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Autor Thema: Die Wohnetage 1: Haus Humus, Erz und Wasser  (Gelesen 4792 mal)
Poltergeist
Goblin
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« am: 09. September 2012, 13:35:55 »

Ein friedlicher Vormittag, die Sonne schien, viele Schüler waren in den Gärten und lernten dort und nur wenige hatten sich in das kühle Gebäude zurückgezogen. Die wenigsten waren auf ihren Zimmern - schließlich gab es dort kaum Fenster... Es war wohl einer DER Tage, die nicht zum condrianischen Wetter passte. Man witzelte es läge an Prytana Typhons Verliebtheit - obwohl nur hinter vorgehaltender Hand - dass das Wetter so wunderbar sei, und selbst der Alte höchsteptersönlich hätte eine Stimmung dem Schmelzpunkt nahe.

Doch dieser Friede, diese Stimmung hiel nicht so lange vor, wie man sich wünschte.

Von einem Moment auf den anderen ging durch die Wohnetage von Haus Humus, Erz und Wasser eine Winböe.

Schüler die durch die Gänge flitzten blieben einem Moment stehen und mussten sich gegen den Wind stellen.

Einige kleinere Schüler wurden gar umgeworfen und saßen verdattert auf ihren vier Buchstaben.

Papierseiten flogen durch die Gänge, weil man sie nicht fest genug gehalten hatte.

Doch die Zimmer der Lehrer erreichte die Böe nicht, vorher ebbte sie ab, verklung ebenso schnell wie sie gekommen war.

Unsicher, ob durch Schüler oder durch den Wind stnden danach viele Zimmertüren der Bewohner offen, wie die von Brok, Cindan, Lhaya, Maya, Marika und Jost.... und viele andere Türen ebenfalls... einfach offen...
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Cindan
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Erzi


« Antworten #1 am: 09. September 2012, 18:02:34 »

Verdutzt kommt Cindan aus seinem Zimmer und blickte den Flur entlang.

Wieso war seine Türe aufgegangen?

Er verließ sein Zimmer und schloss die Türe. Zog an ihr - zu. Cindan griff nach seinem Instrument und spielte eine leise Melodie und seine Tür ging auf. Seltsam...

Ein Blick über den gang verrät ihm, dass auch viele andere Türen offen stehen.

"Wisst ihr was hier los ist?" fragt er den gang entlang die nächstbesten Schüler.
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“Anfangen ist leicht, beharren ist Kunst.“
Poltergeist
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« Antworten #2 am: 09. September 2012, 18:23:23 »

Der Schüler - eindeutig ein Scolarius Aqua - zuckt verdattert mit den Schultern während er sich langsam wieder vom Boden hochbegibt

"Ich weiß es nicht, Adeptus... plötzlich diese Windböe und dann flogen die Türen auf... und einige flogen wohl um"
antwortet er und reibt sich leicht schmerzverzerrt den Hintern..
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Cindan
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Erzi


« Antworten #3 am: 09. September 2012, 18:55:39 »

"Eine Windböe? Hier im Gang und er hat euch von den Füßen gerissen?" Sein Blick wird zunehmend skeptischer.

"Aber ein Schülerscherz war es nicht? Ich meine es könnte sich ein Auram einen Spaß erlaubt haben."

Er dreht sich in Richtung seiner Türe. Ein kleiner Beutel liegt auf dem Schreibtisch. Ein kleiner 'Video' könnte helfen, aber er war vorsichtig mit so etwas geworden.
Andererseits, wenn es ein Schülerzauber war, müsste ein Alarm losgegangen sein. Zumindest ging Cindan felsenfest davon aus, dass Sturmfels den einen oder anderen Geist noch hier gelassen hatte.

Cindan ging zurück in sein Zimmer. Sollten die Gardisten doch kommen... Es gab genug Zeugen.

"Elementum seta - Video"
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“Anfangen ist leicht, beharren ist Kunst.“
Belaravon
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« Antworten #4 am: 09. September 2012, 21:12:54 »

*schwere Schritt erklingen auf dem Korridor und eine in Metal gewandete Gestalt kommt den Korridor entlang. Gamrik hilft einem der jungen Scolaren auf die Beine. Das Gesicht des Gardisten wirkt älter als noch vor wenigen Wochen und er lächelt aufmerksam den etwas verwirrt dreinblickenden Scolaren zu. Er geht von einem Raum zum anderen und beginnt die Türen wieder zu schließen. Am Kopfende des Korridors steht ein weiterer Gardist der in die weiteren korridore Blickt.*
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Nutze die Talente die Du hast. Die Wälder wären sehr still wenn nur die begabtesten Vögel sängen.<br />*Henry van Dyke
Lillithienne Tasartir
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Ab imo pectore


« Antworten #5 am: 10. September 2012, 13:13:29 »

Nuri war gerade in ihr Zimmer gehuscht, um sich neues Schreibpapier für draussen zu besorgen als die Tür, die kurz zuvor noch hinter ihr zugefallen war sich mit einem lauten Schlag öffnet um den Wind einzulassen.
Als die Windböe abflaut bleibt eine wie vom Donner gerührte und regungslose Nuri mit völlig zerzaustem Haar in Papierchaos zurück, die sonstige Ordnung in dem kleinen Raum ebenso dahin wie Nuris bis dahin heitere Stimmung. Nachdem sie scheinbar eine Ewigkeit so verharrt hat, auf die wenigen Geräuche vom Korridor lauschend macht sie sich vorsichtig auf den Weg zur Tür und schaut unsicher in den Gang hinaus, einige Zettel immer noch in den Händen vor sich haltend ...
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Jeder Schritt ist gefährlich. Er könnte der Anfang zu einem neuen Tanz sein {Stanislav Jercy Lec}
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Lass nicht zu, daß du jemandem begegnest, der nicht nach der Begegnung mit dir glücklicher ist {Mutter Theresa}
Belaravon
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« Antworten #6 am: 10. September 2012, 13:55:50 »

*Gamrik hält vor der Tür von Cindan inne und seufzt resignierend Kopfschüttelnd.*
"Adeptus Tannhäuser. Wenn ihr damit fertig seid, eure elemtaristische Signatur über die des wahren Übeltäters zu legen und damit weitere Recherche unmöglich zu machen darf ich euch dann auffordern euer Wirken einzustellen und, gemäßt der Schulregeln, als Schüler der Akademie in eurem Zimmer keine Kräfte zu wirken?"

*Der Sarkasmus in Gamriks Stimme ist deutlich zu hören und Cindan kann durchaus auch etwas Groll in der Stimmlage des Gardisten hören. Vermutlich hat nur die gemeinsamen Erlebnisse den Gardisten davon abgehalten, die Tür unmittelbar zu öffnen und den Vorgang etwas ruppiger zu beenden.*

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Marika
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« Antworten #7 am: 10. September 2012, 17:57:43 »

Etwas verdattert blickt Marika ihren eben noch sorgsam sortierten, jetzt wild durch die Gegend flatternden Unterlagen nach. Was zum Henker war denn das bitte? Seufzend machte sie sich daran ihre umherfliegenden Unterlagen nachzulaufen.
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Wer Kämpft kann verlieren, wer nicht Kämpft hat schon verloren.

Ich nutze Millionen teures Equipment um im Wald nach Tupperdosen zu suchen und welche Hobbys habt ihr?
Lhaya
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« Antworten #8 am: 11. September 2012, 00:50:37 »

Lhaya kommt gerade dazu, als überall im Flur allgemeine Verwirrung herrscht. Eigentlich wollte sie nur den ganzen Lernkram von heute morgen ins Zimmer bringen, um sich danach ohne zusätzliche Tasche ganz auf ihre Pflanzenstudien im Garten konzentrieren zu können, doch was sie sieht lässt ihre Stimmung merkbar sinken. Ihre Mine verfinstert sich und sie marschiert strammen Schrittes zu ihrem Zimmer. Dort angekommen schaut sie sich die Tür samt dem was sie dahinter vorfindet genau an. Ist alles noch an seinem Platz? Ist irgendetwas anders?
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Ich bin klein, ich darf das!
Cindan
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Erzi


« Antworten #9 am: 13. September 2012, 11:02:51 »

Cindan blickt zu Gamrick und lässt den Stein sinken.

"Ich bekomme eh kein klares Bild. Ich dachte nur, ich versuche so viele Informationen zu sammeln wie möglich, solange die Signatur noch frisch ist."

Er schließt die Türe nun doch wieder.

"Wenn ihr erlaubt, werde ich nun einen Lehrer rufen."
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Magister von Altenburg
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« Antworten #10 am: 16. September 2012, 19:19:33 »

In diesem Moment sind die zügigen Schritte zahlreicher Füße auf dem Flur zu hören, sowie das Rascheln eines Mantels. Eine Gruppe von vier Personen mach letztlich Halt – drei Gardisten, sowie eine weitere Person. Jene ist es dann auch, die das Wort ergreift:
"Ich, Jonathan von Altenburg, kann dir, Adeptus, versichern, dass es nicht mehr notwendig ist, einen Lehrer zu rufen." Der Mann dreht sich seitlich, nun mit der linken Schulter den Gang herunter, das Haupt jedoch nach rechts auf die Gardisten gerichtet. "Denn ich", sagt er nun, lässt den Kopf nun auch herumfahren und blickt mit einer gewissen Theatralik über seine führende Schulter den Gang herab, "Jonathan von Altenburg, Magister, bin nun anwesend."

Mit einigen schnellen Schritten eilt er den Gang ein Stück herab, bleibt dann, die Füße gestellt als wolle er fechten und beide Knie dabei angewinkelt, stehen, fasst sich mit der Linken an die Stirn und ruft: "Ich, Jonathan von Altenburg, werde dieses Geheimnis lösen. Dafür ist es wichtig, dass wir alle Beweise sichern, die gefunden wurden."
Er atmet tief ein und legt dabei den Kopf in den Nacken, ohne die Hand von der Stirn zu nehmen.
"Ich denke, wir beginnen damit, dass wir … ermitteln, was die anwesenden Scholarii und Adepti mir, Jonathan von Altenburg, zu berichten wissen."
Er stellt sich wieder gerade hin und blickt erwartungsvoll den halb durchmessenen Gang zurück zu den drei Gardisten, die mit ihm angekommen sind und ihrerseits zunächst einmal nüchtern den Magister anblicken.
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Ich, Jonathan von Altenburg, habe diesen Beitrag höchstpersönlich verfasst.
Cindan
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Erzi


« Antworten #11 am: 19. September 2012, 21:53:11 »

Cindan blickt den Magister einige Momente zur Salzsäule erstarrt an, bevor er sich schlussendlich doch mehr oder minder angesprochen fühlt.

"Magister, ein anderer Schüler sprach von einem Windstoß der durch die Flure fegte. dabei wurden Schüler von den Beinen gerissen und einige, bis dahin verschlossene, Türen aufriss. Eine elementare kraft konnte ich nicht ausmachen..."

Er blickt in Richtung der Gardisten,

"... da ich mein Vorhaben nicht zu Ende führen konnte. Ich hoffe euch damit geholfen zu haben."
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“Anfangen ist leicht, beharren ist Kunst.“
Magister von Altenburg
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« Antworten #12 am: 19. September 2012, 22:22:48 »

"Ein … Windstoß, hm?"
Der Magister geht ein paar Schritte den Gang herunter. Dann vollführt er ein paar kreisende Bewegungen mit seinen Armen, dreht sich dabei halb um die eigene Achse und murmelt einige Verse in der alten Sprache. Obschon der Anblick eher eigenwillig ist, wie der Mann sich dort in seiner grünlichen … nennen wir es einmal Freizeitkleidung … um sich selbst verbiegt, spüren die Schüler alle, dass Magister von Altenburg dort gerade relativ viel Kraft bündelt. Er reckt schließlich seine Arme empor und eine zweite Böe weht durch den Flur, diesmal jedoch eindeutig von ihm ausgehend.
"Spiriti aurea!", ruft er. "Ich, Jonathan von Altenburg, verlange nach einer Erklärung!"
Dann, kurz darauf: "Ich befehle es!"
Dann, kurz danach: "Zeige dich!"
Dann eine leichte Brise, die der Magister mit einem leisen "Du nicht …" kommentiert.

Letztlich dreht er sich wieder um, streicht durch seine Haare, macht zwei, drei entschiedene Schritte nach vorn und blickt neuerlich den Gang lang.
"Was auch immer hier vorgefallen ist, es verbirgt sich anscheinend. Oder wurde verborgen."
Er wirft Cindan einen längeren Blick zu, zuerst kritisch, dann zweifelnd, dann verwirrt, wie es scheint. Dann blickt er wieder quer durch den Gang.

"Und – hat sonst noch jemand etwas beizutragen?"
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Lhaya
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« Antworten #13 am: 20. September 2012, 10:24:12 »

Bei dem Windstoß öffnet Lhaya die Tür und schaut ein wenig angespannt raus, da sie die Ankunft des Magisters nicht bemerkt hat. Als er mit seinem Bohai fertig ist sagt sie mehr in die Runde, als zu ihm: "Fehlen sonst noch wem Dinge? Oder hat wer etwas zu viel? Mir fehlen zum Beispiel ein paar Unterlagen, vielleicht sind die ja bei wem anders gelandet?"
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Magister von Altenburg
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« Antworten #14 am: 23. September 2012, 07:46:16 »

Magister von Altenburg verharrt, völlig unbewegt, mit dem Rücken zu Lhaya. Und sagt, nach einem Moment, ein Wort: "Unterlagen?"
Dann rausch er herum, tritt mit großen Schritten an sie heran und kniet, da er sie ansonsten deutlich überragt, vor ihr nieder. "Unterlagen?", fragt er sie. "Was für Unterlagen fehlen Euch, Adepta?"
Und dann, nach einer kurzen Pause, die gerade lang genug ist, um Antworten zu wollen und gerade nicht lang genug ist, um auch Antworten zu können, ergänzt er: "Ihr müsst es mir, Jonathan von Altenburg, mitteilen, damit ich ermitteln, forschen und das Rätsel lösen kann!"
Eine kurze Stille folgt und jeder, sogar die Gardisten, scheinen darauf zu warten, dass er sich selber erneut ins Wort fällt, aber dieses Mal schweigt er und blickt Lhaya nur mit unverwandter Neugierde an.
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Ich, Jonathan von Altenburg, habe diesen Beitrag höchstpersönlich verfasst.
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