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Autor Thema: Im Haller  (Gelesen 5326 mal)
Rika
Mettigel
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« am: 16. Juni 2014, 16:03:01 »

Es ist früher Abend, kurz nach der sechsten Stunde, als eine Gruppe von Marktweibern, Käufern und anderen lautstark den Haller betritt um das Ende eines schönen Tages in Tharemis zu begießen. Die Stimmung ist bereits jetzt mehr als ausgelassen und während die Jupps und Maras dieses fröhlichen kleinen Trupps bereits zielstrebig an einen der ihnen bekannten Tische zusteuern, löst sich aus dem Ende der Traube eine der Frauen um in die entgegengesetzte Richtung abzudrehen.

Angetan mit einfachen braunen Röcken, grüner Tunika und einer mehr oder weniger weißen Schürze sowie einem breitkrempigen Strohhut und braunem Halstuch gegen das ungewohnt schöne Wetter, geht sie schnurstracks mit einem großen Weidenkorb beladen (der gefüllt ist mit allerlei Grünzeug) auf, um sich an einen der hinteren Tische zu setzen.
Für jemanden, der am Treiben und der Ausgelassenheit des Hallers seine Freude findet ist dieser Platz geradezu ideal, hat er doch eine gute Sicht auf die anderen Gäste sowie jeden munteren Besucher der durch die Tür kommt.

Ohne Umschweife setzt sich die Frau, den Korb zwischen den Beinen, ohne jedoch den Hut abzunehmen und faltet die staubigen Hände auf dem Tisch, zum Vorschein kommt ein Verband am linken Arm.

Dann beginnt für Rika das Warten.

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« Antworten #1 am: 20. Juni 2014, 01:11:22 »

Es verging einige ganze Weile, in der zahlreiche Männer und Frauen, den Haller betraten oder verließen. Das laute Stimmengewirr, die Geräusche von zugeprosteten Bierkrügen, von Glück und Pech im Spiel und von mancher Auseinandersetzung nahmen mit Fortschreiten des Abends zu. Doch derjenige Mann, dessen Rikas Aufmerksamkeit galt, war bislang nicht unter den Eintretenden gewesen. Vielleicht hatte sie den Zufall doch zu sehr herausgefordert, vielleicht würde sie an einem der folgenden Tage wiederkommen müssen.

Zwei zwielichtige Gestalten, ein Mann mit einer Glatze und einem linkischen Gesicht, fett und groß, der andere Mann, klein und drahtig mit einer Habichtnase und rotem Haar, betraten nun den Haller. Für gewöhnlich hätte Rika den beiden nur den ersten Augenblick der Musterung Aufmerksamkeit geschenkt, aber der Glatzköpfige hatte drei Finger dem Wirt empor gereckt, woraufhin dieser den Männern drei Humpen Bier an den Tisch brachte. Der Rotschopf lehnte sich vor und ein Beutel wanderte vom einen zum anderen. Die Männer schienen auf eine weitere Person zu warten. Auf den ersten Blick waren sie wohl unbewaffnet, jedenfalls nach dem äußeren Anschein...

Eine ganze Weile tat sich nichts, das Bier in dem Humpen musste schon schal geworden sein und Rika hatte zwischenzeitlich auf andere Personen geachtet. Heute schien ihr das Glück nicht hold zu sein und sie schickte sich gerade an zu gehen, als die Tür des Hallers aufschwang und mit einer Traube von drei, vier Leuten, auch ein Mann die Taverne betrat, den Rika glaubte schon einmal gesehen zu haben. Er trug ein Käpplein, das erst zum Vorschein kam, als er die Gugel herunterzog, eine gesteppte Weste und ein Dolch blitzte kurz an seiner Seite auf. Er musterte den Raum, Rika blickte zu Boden, um seinen Augen auszuweichen. Als er den Glatzköpfigen und den Rotschopf bemerkte, flog ein kurzes Lächeln über sein Gesicht, schwer zu sagen, ob es echte Freude oder irgendetwas wie Häme war. Dann begrüßte er die beiden mit Handschlag. Im Stimmgewirr des Hallers drang nur wenig an Rikas Ohr. "...st du ja, Barn! Was....Geschäfte?". Der Mann, den Rika gesucht hatte, winkte nun ab und hob den Humpen an, um zu trinken, zögerte und setzte diesen wieder ab, ohne daran genippt zu haben...". Sein Blick glitt durch den Raum, wanderte umher und kam dann wieder bei dem Glatzkopf zum Stehen. "..so ist. Man tut, was man.... Ganz... Bezahlung... Der Kü.... hat mir... Auftrag versch....".

Neben Rika wurde es nun lauter, als ein etwas grobschlächtiger Kerl, deutlich angetrunken auf sie zuwankte und sein Glück versuchen wollte. "Un du..., siehst ja hübsch aus... Vöglein...", entglitten ihm die Worte, durchaus begleitet von einer über riechenden Fahne, gemischt mit dem deftigen Essen des Hallers...
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« Antworten #2 am: 20. Juni 2014, 05:44:02 »

Rika, nur darauf fixiert dem Gespräch der Männer am anderen Tisch zu lauschen, ohne jedoch zu sehr aufzufallen, bemerkt den herannahenden "Angreifer" erst als er schon fast an ihrem Tisch sitzt und sie die volle Wucht der unangenehmen Geruchswolke trifft.

Schnell wirft sie einen Seitenblick zu den Männern am anderen Tisch...greift nach ihrem Becher und ihrem Korb, welchen sie wie ein Schutzschild vor sich hält um der Mauer aus Geruch einhalt zu gebieten und drückt sich mit dieser Barriere nun an dem Mann vorbei, um direkt auf die Theke zu zuhalten. Dort hofft sie das Gespräch ihrer Observanten besser zu verstehen und diesen widerlichen Kerl loszuwerden.
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« Antworten #3 am: 20. Juni 2014, 08:58:57 »

"Dann halt nisch...", ruft der Mann ihr noch hinterher, belässt es dann aber auch dabei und versucht sein Glück bei anderen weiblichen Gästen des Hallers. Vermutlich wird er zahlreiche Anfeindungen und Ohrfeigen später und um sein Erspartes erleichtert mit besoffenem Kopp in der Ecke der Taverne enden.

Von ihrer jetzigen Position aus, kann Rika das Gespräch zwar besser verstehen, aber hat keine volle Sicht auf die Männer.

"... geht's dabei, Barn?".

"So genau, weiß ich es auch nicht, aber er bezahlt gut... der Rest ist mir egal."

"Vielleicht ist das Ding gefährlich? Du solltest aufpassen, Barn! Warum macht er es nicht selbst?"

"Keine Ahnung, was es mit dem Ding auf sich hat. Hab aber auch nicht weiter gebohrt. Denke mal, er will halt nich in Erscheinung treten... Ist ungefährlich.... Ihr kennt das doch und hier das ist die Anzahlung...".

Ein Klimpern und Raunen ist von dem Tisch zu vernehmen.

"Also überlegt es Euch. Wenn ihr noch wen wisst, der leicht was verdienen will... Aber nicht wieder dieser Garold... der hat mir das letzte Mal schon alles versaut."

"Ne, ne... der ist doch eh fott nach Süden."

Eine plötzlich Stille an dem Tisch unterbricht das Gespräch jäh. Rika kann noch das Rücken eines Stuhles hören. Eine leichte Kopfdrehung lässt sie erkennen, dass der Gesuchte sich wohl erhoben und die anderen mit einer Handbewegung unterbrochen haben muss. Diese blicken verdutzt auf ihn.

"Was'n los, Barn... hast du n Gespenst gesehen?", flüstert eine der beiden anderen Stimmen, aber keine Antwort folgt...
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« Antworten #4 am: 20. Juni 2014, 16:51:22 »

"Paranoid der Gute" fährt es ihr durch den Kopf, als sie die Ohren spitzt und den Kopf wieder zurück dreht, als würde sie nicht ein Wässerchen trüben.

Sie bewegt sich nicht von der Stelle, eben so, als würde sie dahin gehören, was sie ja auch tat, schließlich war sie vor dem Geruchsekel geflüchtet...zumindest redet sie sich genau das immer wieder zusammen mit einem: "Er sieht mich nicht, er sieht mich nicht, er sieht mich nicht, er sieht mich nicht, er sieht mich nicht....".

Während sie, wie sie glaubt, unauffällig an der Theke lehnt, spielen ihre Auge unter dem Strohhut fangen mit ihrem nahem Umfeld. Gab es hier nicht irgendetwas was poliert genug war um wenigstens ansatzweise zu erkennen, was hinter ihr geschah, verdammt?
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« Antworten #5 am: 20. Juni 2014, 17:46:08 »

Nach irgendeiner Möglichkeit suchend, ihre Unfähigkeit mit dem Hinterkopf zu sehen, auszugleichen, fällt ihr Blick schließlich auf einen silbrigen, angelaufenen Spiegel oberhalb der Theke. Der Bildausschnitt war klein, aber gerade ausreichend um zu erkennen, dass Barn sie oder irgendetwas anderes gesehen haben musste, das ihn in Unruhe versetzte. Jedenfalls warf dieser nun zwei Kupfer auf den Tisch, nickte den anderen beiden Männern zu und machte sich eiligen Schrittes aus der Türe zum Haller.

Die Rufe der anderen beiden, die ihm nicht folgten "Barn, was'n los???", hielten den Mann nicht auf.

Wenn Rika ihm folgen wollte, musste sie sich beeilen und entscheiden...
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« Antworten #6 am: 20. Juni 2014, 18:05:13 »

Gespannt beobachtet Rika das Verhalten des Mannes und schnalzt kurz ärgerlich mit der Zunge als sie sieht, wie die Tür hinter ihm zufällt. Zwei, nein drei, Augenblicke vergehen bevor sie ihren Becher leert, Kupfer auf die Theke wirft und sich mit ihrem Korb gemächlichen Schrittes aufmacht, dem Mann Namens Barn durch die Tür zu folgen.
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« Antworten #7 am: 20. Juni 2014, 18:10:38 »

Auf der Straße orientiert sie sich kurz. Ein Blick nach rechts, dann nach links. Die Gassen sind um diese Zeit leer und dunkel. Eine Katze mauzt auf der anderen Straßenseite. Schließlich erblickt sie die Statur des Mannes... Dieser hat sein Schritttempo erhöht und blickt sich ab und zu um. Sein Vorsprung ist noch nicht so groß, doch ihn in diesen Gassen unbeobachtet zu verfolgen, dürfte unmöglich sein oder viel zu langsam bei dem vorgegebenen Tempo, so erscheint  eine offene Verfolgungsjagd am erfolgversprechendsten...
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« Antworten #8 am: 20. Juni 2014, 18:26:55 »

"Furatha....eine gehörige Portion Glück wäre jetzt nicht schlecht..bitte!" denkt die Falkin gleich einem Stoßgebet als sie sich in Bewegung setzt. Rika geht zügig, jedoch nicht schnell, den Korb bequem auf dem Arm hängend. Dann beginnt sie den selben Weg zu nehmen wie das Objekt ihrer Beobachtung.
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« Antworten #9 am: 20. Juni 2014, 18:43:22 »

Barn eilte durch die Gassen der Stadt, blickte sich um... er lief in Richtung Akademie,  vorbei an einem Handelshaus, einer Kascheme, einem Kürchnerladen, einem Metzger und einem Schneider. Schließlich bog er in eine kleine dunkle Seitengasse ein und war für einige Augenblicke aus Rikas Sichtfeld. Aus der Gasse hörte man ein paar Stimmen. Es war nicht die beste Gegend von Tharemis.Eine Ratte flüchtete vor Rika über die Strasse. Es stank nach Unrat und menschlichem Exkrement.... lauerte Barn um die Ecke. ...
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« Antworten #10 am: 20. Juni 2014, 18:58:17 »

Sie hätte es eigentlich wissen müssen...der Mann war schließlich nicht doof...

Mittlerweile schlechtgelaunt beobachtet Rika das Schauspiel ohne sich von dem Geruch sonderlich beeindrucken zu lassen...brandiges Fleisch war schließlich auch kein Rosenduft.

Den Blick über die Straße flackernd, setzt sie ohne zu zögern den Weg fort, nutzt den Abstand den sich Barn jedoch erkämpft hatte um in eine weitere dunkle Gasse abzubiegen, die vor der seinen liegt. Diesen Kerl wollte sie schließlich nicht im Rücken haben.

Dort wartet sie, nun ebenfalls in Gestank und Dunkel gehüllt, mit spitzen Ohren auf die Geräusche ihrer Umgebung...mit der rechten Hand im Korb.
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« Antworten #11 am: 20. Juni 2014, 22:02:29 »

Im Dunkel der Nacht wartete sie... lauschte, horschte... Kurz musste sie den Atem anhalten, damit dieser nicht die anderen Geräusche überdeckte. Sie vernahm ein Klopfen auf Holz. Etwas knarzte und sie hörte ein Flüstern. Ein vielleicht zwei unverständliche Worte. Dann knarrte eine Türe, die seufzend geöffnet wurde. Nur einen Augenblick später schien diese wieder ins Schloss zu fallen.

Rika wartete einen langen Augenblick... einige Männer kamen aus der Gasse... sie schienen angetrunken. Schließlich blickte sie in die kleine enge Gasse. Dort war nun niemand mehr zu sehen. Alles schien ruhig. Unrat und Müll lag dort herum. Die Gasse endete vor einem Bretterverschlag. Am Ende gab es zu jeder Seite zwei Türen. Eine davon hatte ein Sichtfenster, wie die Pforte einer Kaserne, doch war dieses verschlossen.

Von Barn war nichts zu sehen. Es war als hätte ihn die Gasse verschluckt. Rika wollte schon kehrt machen, als ihr auf dem Boden ein kleiner fleckiger Zettel ins Auge fiel, der jemandem aus der Tasche gefallen sein musste...
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« Antworten #12 am: 20. Juni 2014, 22:19:45 »

Plötzlich blüht ein Lächeln wie Sonnenschein unter dem Strohhut auf, das wohl niemals ein tharemischer Bürger zu Gesicht bekommen wird. Flink bückt sich die Feldscherin und lässt das fleckige Stück Pergament in einem ihrer Rockschlitze verschwinden, bevor sie auch schon wieder auf den Beinen ist, auf dem Weg zurück in den Haller.

Einige Zeit später, steht Rika wieder da wo ihr Abend begann: vor dem Haller. Ohne zu zögern tritt sie (mittlerweile zu sehr später Stunde) wieder ein, wobei sie sofort den Raum nach den übrigen Männern aus Barns Gesellschaft abzusuchen beginnt. Als sie einen der Männer wieder erkennt hält sie direkt auf ihn zu und setzt sich ohne Einleitung neben ihn an den Tisch. Den Kopf leicht geneigt, sodass die Hutkrempe den größeren Teil ihres Gesichts bedeckt fragt sie ruhig: "Sag mir, unseren gemeinsamen Freund Barn, wenn ich ihn treffen will...für ...sagen wir ein Geschäft...wo kann ich ihn noch finden? Und weißt du ob er...sagen wir mal...die Zeit hat in diesen Tagen, für eine längere...mhh Angelegenheit?"
« Letzte Änderung: 20. Juni 2014, 22:26:44 von Rika » Gespeichert

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« Antworten #13 am: 20. Juni 2014, 23:46:09 »

Etwas verdutzt blickt der Glatzkopf, der sich gerade einen weiteren Humpen genehmigt, auf. Dann überkommt ihn ein herausforderndes Lächeln, denn scheinbar sieht er eine gute Gelegenheit gekommen, heute nacht nicht allein vom Haller fortgehen zu müssen.

"Ich bin Fardek...", zwinkert er Rika zu. "Und du bist?"

Sein Grinsen wird breiter und die Offensichtlichkeit seines Lügens auch.

"Barn...? Barn...? Wer ist Barn? Wer soll das sein? Wenn du einen Mann brauchst..."

Er lehnt sich zurück und schiebt ihr seinen Humpen Bier herrüber.

"Wie wäre es mit einem guten Schluck? Das lockert... die Zunge..."

Das nunmehr anschließende Grinsen entblößt einen fehlenden Zahn im Unterkiefer... Ob Rika hier weiterkommen würde...
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« Antworten #14 am: 21. Juni 2014, 07:06:31 »

Rika atmete einmal tief ein und aus, was man vielleicht als wagemütig bezeichnen könnte in Anwesenheit dieses Geschöpfes, richtet sich ein wenig auf und probiert es noch einmal.

"Du nimmst dir zu viel heraus! Ich bin hier um Geschäfte zu machen..nicht um meine Zeit zu vertreiben. Noch einmal, ich suche Barn...antworte mir jetzt und es soll dein Schaden nicht sein..." sagt sie, plötzlich ein Grenzbrücker Silber in der Hand, dann macht sie jedoch anstalten sich zu erheben "Allerdings, kann mir sicher auch jemand anders behilflich sein..."

Dann verstummt sie abrupt, sie fühlte das Holpern in ihrer Kehle herannahen und das durfte nicht passieren, schließlich war sie sich ziemlich sicher, dass Barn dies als eine ihrer Merkmale weitergegeben hatte. Sie hoffte das es reichte...sie hatte nicht viel Erfahrung mit der Arroganz der Pfeffersäcke.
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