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Autor Thema: Cryo Auditorium 2  (Gelesen 12606 mal)
Fenya
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Draco
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« Antworten #30 am: 03. Oktober 2010, 18:34:09 »

Fenya nimmt den Zettel entgegen und kichert kurz bevor sie eine Antwort schreibt und unauffällig versucht zurück zu schieben... was in dem absolut leisen und konzntriertem Auditorium nicht wirklich möglich ist... vor allem nach dem Kichern zuvor.
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Oh schau mal, ein neuer Drohbrief... nur für mich - wie lieb!<br /><br />Neo über die Haus-Luft-Mädels:<br />Wir sind die Girlies!<br />wir könnten die high school cheerleader sein!<br />und der Quaterbeck mit dem du zusammen bist ist Darian
Andariel
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« Antworten #31 am: 04. Oktober 2010, 11:18:33 »

*als Fenya den Zettel gerade zurückschieben will hört sie aus den hinteren Rängen einige leise Worte, beendet mit dem knallen eines Gehstocks auf den Auditoriumsboden. Prytanus Dagonett hat sich wieder erhoben und läßt den Blick kurz über die versammelten Adepten schweifen. Er nickt Prytanus Sturmfels und der Magistra kurz zu. Seinem Gesicht ist keine Regung zu entnehmen als er darauf wartet, daß auch die letzten Teilnehmer unterschrieben haben*

"Es ist... erfreulich... zu sehen, welch hohe Resonanz dieses Projekt gefunden hat. Vor allem, wo es doch vollkommen auf freiwilliger Basis stattfinden wird. Diese Bereitschaft wird natürlich positiv in euren Akten vermerkt werden. Nachdem sich nun schon gezeigt hat, wer überhaupt der Teilnahme an einer solchen Veranstaltung fähig ist..."

*Ein kurzer Blick geht in Richtung der Tür*

"Erwarten wir von jedem der Teilnehmer natürlich vollen Einsatz und das nötige... Einfühlungsvermögen für diese Arbeit. Die nächsten Monate werden Euch in teils verwirrte und vielleicht sogar gefährliche Geister führen und im Rahmen dieses Projektes werdet ihr etwas davon in euch aufnehmen, soviel ist sicher. Ein falsches Wort kann die Probanden für unsere Studie unbrauchbar werden lassen, was nicht tolerabel wäre. Ihr solltet Euch dieser Tatsache bewußt sein und daß wir kein lapidares, unverantwortliches Verhalten im Umgang mit den Objekten dulden werden. Diejenigen von Euch, die bereits in der Fakultät tätig waren, werden die anderen neben der Ausbildung durch die Lehrkräfte in dieser Sache anleiten."

*Kurz blickt er Prytanus Sturmfels an, dann nickt er der Magistra zu*
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Einmal? Nur Dilletanten sterben einmal...
Fenya
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« Antworten #32 am: 04. Oktober 2010, 14:36:49 »

Magistra Seroquell nickt ebenfalls, dann betrachtet sie wieder die Schüler vor sich.

Nun gut, es geht zur Probanden Verteilung. Ich werde zu jedem ein paar Sätze sagen, danach können sie sich für die verschiedenen Probanden entscheiden. Ich bitte die Gruppenleiter ihre Wahl zu treffen. Es handelt sich um genau so viele Probanden, dass jede Gruppe 3 auswählen darf. Scolarius Tannhäuser, sie dürfen anstatt meiner zwei Probanden auswählen.

Proband 01
27 jährige Frau aus Schieferbruch, beklagt Angstzustände bei lauten Geräuschen. War damals bei den Falken tätig

Proband 02
30 jähriger Mann aus Tharemis, berichtet über Schweiss Ausbrüche und Panikattacken. Mag keine Dunkelheit und keine Menschen hinter sich sitzen haben

Proband 03
25 jähriger Mann, der lange Zeit bei den Falken tätig war. Hat in Schieferbruch gekämpft. Seither kann er nicht mehr alleine sein. Scheint an Wahnvorstellungen zu leiden.

Proband 04
Einfache junge Händlerin aus Tharemis, wurde von Schieferbruchern überfallen. Traut keinem Mann.

Proband 05
27 jähriger Mann aus Tharemis. War fahrender Händler, der von Wegelagerern überfallen und gedemütigt wurde. Seine Familie starb bei dem Überfall

Proband 06
30 jähirger Falke, der bei Schieferbruch all seine Freunde verlor.

Proband 07
35 Jahre alter Händler, der von Schieferbruchern gefangen gehalten und gefoltert wurde, als er Daten nicht hergab.

Proband 08
40 jahre alte Frau die früher schon gegen der Seite von Falken als Feldscherin gearbeitet hatte. Sie scheint eine Depression davongetragen zu haben.

Proband 09
Alter Mann, dessen Sohn und Familie im Krieg gegen Schieferbruch gestorben ist.

Proband 10
Junges Mädchen von gerade mal 15 Jahren dessen Eltern und Familie bei dem Schieferbruchkonflikt ums Leben gekommen sind.

Proband 11
Junge von 18 Jahren der in Schieferbruch seinen Mann gestanden hat, aber den die vielen Ereignisse dort sehr mitgenommen hatten.

Proband 12
Mann von 25 Jahren, der im Krieg gegen die Nekaner immer wieder mitgekämpft hat und seid einiger Zeit nicht mehr damit fertig zu werden scheint.

Proband 13
Feldscher, 28 Jahre alt, hat seit er in Schieferbruch gearbeitet hatte Angstzustände und Panik Attaken.

Proband 14
Junge Frau von 25 Jahren, sie leidet seit einiger Zeit an Panik Attacken und Angstzuständen. Gründe sind unbekannt.

Proband 15
Ein junger Mann, 32 Jahre alt, er spricht von Stimmen, die er hört, von Stimmen derer, die er im Krieg getötet hatte

Proband 16
Aggressiver Mann von 30 Jahren. Er spricht wirre Dinge, es ist schwer mit ihm auf einen Grund und ein Störungsbild zu kommen.

Proband 17
32 jähriger Mann aus der Schiefergarde, war damals eine Torwache. Er war wohl dort stationiert wo ein Teil der Mauer vom Hydrofex eingerissen wurde.

Proband 18
65 jähriger Bettler ohne Familie

Proband 19
21 Jahre alter junger Mann mit einer Amnesie, als er die Augen wieder öffnete war Schieferbruch gefallen

Proband 20
17 jähriges Mädchen mit amnestischen Problemen. Immer wenn sie sich aufregt oder ängstigt vergisst sie was geschehen war.

Proband 21
65 jährige Frau, ihre ganze Familie ist im Krieg gefallen. Sie denkt auch, dass sie im Krieg gefallen ist.

Proband 22
Junger Mann mit auffälligen Angstzuständen in alltäglichen Situationen. Sobald der Stress stärker wird starrt er nur noch vor sich hin.

Proband 23
40 jährige Frau, sie ist sich ihrer Umgebung nicht bewusst und scheint stark apathisch. Jedoch spricht man sie auf den Krieg an beginnt sie von greueltaten, die geschehen sidn zu berichten.


Kaum  dass die Magistra mit ihren Ausführungen über die Probanden geendet hat meldet sich Ayla mit einem Finger in der Luft.
Adepta Wolfslauf? Habt ihr bereits eine Entscheidung getroffen?

Ayla nickt eifrig als sie schnell antwortet
Ja, ich würde gerne Proband Nummer 6, 15 sowie 16 mit meiner Gruppe untersuchen!

Die Magistra nickt und notiert das in ihr Notizbuch bevor sie wieder zu der Gruppe blickt
Und die anderen Gruppenleiter?
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Cindan
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Erzi


« Antworten #33 am: 04. Oktober 2010, 18:00:40 »

Angespannt lauscht Cindan den Worten des Prytanus Cryo.

Anschließend zückt er seinen Kohlestift,  während Magistra Seroquell vorliest und notiert stichpunktartig welcher Probant ihm zusagt.

'4-, 5+, 7+, 10-, 14+, 16+, 19-, 22-, 23+' zeigt der Zettel, für neugierige Blicke.
Nachdem die Magistra Ayla zuerst nach den Interessen befragt streicht er Nummer 16 durch.

"Magistra Seroquell," beginnt er und hebt die Hand im selben Moment, wo ihm ausfiehl, das er dies vergessen hatte,
"Proband 5 und 14, würde ich auswählen."
« Letzte Änderung: 04. Oktober 2010, 20:26:47 von Cindan » Gespeichert

“Anfangen ist leicht, beharren ist Kunst.“
Eran
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« Antworten #34 am: 04. Oktober 2010, 20:21:55 »

*eran überlegt einen Moment.*

20.. 12 und 21
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Ent|las|tungs|an|griff, der (Milit., Sport): Angriff, durch den die eigene Abwehr entlastet wird.
Sanja
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« Antworten #35 am: 04. Oktober 2010, 20:59:22 »

Minchen denkt eine Zeit lang nach, ehe sie sich meldet und wartet, bis sie von Magistra Seroquell drangenommen wird.

"Ich würde mich gerne mit den Probanden Nummer 3, Nummer 10 und Nummer 4 beschäftigen. Allerdings müsste Scholarius Silbenschwenk sich wohl bei Probandin Nummer 4 im Hintergrund halten, oder noch besser gar nicht anwesend sein. Vielleicht wäre es da sinnvoll, wenn mir dafür jemand anderes zur Seite gestellt würde, es sei denn, Ihr seid der Ansicht, dass ich auch alleine mit der Dame reden kann."
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Fenya
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« Antworten #36 am: 04. Oktober 2010, 21:50:14 »

Die Magistra hebt den Kopf und schaut Minchen einen Moment an
Nun, nehmen sie sich jemanden mit, der protokolliert, wenn ihr wünscht. Gewinnen sie ihr vertrauen, sorgen sie dafür, dass Scolarius Silbenschwenk dazu kommen kann. Ich denke damit dürfte allen Seiten genüge getan sein.

Adeptus Flask, Eure Wahl?
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Sanja
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« Antworten #37 am: 04. Oktober 2010, 22:21:41 »

Minchen nickt der Magistra zu.

"Vielen Dank."
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erlkoenig
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« Antworten #38 am: 04. Oktober 2010, 22:42:19 »

Nereus überlegt eine kleien Moment.

Hmm...Ich würde gerne die Probanden 1, 17 und..." er überlegt kurz und sieht auf die Notizen welche Probanden schon von anderen Gruppen übernommen wurden  "...19 übernehmen, Magistra Seroquell."
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Ich mache keine Kunst. Ich mache Kommerz.
Fenya
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« Antworten #39 am: 04. Oktober 2010, 22:51:57 »

Jetzt wählen auch Fenya und Rawyia

Ich hätte gerne Proband nummer 18, 22 und meine Glückszahl 13... meint Fenya

und Rawyia wählt ruhig und bestimmt
Ich glaube das nummer 7, 11 und 2 meine Zuwendung verdienen.

Magistra Seroquell nickt.
nun, es bleiben, da wir die Gruppe der Schüler ja verkleinert haben, noch Nummer 8, 9 und 23. Adepta Wolfslauf, Adepta Lenzig. Aufgrund der Tatsache dass sie schon höher sind, dürfen sie einen weiteren Probanden wählen. Der letzte fällt Adeptus Elendis zu, denn er ist schon in seiner Major Prüfung.

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Sanja
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« Antworten #40 am: 04. Oktober 2010, 22:57:33 »

"Ich wähle den Probanden Nummer 9." Minchen nickt ruhig und bestimmt.
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Ayla
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Oh schau mal ein Schmetterling!


« Antworten #41 am: 05. Oktober 2010, 00:42:22 »

*Ayla legt denKopf ein wenig schräg und zieht die Stirn zusammen. *

"Gut dann nehme ich die Dame mit der Nummer 23"
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Fenya
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« Antworten #42 am: 05. Oktober 2010, 08:55:00 »

Die Magistra notiert sich alles genau, dann stellt sie sich hinter das Lehrerpult, ganz wie in Vorlesungen von ihr beginnt sie mit einer Begeisterung von dem Thema zu reden, die manch einer vielleicht nur schwer versteht.

Nun gut, in den nächsten Tagen und Wochen werden sie Termine mit den Patienten machen, um ein Erstgespräch und eine Anamnese zu erstellen. Ein Erstgespräch ist die Abklärung des Behandlunsanlasses sowie die Diagnostik der Probleme und Symptome. In einer Anamnese erhebt man die Vorgeschichte und aktuelle Situation. Hierbei handelt es sich mehr um ein sammeln und systhematisieren von Informationen.
In diesem ersten Gespräch müssen sie die Informationen über den Patienten einholen um sich einen Plan für die weitere Gesprächsführung zu machen. Sie müssen das Therapeut-Patienten Verhältnis herstellen, dabei geht es darum Verständnis für den Patienten zu zeigen und ihn zu beraten. Das sind der Informations-, Kooperations- und therapeutischer Aspekt.
Alles in diesem ersten Gespräch ist wichtig. Und der Erfolg hängt ganz alleine von ihrer Gesprächsführung ab! Das gilt es für sie zu erlernen, und das wird der Inhalt der Prüfung im Dezember.
Wenn sie nun das erste Gespräch geführt haben müssen sie eine Hypothese aufstellen, warum, weshalb, wieso... Planen sie dieses erste Gespräch. Schalten sie Störquellen aus, wählen sie Ort und Zeit weise. Und damit meine ich nicht: wählen sie einen Ort der ihnen angenehm ist, sondern einen, der dem Patienten behagt. Denken sie an wichtige Punkte der nonverbalen Kommunikation, also offen und freundlich dem Patienten gegenüber, Augenkontakt herstellen, die richtige Körperhaltung, der Abstand von ihnen, der Winkel der Stühle. Alles spielt eine Rolle. Achten sie darauf, wenn sie diesbezüglich Fragen haben sollten, steht ihnen meine Bürotüre immer offen.


Die Magistra schweift mit ihrem Blick über die Reihen, ihr Tonfall ändert sich leicht, scheint nun verständnisvoller und freundlicher, als die kalte Art mit der sie die Organisation geregelt hat.
Schon alleine die Begrüßung kann den weiteren Verlauf des ganzen Gesprächs bestimmen. Nachdem die Rahmenbedingungen, also Vorstellung und Grudn des kommens geklärt sind gibt es verschiedene Fragen die das Gespräch eröffnen können.
Entscheidungsfragen, inhaltliche Aufforderungen, inhaltliche Fragen, rituell-offene Fragen, offene Fragen, offene Aufforderungen, zur-Verfügung-Stellen. Entscheiden sie klug, wie sie das Gespräch beginnen wollen.
Achten sie im weiteren Verlauf über ihre Art Fragen zu stellen. Es gibt gute und schlechte Fragen in der Therapie.
Eine gute Frage kennzeichnet:
*** Gute Fragen sind unmißverständlichformuliert.
*** Gute Fragen fördern die Bereitschaftdes Patienten zu antworten.
*** Gute Fragen erbringen neue Informationen.

Wählen sie, ob sie lieber mit offenen oder geschlossenen Fragen arbeiten wollen. Beide haben Vor- und Nachteile. Das Gespräch soll eine Art Trichter werden, wo sie immer konkreter werden können, überlegen sie, ob sie eine Wissensgeleitete Fragetechnik oder eine Patientengeleitete Fragetechnik anstreben, auch hier hat beides Vor und Nachteile.
Es gibt Merksätze in der Fragetechnik
1. Vermeiden Sie möglichst unvermittelte Fragen.
2. Begründen Sie -wenn möglich -Ihre Fragen.
3. Verzichten Sie stets auf Mehrfachfragen.

Es gitb auch verschiedene sogenannte Gesrpächsförderer:
1. Ermuntern: „mhm“, „ja“, „erzählen Sie bitte weiter“
2. Mimik
3. Gestikoffenes Nachfragen
4. Wiederholen
5. Umschreibe
6. Zusammenfassen
7. emotionale Inhalte ansprechen
Genauso gibt es Dinge, die ein Gespräch stark stören wie das Bagatellisieren, Diagnostizieren, Interpretierenund vorschnelle Ratschläge und Lösungen.

Denken sie an die Ziele, bei ihrer Vorbereitung, was wollen sie eigentlich wissen? Welche, aktuelle und frühere Belastungen liegen vor? Welche Ressourcen haben ihn/sie bisher gesund gehalten? Welche Funktion hat das Symptom? Wie reagiere ich selbst emotional auf die Situation?

Es gibt 5 Beurteilungsdimensionen, auf die ich heute Abend aber nicht alle eingehen möchte:
1. Krankheitserleben und Behandlungsvoraussetzungen
2. Beziehungsdiagnostik
3. bewusste und unbewusste innere Konflikte
4. Strukturniveau, das ist, liebe Scolari, die Fähigkeit zur Problembewältigung
5. psychische und psychosomatische Störungen

Auf den zweiten Punkt will ich noch kurz ein Auge werfen. Psychische Störungen sind oft sogenannte Beziehungskrankheiten, fragen sie sich daher:
Wie gestaltet der Patient die Arzt-Patient-Beziehung?
Wie gestaltet er seine Beziehungen allgemein?

In dieser Beziehungsdiagnostik gilt daher folgendes zu beachten:
- wie der Patient andere immer wieder erlebt
- wie er in seinem Erleben darauf reagiert
- welches Beziehungsangebot er anderen mit dieser Reaktion vielleicht auch unbewusst macht
- welche Antwort er anderen damit vielleicht auch unbewusst nahe legt
- wie es der Patient erlebt, wenn andere wie ihnen nahe gelegt antworten

Achten sie auf jeden Fall darauf, dass aus diesem Gesrpäch eine Zielsetzung, eine Hypothese erfolgen soll. Der Patient soll nicht in eine Schublade gesteckt werden, ihm soll geholfen werden!

Inhaltlich sollten sie bei ihrem Protokoll grob gesagt auf die folgenden Punkte eingehen:
1. Befindlichkeit und Stimmungslage des Patienten
2. Ängste und Sorgen des Patienten
3. Psychosozialer Rückhalt, Familie, soziale Kontakte
4. Schlaf und Ruhe
5. andere Sorgen
6. Beziehung zu ihnen
7. nonverbale Wahrnehmung des Patienten

Ich denke mit all diesen Informationen, die ich ihnen jetzt gegeben habe, dürften sie die ersten Gesrpäche gut schaffen. Planen sie vorher mit ihrer Gruppe wie sie es aufziehen wollen, wer die Gespräche führen soll aus ihrer Gruppe, das überlasse ich nun ausnahmszweise ihnen. Üben sie es vorher aneinander. Und verfassen sie danach einen Bericht über den Patienten. Dieser kann - das verlange ich von keinem Scolari oder Adeptus Minor, nicht perfekt sein. Meine Kurse beginnen erst bei den höheren Semestern. Sehen sie es als Möglichkeit vorzuarbeiten.


Nach dem langen Monolog, der mehr einer Vorlesung gleicht, schweigt die Magistra einen Augenblick und ihre Stimme wird wieder kalt, ihre Haltung versteift sich
Sind hierzu noch Fragen? Oder Fragen zum Ablauf? Ansonsten dürfen sie gehen.
« Letzte Änderung: 05. Oktober 2010, 10:05:18 von Fenya » Gespeichert

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Belaravon
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« Antworten #43 am: 05. Oktober 2010, 10:28:30 »

Brok runzelt bei der Erwähnung einer Prüfung erstmals die Stirn, widmet sich aber schnell wieder seinem Blatt als die Magistra weiterredet und versucht alles mit zu schreiben, selbst als die Magistra endete notiert er noch und scheint völlig in Gedanken. Es vergehen einige Minuten bis er offenbar alles zu seiner Zufriedenheit notiert hat. Dann runzelt er ein wenig die Stirn und scheint den Text noch mal nach zu lesen, anschließend hebt er sehr zögerlich die Hand und wartet darauf das die Magistra ihren Blick zu ihm wendet.

"Verzeihung .... ähm... ... ich... ... .. ". Er räuspert sich kurz und ringt etwas um ruhe um nicht wieder, wie zuvor im Büro, von der Magistra ermahnt zu werden schaut er ihr in die Augen.
Nach einem weiteren kurzen Atemzug spricht er weiter, es klingt sachlich als hätte er sich den Satz in Gedanken gerade so zurechtlegen müßen.
"Wie viele Ausfertigungen der Protokolle sollen die Schreiber fertigen? ich halte eine höhere Anzahl für angemessen um vielleicht jedem der begleitenden Magister oder Prytani, sowie vielleicht den anderne Gruppen Ergebnisse zur Verfügung zu stellen."
Er atmet leicht seufzend aus und wendet sich schnell wieder seinen Unterlagen zu.
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Nutze die Talente die Du hast. Die Wälder wären sehr still wenn nur die begabtesten Vögel sängen.<br />*Henry van Dyke
Fenya
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« Antworten #44 am: 05. Oktober 2010, 10:30:54 »

Die Magistra schaut den Schüler kurz an, und fixiert seine Augen

Eines pro Gespräch, sollte es nicht korrekt sein, kann man es verbessern. Dieses Protokoll wird mir abgegeben, ich lege es zu den Akten und werde nachher die vollständigen Akten mit allen Ergebnissen weiterleiten. Was sie für ihre Gruppe tun, bleibt ihnen überlassen. Die Prytani erhalten von mir den richtigen Bericht, ohne grobe Fehler.
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