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Autor Thema: Experimentalhalle Eis  (Gelesen 19943 mal)
Andariel
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« Antworten #45 am: 29. Oktober 2003, 00:38:32 »

Ich denke schon, daß solch eine Analyse möglich wäre, jedoch solltet du  wissen, daß die Art eine Matrix zu wirken, zwar von Akademie zu Akademie, sogar von Magus zu Magus, verschieden ist, aber diese Unterschiede so gering sind, dass sie nur an einer Aktiven Matrix zu erkennen sind. Und selbst dann ist das Ergebnis nicht eindeutig, da der emotionale Zustand die Matrix beeinflussen kann. In unserem Fall kann man bestenfalls wenige Eigenschaften des Zaubers in der Restresonanz erkennen. So zum Beispiel, das Element und eventuell die beabsichtigte Wirkung.
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Einmal? Nur Dilletanten sterben einmal...
Ilayda
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« Antworten #46 am: 29. Oktober 2003, 09:24:25 »

Tja, dann bin ich einigermaßen ratlos.
Irgendjemand der Anwesenden eine Idee? Sarendra, Jaschme?

Kann man vielleicht anhand des Körpers den Aufenthaltsort des Kopfes feststellen? Ich habe derartige Such-Zauber durchaus schon einmal kennen gelernt, allerdings in einer etwas anderen Anwendung...

Dann könnten wir zumindest erfahren, ob sich der Kopf - und damit wahrscheinlich auch der Täter - noch in Tharemis befinden. Zumindest, wenn er ihn behalten hat.
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Auf meinem Grabstein soll stehen: "Schau nicht so doof, ich läg jetzt auch lieber am Strand."
Jaschme Kurrendis
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« Antworten #47 am: 29. Oktober 2003, 11:32:53 »

"Tut mir leid, Ilayda. Aber den Zauber beherrsche ich für meinen Teil leider nicht. Andariel?"
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Andariel
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« Antworten #48 am: 03. November 2003, 20:36:24 »

Ich selber habe nur sehr wenig Erfahrung mit der Magia Clarobservatia, aber ich denke,daß Magister Grumbach oder ihr, Arian Dar, ein wesentlich größeres Geschick in der Auffindung von Dingen habt.
@Arian Dar: Seid ihr dazu in der Lage? Ansonsten würde ich nach Magister Grumbach rufen lassen.
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Thalon
Gast
« Antworten #49 am: 03. November 2003, 23:11:29 »

*Klopft und öffnet die Tür! Schaut sich um!*
"Seit gegrüßt!
Entschuldigt bitte meine Störung, aber gibt es hier eine Jaschme? Ihres Zeichen Magister! Ich glaube sie heißt Jaschme Kurrendis!
Jemand in der Eingangshalle hat gesagt ich könnte sie hier finden!"
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Andariel
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« Antworten #50 am: 03. November 2003, 23:20:28 »

*Talon blickt in die (oben beschriebene) Halle. Andariel, Elayda,Van, Jashme, Arian Dar und Sarendra stehen vor einer Bahre,auf der ein kopfloser Leichnam liegt,und unterhalten sich. Unter einemTisc in der Nähe ertönen schmatzende Geräusche.

* Andariel blickt zur Tür*

"Seid gegrüßt Ritter Thalon.
Ich frage einfach nicht,warum man euch hierhin vorgelassen hat,ohne euch anzumelden, aber ich möchte euch bitten später wiederzukommen. Wie ihr seht,sind wir sehr beschäftigt "
*Vielsagenden Blick auf den Seziertisch*
Wenn ihr wollt könnt ihr in einem der Aufenthaltsräume oder der Küche warten.

*dreht sich wieder dem Tisch zu*
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Thalon
Gast
« Antworten #51 am: 03. November 2003, 23:29:41 »

*Blickt ebenfalls auf den Seziertisch*
"Ja macht ihr nur weiter mit was auch immer! Ihr findet mich im Tempel!
Oder sagt mir wann ihr hier fertig seit, und ich mit Jaschme Kurrendis reden kann! Dabei will ich euch gar nicht zu sehen."
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Thalon
Gast
« Antworten #52 am: 10. November 2003, 16:00:57 »

Ähm!.... Ja macht ihr nur weiter und lasst euch nicht stören.
Ich bin wieder im Tempel! Es gibt heute ein großes Abendessen. Wenn diese Jaschme Kurrendis Zeit hat kann sie ja auch kommen. Ich würde mich gern mit ihr über die Alchemie unterhalten. Ihr müsst wissen das ich solche Sachen nicht unbedingt gerne sehe.
Ich bin wieder weg!
Aber ich glaube ich werde in der Küche noch kurz vorbei schauen. Bis zum Abendessen ist es ja noch was hin.
*Geht und schließt die Tür hinter sich.*
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Andariel
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« Antworten #53 am: 16. November 2003, 22:14:56 »

Dann müssen wir wohl doch MAgister Grumbach heranziehen. Er scheint tatsächlich der einzige zu sein,der in der Lage ist,diese MAtrix zu wirken.

Rhoderik!
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Rhoderik
Gast
« Antworten #54 am: 16. November 2003, 22:17:32 »

*die Tür öffnet sich,und die bleiche Gestalt des Schülers betritt die Halle.*

"Ihr wünscht, Magister?"
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Andariel
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« Antworten #55 am: 16. November 2003, 22:22:46 »

"Zuerst einmal melde doch das nächste Mal Gäste an, besonders,wenn sie dir fremd sind, bevor du sie die Halle betreten läßt. Aber darüber reden wir später.
Geh jetzt zu MAgister Grumbach,und bitte ihn nach hier zu kommen. Ich denke du findest ihn im Speisesaal oder in seinen Gemächern.
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Rhoderik
Gast
« Antworten #56 am: 16. November 2003, 22:25:41 »

Sofort ...

Magister...

*schluckt*

Bin schon unterwegs.

*und verläßt den Saal*
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Andariel
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« Antworten #57 am: 16. November 2003, 22:40:42 »

Wir werden sehen was das nun ergeben wird.
*wendet sich Jashme  und Ilayda zu*
"Könnt Ihr mir inzwischen genaueres sagen,was die genauere Todesursache und den Zeitpunkt angeht?"
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Ilayda
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« Antworten #58 am: 17. November 2003, 01:14:56 »

*Ilayda wirft noch einmal einen Blick auf die inzwischen ... nun ja, nicht mehr wirklich appetitlich aussehende Leiche, schaut kurz nachdenklich und antwortet dann entschlossen*

Nun, am Körper sind... waren keine tödlichen Verletzungen zu sehen.
Zudem befindet sich kein Wasser in seiner Lunge, was auch ausschließt, dass er ertränkt wurde. Er war demnach schon tot, als er in den Dunkelbach geworfen wurde. Dies bestärkt mich in der Annahme, dass damit verhindert werden sollte, dass die Leiche schnell gefunden würde.

Ich gehe aufgrund unserer Untersuchungsergebnisse davon aus, dass der Tote durch eine Kopfverletzung gestorben ist.

Anhand des Erhaltungszustandes des Körpers, des Aussehens der Organe,, des Zustandes des Magen- und Darminhaltes und der Hautfarbe bin ich der Meinung, dass der Tod innerhalb der letzten 24 Stunden eingetreten ist.
Länger dürfte es nicht her sein...

Jaschme, bist Du anderer Auffassung?
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Auf meinem Grabstein soll stehen: "Schau nicht so doof, ich läg jetzt auch lieber am Strand."
Jaschme Kurrendis
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« Antworten #59 am: 17. November 2003, 11:56:48 »

Jaschme legt bedächtig das Skalpell neben die anderen Instrumente.

"Nein, ich stimme dir zu, der Mann war bereits tot, als er in den Fluss geworfen wurde und was die Todesursache angeht, sehe ich zwei grundsätzliche Möglichkeiten:

Er ist durch eine Verletzung am Kopf gestorben, vielleicht hat ihm jemand den Schädel eingeschlagen oder ihm einen spitzen Gegenstand in die Augen gerammt.
Oder er ist betäubt worden und",  Jaschme schluckt kurz, " dann enthauptet worden und am Blutverlust  durch den Schnitt am Hals gestorben.

Auf jeden Fall ist dem Opfer der Kopf mit einer nicht allzu scharfen Klinge
abgeschnitten worden. Ein Dolch oder ein Schwert wäre möglich. Einen Axthieb oder eine saubere Trennung kann ich ausschließen.

Interessant ist, dass es somit sehr lange gedauert haben muss, den Kopf abzutrennen. Was mich zu der Frage bringt, warum der Mörder unbedingt den Kopf wollte.
Um sein Opfer unkenntlich zu machen, wäre es sehr viel weniger aufwändig gewesen, das Gesicht zu entstellen oder es zu häuten..."

Jaschmes Gesicht verzieht sich bei der Beschreibung nur ein wenig.

"Aber aus irgendeinem Grund muss dem Mörder der Kopf so wichtig gewesen sein, dass er eine Entdeckung wegen des längeren Verweilens am Tatort in Kauf nahm."

Sie greift nach der Hand der Leiche und hebt sie hoch.

"Und noch etwas: Vor dem Tod hat das Opfer nicht um sein Leben gekämpft. Der Körper und die Kleidung sind, bis auf die Schäden vom Aufenthalt im Fluß, unversehrt. Seine Fingernägel", sie dreht die Hand, dass man die Fingerspitzen besser sehen kann, "sind nicht abgerissen.
Er muss seinen Mörder oder seine Mörderin also entweder nicht bemerkt, oder nichts erwartet haben.

Am interessantes ist jedoch die Partie am Hals.
Diese Art der Verbrennung kann nur durch unmittelbare Wärmeeinwirkung wie Flammen oder durch Vereisung hervorgerufen werden. Und was das Eis angeht, so muss es eine schnellwirkende Kraft gewesen sein, ein Eisblock ist ausszuschliessen.

Folglich ist die Stelle entweder mit einer offenen Flamme oder einem magischen Effekt so zugerichtet worden. Als Zauber kämen nur zwei Arten in Frage, Feuermagie oder dieser Zauber, der Hautflächen durch eiskalte Luft betäubt.

Das wirklich Ekelhafte ist, dass, damit die Haut noch so reagieren konnte,
das Opfer während des Verbrennungsvorgangs entweder noch am Leben war oder gerade erst tot. Letzteres ist aber wegen der längeren Dauer der Wirkung auszuschließen."

Jaschme stockt kurz, als sie bemerkt, was sie gerade gesagt hat.

"Also war er wahrscheinlich am Leben, während ihm diese qualvolle Verbrennung zugefügt wurde. Wozu aber die Verbrennung oder aber die Vereisung: Es ist nur eine Mutmaßung, aber eine Vereisung würde das Fleisch verfestigen, sodaß es weniger beim Ansetzen einer Klinge nachgibt.

Grauenvoll, diese Vorstellung. Das wahrscheinlichste ist, dass das Opfer betäubt war, ihm  in diesem Zustand der Hals vereist wurde und dann abgeschnitten wurde. Dass ihm gnädigerweise vorher die Kehle oder eine
Blutbahn zum Gehirn durchgeschnitten wurde, kann man nach der Größe des Flecks auf der Kleidung ausschließen.

Ich würde ihn noch gerne auf Gift untersuchen.

Was haltet ihr davon?"
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