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Autor Thema: Vor der Akademie III  (Gelesen 3243 mal)
Lelldorin
Gast
« am: 20. Februar 2006, 10:27:02 »

Regen fällt herab auf Tharemis und taucht die ganze Stadt in eine leichtes grau. Nicht viel treiben herrscht auf den Strassen und alles scheint still und friedlich.
Ein junger Mann, gehüllt in einen dunklen, grünen Mantel, die Kapuze, dem Regen trotzend über den Kopf gezogen, wandert durch die Gassen und nähert sich dann ruhigen Schrittes der Akademie. Er verharrt einen Moment vor dem Eingang und klopft dann zögernd an dem Tor.

Nach einigen Momenten, öffnet sich dieses langsam und das helle Klingeln eines Glöckchens ist zu vernehmen. Ein wenig verschlafen und auf einen langen Speer gestützt, lugt einer der Wächter ihm entgegen und mustert schlaftrunken den Neuankömmling. „Was kann ich für Euch tun?“

Durch das große Bauwerk des Akademiegebäudes vor dem Regen geschützt, schlägt der junge Mann die Kapuze seines Mantels zurück und langes, dunkles Haar breitet sich glatt über seinen Schultern aus. Spitze Ohren ragen aus seinem Haar hervor und haben seine Herkunft schnell verraten.
Mit einer hochgezogenen Augenbraue lauscht er dann einen Moment neugierig dem Glöckchen, wendet sich aber dann mit einem Lächeln der Wache zu. „Ich grüße ich. Lelldorin mein Name und ich würde gerne mit Dergon Stauffen und Grismur Oldenthal sprechen:“
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Lelldorin
Gast
« Antworten #1 am: 22. Februar 2006, 19:18:55 »

Der junge Elb wartet einen Moment ab, doch der Wächter stützt seinen alten Körper nur noch mehr auf seinen Speer und scheint keine Notiz mehr von dem Besucher zu nehmen. Ja scheint es sogar, dass nur noch der Speer ihn aufrecht stehen lässt.
Der dazu noch Hohle und Leere Blick in seinen Augen verraten Lelldorin, dass mit der Wache irgendetwas ganz und gar nicht zu stimmen scheint.  
Ein wenig erstaunt hebt der Elb die Hand und winkt damit vor den Augen des alten Mannes, doch auch wieder ohne irgendeine Reaktion erkennen zu können. Erst als er ein leises Schnarch Geräusch vernimmt wird ihm so einiges klar.
„Erstaunlich…“ murmelt er dann sichtlich überrascht und versucht die Wache vorsichtig zu wecken.
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Akademiewache
Gast
« Antworten #2 am: 28. Februar 2006, 00:50:59 »

*Nach leichtem zupfen am Ärmel der Wache hebt diese ruckartig den Kopf und schaut sich ein wenig überrascht um.

Als sie den Elf bemerkt zieht er eine Augenbraue hoch und mustert diesen.*


"Was kann ich für euch tun...?"
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Lelldorin
Gast
« Antworten #3 am: 28. Februar 2006, 12:28:33 »

Ein wenig verwirrt antwortet der Elb der Wache. „Nun, ich würde gerne mit Dergon Stauffen und Grismur Oldenthal sprechen. Mein Name ist Lelldorin“
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Akademiewache
Gast
« Antworten #4 am: 28. Februar 2006, 15:12:36 »

*Die Wache schaut ihn sehr verwundert an und richtet sich nun erstmals richtig auf.

Wärend er spricht behällt er den Elf genau im Auge*

Ihr seid wohl sehr lange nicht mehr in Condra gewesen.
Staufen ist in die ewigen Fluten eingegangen.

*wartet ein kleinen Augenblick auf eine Reaktion und fährt dann fort:*

Oldenthal könnt ihr sicher sprechen. Geht hinein und gebt eure Waffen in der Wachstube ab. Dort wird man euch einen Schüler zur Seite stellen der euch zu Oldenthals Büro führen kann.

*Er öffnet die Tür hinter sich. Und mit dem hellen Klang eines Glöckchen wird der Weg frei zur Eingangshalle der Akademie*
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Lelldorin
Gast
« Antworten #5 am: 28. Februar 2006, 19:47:51 »

Im ersten Moment scheint Lelldorin nicht genau zu verstehen, was die Wache ihm über den Verbleib Dergons sagen will. Als es ihm aber klar zu werden scheint, schaut er traurig und bedrückt zu Boden. Er atmet einmal schwer durch und spricht dann mit ruhiger Stimme.

 „Weißt du, ich habe befürchtet, dass ich so etwas hier erfahren werde. Nein, eigentlich war ich mir dessen sicher. Trotzdem lag es mir jetzt, als ich es aus deinem Munde höre, schwerer auf dem Herzen als ich dachte und ich komme mir vor als hätte sich ein Teil meiner Selbst gerade im Nichts aufgelöst.“

Noch einmal atmet er ruhig ein und einige Momente vergehen. Dann blickt er mit einem schiefen lächeln wieder zu der Wache auf.

 „Es freut mich aber zu hören, dass mein Besuch  nicht umsonst war und zumindest Grismur wohl auf scheint. Nun, ich möchte dich nicht weiter belästigen und bedanke mich für deine Hilfe..“

Der Elb nickt der Wache noch einmal zu und tritt dann in die Einganshall der Akademie. Dort zieht er ein kleines Messer aus seinem Gürtel und reicht es einem der Männer an der Wachstube. Suchend schaut er sich dann nach einem Schüler um, der ihn zu Oldenthal führen kann.
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Jerexehy
Condra-Mitglied
Draco
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« Antworten #6 am: 09. März 2006, 20:52:59 »

Nur eine halbe Stunde später klingelt das keline Glöckchen an der Tür der Akademie erneut.
Als die Wache öffnet, erblickt sie in das gesicht eines Mädchens, das sich völlig in einen dunklen Mantel zum Schutz vor dem Regen eingewickelt hat der außerdem triefend nass ist. Ihr blasses Gesicht ist gerade erkennbar und wirkt ziehmlich müde und elend.
Um sie zu verstehen muß der Wachmann sich fast bis vor ihr gesciht beugen, denn sie spricht sehr leise:

"Guten Abend, mein Herr. Ich habe eine Nachricht für Andariel Dagonett. Ich habe gehört, das er hier zu finden sei. Kennt ihr ihn und könnt ihr mich zu ihm bringen?"
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"...None of you seem to understand. I'm not locked in here with you. You are locked in here with me!"
Yanus
Gast
« Antworten #7 am: 09. März 2006, 23:25:15 »

Der Gardist mustert das Mädchen einen kurzen Moment, dann nimmt sein Gesicht einen mitleidigen Ausdruck an und er tritt von der Tür weg.
"Komm herein, bei diesem Wetter jagt man ja keinen Hund vor die Tür."

Das Mädchen tritt in die Halle und bleibt einen Moment lang kurz hinter der Tür stehen, während sich eine Wasserlache unter ihr ausbreitet.

"Was für eine Nachricht habt ihr für den Prytanus?"  fragt sie der Gardist, als er sie auf das Kohlebecken zuführt, welches an einer der Säulen  steht. Eine andere Wache sitzt in einer kleinen Wandnische neben der Tür, der Kopf ist auf eine Schulter gesackt und es ertönt leises Schnarchen.  Hinter einer Tür an der Rechten Seite der Halle hört man leises Gelächter und das Geräusch fallender Würfel.
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Anonymous
Gast
« Antworten #8 am: 09. März 2006, 23:31:49 »

das Mädchen wartet leise tropfend. Sie streift sichd ie Kapuze vom Kopf und zeigt helles Haar und eine kränklich-blasse gesichtsfarbe. Sie sieht den Gardist mit gewisser Ungeduld aber mit Ruhe an.

"Ich muß ihm den Brief persöhnlich übergeben. Ist er hier?"
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Yanus
Gast
« Antworten #9 am: 09. März 2006, 23:44:48 »

Er sieht ihr einen Moment feste in die Augen. Sie wirkt verunsichert, hält seinem Blick jedoch stand. Dann nickt er.

"Nun gut, dann folge mir, der Magister ist um diese Zeit üblicherweise noch wach. Wir werden sehen, ob er bereit ist dich zu empfangen."

Der Gardist dreht sich zu der anderen Wache um.

"Hey, Gamrik! Steh auf. ich bringe einen Gast zu Magister Dagonett."

Der andere kommt mit rasselndem Kettenhemd auf die Beine. und brummt mit verschlafener Stimme: "Jawohl."

Yanus schüttelt den Kopf. leise murmelt er: "Hier fehlt mal ein wenig wahre Disziplin. Wie erbärmlich."

Die beiden machen sich auf den Weg zu den Räumen des Magisters.
weiten Räume sind wie ausgestorben, und die Schritte der beiden hallen laut durch die weiten Flure der Akademie.
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Andariel
Condra-Mitglied
Meistermagier
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« Antworten #10 am: 12. März 2006, 15:05:05 »

*Yanus und die Besucherin sind gerade wieder den vierten Teil einer Stunde  zurück in der Eingangshalle, als Magister Dagonett, angetan mit einem dicken Wintelmantel und seinem Wanderstab die Treppe hinunterkommt. Er trägt noch einen weiteren Mantel über dem Arm.*

Ohne ein einziges Wort an die Gardisten geht er auf die junge Frau zu, die in ihren immer noch feuchten Kleidern auf einer Bank vor sich hin zittert. Als er an ihr vorbei auf die Tür zugeht, bleibt er kurz stehen sieht sie einen Moment mit undeutbaren Ausdruck im Gesicht an. Dann wirft er ihr den Mantel zu und wendet sich wieder der Tür zu.*

"Kommt mit, wir haben einiges zu besprechen."
*Er öffnet die Tür und tritt heraus in den iommer dichter werden Schnee und das Tosen des Sturms.*
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Einmal? Nur Dilletanten sterben einmal...
Jerexehy
Condra-Mitglied
Draco
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« Antworten #11 am: 12. März 2006, 15:12:58 »

Das Mädchen erhebt sich. Sie nickt dem Gardisten flüchtig zu und folgt dem Magister hinaus in den Sturm. Den Mantel trägt sie immer noch über dem Arm.
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Ilayda
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« Antworten #12 am: 04. April 2006, 15:54:01 »

Das Wetter in Condra ist mal wieder durchwachsen. Nach dem Kalender schon lange Frühling ist es noch immer recht kalt, jedoch scheint die Sonne nun langsam doch die Oberhand zu gewinnen. Ein Frühjahrsgewitter ist gerade vorbeigezogen, nur noch das ferne Donnern ist zu vernehmen und der Regen ist etwas weniger geworden, als eine schwarze Kutsche vor den Toren der Akademie hält, der Kutscher springt behäbig von dem Kutschbock und öffnet die Türe der Kutsche. Aus dieser steigt eine augenscheinlich junge Frau heraus, gehüllt in einem schwarzen Umhang, jener ist mit arcanen Glyphen bestickt. Langsam tritt sie näher, einen Stab in der Hand aus im Feuer geschwärzter Eibe; das Stabende ziert ein Totenschädel, die Augenhöhlen sind mit geschliffnen Karneolsteinen verfüllt. Der Kutscher schlurft langsam hinkend neben der Frau her und klopft am Tor der Akademie. Nach kurzer Zeit öffnet sich die Türe mit einem leisen Bimmeln und ein junger Gardist streckt den Kopf heraus. "Wie kann ich Euch helfen?" Argwöhnisch beäugt er die beiden...
Der Hinkende sagt mit krächzender Stimme: "Meldet bitte dem Hausleiter des Eises, dass Ihre Spectabilität, die höchst gelehrte Meisterin, hochwürdige, hoch ehrwürdige, hochgeborene Spectabilitas maior Samira Gerian, Convocata prima Academiae Andrafallis, Convocata ordinaria in representatio Andrafallis capitis, Baronin von Gellengecken und Trodeldorf ihn zu sprechen wünscht..."

Verwirrt schaut der Gardist zu der jungen Frau. Etwas unsicher erwidert er: "Ah, ja. Gerne... Wollt Ihr... hier in der Halle warten solange? Bitte?"

Er leitet die Dame in die Halle (während der Hinkende zur Kusche zurückkehrt und auf dem Bock Platz nimmt) und weist ihr einen Platz auf einer der Bänke zu. Dann beeilt er sich, zu den Gemächern von Prytanus Dagonett zu kommen.
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Auf meinem Grabstein soll stehen: "Schau nicht so doof, ich läg jetzt auch lieber am Strand."
Ilayda
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« Antworten #13 am: 23. Juli 2006, 18:19:43 »

Adler Drakdan wartet mit seinen Soldaten bereits einige Zeit vor dem Tor der Akademie, lässt sich seine Ungeduld nicht anmerken. Nach fast einer Stunde, die Frist war beinahe verstrichen, öffnet sich die Türe und das gesamte Konzil, Jaschme Kurrendis in ihrer Mitte, verlässt das Gebäude. Befriedigt nickt Drakdan und wendet sich an Dagonett, der die Gruppe anführt "Ich danke Euch, Prytanus, für Euer Erscheinen. Nun, lasst uns auf den Weg machen." Sich umdrehend macht er sich auf den Weg hinauf zur Burg, während die Falken die Gruppe flankieren. An der Ratsburg schreitet Drakdan voraus, durch Tore und Gänge, bis in den Ratssaal, in dem der gesamte Hohe Rat mit angespannten Gesichtern sitzt. Nachdem das Konzil den Saal betreten hat, breitet sich eine Stille aus, die sich unangenehm in die Länge zieht... (Weiter auf dem Marktplatz)
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Auf meinem Grabstein soll stehen: "Schau nicht so doof, ich läg jetzt auch lieber am Strand."
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