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In der Fakultät
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Thema: In der Fakultät (Gelesen 3802 mal)
Belaravon
Condra-Mitglied
Draco
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In der Fakultät
«
am:
22. März 2011, 21:56:13 »
Es ist Nacht, der Mond steht Hoch am Himmel und wirft helles Licht durch die Fenster des Krankenzimmers. Kein Laut ist zu hören. Die Vorhänge der Fenster sind zurückgezogen und die immer wieder über den Himmel ziehenden Bäume malen schaurig schöne Schattenspiele auf den Boden des Raumes.
Die Betten stehen verweist im Raum,nur auf einem von ihnen zeichnet sich unter der Decke ein Körper ab. Ruhig hebt und senkt sich der Stoff im Rhytmus der gleichmässigen Atemzüge. Die Person schläft.
Mit einem mal ein Geräusch,... nicht laut. Eher wie ein Windstioß der durch ein leerstehendes Gebäude fegt. Und tatsächlich bewegen sich die Vorhänge für einen Augenblick, als würde der Wind mit ihnen spielen. Doch als sie zurück gleiten, ist die Finsterniss neben dem Bett das dort belegt ist dichter.
Man müßte 2 mal hinsehen, doch dort, wo eben noch das Spiel des Mondes die ein oder andere Reflektion hervorgerufen hat, ist nun nichts als pecherne Schwärze. Beinah menschlich bewegt sich diese schwärze auf das Bett zu und beugt sich darüber. Kratzend, wie ein Lufthauch ertönen Worte, sehr leise. So das sie kaum zu verstehen sind.
Verwirrt öffnet der Gardist die Tür zum Krankenzimmer. Hatte er da nicht etwas gehört? Kurz blickt er sich in dem Zimmer um und runzelt dann die Stirn. Es scheint alles wie es sein sollte. Kurz geht er umher und zieht die dichten Vorhänge zu. Er sollte den Abend lieber in dem Zimmer verbringen. Er wußte nicht genau warum, aber seine Intuition hatte ihn selten getrogen. Und vom Gefühl her hatte er bereits versagt, schließlich lag eine der ihm schutzbefohlenen in diesem Zimmer. Ruhig nahm der Gardist neben der Tür Aufstellung und stille kehrte wieder ein.
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Erebas
Ork
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Re:In der Fakultät
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Antworten #1 am:
28. März 2011, 21:06:49 »
Es ist Nachmittag. Der Unterricht der meisten Schüler ist lange vorbei und es herrscht das übliche nachmittagliche Durcheinander. Die ersten Sonnenstrahlen haben die Schüler vor das Gebäude gezogen, so das durch die Fenster aufgeregtes Rufen und Lachen dringt. Es scheint, als hätte die Akademie die Gefahr, die sie vor kurzer Zeit noch bedroht hat, vergessen.
Doch nicht überal in der Akademie hat der Frühling einzug gehalten. Ruhig, beinah gedankenverloren, schreiten Prytanus Sturmfels und Magister Erebas den langen Korridor der Fakultät entlang. Hinter den beiden klingen die schwere Schritte eines Gardisten. sie sprechen kein Wort und seltsamerweise, scheinen die finsteren Gänge der Fakultät auch die stimmen der Ausenwelt zu verschlucken.
Nach einiger Zeit erreichen sie das Krankenzimmer, und werden von dem weiteren Gardisten begrüßt. Erst auf ein knappes Nicken des Prytanus und einigen kurzen Sätzen öffnet sich die Tür für den Magister der mit einem etwas mürrischen Blick eintritt.
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Marcel Proust, Auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Bde. 1-3
Fenya
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Draco
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Re:In der Fakultät
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Antworten #2 am:
28. März 2011, 21:11:05 »
In dem hellen Raum der Fakultät sitzt Fenya an einem Tisch und notiert sich eifrig etwas in ein Buch. Kaum dass die Tür aufgeht hebt sich der schwarz behaarte Kopf. Überraschung auf ihrem Gesicht, aber auch eine Ernstigkeit wie sie seid langem nicht mehr in Fenyas grünen Augen zu sehen war. Viele Verbände schauen unter der einfachen aber edlen Kleidung hervor, einige sind noch leicht rot, andere blütenweiß.
Magister... Erebas, wenn ich mich nicht irre? Hat man sie geschickt aufgrund meiner Bitte? Entschuldigt, aber ich möchte nicht lange um den heißen Brei herum reden...
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Wir sind die Girlies!<br />wir könnten die high school cheerleader sein!<br />und der Quaterbeck mit dem du zusammen bist ist Darian
Erebas
Ork
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Re:In der Fakultät
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Antworten #3 am:
28. März 2011, 21:25:07 »
*hebt die Hand um ihr ein Schweigen zu deuten*
Das ist richtig,... ich komme aufgrund dieser Bitte. Dennoch ist es sonst nicht meine Art, auf jeden kleinen Ruf einer unbedeutenden Scolarie zu achten. So nehmt es als Kompliment, das mich die Geschehnisse um eure Person so interessieren, das ich dieser Bitte
*er betont das Wort sonderbar*
nachgekommen bin.
*er setzt sich ruhig an den Tisch und schaut sie nachdenkend an*
Also, wehrte Adepta Sternberg, was kann ich euch sagen, was eure geschätzen Elementaristen nicht zu leisten vermögen?
*er versucht unbeteiligt zu ihr zu Blicken, aber seine Augen verraten eine große Neugier und sein lächeln sollte zynisch wirken, doch es scheint beinah gierig*
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Fenya
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Draco
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Re:In der Fakultät
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Antworten #4 am:
28. März 2011, 21:34:22 »
Ihre Augen kneifen sich zusammen
Eben, und ich bin keine einfache kleine Scolaria sondern war Adepta Minor wie ihr wohl zu wissen scheint. Wenn es euch natürlich interessieren sollte bin ich gewillt jemand anderen zu fragen wer da versucht hat beeinflussende Magie auf mich zu wirken...
betont nebensächlich erwähnt sie die Worte die sorgfältig gewählt erscheinen. Dann fällt die Anspannung ab, und sie verdreht die Augen
Ich will keine Spielchen spielen, Magister, die Sache ist ernst. Beeinflussungszauber sind hermetischer Natur. Haus Eis beschäftigt sich damit, ja aber ihr kennt euch damit aus. Das fällt mehr in Euren Wissensbereich. Dazu kommt, dass dieser jemand entweder extremst inkompetent in diesem Gebiet oder aber will, dass ich weiß, dass er versucht hat mir Erinnerungen einzuflößen die nicht die meinen waren. Also, könnt und seid ihr Willens Euch alles anzuhören, oder sind das dinge, die unter Eurer Würde liegen?!
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Erebas
Ork
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Re:In der Fakultät
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Antworten #5 am:
28. März 2011, 21:46:15 »
*er schweigt eine Weile nachdem die Adepta zuende gesprochen hat. Als er weiterspricht klingt seine Stimme ruhiger, vielleicht sogar kälter.*
Keine Spielchen? Ihr werdet eurem Ruf nicht gerecht,... aber nun gut.
Tatsächlich reizt es mich zu erfahren was euch wiederfahren ist. Wobei ich einwenden muß, das meine Fähigkeiten auf diesem Gebiet lediglich passabel sind. Vermutlich sind sie dennoch nahezu jedem Elementaristen überlegen, aber sei es drum
*für einen Augenblick kehrte der alte Hohn in seine Stimme zurück, verblasst aber wieder.*
Langsam schlägt er die Tasche auf, die er bislang um die Schultern getragen hat und beginnt einige Sachen auf dem Tisch aufzubauen.
Erzählt mir mehr von dem was euch geschehen ist,... und vor allem wann. Euren Aussagen entnehme ich, das es nicht in euer Gefangenschaft geschah?
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Fenya
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Draco
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Re:In der Fakultät
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Antworten #6 am:
28. März 2011, 22:33:50 »
Fenya steht auf und bietet dem Magister einen Platz an, während sie sich mühsam einen Tee einschenkt
Ich habe während meiner Gefangenschaft viel gespielt, vielleicht zu viel. Im Moment bin ich des spielens leid. Ich vermute der Spieltrieb kommt wieder sobald ich meine Niere und Milz wieder habe, sprecht mich dann nocheinmal darauf an.
Nun gut, vor ein paar Tagen bin ich später als gewöhnlich erwacht, die Sonne stand hoch am Himmel. Lasst es vorgestern oder gestern gewesen sein, ich bin mir unsicher, was ein weiteres Indiz ist. Nun ja. trotz meiner Verletzungen bin ich ein Frühaufsteher. Ich hatte das Gefühl, als wäre mein Verstand benebelt. Nur einmal in meinem Leben verabreichte mit jemand eine Droge, und ich trinke keinen Alkohol. Ich verfüge also eigentlich über einen klaren Verstand. In diesem Moment jedoch nicht. Etwas drückte mich sozusagen in das Bett und betäubte mich... und erinnerungen überfluteten meinen Verstand. Erinnerungen, die nicht die meinen waren. die nicht sein konnten, gepaart mit Gefühlen die ebenfalls nicht von mir waren. Furcht, Kälte, ein Schaudern... Und definitief überkam mich das Gefühl dass das nicht menschlicher Herkunft war.
Sie schweigt kurz schaut aus dem Fenster, spricht leiser aber betont ruhig, schließt kurz die augen und ruft sich alles wieder in Erinnerung
Ich habe gesehen wie die lebende Labella gequält wurde. Sie lag in ihren Fesseln und überall war Blut, und sie jammerte einen Namen, immer wieder, während jemand über ihr gebeugt stand und sie mti einem Messer malträtierte. Erst nachdem sie mehrfach den Namen wiederholt hatte ließ der Schleier meinen Geist fallen. Ich sollte das sehen und hören.
Fenyas Stimme wird fest und sie blinzelt kurz bevor sie den Magister Erebas ansieht
Labella hat mir nie den Namen des Dämons genannt, und ich glaube fast er will, dass ich diese Geschichte den ehrwürdigen Prytani berichte, damit sie einer Spur nachgehen. Auf der anderen Seite: wenn jemand meinen noch teilweise lückenhaften Erinnerungen mit falschen verschönern möchte, dann müsste er es geschickter tun. Also Magister, der ihr nun besser in diesen Dingen vorgebt zu sein als alle Elementaristen.
Fenyas Augen blitzen auf, Herausforderung, wie früher...
Könnt ihr meinen Geist untersuchen? Oder muss ich Magistra Seroquell oder Magister Kardas bemühen? Oder vielleicht jemanden, der nicht an dieser Akademie weilt?
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Letzte Änderung: 28. März 2011, 22:35:26 von Fenya
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Erebas
Ork
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Re:In der Fakultät
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Antworten #7 am:
28. März 2011, 22:58:14 »
Der Magister lächelt erneut und scheint die letze Spitze zu übergehen, während er aus seiner Tasche eine kristallene Kugel nimmt und sie zwischen den beiden auf den Tisch legt. Er nickt kurz und scheint in Gedanken versunken während er ein seltsam richendes Pulver über der Kugel verstreut. Das Kristall wirkt im nächsten Augenblick deutlich klarer. Fast als sei diese Kugel nicht mehr dort. Nur noch eine seltsames Gebilde von Luft. Lediglich die tanzenden Lichtreflektionen auf dem Tisch verraten, das die Kugel nichts von ihrer tatsächlichen Beschaffenheit verloren zu haben scheint.
Erebas erhebt sich kurz und geht zu den Fenstern des Zimmers. Ruhig zieht er die Vorhänge zu, so das die Adepta und er im dunklem zwielicht sitzen.
Als er zum Tisch zurückkehr, hat sich die Farbe des Kugel erneut gewandelt und sie glimmt in einem sanftem freundlichen Blau.
Adepta Sternberg? Ich wünsche, dass ihr euch auf diese Kugel konzentriert...
*er deutet beinah teilnahmslos auf das leuchtende Blau und erstmals klingt der sonst so garstige alte Mann wie ein Lehrer.*
Ihr werdet merken, dass euch dies sehr leicht fallen wird.
*er schweigt eine Weile und scheint nach Worten zu suchen und tuschelt kurz etwas von Elementaristen.*
Je stärker ihr euch auf diese Kugel konzentriert, umso einen genaueren Eindruck euer selbst gewinnt sie von euch. *Als Fenya etwas erwiedern will hebt er kurz die Hand und redet weiter.* Dadurch bleibt ein Abdruck euer selbst in der Kugel zurück. Das ist nicht sehr angenehm, etwa so als würdet ihr aus einem Teertümpel steigen, aber es ist die beste Wahl um tatsächlich hervorzubringen, ob euch etwas angegangen hat.
*er schaut sie kurz an, und die kleinen Brillengläser leuchten Blau wähend er sich weiterhin zu konzentrieren scheint.*
Wenn ihr recht habt, und jemand hat dermaßen tölpelhaft versucht euch zu beeinflussen, werden Reste dieser Beeinflussung zurückbleiben. Damit hätten wir mehr gewonnen, als nur eine Bestätigung.
Magister Erebas lächelt und fährt mit seiner behandschuhten Hand erneut in seine Tasche. Ein Geruch nach Kräutern steigt auf, als er aufsteht und ein weißliches Pulver um den Tisch herum verteilt. Als würden seine Handlungen für sich sprechen nimmt er wieder auf dem Stuhl Platz und schaut diesmal ernst.*
Solltet ihr zögern, oder euch winden, während ihr euch zurückzieht, werdet ihr die Spur verwischen. Gleich einem Fußabdruck. Gebt euch also Mühe Adepta. Ich würde euch das in euren Lehrjahren noch nicht abverlangen, wenn die Situation das nicht fordern würde.
*ruhig legt Erebas die Hände neben die Kugel, die daraufhin leicht zu pulsieren anfängt. Sie wirrkt beinah lebendig, wie sie so still dort liegt.*
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Fenya
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Draco
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Re:In der Fakultät
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Antworten #8 am:
28. März 2011, 23:27:08 »
Fenya seufzt, warum ausgerechnet immer sie... In ihren Gedanken gab es derzeit Dinge woran sie viel lieber dachte. Dann richtet sie ihren Blick auf die Kugel und konzentriert sich darauf, und ausgerechnet jetzt hatte sie eigentlich alles was sie an Magie hatte schon aufgegeben. Schweißperlen treten auf ihre Stirn, und auch der Rest ihres Körpers bebt während sie sich bemüht all ihre verbleibende Energie aufzuwenden. Ihr Atem geht schneller, ihre Gedanken kreisen nur noch darum wieviel Energerie sie wohl aufwinden könnte... eine schiere Ewigkeit scheint zu verstreichen.
Als sie die Augen wieder in das Hier und jetzt richtet bemerkt sie aus dem Augenwinkel einen Blutfleck auf einem der frischeren Verbände, ihre Kleidung ist klamm von ihrem Schweiß. Etwas verwirrt schaut sie sich um, mühsam bringt sie ihren Atem wieder unter Kontrolle und blickt den Magister an.
Nicht ganz angenehm für jeden bei Kräften, wie? Nun gut, ich habe nicht gezögert sondern getan was ihr wolltet, ich hoffe es hat etwas gebracht.
Nur langsam beruhigt sich ihr Atem, eine Hand hat sie auf einen Verband gepresst, sie bemerkt wie warmes Blut an ihren Fingern klebt bemüht sich aber sich nichts anmerken zu lassen...
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Belaravon
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Draco
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Re:In der Fakultät
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Antworten #9 am:
29. März 2011, 09:28:10 »
*Erebas nickt zufrieden und lächelt erneut*
Es ist eine Frage der Konzentration,... euer Talent im Elementarismus ist dafür unerheblich.
*Erneut mustert er die junge Adepta und richtet seinen Blick dann Gedankenverloren auf die Kugel. Mit der Hand greift er erneut in die Tasche und legt eine dunkle Kugel, unwesentlich größer als eine Murmel vor ihr ab.*
Nehmt diese, das wird euch gut tun.
*kurz wandert sein Blick auf den blutenden Verband, als die Adepta aber keine Anstalten macht etwas zu sagen, zuckt er kurz mit den Schultern und fährt fort. Seine Hand berührt kurz die Kugel und leise ertöhnt das schmerzvolle Stöhnen einer Frau in dem Raum. Das innere der Kugel färbt sich dunkel und es scheint als hätte jemand Tinte in Wasser gegossen, als von ihrer Mitte her dunkle Fäden in der Kugel ausfasern und schließlich das blau völlig verschlucken.
Auf der dunklen Oberfläche spiegeln sich die Gesichter der Adepta und von Erebas wieder. Doch da ist noch etwas. Als man genau hinschaut, entdeckt man die Siluette einer Frau. Ein stetiges flüstern scheint von der Kugel auszugehen und die Szenerie kommt Fenya sehr bekannt vor.
Der Magister lächelt zufrieden und erhebt sich. Mit wenigen Schritten ist er bei dem Fenster und wirft die dichten Vorhänge beiseite. Helles Sonnenlicht strömt in das Fenster und verteiben die Bilder augenblicklich, sobald sie die Kugel treffen. Jedes Anzeichen des leuchtens ist fort. Auf dem Tisch liegt eine einfach Kristallkugel.*
Es dauert eine Weile ehe der Magister wieder spricht. Im hellen Sonnenlicht erkennt man nun, das auch sein Gesicht blasser scheint und die Falten tiefer.
Ihr hattet recht. Sowohl mit der Aussage, das euch etwas eingegeben wurde, als auch damit, das dies unglaublich diletantisch geschehen ist. Gewissermaßen hatte man es euch nicht mal eingegeben, es war lediglich an euch gebunden, was den Verdacht nährt, dass ihr es bemerken und finden solltet. *er runzelt kurz die Stirn.* Zu welchen Zweck erschließt sich mir nicht ganz, aber vielleicht könnt ihr euch einen reim darauf machen.
*er schaut erneut auf ihren Verband und bemerkt die zunehmende rote Verfärbung*
Ihr solltet ruhen. Es ist keine Schwäche kraft zu sammeln. Beratet euch mit euren Vertrauten. Dies sollte rasch geschehen, *er deutet auf die Kugel* die Erinnerung verblasst bereits.
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<br />*Henry van Dyke
Fenya
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Draco
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Re:In der Fakultät
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Antworten #10 am:
29. März 2011, 09:53:58 »
Fenya nickt und setzt sich wieder gerade hin
Vielleicht könntet ihr das Konzil unterrichten, Magister Erebas? Es wäre mir sehr lieb, da ich zu Kräften kommen will und etwas Ruhe bräuchte. Das Konzil wird wissen was zu tun ist. Im Moment weiß ich recht wenig was ich mehr sagen könnte als bisher Euch, und Prytanus Dagonet zum Beispiel wird eher wissen was zu tun ist vermute ich. Das wäre sehr freundlich!
Ihr Atem geht schwer und der Schweiß auf ihrer Stirn ist nicht verschwunden, doch anscheinend bemüht sie sich um Haltung solange jemand anwesend ist.
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Belaravon
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Draco
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Re:In der Fakultät
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Antworten #11 am:
29. März 2011, 10:26:51 »
*Magister Erebas nickt kurz und nimmt die Kristallkugel vom Tisch und verstaut sie behutsam in der Tasche. Im Licht ist nun gut zu erkennen, dass es sich bei der schwarzen Kugel, welche der Magister auf den Tisch gelegt hat um ein Stück Schokolade handelt. Solche wie Lahya sie verkauft.
Ich werde die Ergebnisse dieses Gespräches an Prytanus Dagnonett weitergeben. Viel zu informieren habe ich meinerseits jedoch ebenfalls nicht.
*Während er sich erhebt, betrachtet er die Adepta. Ist da eine Spur von anerkennung in seinem Blick?*
Ich wünsche euch beste Genesung, und sollten die Prytani etwas herausfinden, werdet ihr und ich, es vermutlich nie erfahren.
*der alte Sarkasmus ist in seine Stimmer zurückgekehrt und er lächelt zynisch, während er sich abwendet und auf den Weg zur Tür macht.*
*Als er die Tür erreicht verharrt er noch einmal, bleibt jedoch mit dem Rücken zur Adepta stehen.*
Solltet ihr wieder genesen, solltet ihr mich aufsuchen. Ich bin mir sicher, das es Potential gibt, das durch die profane Ausbildung dieser Akademie nicht ausreichend zum Tragen kommt. Bislang sah ich dies nur bei Adeptus Elendis.
*Erebas lächelt, was aber lediglich zu erahnen ist, während er mit dem Stab gegen die Tür schlägt.*
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Fenya
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Draco
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Re:In der Fakultät
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Antworten #12 am:
29. März 2011, 10:37:55 »
Sehnsüchtig blickt Fenya zur Tür, doch noch immer sieht sie die Gardisten vor der Tür ehe diese sich hinter dem Magister schließt.
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