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Autor Thema: Büro vom Vogt  (Gelesen 27266 mal)
Morbus
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« Antworten #120 am: 23. September 2014, 14:24:13 »

Der Fremde steht reglos dar, fast zu einer Statue erstarrt. Als der Vogt etwas von Zelle und Bewachung sagt, hebt sich sein Blick wieder, doch diesmal ist er einzig und allein auf Rika gerichtet, die er zu mustern scheint. Dann senkt er wieder seinen Blick und murmelt etwas in sich für die Umstehenden unverständlich...
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"Der Tag ist Euer Herr, der Tag ist Euer! Dann kommt die ewige Nacht..."

"Wir sind's gewiss in vielen Dingen..."
Rika
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« Antworten #121 am: 23. September 2014, 18:41:21 »

Auf Sarahs Worte hin, hatte sich Rika nicht zum Gehen gewandt, sondern war an Ort und Stelle geblieben. Mehr noch, sie schien gerade etwas zu Sarah sagen zu wollen, als das Gemurmel hinter ihr erneut losgeht.

Erneut spielt sich eine eigenartige Szene zwischen den Beiden ab, als Rika zu ihm herumfährt und die nun folgende Frage nahezu ausspuckt. Ihre Stimme ist leise aber eiskalt, in ihrem Blick liegt blanke Wut. "DIE oder DAS?" Für einen weiteren Augenblick starrt sie Barn einfach nur an, bevor sie sich wieder zu Sarah umwendet. Anscheinend erwartet sie nicht wirklich eine Antwort.

Dann redet sie weiter, dieses Mal an Sarah gewandt, wenn auch nun ruhiger scheint sie der Mann doch sehr aus dem Gleichgewicht gebracht zu haben.

"Sarah...ich denke die Zellen wären übertrieben. Lass ihn in einer leeren Abstellkammer übernachten, schließ ihn ein...von mir aus meine eigene. Ich kann im Lazarett schlafen... Er hat nichts schlimmeres verbrochen als ein Ärgernis zu sein und für den falschen Mann zu arbeiten. Er ist krank, er ist verwirrt...er braucht Ruhe, was zu Essen und Wärme. Ich denke dann wird er sich schneller erholen, als wenn er in einer kalten, nassen Zelle steckt."

Wieder wandert ihr Blick zur Seite als sie sagt: "Und niemand hat behauptet das er mein Küken sein soll...nur als solchen ausgeben...für den Moment...bis es vorbei ist!"

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Mein Seelentier ist ein Mettigel.
Ilayda
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« Antworten #122 am: 23. September 2014, 20:58:42 »

Die Wachsamkeit in Sarah scheint noch zuzunehmen.
"Barn..... ich traue ihm nicht. Ich traue niemandem, der mit Menschen zusammenarbeitet, die solche... Warnungen... aussprechen." Sie mustert den Fremden.
"Er bekommt warme Sachen, eine Decke und eine warme Suppe. Das muss reichen. Es bleibt bei der Zelle."

Nachdenklich blickt sie Rika an.
"Ob er Dein Küken ist oder nur als Dein Küken ausgegeben wird... Es wird in der Praxis keinen Unterschied machen. Die einzigen, die davon wissen dürfen, damit es glaubhaft scheint, sind wir hier, Valentin und Ira. Ira kennt ihn. Allen anderen Falken gegenüber muss... nein müsste er Dein Küken sein. Und ob ich ihm in irgendeiner Art und Weise meine kranken oder verletzten Männer anvertrauen möchte... Selbst falls Du immer dabei sein solltest, Rika. Wie willst Du verhindern, dass etwas passiert? Zu welchen Mitteln sein Auftraggeber greift, hast Du selber bemerkt."

Kurz mustert sie Victor, Hanok und Rika, ihr Blick bleibt an Rika hängen,die noch immer zwischen Sarah und Barn steht.
"Ich verstehe nicht wirklich, was hier abgeht und das macht mich nervös. Ich hoffe, das wird sich morgen ändern."

« Letzte Änderung: 23. September 2014, 21:01:45 von Ilayda » Gespeichert

Auf meinem Grabstein soll stehen: "Schau nicht so doof, ich läg jetzt auch lieber am Strand."
Rika
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« Antworten #123 am: 23. September 2014, 21:26:55 »

Wortlos blickt Rika, Sarah in die Augen. Dann neigt sie den Kopf als, würde sie Sarahs Entscheidung akzeptieren.

"Ich veranlasse das er die nötigen Sachen bekommt." Sie dreht sich um, um zu gehen. Den Fremden weist sie mit einer Geste an, ebenfalls den Raum zu verlassen.

Vorbei an Victor und Hanok geht die Frau zur Tür bevor sie sich noch einmal umdreht: "Wie kann ich verhindern, dass irgendjemandem irgendetwas geschieht? Am Ende ist es unsere Entscheidung und der Wille des Ewigen und seinen Töchtern. Barn hat nie einen Finger gegen mich oder einen anderen Falken erhoben... und ich denke es gibt den einen oder anderen von uns, der sicherlich zuerst auf einer anderen Seite stand. Wir sind nicht unsere Vergangenheit...zumindest hoffe ich das!"

Sie mustert Sarah ein letztes Mal, wieder mit diesem suchenden Blick. Dann öffnet sie die Tür um einen Fremden in eine Zelle zu bringen.
« Letzte Änderung: 24. September 2014, 05:23:09 von Rika » Gespeichert

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« Antworten #124 am: 24. September 2014, 00:02:23 »

Wort- und reglos verfolgt der Fremde das 'Urteil' über sich. Keine Veränderung ist nunmehr auf seinen Gesichtszügen zu erkennen. Er folgt Rikas Aufforderung mit gesenktem Kopf und schickt sich an, den Raum zu verlassen. Irgendwie scheint er niedergeschlagen, was bei den ihm drohenden Aussichten nicht unbedingt verwunderlich ist. Als er neben Rika steht und diese nochmals zum Vogt spricht, hebt er den sonst gesenkten Kopf und schaut sie für einen kurzen Augenblick an. Es ist nicht zu sagen, ob es ein Vorwurf oder Anerkennung ist, der sich in seinen Augen widerspiegelt. Bereit Rika zu den Zellen zu folgen, tritt er an die Türschwelle...
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« Antworten #125 am: 27. September 2014, 23:26:11 »

Hanok hatte die ganze Unterredung sehr schweigsam verbracht. Zum einen musste er erst einmal verdauen, dass ihm schon wieder Lebenszeit abhanden gekommen war

*Zwei Monate diesmal. ZWEI MONATE!?! Was ist es das nächste Mal? Zwei Jahre?*

und zum anderen achtete er die ganze Zeit sehr genau auf Rika und vor allem Barn. Der Falke findet, nein, er weiß, dass einer von beiden, vielleicht sogar beide, etwas Wesentliches auslassen in ihrer Erzählung. Es macht einfach keinen Sinn. Und er weiß noch etwas mehr...

Als die beiden durch die Tür sind, sieht Hanok Sarah an:

"Noch auf ein letztes Wort?" und noch während er das sagt, geht der Rückkehrer zur Tür und schaut der Falkin und ihrem Gast hinterher bis sie in den Gängen verschwunden sind. Dann beginnt Hanok die Tür zu schließen.

"Sarah ... ich ... ich fürchte, wir können ihr nicht mehr ver..." da fällt die Tür ins Schloß und Schweigen breitet sich aus in den Gängen von Silbertor.
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"Mätti, das war eine verletzend klare Ansage!" Björn als NSC auf dem "Spuren im Schnee"
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« Antworten #126 am: 23. Oktober 2014, 20:00:20 »

klopf

KLOPF

"Äh Sarah?!" dringt Hanoks Stimme zum Vogt durch ihre Bürotür.
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Ilayda
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« Antworten #127 am: 23. Oktober 2014, 20:14:55 »

Die Türe wird geöffnet.

Hanok tritt ein. In Sarahs Büro flackert wie üblich um diese Jahreszeit ein fröhliches Feuer, dessen Wirkung aber durch den grimmigen Blick Valentins und Sarahs ziemlich getrübt wird.

"Hanok, wir brauchen noch einen ergänzenden Bericht von dir." Hallt es noch über den Flur, ehe sich Sarahs Türe wieder schließt...
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Auf meinem Grabstein soll stehen: "Schau nicht so doof, ich läg jetzt auch lieber am Strand."
Thorwa
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« Antworten #128 am: 23. Februar 2016, 16:08:26 »

Etwa eine Stunde nach dem Frühstück ist Thorwa auf dem Weg zum Büro des Vogts.
Seit er in der Nacht zuvor vom Goldkrug gekommen war, hatte er überlegt, was und wie er es sagen sollte.

Er atmet tief ein und aus und klopft dann an die massive Holztüre.

klopf klopf klopf

Dann wartet er auf Einlass.
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Mal bist du die Taube - mal das Denkmal!
Ilayda
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« Antworten #129 am: 23. Februar 2016, 23:59:11 »

"Hermpf..."
Thorwa konnte nicht so ganz einordnen, ob Sarah ein Wiesel im Mund hatte oder ob es nur die übliche morgendliche Laune war.

Zumindest deutete er das Grunzen als ein "Herein".
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Thorwa
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« Antworten #130 am: 24. Februar 2016, 14:31:27 »

Nach kurzem Zögern drückt Thorwa die dicke Klinke herunter und dann tritt das Küken ein.

"Hallo Sarah. Ich habe Meldung über ein nicht unwichtiges Thema zu machen", kommt er direkt zur Sache und schließt hinter sich die Türe.
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Saphira
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« Antworten #131 am: 29. Juni 2016, 21:42:22 »

Früh am Morgen, kurz nach Sonnenaufgang ist Saphira von einer Patroullie zurück gekommen. Der Sport auf dem Platz hatte schon mit wenigen begonnen. Doch ihr Weg ging gerade Richtung Sarahs Raum. Kurz hinter ihr folgt Velkan. Er ist unbewaffnet und folgte ihr schweigend.
Bei der Tür angekommen, klopft sie zweimal bestimmt.

"Bis hierhin."

Sie geht von der Tür weg und wartet, bis er eingelassen wird.
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„Das sieht irgendwie interessant aus.“ – „Interessant gut oder interessant schlecht?“
Ilayda
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« Antworten #132 am: 30. Juni 2016, 19:29:06 »

"Ja?" Tönt es von innen, wie üblich leicht genervt.
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Velkan Bjarndyrid
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« Antworten #133 am: 01. Juli 2016, 18:09:39 »

Velkan atmete hörbar durch. Er war stand schräg hinter Axt und wartete auf ihre nächstes tun.
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Ausspielen ist alles ^^
Saphira
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« Antworten #134 am: 01. Juli 2016, 18:18:18 »

Kurz nach der Antwort öffnet sie die Tür und tritt direkt innen neben die Türöffnung, sodass Sarah den anderen 'Besucher' sehen kann.

Bericht-mäßig sagt sie: "Vogt, Velkan ist hier und möchte mit dir sprechen."
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„Das sieht irgendwie interessant aus.“ – „Interessant gut oder interessant schlecht?“
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