Rolle mit ein. Die Distanz allerdings ist heutzutage schwer bis gar nicht zu vermitteln, zumindest wenn man nicht der gleichen Spielkultur angehört. Ansonsten wird es tatsächlich als unnormal oder asozial, kurzgesagt als ausgesprochen Arrogant, empfunden, wenn man nicht gleich auf „die-Guten-sind-alle-gute-Kumpel-Masche“ einschwenkt. Man wertet dann Distanz als arrogante und elitäre Ausgrenzung, denn als gutes Rollenspiel.
In kleinen, geschlossenen Spielgruppen, z.B. bei Einladungscons, in denen man ausreichend Einfluß auf das Spielkonzept hat, mag es umsetzbar sein. Bei großen, offenen Veranstaltungen wird man jedoch auf wenig Verständnis stoßen.

Egal, ich liebe gut gespielte Elfen/Elben. *g*
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Carsten

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« Antworten #20 am: 05. Dezember 2007, 23:01:07 »

Dieser Punkt von Interesse der Elfen an den Menschen kommt meiner Meinung nach sehr gut in den Büchern von Bernhard Hennen rüber. In all den Bänden der Elfentriologie entwirft er eigtnlcih sehr schön diese Distanz, die sich aber z.B. wenigstens etwas verliert wenn ein Mensch mit einem Mal auch in diese Dimensionen von Zeit aufrückt. (Ich meine natürlich konkret den Band "Elfenwinter", die Suche nach der Elfe deren Name mir gerade nicht einfällt).
Auch sonst gefällt mir dieser Ansatz die Entität der Elfen zu beschreiben, ich fürchte nur das das vielleicht im LARP nicht so einfach umzusetzen ist. Zumindest für einen Kämpfer wird es schwer diese beschriebenen Bewegungen, etc. hinzukriegen, wir sind ja doch nur Menschen. Diese Kälte und nach aussen scheinende Arroganz (die aber letztlich ja doch keine ist) welche die liebe Elbenherrin Emerelle an den Tag legt  ist aber vielleicht ein anderer Quell der Inspiration: aus Liebe zu seinem Land und dem Willen gerade durch die Unmenge an Zeit es allen recht machen zu wollen und letztlich doch an irgendeinem Punkt zu versagen, trotz allem Streben nach Perfektion und dabei sich selbst zugrunde zurichten (so empfand ich jedenfalls die Entwicklung Emerelles).

Ansonsten würde ich sagen: die Statur hat unser lieber Stefan, die langen Haare ja auch schon. Das er sich enorm verbiegen und bewegen kann wissen wir auch schon, also stimmen ja schonmal 50% der Äusserlichkeiten...

Vielleicht sollte er so langsam mal rausrücken was für eine Art Elf er den spielen will... Denn wenn ich mir das hier so durchlese, scheint eine Menge ja genau davon abzuhängen! Den Begriff "realistisch" in einem Fantasy-Umfeld und einer erfunden Rasse anzuführen ist schon ein wenig makaber. Letztlich wird jeder anders entscheiden, ob sein Spiel als Elf gut ist oder nicht, die Äusserlichkeiten sind der kleinste gemeinsame Nenner auf den man sich vielleicht einigen kann.

Ich weiss nicht mehr wer  es geschrieben hat, aber ich stimme dem zu: Elfen im P&P sind bestimmt einfacher.

Edit: Wo will der Kerl eigentlich noch Zeit finden nen Elfen zu spielen? Er wird doch regradiert und muss uns den Wolf machen :-D
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« Antworten #21 am: 05. Dezember 2007, 23:07:50 »

Die Gewandungen von Tante Lenora1 sind ziehmlich gelungen find ich. Neid um die Zeit, die sie aufbringen kann und sofort-wieder-nähern-wollen-Gefühl löst das augenblicklich bei mir aus...die freizügigen sachen gefallen mir auch sehr und: sie kanns ja auch echt mal tragen!

Tolle Seite jedenfalls.

Die anderen Jungs da sind mir ja schon wieder fast ein bißchen zu schwuppig. Ein paar der Bilder können was, die meisten sind aber sogar mir zu...künstlich, aufgesetzt. Ihre Schönheit ist nicht herausgearbeitet worden sondern verschwindet ein bißchen unter ihrer Schminke... Klingt wahrschienlich arrogant, aber ich finde die kann man besser machen... Schockiert
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« Antworten #22 am: 06. Dezember 2007, 12:42:10 »

Zitat von: "aenur"

Ansonsten würde ich sagen: die Statur hat unser lieber Stefan, die langen Haare ja auch schon. Das er sich enorm verbiegen und bewegen kann wissen wir auch schon, also stimmen ja schonmal 50% der Äusserlichkeiten...

Vielleicht sollte er so langsam mal rausrücken was für eine Art Elf er den spielen will... Denn wenn ich mir das hier so durchlese, scheint eine Menge ja genau davon abzuhängen! Den Begriff "realistisch" in einem Fantasy-Umfeld und einer erfunden Rasse anzuführen ist schon ein wenig makaber. Letztlich wird jeder anders entscheiden, ob sein Spiel als Elf gut ist oder nicht, die Äusserlichkeiten sind der kleinste gemeinsame Nenner auf den man sich vielleicht einigen kann.


Na ja, er meint mit "realistisch" sicherlich einfach nur "glaubhaft" bzw. „den allgemeinen Vorstellungen entsprechend“, daß paßt schon. Aber tatsächlich könnte man Tips zur Ausrüstung und Gewandung geben, sofern man mehr um Hintergrund des Charakters weiß.

Zitat von: "aenur"
Ich weiss nicht mehr wer  es geschrieben hat, aber ich stimme dem zu: Elfen im P&P sind bestimmt einfacher.


Das war ich, aber dies gilt für viele Fantasy-Rassen. Einen Zwerg bekomme ich irgendwie auch nicht hin ... könnte an meiner Statur von 1,89m liegen. Zwinkernd

Also von unserem Ideal muß man immer Abstriche machen, aber es sollte sich dennoch im Rahmen halten.
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« Antworten #23 am: 09. Dezember 2007, 19:03:49 »

Ich hab ja noch garnicht fest eingeplant einen zu spielen! aber WENN dann sollte man gut vorbereitet sein. war ja vorerst eine überlegung, und ansonsten ist das hier eben ein austausch von meinungen und ideen, die für andere sicherlich auch hilfreich sein kann...
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« Antworten #24 am: 10. Dezember 2007, 13:31:57 »

Eine Überlegung, was?... Manchmal wird daraus der feste Wille es zu tun. Ein bßchen so  wie bei der Sache mit meinem Ohr und dem Stahl...
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« Antworten #25 am: 10. Dezember 2007, 19:10:19 »

Mein Bruder...-...ein Elf?HuchHuch :shock:


Ich finde übrigens Lina als Elf auch ein sehr gutes Beispiel!!!
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« Antworten #26 am: 10. Dezember 2007, 19:43:10 »

...da ja sonst keiner fragt: ohr und stahl??
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« Antworten #27 am: 11. Dezember 2007, 16:38:31 »

*G* jaja die Anika macht grad ne Fortbildung zur Briefmarke und hat sich schonmal das Ohr perforieren lassen. bin sehr gespannt drauf wie es aussieht.
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« Antworten #28 am: 12. Dezember 2007, 09:22:18 »

Hab ich leider noch nicht, weil das im Winter wohl nicht gern gemacht wird. Und der Wind hier oben ist echt fies.
Frühjahr ist anvisiert und fest beschlossen.

Wobwi ich mich jetzt schon frage wie ich dann ein Elfenohr am besten anmontiere (um wieder zum Thema zurück zu kommen). Da es sich aber um den oberen Bereich des Ohrs handelt, dürfte das Konstrukt genau unter dem Zugabebereich des Latexohrs liegen und daher wohl anklebbar bleiben. Ansonsten gibt es eben eine noch etwas längere Elfenpause. Löcher mach ich in die guten Ohren nämlich nich.

Ich möchte übrigens allen hier anwesenden potentiellen Elfen nochmal raten das mit den Ohren durchzutesten.  Ich finde das die Schatzkammer nicht viel Tolles produziert hat aber die Ohren waren prima. Und damit meine ich die Vollohren, die die gemacht haben. Man kann sie prima anpassen und mit Make-Up vorsichtig anfärben. Um das Latex nicht zu zerstören hab ich die damals mit Make-up Puder eingepudert und ein paar Tage liegen gelassen, dann hab ich die gewaschen und mit Talkum eingelagert. Das Fett im Puder frißt sich ja so ein bißchen ins Ohr und färbt sie dadurch. Muß man aber wahrschenlich wiederholen. Außerdem schminke ich die Ohren dann beim ankleiden immer nochmal mit Puder mit.

Wie gesagt, probiert das zu Hause aus bis ihr zufrieden seit. es gibt soviele schlecht angeklebte Ohren, kann einem die beste Gewandung versauen finde ich. Ich helfe gern das zu verhindern!
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