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Autor Thema: zum rostigen Anker  (Gelesen 3304 mal)
Fenya
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« am: 12. Oktober 2011, 20:47:10 »

Es war später Abend, der neue Zwerg hinter dem Tresen hatte Dienst wie in den letzten Tagen schon immer. Die Tür ging auf, sie lag im Halbschatten, und so was es schwer zu erkennen wer da in die Schenke kam. Schließlich jedoch erkannte man die zwei Falkinnen die in die Taverne kamen. Sie setzen sich an einen Tisch in der Nähe des Tresen. Nich im Licht, aber auch nicht im totalen Schatten.
Die jüngere der beiden Falkinnen ging an die Theka "2 Fisken, und bitte ein Zimmer für uns beide für die nächsten Nächte, auf unbestimmte Zeit, Graubart... und ein freundliches Lächeln..."
Das Mädchen schaut den Zwerg an und fügt hinzu "Und nix verwässertes, klar? Ich mein, Zwergen eilt ein Ruf voraus... jetzt n icht glecih sauer sein, Alterchen. Einfach was vernünftiges für die Armee Condras. Wir haben frei und wollen was feiern... also kümmer dich gut um uns!"

Lachend schaut das Mädchen dem Zwerg in die Augen und kehrt dann mit zwei Bechern Fisken zurück zum Tisch...
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Oh schau mal, ein neuer Drohbrief... nur für mich - wie lieb!<br /><br />Neo über die Haus-Luft-Mädels:<br />Wir sind die Girlies!<br />wir könnten die high school cheerleader sein!<br />und der Quaterbeck mit dem du zusammen bist ist Darian
Ayla
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Oh schau mal ein Schmetterling!


« Antworten #1 am: 13. Oktober 2011, 00:21:59 »

Die andere Falkin nahm einen der beiden Krüge entgegen und Prostete der jüngeren mit lauter Stimme zu:

"Na dann mal auf den Freigang. Der dämliche Vogt wird mindestesn 5 Tage brauchen für eine Antwort. So lange können wir es uns hier gut gehn lassen. Hier scheert es keinen wieviel wir trinken"

Mit den Worten trinkt sie einen tiefen Schluck aus dem Krug.

Es dauert nicht lange und die beiden Falkinen haben eine Würfelrunde eröffnet. Einige feremde haben sich an den Tisch gesellt und es wird schnell klar das die beiden Solden vor haben es sich so richtig gut gehn zu lassen. Die jüngere der beiden scheint aber ihren Alkohol so garnicht vertragen zu können, schon nach kurzer Zeit lallt sie ordentlich und die Gänge auf den Abort sind schwankend und oft.

Als der Abend später wird verschwindet auch die alte Falkin immer wieder auf den Abort und verbringt den besseren Teil einer halben Stunde damit sich in der Nebengasse der Taverne zu übergeben.     
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Lillithienne Tasartir
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« Antworten #2 am: 13. Oktober 2011, 09:17:57 »

Lilli bemerkt leise Hoffnung in sich aufsteigen, als sie die beiden erwarteten Falken in die Taverne treten sieht. Die letzten Tage hatten ihr sehr zugesetzt. Die Stadt schien ebensowenig Schlaf zu brauchen wie die Elfe, immer war es laut, eine frische Meeresbrise wehte selten durch die Gassen um sie daran zu erinnern, das sie dort auch wieder raus kommen würden. Zumeist war doch nur der Gestank nach Schweiß, der Tavernenküche, wenn man es denn so schimpfen wollte und unterschiedlichster Ausscheidungen. Der säuerliche Gestank von Magensäure war für Lilli das schlimmste, nicht einmal Fäulniss und Verwesung machen ihr groß etwas aus... aber das...
Das Wetter ist dunstig, neblig und trüb, wie die allgemeine Stimmung.
Sie hatte aus ihrer Ecke in der Gasse einen recht guten Überblick über die Seitentür der Taverne und den Weg zum Abort, saß auf einer kleinen Kiste, eingehüllt in ihre Lumpen und sah für die angetrunkenen Schatten die sich dort herumtrieben nurmehr wie ein kleiner haufen Gerümpel aus, in dem höchstens die ein oder andere Ratte hauste, mit denen sich Lilli ab und an ein Stück Brot teilte.
Sie konzentrierte sich darauf die Umgebung zu beobachten und griff jedes mal, wenn einer der Falken hinaus trat in die Nacht nach ihrem Dolch, bereit sofort aufzuspringen und voller Mitleid was die beiden ihren Körpern antaten, wenn sie sich wenige Meter entfernt niederbückten.
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Jeder Schritt ist gefährlich. Er könnte der Anfang zu einem neuen Tanz sein {Stanislav Jercy Lec}
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Fenya
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« Antworten #3 am: 13. Oktober 2011, 12:10:40 »

Die ersten zwei Tage sind vollkommen ereignislos. Einen jeden und jeden Abend finden sich die beiden Falkinnen in der Taverne ein und betrinken sich... feiern... froh weg zu sein von der Strenge ihrer Vögtin, was sie auch deutlich machen.
Die jüngere der beiden murrt offen über die Strenge der Vögtin Kupferschläger und dem angeblichen Verbot, aber sie erzählt im Suff, dass es ja nicht auffällt, jetzt wo sie soweit weg sind. Beide zocken auch ordentlich mit den anderen Besuchern der Taverne und ordentlich verlieren und gewinnen sie.

Die Beobachter der beiden sind müde und erschöpft... Man hat die Dienste verteilt, damit nicht jeder zu jeder Stunde Wache schieben muss. Wenn einer der beiden Falken draussen in "seine Gasse" geht um die letzten Tropfen Alkohol wieder zum düngen auf die Straße zu schieben geht man abwechselnd raus und beobachtet unauffällig. Die anderen Gäste der Taverne lachen die Falkinnen inzwischen aus... so betrunken und ständig kotzend... aber kein wunder wenn man länger einer Art Prohibition unterlegen war.

Es ist ein warmer Abend, was den Gestank noch größer werden lässt, und die Sinne schwinden oft aufgrund der Kreislaufprobleme. Doch ihn stört das nicht. Er hat sie alle beobachtet, alle studiert, er kennt die Namen, weiß was sie können. Seid Tagen sind sie hier, und es ist klar worum es geht. Es ist deutlich. Er geht an der Taverne vorbei, wie jeden Abend und beobachtet die Seinen. Dann verlässt er den Ort und nickt anderen Personen verstohlen unter seiner Gugel zu.

Dieser eine, der ist noch jung, und unerfahren, die Handarmbrust unter dem Mantel ist nicht zu sehen, doch man weiß, sie ist da...

Schon wieder kam die eine Falkin heraus... ein Blick in den Nachthimmel verriet, dass es schon um die 3te stunde des neuen Tages sein musste. Die ältere Falkin ging in eine Ecke.... man hörte würgende Geräusche... die Luft war zu schneiden. Schon wieder kam diese Hebamme aus der Taverne und versuchte ein paar Minuten frische Luft zu erhaschen...es war ihr Dienst. Oh wie hasste er sie alle.

Dann ging es schnell, sehr schnell, zu schnell... man hörte nichts, als der Umhang zurück schwang, die Armbrust im Anschlag. Man sah es nicht kommen. Was man sah war, wie die Hebamme zusammen brach unter einem leichten Schrei, und eine Bewegung im Schatten... der Kerl verschwand, er kannte die Straßen wie seine Westentasche. Ein Dolch und eine Karte hatte er in der anderen Hand, aber er wusste er war voreilig gewesen, die Frau war nicht tot und nicht Ziel, er verschwand in den Schatten...

Doch der Aufschrei von Rika weckte alle, er war durchdringend, hoch und er war falsch. Ira unterbrach ihr Würgen und drehte sich um... hier lief etwas falsch. Vollkommen falsch.

Pinar rannte, aus der Taverne, ein Blick auf das Küken, ein Blick woher der Pfeil gekommen sein mochte und lief los... in die Nacht, in die Dunkelheit der Straßen Tileams... man würde sich um das Mädchen kümmern, ihr Befehlt war ein anderer, und sie verfolgte Befehle.... egal worum es ging. Sie schlitterte um die Ecke, entdeckte die fallen gelassene weiße Karte, ein Handgriff und weiter rannte das Mädchen, noch war es nicht zu spät, noch nicht....
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Rika
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« Antworten #4 am: 13. Oktober 2011, 13:17:31 »

Für einen Moment schien die Zeit still zu stehen... Fassungslos beobachtet Rika den davonlaufenden Schatten, nimmt Pinar wahr wie sie an ihr vorbeizieht und sieht einen zweiten Schatten, vermutlich Lili, der sich ebenfalls in Richtung des Attentäters bewegt.

Der Schmerz, der Gedanke versagt zu haben und die Angst um Ira..das alles schien in ihrem Kopf auf einmal zu explodieren und ein Gedanke verfestigte sich besonders: Mörder.

"Mörder!" meint das Küken zu schreien, tatsächlich kommt nur ein krächzendes Gurgeln heraus, als die Tavernentür erneut auffliegt...
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Ayla
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Oh schau mal ein Schmetterling!


« Antworten #5 am: 13. Oktober 2011, 13:36:55 »

Ira stieß einen lauten Fluch aus. Damit hatte sie nicht gerechnet. Vielleicht das nichts passiert oder das sie stirbt aber nicht das man gegen ihre Küken vorgehen würde.

Das Adrenalin kläre ihren Geist zumindest halbwegs. Pinar verdammt! sie konnte sie nicht alleine lassen das konnte genau so gut ein Falle sein. Sie waren aufgeflogen jetzt zählte das Überleben aller beteiligten. Iras Füße hatte sich schon in Bewegung gesetzt hinter Pinar her als ein Schwall Kommandos ihre Lippen verlässt. Ihre Stimme war noch nie die leiseste gewesen und jetzt setzten sie alles daran das die Küken die hoffentlich alarmbereit waren sie auch über den Lärm der Taverne hören würden.

"Lilli, Torwa, Emily verfolgen! Sichtkontakt bewahren. Saphira den Rest zusammen halten und Rika schützen"

Die Befehle werden gesprochen und während sie ihre Schritte weiter beschleunigt zieht sie ihr Schwert und hofft das Saphira die Situation in der Taverne unter Kontrolle bekommt. Sie darf Pinar nicht aus den Augen verliehren

Furatha steh uns bei!      
    
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Belaravon
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« Antworten #6 am: 13. Oktober 2011, 14:31:09 »

Die unverzüglich einsetzende Unruhe macht auch vor den Gästen des rostigen Ankers nicht halt. Obwohl es in dieser Stadt nicht selten ist, das auf jemanden geschossen wird recken sich interessierte Köpfe nach oben, der ein oder andere wendet sogar seine Schritte zur Tür. Die meisten Gäste jedoch bleiben ruhig an ihrem Bier sitzen und stürzen selbiges hinunter oder setzten ihre Gespräche fort. Tagor blickt von einem der Tische an welchem er gerade bedient hat zur Tür. Er mußte nicht nachschauen um die Rufe der anderen Richtig zu deuten. Sie waren selber in eine Falle gegangen. Wie ein haufen Bartloser haben sie sich verhalten und der Zorn über das versagen wuchs während die anderen in die Nacht entschwanden.

Bis vor wenigen Minuten hatte er sich in dieser Stadt sogar wohl gefühlt. Der Geruch war zwar gewöhnungsbedürftig, erinnerte aber ein wenig an die Bottiche am Flusstag, wenn das Waffenfett hergestellt wurde. Auch die Menschen und ihr Verhalten hatte ihn bislang nicht gestört. Nun da er aber sah, wie seine Kammeradin auf dem Boden lag und sich langsam ihre Kleidung rot färbte kam Zorn in ihm auf. Aus dem Augewinkel sah er, wie ein betrunkener Gast aufstand und lallend einige Schritte auf Rika zuging.
Mit einem mal wurde ihm bewußt in welcher Gefahr sie sich befanden. Sie waren offensichtlich verraten worden. Er war sich unsicher, ob man ihn tatsächlich erkannt hatte oder ob nur seine menschlichen Gefährten. Die anderen Falken waren dem Attentäter hinaus in die dunkle Nacht gefolgt und Rika lag verwundet auf dem Boden. Er schaute kurz zu Saphira, und ließ dann seinen Blick aufmerksam durch die Taverne schweifen. Sie waren nahezu schutzlos. Unauffällig griff er in seine Tasche und streifte die Stabilen Schlagringe über seine Hände während er abwartete.
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Nutze die Talente die Du hast. Die Wälder wären sehr still wenn nur die begabtesten Vögel sängen.<br />*Henry van Dyke
Lillithienne Tasartir
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Ab imo pectore


« Antworten #7 am: 13. Oktober 2011, 14:39:44 »

Lilli war sofort aufgesprungen und lief, den Dolch in Ihrer Hand versteckt haltend so schnell sie konnte.
Sie verfluchte die Situation; Befehl hin oder her, wer weiß denn ob der nächste Bolzen oder Pfeil nicht Ira gilt schießt es ihr durch den Kopf.
Sie schaffte es noch im laufen leicht gegen den Fuß eines anderen Kükens zu treten, das nicht ganz so schnell reagierte und knurrte es über die Schulter an, "Sieh zu, das du Ira weiter deckst!" bevor sie schon wieder weg war und dem Mädchen nur einige Meter entfernt aus der Gasse hinaus folgte...
Dort gestaltete sich die Verfolgung schwieriger, die Strassen waren gut gefüllt, wie immer voller Menschen....
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Fenya
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« Antworten #8 am: 13. Oktober 2011, 15:48:31 »

Lilli blickte sich um und sah Pinar am Boden knien, sie versuchte Spuren zu lesen. Ihr Blick wanderte unruhig umher um schließlich mit dem Kopf zu schütteln... In einer Faust hielt sie die Karte der Heuler hoch, sonst nichts... Ihr Blick war starr und suchte weiter den Boden ab.

Irgendwann kamen die anderen dazu. Pinar sprach kein Wort sondern so sah sich nur um....
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Rika
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« Antworten #9 am: 13. Oktober 2011, 15:58:42 »

Als Rika Iras Stimme aus dem Tumult heraus vernimmt, seufzt sie erleichtert auf. Erst jetzt macht sie sich Gedanken darüber, ob sie erntshaft verletzt ist. Als sie den Bolzen aus ihrer linken Schulter ragen sieht, zuckt sie zusammen und zuckt dann noch einmal wegen des stechenden Schmerzes.

Nicht weiter schlimm...nicht weiter schlimm...nicht weiter..denkt sie während sie ungeschickt versucht aufzustehen.
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Saphira
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« Antworten #10 am: 13. Oktober 2011, 19:27:16 »

Saphira ist in den vergangenen Tagen gut gereizt. Die Stadt stinkt und fast jeder Kerl, den sie über den Weg läuft spricht sie auf ihre vermeindliche Kampferfahrung an und ob sie nicht auf einem Schiff "arbeiten" möchte. Sie verflucht innerlich jede Nacht, die im Auftrag ereignislos vorbeiging. Sie würfelt mit einem betrunkenem Matrosen, als sie von draußen Rikas Schrei hört. Kurz zuckt sie zusammen, um nicht aufzuspringen und hinaus zurennen. Dann blickt sie nach oben und hört Iras neuen Befehle. Der Blick rast durch die Taverne und verfolgt die angesprochenen Küken während sich diese irgendwie aus der Taverne bewegen. In ihr kocht die Wut. Dann ein kurzer Augenkontakt mit Tagor. Er verhält sich wie die anderen Gäste. Neugierig was vor der Taverne geschieht aber nach außen hin desinteressiert. Sie steht ruckartig auf und ihr Würfelpartner fragt schon wo sie hinwollte. Ihr Lächeln ist zynisch und der Blick verachtend.

"Frisches Fleisch abholen."

Dann dreht sie sich in Richtung Rika um und lässt den glucksenden Partner hinter sich. Sie verfolgt den lallenden Gast und missachtet diesen vollkommen, als er anfängt Rika zu beschimpfen. Der Bolzen steckt in der Schulter und ist an keiner lebensgefählichen Stelle. Aber der Schmerz ist dem Feldscher-Küken ins Gesicht geschrieben. Saphiras Stimme ist flüsternd, wobei nur Rika sie verstehen kann.

"Ich schaffe dich hier weg."

Sie muss sie von dem Gefahrenort wegschaffen. Zu viele neugierige und desinteressiert aussehende Leute gehen an diesem Platz vorbei. Saphira packt Rika an den Beinen und schleift sie über den Boden in eine Gasse. Dort ist der Hintereingang zur Küche. Rika versucht die durch die plötzlichen Bewegung verursachten Schmerzensschreie zu unterdrücken, was ihr aber nicht gelingt. In der Gasse an der Hintertür angekommen lässt Saphira von ihr ab, fängt an die Wunde zu untersuchen und nach ihren Möglichkeiten zu verarzten.
« Letzte Änderung: 13. Oktober 2011, 22:07:32 von Saphira » Gespeichert

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Erzi


« Antworten #11 am: 13. Oktober 2011, 22:13:51 »

Yorrak haben die letzten Tage nicht gut getan. Zu schnell hatte er sich an den Trott in diesem Dreckloch gewöhnt.
Nachdem seine alten Freunde ihn schon an der Türe abgewiesen hatten, bekam das Gesamtbild von einem guten Plan mit jedem weiteren Tag mehr Risse.

Er selbst saß zum Startzeitpunkt des Tumults an einem anderen Tisch und war mit einer Gruppe Haudegen und angeblichen Kriegshelden in einer hitzigen Diskussion.
Das Gespräch verstummt und die Köpfe wandern zum Taverneneingang. Gleich darauf beginnt einer der Jüngeren davon zu berichten wie er einmal von einer Armbrust getroffen wurde.

Yorrak hörte nicht mehr zu, sein Blick haftete eine verdächtig lange Sekunde auf Rika, bevor er sich wieder dem Gespräch zuwand. Dann erklang Iras Stimme. -Verdammt! Seine Gedanken kreisten wild hin und her.

Ein flüchtiger Blick in Richtung Zwerg, gepaart mit einem Kopfnicken, welches dem Jüngling nur in seiner grade, getroffenen Behauptung bekräftigte.
Saphira hatte grade die Taverne verlassen, da wanderte sein Blick zu den anderen Gesichtern in der Taverne. Er wollte den Zwerg nicht hier drinnen alleine lassen, nicht an einem solchen Ort.
Langsam wanderte seine Hand zum Stiefel und vergewisserte sich, dass das Wurfmesser noch dort war, wo es zu sein hat.
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« Antworten #12 am: 13. Oktober 2011, 22:41:18 »

Als Ira um die Ecke biegt und Pinar dort hocken sieht fällt ein wneig der Spannung von ihr ab. Zum glück hatten ihre Gegner keine doppelte Falle gelegt und sich über die verfolger her gemacht.

Ihr Blick geht kurtz zu den Küken die schon vor ihr in der Gasse angekommen waren. Alle beisammen, gut!

Ein wenig frustirerend ist es schon das der Angreife entkommen ist....schließlich hatte sie das ganze Affentheater eingefädelt um die feigen Meuchelmörder zu fassen.

Mit knurrende Stimme wendet Ira sich an Pinar
"Lass gut sein Spuren in der Stadt kannst du vergessen.Hat einer von euch noch was gesehn?"

Nachdem keiner der Küken etwas sinvollen Berichten kann stößt Ira ein unzufriedenes Schnauben von sich

"Fick-Pisse! Gut haltet die Augen auf wir gehn zurück zu den anderen..."

Das Schwert noch immer in der Hand und den Blick aufmerksam auf die Umgebung gerichtet wendet sich Ira richtung Taverne um den Trupp wieder zu vereinen
  
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Fenya
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« Antworten #13 am: 13. Oktober 2011, 23:40:49 »

Der Tumult hatte sich langsam gelegt, und die Falken und Küken kamen langsam unten in der Taverne. Sie waren aufgeflogen dachten sie wohl.

Es war nicht viel, was geschah. Eine Gestalt blickte von aussen durch das Fenster in die Taverne und zählte die Personen. Dann erklamm sie geschwind die Regenrinne und ließ einen kleinen Beutel auf das Bett der ältesten Falkin fallen. Es dauerte keine Minute, dann war die Gestalt wieder im Maul Tileams verschwunden...
« Letzte Änderung: 14. Oktober 2011, 08:44:35 von Fenya » Gespeichert

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« Antworten #14 am: 14. Oktober 2011, 08:45:19 »

Zurück in der Taverne blickte Pinar Ira an
"der hat wohl hier einiges an Ortskenntnis gehabt, keine Chance ihn zu verfolgen... wie gehts dem Mädchen?
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