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Autor Thema: Büro von Gaerion Sturmfels  (Gelesen 25175 mal)
Ayla
Bäcker, Schüler und Diplomat
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Oh schau mal ein Schmetterling!


« Antworten #75 am: 04. März 2008, 03:23:28 »

*Ayla verliert schlagartig Farbe aus dem Gesicht. Sie begint wieder unruhig auf ihrem Stuhl hin und her zu rutschen*

Ich.. öhm...Ja...also...ich..ich will ja helfen...aber ich weiß nicht...also was ich meine...ich..ja also...normalerweise...Lix...also..
öhm...

Ja wenn ihr meint Prytanus...

*Ayla sieht sehr unglücklich aus und klammert sich an ihrem Tee fest*
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Gaerion Sturmfels
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« Antworten #76 am: 04. März 2008, 03:28:57 »

Gaerion seufz hörbar auf und wirkt enttäuscht. Er stellt die Tasse vor sich ab und beugt sich vor, fixiert Ayla mit seinen Augen.
"Ich habe dich nicht danach gefragt, ob du mir zustimmen möchtest. Ich habe nicht einmal gesagt, ob ich diesen Plan wirklich für eine gute Idee halte. Ich habe dich um deine Meinung gebeten."
Er lächelt Ayla milde an, lässt den Blick aber nicht sinken.
"Also? Was ist deine Meinung dazu? Wie denkst du darüber?"
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Ayla
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Oh schau mal ein Schmetterling!


« Antworten #77 am: 04. März 2008, 03:40:57 »

*Ayla wirkt noch nervöser und inzwichen ist eine Haarsträne bis in den Mund gewandert und sie kaut darauf rum*

Nun...also... ich...ich denke das es wichtig ist Leuten in Not zu helfen...aber...ich...ich kann das nicht...also nicht so wie Lix...Körper sind ...öhm Kompliziert...also ich...ich meien ich kann bestimmt Essen verteilen und...Wäsche waschen...und mit den Leuten reden ... oder den Kindern Geschichten erzälen...damit sie sich nicht fürchten...das hilft immer...Aber so wie Lix...das das...macht mir Angst...ich...ich weiß nicht...
Aber wenn ihr es wünscht Prytanus...dann...dann werde ich natürlich tun was ich kann...wenn ihr meint ich könnte dort etwas lehrnen...

*der die Worte stolpern über sich selbst und der Zusammenhang ist nur schwerlich erkenbar. irganwann setzten sie einfach aus und um zu überdeken das sie nciht merh weiß was sie sagen soll verscuth sie sich hinter ihrer Tasse zu verstecken*
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Gaerion Sturmfels
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« Antworten #78 am: 07. März 2008, 09:34:07 »

"Ich denke mir einfach, es würde dir noch mal eine neue Perspektive geben, Ayla. Eine neue Sicht auf die Welt, darauf, wie die Dinge so laufen."
Gaerion beugt sich vor und beäugt seine Adepta mit einem ebenso langen wie ernsten Blick.
"Ich sollte dir nicht sagen müssen, dass die Welt da draußen gefährlich ist. Sollte dir nicht sagen müssen, dass es mehr als nur guten Willen braucht, um sich wirklichem Unheil zu stellen.
Du weißt doch selber, dass Leute, die sich in Gefahr begeben, darin umkommen."
Er lehnt sich wieder zurück.
"Ich habe nichts gegen deine hohen Ziele, gegen deine hehren Ideale, Ayla. Ich finde es ernsthaft bewundernswert. Aber ich möchte auch, dass du darüber nicht die Bodenhaftung verlierst, vergisst wo du stehst und was du dort tust.
Die Leute im Hospiz, die kannst du auch retten. Jedes nette Wort und jeder Handgriff dort retten Leben. Zugegeben, es ist nicht gleich ein ganzes Land, aber es ist ein Anfang."
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Ayla
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Oh schau mal ein Schmetterling!


« Antworten #79 am: 07. März 2008, 17:39:43 »

*Ayla läst die Schultern hängen und start auf die Kante des Schreibtsiches.

Wärend der Prytanus spricht seint Ayla eine mal wiedersprechn zu wollen doch noch bevor sie einen Laut geäusert hat hält sie sich selber auf.

Dan erwiedert sie ohne den Blick zu heben*


"Ja, natürlich wie ihr meint Prytanus"
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Gaerion Sturmfels
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« Antworten #80 am: 08. März 2008, 00:41:44 »

"Du möchtest etwas dazu sagen."
Die Stimmlage des Prytanus ist freundlich, sein Blick ernst, aber nicht finster und doch lässt seine Tonlage keinen Zweifel daran, dass das keine Frage war.
"Lass es raus."
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Gaerion Sturmfels
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« Antworten #81 am: 13. Mai 2008, 21:27:03 »

Mal wieder schreckt der Prytanus von seinem Schreibtisch hoch. Er reibt sich die geröteten Augen, schiebt den Rest der ausgebrannten Kerze bei Seite und erhebt sich nach einem kleinen Moment der Besinnung.
Er schreitet zu seinen Vogelkäfigen herüber, nimmt eine der prachtvollen Krähen heraus  und schaut sie lange mit leicht schräg gelegtem Kopf an. Dann lächelt er, schreitet zum Fenster und reicht das Tier langsam über die Fensterbank hinaus, lässt es dann fliegen.
Zufrieden schaut er zu, wie sich das Tier kreisend in die Höhe erhebt, nur um auf einem anderen Teil der Akademie erst einmal wieder zu landen.

Er dreht sich danach um, nimmt, einen kleinen Kasten vom Boden auf, der sorgfältig verschürt und verpackt ist. Nachdem Gaerion festellen muss, dass seine Zofe derzeit offenbar abwesend ist lächelt er erneut versonnen und stapft dann offenbar frohen Mutes aus seinem Büro heraus.
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Kaledor Zacharias
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« Antworten #82 am: 31. Mai 2008, 08:43:42 »

Langsam geht Kaledor Zacharias die Gänge der Akademie entlang.
Ohne seinen Bogen, sein Schild, sein Schwert und seinen Dolch kommt er sich fast ein wenig entblößt vor. Zu lang waren diese Gegenstände seine Begleiter gewesen. Leicht seuftzt er. Auch seine Kleidung ließ zu wünschen übrig, da er unter einem falschem Namen gereist war und seine Waldläuferkleidung trug, um die Fassade zu komplettieren. aber wenigstens hatte er die Abschriften der Unterlagen von Arian-Dar bei sich,  welche den Prytanus so interessierten.

Ich kann nur hoffen, dass dieses Gespräch günstig verläuft. Ich brauche das Wissen um meinen Nächsten nicht zu schaden. Es ist fast so als wollten die Götter sich einen Scherz mit mir erlauben, erst diese Visionen und Zusammenbrüche, welche immer häufiger auftretten und nun schießen Flammen aus meinen Händen. Wie kann man mit diesem Fluch sich standesgemäß verhalten.

Gerade als er um die Ecke biegt sieht er den Prytanus aus einem Zimmer tretten.

Seid gegrüßt Prytanus!

Kaledor Zacharias verbeugt sich.
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Gaerion Sturmfels
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« Antworten #83 am: 31. Mai 2008, 09:08:57 »

Gaerion stoppt, stockt, wirft dem Besucher einen kurzen Blick zu und scheint ihn dann zu erkennen.
"Oh, seid mir willkommen..."
Es macht weniger den Eindruck, als wisse der Prytanus Kaledors Namen nicht, sondern eher, als wolle er ihn nicht aussprechen. Vielleicht ist er sich unsicher, ob er dies laut tun soll, eingedenk der Kleidung seines Gesprächspartners.

"Es freut mich, dass Ihr letztlich den Weg in unsere hohen Hallen habt finden können. Aber wollen wir nicht in meinem Büro weiterreden? Da ist es gemütlicher und ich kann Euch einen Tee anbieten."

Mit diesen Worten öffnet Gaerion die Türe hinter sich wieder, bedeutet dem Gast mit einer Geste einzutreten und meint, ohne eine Antwort abzuwarten und mit einem Lächeln - "Hattet Ihr eine angenehme Reise?"
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Kaledor Zacharias
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« Antworten #84 am: 31. Mai 2008, 14:00:42 »

Kaledor lächelt umgänglich über den Blick des Magiers. Offentsichlich war seine Tarnung im Laufe der Zeit recht gut geworden. Er folgt dem Magus in seine Kammer.

Ja die Reise war durchaus interessant. Seid bedankt über die freundliche Einladung und die Nachfrage und verzeiht bitte mein nicht standesgemäßes Erscheinungsbild, doch diese Scharade ist leider nötig. Viele Strassen sind nicht so sicher wie sie scheinen. Wenn ich ehrlich bin freue ich mich ungemein heute Abend wieder richtige Gewandung tragen zu können.

Kaledor mustert kurz die Kammer des Magus und wartet dass man ihm einen Platz anbot,
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Gaerion Sturmfels
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« Antworten #85 am: 31. Mai 2008, 19:47:57 »

"Ich finde, standesgemäße Kleidung..." meint der Prytanus lächelnd "...ist zumeist langweilig. Uniformiert ... und sagt viel zu wenig über den Träger aus."

Gaerion stapft durch sein Büro, das - anders als noch vor wenigen Monaten - ordentlich und sortiert wirkt. Er geht an einigen sorgfältigen Dokumentestapeln vorbei in eine Ecke, in der auf mehreren Querstangen eine ganze Reihe teils junger, teils ausgewachsener Krähen und Raben sitzen.
"Improvisierte Kleidung, oder etwa eine Verkleidung, das erzählt doch direkt eine Geschichte. Geschichten sind gewissermaßen eines meiner Steckenpferde..."

Er nimmt einen der Vögel von der Stange, geht mit ihm zu einem der großen Fenster, die offenbar nicht verglast sind, obwohl komplette Windstille in dem Büro herrscht. Er flüstert einige Silben zu dem Tier, um es dann mit einem "Lho" aus dem Fenster zu werfen.
Sofort beginnt der Vogel mit den Flügeln zu schlagen und fliegt davon, der Prytanus dagegen lässt sich hinter seinem Schreibtisch niedersinken.

"So nehmt doch Platz, keine Not zu stehen. Kann ich Euch denn etwas anbieten? Tee vielleicht?"
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Kaledor Zacharias
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« Antworten #86 am: 03. Juni 2008, 17:12:56 »

Als Kaledor die Raben sieht  umwölkt sich kurz seine Stirn.
Seine Augen trüben sich kurz.
Ein Bild eines Raben und der Geruch nach Moder und Verwesung....
Die klagenden Seelen der Toten...
Kaledor schüttelt den Kopf und seine Augen werden wieder klar.

Klar hörte er die Stimme von Gaerion Sturmfels: Geschichten sind gewissermaßen eines meiner Steckenpferde.

Als der das Wort Lho hörte runzelt er verwundert die Stirn.

In seinem Geist hörte er seine Stimme:

Drow? ... Nein dort gibt es nur Luth ...werfen oder Luth'ol Wurfspeer!
Sindarin?.... Ebenfalls nicht!! dort gibt es nur Lhe ...Faden, Lhoss flüstern.
Ich muss dringend mehr lernen.


Langsam verneigt sich Kaledor dankbar auf das Angebot des Prymatus und antwortet:

Habt dank, edler Meiste! ein Tee wäre für wahr vortrefflich! Was die Geschichten angeht so denke ich dass ich euch eine bieten kann, welche euch doch fazinieren könnte.

Langsam nimmt Kaledor Platz.
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Gaerion Sturmfels
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« Antworten #87 am: 04. Juni 2008, 11:33:30 »

Falls Gaerion die nachdenklichen Gesichtsausdrücke seines Gastes bemerkt, so kann man es ihm nich ansehen. Zufrieden grinsend setzt er sich an seinem Schreibtisch nieder, lächelt Kaledor an und neigt sich dann zur Seite.

"Sanja? Kommst du mal?"

Eine junge Frau betritt den Raum ohne ein Wort zu sprechen, wirkt schüchtern, tritt aber näher.
"Sanja," meint der Prytanus freundlich, "magst du mir und unserem Gast ein Glas Tee bringen. Der von gestern Abend war sehr lecker, ich denke, der wäre einem Besucher ebenso angemessen."
Die junge Frau, Sanja, macht einen Knicks, nickt und verschwindet geschwind wieder durch die Türe, durch die sie gekommen ist.

Gaerion richtet seinen Blick wieder auf seinen Gast.
"Die Geschichte, ja, mögt Ihr einfach schon mal beginnen, während wir auf das Getränk warten?"
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Kaledor Zacharias
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« Antworten #88 am: 05. Juni 2008, 16:02:17 »

Kaledor lächelt seinen Gastgeber an.

Nun die Geschichte die mich heute hier herführt, abgesehen von den Abschriften der Unterlagen Arian-Dars, ist eine Düstere und Geheimnissvolle. Sie beginnt in den unerforschten Tiefen des riesigen Waldes an der Grenze zu #Mersamon. Ein Wald so Groß, dass nachdem die vor dem Manticor geflüchteten Altmersamoner, das neue Mersamon besetzten, nie herausfanden wo seine Grenzen sind. Einige welche sich zuweit hinein wagten verschwanden ohne dass man je wieder etwas von ihnen sah oder hörte.

Zacharias lässt eine kurzen Pause wirken.

Eine dieser verschwundenen Personen war die Tochter des Müllers des Dorfes Felden, welches neben der Stadt Mersamon und Der Wehrfeste Weltend, die einzige Ansammlung von menschlichem Leben ist. Der Müller jedoch war ein Mann, welcher selbst schon in seinen jungen Jahren an der ein oder anderen Schlacht teilgenommen hatte und so beschloss er mit Hilfe eines örtlichen Jägers in den Wald vorzudringen, entgegen aller Gefahren, welche dort lauerten.

Zacharias blickt den Prymantus an um zu sehen ob ihn die Geschichte fesselt.
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Gaerion Sturmfels
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« Antworten #89 am: 08. Juni 2008, 09:07:50 »

Der Prytanus hat es sich offenbar bequem gemacht. Leicht zurückgelehnt sitzt er auf seinem Stuhl, die Hände selig vor seinem Bauch ineinander gefaltet. Er lächelt versonnen in den Raum hinein und nickt gelegentlich während Kaledor redet.
Neugierig schaut er ihn an, als dieser eine Pause einlegt, was jedoch wiederum durch Sanja unterbrochen wird, die behend mit einem Tablett, darauf eine kleinen Kanne und zwei Tassen, in den Raum kommt.
Sie wirkt weniger schüchtern als zuvor, mustert Kaledor offensichtlich kurz, als sie den Schreibtisch erreicht und deckt dann auf. Die Kanne stellt sich auf einen kleinen Halter am Rand, nachdem sie die Tassen jeweils befüllt und den beiden Männern hingestellt hat. Eine recht dunke und würzig riechende Mischung, offenbar.

"Danke Sanja." meint Gaerion lächelnd, und ergänzt "Bleibst du in Rufweite? Wer weiß, vielleicht brauchen wir ja noch etwas."
Die junge Zofe nickt eifrig.
"Dann wäre das nun erst einmal alles."

Sanja verlässt den Raum und Gaerion schaut ihr nach, als sie durch die Türe entschwindet, seine Worte sind aber offenbar an Kaledor gerichtet.
"Wo waren wir?"
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