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Autor Thema: Die Bäckerei Wolflauf  (Gelesen 2346 mal)
Fenya
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« am: 06. Dezember 2011, 08:19:38 »

Fenya war nach Engonien weiter nach Schieferbruch gereist, jetzt jedoch galloppierte sie zielgerichtet auf die Bäckerei Wolfslauf. Es war noch früher Morgen, also vor dem Frühsport, Ayla musste zu Hause sein.

Sie band das Pferd nicht wirklich an, sondern sprang einfach ab. Besorgnis war in ihrem Gesicht zu lesen, die Hand verkrampft in der Manteltasche um einen Brief, als sie einfach in die Bäckerei stürmte.

"Entschulditg, ich muss zu Ayla" sagte sie den anwesenden Bäckern kurz, aber auch wenn sie betonten dass Ayla vermutlich noch schlafen würde sprang Fenya schon die Treppen zu ihr hinauf.
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Oh schau mal, ein neuer Drohbrief... nur für mich - wie lieb!<br /><br />Neo über die Haus-Luft-Mädels:<br />Wir sind die Girlies!<br />wir könnten die high school cheerleader sein!<br />und der Quaterbeck mit dem du zusammen bist ist Darian
Ayla
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Oh schau mal ein Schmetterling!


« Antworten #1 am: 06. Dezember 2011, 10:05:37 »

Fenya eilt die Treppen herauf, durch eine gemütliche Wohnstube und in den zweiten Stock. In dem kleinen Flur muss Fenya nicht lange zögern um Aylas Tür zu erkennen. Daran ist ein großer Traumfänger befestigt und ein paar bunte Bänder mit Federn daran.

Fenya reißt die Tür auf. Im Zimmer hängen mehrere Kinderbilder an der Wand. Es gibt einen Tisch der über und über Mit Papieren und Büchern bedeckt ist. Trotz der Kälte ist das Fenster geöffnet und darin hängt ein riesiger Traumfänger der durch ein Netz an Glöckchen am Rahmen befestigt ist.

Ayla liegt in ihrem Bett. Das Geräusch der sich plötzlich öffnenden Tür und das spontane klirren aller Glöckchen im Raum scheint sie geweckt zu haben und sie sitzt plötzlich aufrecht in ihrem Bett. Etwas desorientiert blickt sie sich im Raum um und macht mit ihren verwuschelten Haaren und dem zerknautschten Gesicht einen sehr komischen eindruch.
Es dauert ein paar Sekunden bis Ayla Fenya erkennt und sie fragend anschaut.       
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Fenya
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Draco
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« Antworten #2 am: 06. Dezember 2011, 19:57:56 »

Selten hat man Fenya so gesehen, unsicher steht sie vor Ayla...
Sie öffnet den Mund und will etwas sagen...
schließt ihn aber wieder...
Dann ein Blick auf den Boden...
Unsicherheit...
sie holt etwas aus der Manteltasche...
Der erneute Versuch etwas zu sagen scheitert...

Schließlich sinkt Fenya auf den Boden vor Aylas Bett und spricht endlich
"Du hattest mich darum gebeten nach deiner Mutter zu schauen, ich.... also... sie...."
Fenya beißt sich auf die Unterlippe und ein dünnes Rinnsal Blut kommt zwischen den Lippen hervor, etwas was Fenya wachrüttelt und sie schüttelt den Kopf.
"Ich war dort, gestern Abend, diese Nacht, ihr Angesteller, dieser Auzubildener, er hat mir berichtet, dass deine Mutter seid ein paar Tagen weg ist, er hat mir aber ihre Wohnung gezeigt, nur da war sie nicht, nur... dieser Brief... Ich hab ein ungutes Gefühl, irgendwie stimmte etwas nicht in der Wohnung..."

mit den Worten reicht Fenya Ayla einen Brief wo in krakeliger Schrift "Ayla wolfslauf" zu erkennen ist, Nicht die Schrift ihrer Mutter, eine unbekannte Schrift. Ein schmuckloser Wachsfleck siegelt das Schreiben. Man erkennt, dass Fenya es die ganze Strecke über in der Hand gehalten hatte.
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Ayla
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« Antworten #3 am: 08. Dezember 2011, 00:24:22 »

Immer noch ein wenig verschlafen dreinschauend nimt Ayla den Brief an. Sie murmlet "Danke fenya" und bricht ohne zu überlegen das Siegel und beginnt zu lesen.

Schon nach wenigen Sekunden legt sich Aylas Stirn in Falten, schnell überfliegt sie die weiteren Zeilen. Dann lässt sie die Hand mit dem Brief langsam in ihren Schoß senken und bringt ein unartikuliertes "Hummm" hervorr. Für einiges Sekunden sitzt sie regungslos da und starrt in die Leehre.
Dann fällt ihr Blick auf Fenya die vor ihrem Bett auf dem Boden sitzt. Der anblick einer anderen Person reiß Ayla offensichtlich aus ihren Gedanken. Mit einer Hand faltet sie den Brief zusammen wärend sie die andere Fenya auf den Arm legt. Ayla lächelt Fenya aufmunternd an.

"Es ist wirklich ein wenig merkwürdig. Aber nichts weshlab man sich Sorgen machen muss. Sie hat wohl jemanden kennen gelehrnt und möchte den Jahreswechsel in Ruhe mit ihm verbringen. Ich freu mich für sie...ist zwar ein bischen Schade das ich sie nicht sehe aber ich denke ich bin wohl selber Schuld. Kein wunder ich habe schon seid Jahren so wenig Zeit für sie das es mich nicht wundern sollte das sie jemanden gesucht hat.

Es tut mir wirklich leid das sie dir so einen Schrecken eingejagt hat. Komm las uns in die Küche gehn. du must furchbar müde sein. Soll ich dir erst mal Frühstück machen. Sie haben bestimmt schon fertiges Brot unten"

Immer noch lächeln schikt ayla sich an auf zu stehn. Vieleicht ist es nur das fahle Licht das von draußen herrein fällt aber Aylas Gesicht wirkt sehr blass.   
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Fenya
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« Antworten #4 am: 08. Dezember 2011, 09:50:47 »

Fenyas Hand umfasst Aylas Arm, sie dreht sie zu sich und schaut ihr in die Augen.

"Wenn du nicht sagen willst, was ist, ist das in Ordnung, aber tu nicht so als sei alles in Ordnung. Ich habe die Wohnung deiner Mutter gesehen, da waren Spuren eines Kampfes nicht übersehbar. Und ich habe mit dem Lehrling deiner Mutter geredet. Dort war alles für dich 'vorbereitet' wenn man es so nennen darf. Einfach nichts zu eindeutig und vage genug gehalten, aber dennoch schwang eine gewisse Bedrohlichkeit mit. Ich glaube nicht, dass es eine Nachricht für dich war, mehr als nur ein Brief.
Wenn deine Mutter jemanden kennen gelernt hat... dann niemanden nettes. Es ist in Ordnung, wenn du da mit mir nicht drüber reden willst. Geh zu Lix, Florian oder auch Sarah. Geh zu deiner Familie. Aber du brauchst jetzt nicht mit mir zu frühstücken oder gute Miene zum bösen Spiel zu machen."

Fenya lächelt und drückt Ayla kurz
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« Antworten #5 am: 08. Dezember 2011, 11:07:01 »

Einen kurzen Moment lang hält Ayla das Lächeln aufrecht. Doch Fenya sieht das hinter ihren Augen eine Menge vor geht.

Sie steht ihrer Freundin gegenüber und senkt langsam den Blick.

"Es tut mir Leid."

Dann greift Ayla nach einem Bündel das neben ihrem Bett liegt. Und rennt Barfuß aus dem Zimmer. An der Türschwelle dreht sie sich noch ein mal zu Fenya um und flüstert leise:

"...Danke"

Dan dreht sie sich um und verschwindet im Haus. 
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