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Autor Thema: Beim Morgenappell  (Gelesen 10546 mal)
Emily
Condra-Mitglied
Söldner
**
Beiträge: 261



« Antworten #45 am: 16. Juli 2011, 18:17:48 »

Emily hört dem Mann aufmerksam zu.
Worte und Gespräche, die sie in den letzten Monaten geführt hat, gehen ihr durch den Kopf. Dann biltzt ein Wort in ihren Gednaken auf, sie starrte den Mann kurz erschrocken an und senkt dann den Kopf.
Sie greift den Stift und beginnt zu schreiben. Irgendwann laufen ihr Tränen übers Gesicht, sie gibt ihr Blatt gefaltet bei Silke ab und läuft zur Kapelle.
 
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Thorwa
Condra-Mitglied
Krieger
**
Beiträge: 353



WWW
« Antworten #46 am: 18. Juli 2011, 20:08:21 »

Als der Sturmfalke gegangen ist, setzt Thorwa sich stumm an den Tisch. Die Predigt des Alten hat ihn nicht sonderlich getroffen, denn er braucht sich keinen Mangel an Glauben vorwerfen zu lassen.
Grübelnd hockt er nun vor dem Stück Papier und blickt leer darauf. Warum soll er Rechenschaft über seinen Glauben ablegen? Wer verlangt das? Und mit welchem Recht?

Es dauert noch ein paar Minuten, dann faltet Thorwa das Blatt zwei Mal in der Mitte, steht auf, reicht es Silke und will sich dann zu seinem Dienst aufmachen.
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Mal bist du die Taube - mal das Denkmal!
Saphira
Condra-Mitglied
Söldner
**
Beiträge: 226


« Antworten #47 am: 25. Juli 2011, 21:41:18 »

Saphira schaut dem Mann an. Irgendwie versteht sie was er ihnen sagen will. Sie setzt sich hin, betrachtet das Schreibmaterial und nimmt den Stift in die Hand. Wenige Minuten scheint sie in ihren Gedanken vertieft zu sein und ihr Gesicht nimmt einen traurigen Ausdruck an. Dann knickt sie das Blatt, in der Mitte und steht auf. Dieses bekommt Silke in die Hand und Saphira verschwindet Richtung Feste zu ihrem Dienst.
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„Das sieht irgendwie interessant aus.“ – „Interessant gut oder interessant schlecht?“
Lichte
Newbie
*
Beiträge: 2


« Antworten #48 am: 27. November 2011, 20:31:47 »

Der Morgenappel läuft im großen und ganzen wie immer. Die Nacht über hat es gegossen wie aus Eimern, der Boden ist matschig. Man spürt das der Frost mit großen Schritten naht, der Atem bildet Wolken vor den Gesichtern der Küken, so das man sich umgehend zurück in sein Bett wünscht, oder zumindest hinter die trockenen Mauern und einen großen Becher mit heißer Füllung in die Hände.

Die Anwesenden werden weiterhin aufgefordert, nicht alleine irgendwohin zu gehen, und auf ihren Nebenmann aufzupassen.
Als der Morgenappel zuende ist, tritt der diensthabende Sturmfalke vor Velkan, sieht im finser ins Gesicht und herrscht ihn an, er solle sich gefälligst waschen gehen vor der Andacht. Damit dreht dieser sich ab und geht schnellen Schrittes vom Platz.

Völlig perplex steht Velkan da, als plötzlich neben ihm einige Küken in Gekicher ausbrechen.
Sie gehen lachend an ihm vorbei und er meint zu hören sie eines von Ihnen sagt: "Seht ihr, ich sage doch, er hat keine Ähnlichkeit mit dem Typen auf dem Steckbrief.... der Kerl auf dem Bild hat nicht so einen akurat gezwirbelten Schnäutzer wie unser Velkan ihn trägt...Wenn wir ihn abliefern, werden wir nachher noch wegen versuchtem Betruges gezüchtigt! Ohne mich! Nein Danke!"
Als Velkan sich nun noch ratloser ins Gesicht fasst, muss er im Halbdunkeln feststellen, das seine Handfläche schwarz, wahrscheinlich voller Ruß ist.
« Letzte Änderung: 27. November 2011, 20:33:32 von Lichte » Gespeichert
Belaravon
Condra-Mitglied
Draco
****
Beiträge: 2539


« Antworten #49 am: 27. November 2011, 21:56:09 »

*Der Zwerg tritt nach vorne und schaut auf die Hände von Velkan. Er schaut kurz zu den anderen Kücken und schüttelt den Kopf. Er legt mit geübtem Griff seine Armschiene ab und zieht den Handschuh aus. Er nimmt die Hände des immer noch etwas verdutzt schauenden Velkan und legt sie kurz auf seine. Velkan spürt ein Stück Kohle in seiner Hand, mit welchem der Zwerg seine Finger entlang fährt. Dann führt er die Hand des Falkens zu seinem Gesicht, das er erst erreichen kann als Velkan sich ein Stück hinab beugt. Die bisher undeutlichen Rusflecken in Velkans Gesicht verwuscht der Zwerg und streicht statt dessen eine seltsam anmutende Rune auf Velkans Wange. Dann nickt er zufrieden und legt die Kohle wieder zurück in Velkans Hand. Als dieser die Hand schließt flüstert ihm der Zwerg noch etwas zu und wendet sich dann zum gehen. Kurz wendet er sich noch den anderen zu und schüttelt den Kopf.*
Vor wenigen tagen sind viele unser Kammeraden in einem Feuer umgekommen. Von ihnen blieb nicht mehr als Ruß, Staub und die Erinnerung. Fulgor hat ihnen hoffentlich den schlimmsten Schmerz erspart. Wer nun glaubt, das es richtig wäre, Scherze miteinander zu treiben und bedenkenlos so weiterzumachen wie bisher. Der ist nicht länger unvorsichtig, der ist einfach Dumm. *er schüttelt den Kopf voller unverständnis*
Bei meinem Volk, tragen diejenigen Ruß im Gesicht, die trauern, weil ein Clanmitglied in die Esse gegangen ist, oder aber sie sind Tod. .... *er stapft weg und grummelt irgendwas von Kindern*
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Nutze die Talente die Du hast. Die Wälder wären sehr still wenn nur die begabtesten Vögel sängen.<br />*Henry van Dyke
Velkan Bjarndyrid
Deppenmagier
***
Beiträge: 701



« Antworten #50 am: 27. November 2011, 22:11:52 »

Velkan schäumte innerlich vor Wut. Wie gerne hätte er den Drahtzieher auswindig gemacht. Velkan starrte die Küken an. Es vergingen ein Paar sekunden Dann fing er sich wieder. Velkan dachte über die Worte nach die er gesagt bekommen hatte, Verstand sie aber nicht.
Worauf hin er dem zwerg hinterherstürmte.
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Ausspielen ist alles ^^
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