Ira und Pinar auf Mission

[Fenya]

Schon bevor Ira den Hof betreten hatte, standen die zwei besten Pferde gesattelt im Hof. Es war Iras liebstes Tier, und Pinar hielt beide an den Leinen. Die Schärpe für Botenmissionen war schon befestigt. Pinar selbst hatte ihren Bogen auf dem Pferd, sie trug nur ein Kurzschwert und leichte Kleidung. Sie war nunmal Späherin, und eine schnelle Kundschafterin, das Gambeson war braun-grün... dreckig und alt.

Als Ira auf sie zu trat befestigte das Mädchen noch eine Flasche Wasser am Pferd von Ira. und reichte ihr dann die Zügel. Ein Seitenblick verriet, dass sie noch nicht wusste was sie sich wagen durfte, aber Dreistheit siegte

Hast du keine Angst, dass ich dir jetzt auch auf den Sack gehe? Ich weiß ja, dass Berik mich schmerzlich vermissen wird, jetzt hat er keinen mehr den er piesacken kann... oder hat er mal wieder beim Würfeln verloren?
sie grinst... Pinar hatte noch nie bewusst mit Ira allein geredet. Oft dumme Kommentare, wenn sie dabei war. Verdammt sie mochte die Frau, aber dennoch, man wusste ja nie an wem man war.

[Ayla]

Ira nimmt die Zügel in die Hand und schwingt sich in den Sattel wärend Pinar lustig vor sich hin plappert.
Auf ihre Fragen hin mus Ira auch grinsen.

" Wenn du mit auf den Sack gehst....steck ich dich in einen. Und Berik erwähnst du besser nicht mehr. In Tileam gehn wir in den rostigen Anker...da hat er glaube ich noch eine beachtliche menge an Schulden "

Dann treibt sie ihr Pferd an und reitet durch das große Tor.

Die beiden Falken reiten in einem zügigen Tempo von der Burg weg. Auf der ersten Hügelkuppe zügelt Ira ihr Pferd und wendet sich im Sattel. Sie Blickt auf das Land hinter sich und auf die Festung die dort liegt. Das ist das erste mal das sie wieder etwas zu Pinar sagt

"Pinar sei wachsam. Reisen ist im moemnt nicht sicher...besonders für Falken.

   

[Fenya]

Die beiden Falken reisen schnell und schweigend durch Condra. Ständig reitet einer vor oder lässt sich zurück fallen, jedoch immer so, dass man einander noch im Auge hat.

Pinar selbst hat bemerkt, dass Ira lieber schweigen möchte, als reden. Das war nicht weiter schlimm, endlich mal die Ruhe genießen. Und in Tileam war sie schon länger nicht mehr gewesen. Sie bemühte sich einfach darin Ira zu unterstützen, tränkte ungefragt die Pferde abends und sammelte Feuerholz und bereitete das Lager, morgens war sie schon vor Ira wach, damit sie direkt einen Kaffee oder Tee trinken konnte, die Pferde aber schon gesattelt und bereit waren. Wenn diese Falkin mit ihr reden wollen wrde, würde sie es tun, wenn nicht dann nicht. Manchmal lies Pinar einige sarkastischen und bösartige Kommentare gegenüber Personen oder Orten an denen sie vorbei kamen fallen. Meist jedoch schwieg sie. Diese Frau war in Cyons Trupp, gute Frenudin des Vogtes. Sie sollte keinen Grund haben sich bei ihrem Wolf oder gar Berik über ihre Ausbildung oder ähnliches zu beschweren.

[Ayla]

Auch wenn Ira meist ein mürrisches Gesicht aufsetzte muste sie offt Grinsen wenn Pinar einen bösen Kommentar macht.

In den Sümpfen vor Tileam schon fast in sichtweite der Stadtmauer winkt Ira Pinar zu sich heran und lenkt ihr Pferd genau neben die junge Falkin. Sie spricht ein paar sehr leise Wort zu der Frau und wendet sich dann der Stadt zu.

"Na dann wollen wir mal. Die Stadt wo die Brüste groß und das Bier billig. Na wenn wir da mal nicht hin gehören"

Sie reitet zielstrebig auf die satdt zu.     

[Fenya]

Das Gesicht des Mädchens verfinstert sich, also sie hört, was Ira ihr mitzuteilen hat, doch es kommen keine Fragen oder Kommentare diesbezüglich.

Schließlich Pinar wirft kurz einen Blick ihren Körper hinunter... "Ja, wenn die Brüste so billig wie das bier sind, kauf ich mir auch zwei große als Ersatz" grinst sie und wird direkt wieder ernst als sie ihrem Pferd die Sporen gibt und hinter Ira...