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Autor Thema: In den Straßen  (Gelesen 6028 mal)
Lhaya
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« Antworten #15 am: 20. April 2010, 09:53:55 »

Lhaya nickt langsam: "Nun, ja, das ist auf der einen Seite natürlich unpraktisch, aber auf der anderen Seite kann es auch von Vorteil sein, da Ihr  zwei dann viel unbefangener an alles hier herangeht." Dann leise flüsternd "Ihr könnt ja einfach mal Augen und Ohren offen halten bezüglich der Vögel und allem Möglichen, was Ihr über die Akademie hört." Sie lächelt verschwörerisch.

"Naja, mit 'er' meine ich lediglich den Absender des Briefes, auch wenn ich weiß, dass es sich um eine Gruppe handelt. Allerdings vermute ich hinter einem der Absender einen 'er', wenn ihr so wollt."

Nach einer kurzen Pause: "In wenigen Tagen werde ich mit einigen aus der Akademie nach Engonien reisen. Vielleicht kann ich da noch etwas herausfinden. Sagt, seht Ihr den Turm dort hinten?" Sie zeigt zur Akademie. "Dort sind für gewöhnlich Krähen. Könntet Ihr die im Auge behalten, wenn ich weg bin? Also einfach nur schauen, ob sie dann auch hier sind... Das wäre nett. Denn als ich das letzte Mal auf Reisen war, da waren sie auch nicht hier..." Zum Ende ihrer Ausführung ist Lhayas Stimme immer leiser geworden und ihr Blick schweift in die Ferne, zu den Krähen.
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Ich bin klein, ich darf das!
Myra
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« Antworten #16 am: 20. April 2010, 21:55:56 »

Myra lächelt zufrieden, als sie Lhayas Antwort vernimmt und richtet ihr Augenmerk auf den Turm in der Ferne. "Ich werde nach den Vögeln sehen... vielleicht mögt Ihr mir ja auch eines Tages erzählen, was es mit ihnen auf sich hat." flüstert sie mit geheimnisvollem Unterton in der Stimme. Dann verändert sich ihr Blick, geradezu als wäre sie mit einem Mal ganz woanders. Ihr Blick wird leer, fixiert nun nichts mehr und schaut in die Ferne. "Vögel... sind solch geheimnisvolle Tiere... manchmal hat man wirklich das Gefühl, dass sie über uns wachen oder uns beobachten... faszinierend, sehr faszinierend... manchmal gleichen sie Engeln... und ein anderes Mal gleichen sie Dämonen..." Dann wird ihr Blick wieder normal und richtet sich abermals auf Lhaya. Sie mag ihre Hände auf.  Lhayas Schultern legen. "Seid unbesorgt, gute Lhaya. Geht mit Zuversicht, doch ebenso mit Umsicht an Eure Reise, so wird Euch nichts geschehen. Und vergesst nicht... Ihr seid eine starke Frau, auch wenn es Euch manchmal anders erscheinen mag." Sie mag mit ihrem Zeigefinger nun an Lhayas Brustbein tippen. "Ihr habt viele Kraftreserven, von denen Ihr nichts ahnt... meine gute Freundin." Bei den letzten Worten offenbart sich ein Lächeln auf ihren Lippen und ihr Blick mag fixierend, vielleicht sogar durchdringend wirken.

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Mit keiner Münze, mit keinem Gold ist die Kreativität zu bezahlen, der bunte Diamant des Geistes, welcher in allen Farben schillert und schimmert und seine Sprenkel auf das Herz wirft. So schafft die Phantasie ihr eigenes Kunstwerk, die Seele als Leinwand und die Vielfältigkeit ihre Farbpalette.
Lhaya
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« Antworten #17 am: 21. April 2010, 08:51:39 »

Auch Lhaya lächelt. "Also Krähen und möglicherweise auch Raben. Kurz: Schwarze Vögel, ja? Ich bin gespannt, was Ihr in Erfahrung bringen könnt.
Als Myras Blick sich verändert, beobachtet Lhaya sie genau und seufzt: "Ihr wisst gar nicht, wie Recht Ihr habt. Wobei erstere gemeinhin keinerlei Schaden bei ihren Schützlingen anrichten."
Lhaya wirkt ruhig und gelassen, als sie weiter spricht: "Vielleicht werde ich Euch eines Tages mehr erzählen. Naja, zuversichtlich bin ich nicht, aber umsichtig werde ich sein." Dann lächelt sie ironisch. "Wenn diese Kraftreserven nicht hinter Schloss und Riegel wären, könntet Ihr sogar auch hierbei Recht haben. Aber manchmal ist es besser diese 'Reserven' nicht zu verwenden, sondern der Dinge zu harren."
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Myra
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« Antworten #18 am: 21. April 2010, 20:32:57 »

Myra schüttelt den Kopf, als sie gnädig in Lhayas Richtung lächelt. "Ihr redet in Rätseln, meine Gute. Aber lasst Euch eins gesagt sein... Macht Euch das Leben nicht schwerer, als es sein muss. Ich meine es nur gut mit Euch. Aber... ich werde mal auf die schwarzen Vögel achten. Mal schaun, was sie mir berichten werden." meint sie mit einem unergründlichen Lächeln und es wird sehr schwierig sein, auszumachen, ob sie dies nun im Ernst meint oder es ein Scherz sein sollte.
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Lhaya
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« Antworten #19 am: 22. April 2010, 17:55:24 »

"Tut das. Ich bin gespannt, was Ihr herausfinden werdet. Vielleicht seid Ihr ja erfolgreicher als ich." zwinkert Lhaya ihr zu, bevor sie sich verabschiedet und sich auf den Weg zurück in die Akademie macht, um ihre Reise vorzubereiten.
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Myra
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« Antworten #20 am: 22. April 2010, 21:09:36 »

Nachdem sie sich ebenfalls von Lhaya verabschiedet hatte, grinst sie amüsiert, als abermals ein Marienkäfer vorbeifliegt. "Da bist du ja wieder... Tex." Ein irres Kichern hallt von den Mauern wider, welche jene vom Schatten durchflutete Gasse umgaben. Ein dezentes Echo folgte ihrem Weg, ehe ihr Lachen in einem breiten Schmunzeln verebbte. Erheitert folgte sie dem Weg, den ihre Nase ihr wies.
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Myra
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« Antworten #21 am: 26. April 2010, 19:49:32 »

In den darauffolgenden Tagen wird Myra stets mit neugieriger Miene Ausschau nach den Vögeln halten. Sie erkundet jene Stadt, geht neugierig in viele Winkel jener und betrachtet den Turm von allen Seiten, von denen es ihr möglich ist. Natürlich achtet sie darauf, dass niemand Verdacht schöpfen könnte.
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Lhaya
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« Antworten #22 am: 27. April 2010, 11:57:08 »

Es ist Nachmittag und die Sonne scheint, als Lhaya die Akademie verlässt und sich auf den Weg zur Bäckerei macht. Freundlich grüßt sie die Menschen, an denen sie vorbei läuft. Ihr Blick aber schweift immer wieder über den Himmel.
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