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Autor Thema: Im Speisesaal  (Gelesen 34742 mal)
Andariel
Condra-Mitglied
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Beiträge: 849



« Antworten #30 am: 15. Oktober 2006, 12:41:16 »

*für einen kurzen Moment bohrt sich Magister Dagonetts Blick noch in die Gesichter der beiden, dann schlägt er die Mappe vor sich zu.*

"Dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig als noch ein paar abschließende Worte an euch zu richten:

Scolarius Knutson, Euer Herangehen an die Prüfung hat mich auf eine gewisse Weise beeindruckt. Der Stand eurer Fähigkeiten und Kenntnisse war sowohl für mich Als auch für meine Kollegen... überraschend. Daher hat Prytanus Rarin beschlossen, euch in einen speziellen Umschülerförderkurs unter seiner Obhut aufzunehmen, in dem eure ... Talente in Euch gebührender Weise ausgebauen können werdet.

Scolaria Wolfslauf, was euch anbelangt, "

*Noch einmal blickt er ihr tief in die Augen, bevor er den Blick abwendet, sich wieder hinsetzt und die beiden Wachen sie wieder an den Armen nehmen...*

"Glückwunsch, Scolaria Auram."

*Yanus und Gamrik führen die beiden wieder zurück zu den Tischen der Adepten. Am Ende des Tisches sind schon zwei Schüler aufgerückt um Platz für die Neuankömmlinge zu machen. Als beide sich schon auf dei Bänke setzen wollen, wird der Griff Gamriks um Knuts Arm wieder fester. *

"Ich glaube, das hier ist dein Platz. "

*und deutet auf einen kleinen Schemel, der am alleräußersten Ende des Tisches steht.*

Als die beiden schließlich sitzen. Brechen die ersten Beifallsbekundungen und Glückwünsche aus, nur gelegentlich durchsetzt von leisem Gelächter und Getuschel. Und endlich trägt das Küchenpersonal den Hauptgang auf und das Essen beginnt, während der Wind draußen wieder lauter heult und pfeift.*
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Einmal? Nur Dilletanten sterben einmal...
Andariel
Condra-Mitglied
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Beiträge: 849



« Antworten #31 am: 24. Mai 2008, 21:48:05 »

*Ein arbeitsreicher Tag ist zu Ende gegangen und die Sonne versinkt gerade hinter der Stadtmauer von Tharemis. Bald Beginnt die Zeit der Prüfungen und Questen, und alle Schüler waren fast den ganzen Tag unter ihren Büchern vergraben.

Die Stimmung im großen Saal ist gedrückt und die meisten sprechen nur leise. nervöse Blicke wandern immer wieder durch die Halle und das übliche Gelächter sucht man vergebens. Fast alle Mitglieder der Akademie sind versammelt, denn ein Anschlag am schwarzen Brett hatte für den heutigen Abend um Anwesenheit gebeten. Warum, wußte niemand.

Am Ende des Freien Tisches werden ein paar Stimmen lauter und plötzlich springt einer der Arbeiter auf und packt Jonas, einen der Boten am Kragen.*

"Wenn ich so was noch einmal von dir höre kannst du deine Zähne mit der Zange aus dem Tisch ziehen, IST DAS KLAR?!!"

*Doch kaum hat er diese Worte ausgesprochen, da stehen auch schon 3 Gardisten neben ihm und legen ihm Beruhigend die Hand auf die Schulter. Langsam läßt er los, doch der Blick den er auf Jonas wirft ist immer noch voller Haß.*

"Schon gut, schon gut"

*sagt er, steht auf und verläßt leise fluchend und murmelnd die Halle. mehrere Dutzend Augen folgen ihm, manche voll Trauer, andere zustimmend*

"Mit solchen Bastarden teil ich meinen Tisch nicht"

*Es dauert etwas. bis wieder Ruhe eingekehrt ist, und die Stimmung, ohnehin schon schlecht, ist auf einem neuen Tiefpunkt.

Der Hauptgang wird aufgetragen und ohne große Begeisterug verzehrt. Inzwischen ist es Dunkel geworden.
Nachdem die Bediensteten abgeräumt haben und die meisten schon aufstehen wollen um der Spannung im Raum zu entgehen, kommt Bewegung in die Prytani.
Eine Glocke wird geschlagen und der Hauptmann der Garde, Begleitet von allen Gardisten die nicht im Wachdiest gebunden sind, betritt die Halle.
Gerüstete schließen die Türen und nehmen entlang der Wände Aufstellung.

Nervöses Getuschel breitet sich in der Halle aus, und nicht wenige Hände verschwinden in Ärmeln und unter Umhängen.

Erneut klingt die Glocke, die seltsamerweise genau so klingt wie die über der Eingangspforte der Akademie.
Alle Prytani, Ohne Ausnahme in die hohen Ritualgewänder gekleidet,  erheben sich wie ein Mann und treten vor, bis sie vor ihrem Tisch stehen und die Halle im Blick haben.
Keiner von ihnen verzieht eine Miene. Selbst die Prytani Typhon und Grumbach, die sonst mit gutmütigem Lächeln nicht geizig sind tragen versteinerte Masken zur Schau.

Prytanus Dagonett macht noch einen weiteren Schritt nach vorne und beginnt mit deutlicher Stimme zu sprechen:*

" Mitglieder der Akademie. Schüler, Adepten, Magi, Gärtner, Boten, Gardisten, Köche und all ihr anderen.
Das Konzil der Ehrwürdigen Academia Cantus Harmoniae, dem .. Lied der Harmonie hat euch heute zusammengerufen um einige Unklarheiten aus der Welt zu schaffen.
In diesen Tagen gehen viele Gerüchte um in Condra.
Propaganda, Gerüchte, Wahrheiten und *mit einem leichten Schnauben* schmierblättrige Hetzerei. Diese Dinge machen den Menschen Sorgen, und sind eine Gefahr für das Land und die Menschen darin. Vielleicht mehr als das Ereigniss selbst.
Doch können wir uns diesen Ereignissen nicht verschließen, und das Konzil hält es für notwendig, euch *und sein Blick streift über die Gesichter der Anwesenden* einen Halt zu geben in diesen Zeiten.

Ihr alle habt gehört von den Ereignissen um Schieferbruch. Vom Geschrei von Kampf und Krieg. Und wir wissen, wie viele von Euch lieber jetzt als gleich losziehen würden, um die Mauer, die der Stein des Anstoßes war einzureißen. Euch muß klar sein, das dieser Konflikt eine harte Prüfung für Condra und die Akademie sein wird.

*Gemurmel und vereinzelter Jubel wird laut, an anderer Stelle ein entsetzter  Aufschrei. Alles erstirbt aber nach einem Scharfen Blick des Magisters zu einem Flüstern.*

"Doch muß euch auch etwas anderes klar sein:
Jeder Mann und jede Frau, jedes Kind und jeder Greis, der in den Zeiten, die uns vielleicht noch bevorstehen sterben wird, wird nicht Schieferbrucher, Tharemisianer oder Widdauer sein.Nicht Nekaner oder Grenzbrücker. Sie werden Condrianer sein.

*Schlagartig wird es still im Raum, und betretene Gesichter blicken zur Lehreremphore.*

Viele von euch werden sich wünschen, daß die Akademie eingreift. Präventiv oder kurativ. Und andere wünschen sich vielleicht nichts sehnlicher, als selbst ein Schwert zu ergreifen und sich auf eine Seite zu schlagen und zu verteidigen was sie für das richtige halten.

Eines jedoch ist zu bedenken:
Diese Akademie hat sich vor allem anderen einem Dienst verschworen, und dieser Dienst ist dem Volke Condras gewidmet.
Jedem Mann und jeder Frau stehen die Tore Der A.C.H.T. weit offen, wenn sie sich diesem Auftrag unterwerfen wollen. Nicht Stadt, noch Land sind entscheidend dafür, und wir alle haben Freunde die uns das beweisen. Nicht der Ort der Geburt oder des Wohnens sollen der Kern sein, sondern der Mensch dahinter.
Sollte die Cantus Harmoniae eingreifen, dann werden Feuer und Asche, Blitze und Stürme auf Schieferbruch regnen, Mauern werden fallen, solche der Wehr und solche von einfachen Häusern. Fluten werden sich erheben um die Straßen zu reinigen und zu Eis erstarren um jedes Geräusch unter sich zu ersticken. Menschen werden sterben. Geschäftspartner, Freunde, Familien, Fremde.

Das kann und wird nicht geschehen!

Die Akademie wird niemals gegen Condrianer, gegen Brüder und Schwestern losschlagen. Nicht Tod und Zerstörung bringen sondern Hoffnung und Wachstum.

Wir alle sind die Akademie, die für uns alle und viele andere so wichtig geworden ist. Und die Taten jedes Einzelnen Mitglieds sind gleichsam unser aller Taten.
Deshalb versteht die Wichtigkeit von dem , was Euch das Konzil zu sagen hat:

*Er holt noch einmal tief Luft und beginnt mit getragener Stimme zu rezitieren*

Auf Beschluß des Hohen Konzils der Academia Cantus Harmoniae zu Tharemis, Hauptstadt des freien Condra wird deshalb folgendes verkündet:

Die Akademie als Institution und alle ihr angeschlossenen Einrichtungen, und damit jedes Mitglied, magisch begabt oder nicht, wird in diesem Konflikt zwischen einzelnen condrianischen Machtgruppen keine Partei ergreifen, denn dies käme einem Angriff auf Condra gleich, einer Tat, die sich mit den Grundstatuten der A.C.H.T. nicht vereinbaren läßt.
Jedes beleidigende Wort, jeder geworfene Stein und jede Äusserung oder Tat, die den Anschein erwecken könnten, an den Streitigkeiten zu partizipieren oder sie zu unterstützen, persönlich oder im Namen der A.C.H.T. wird Mitgliedern der Akademie untersagt, auch untereinander.
Jeder Verstoß gegen diese Verordnung wird auf die härteste Weise bestraft und wird als Befehlsverweigerung und Verrat an der Akademie gewertet.

*Ohrenbetäubender Lärm bricht in der großen Halle aus und die weiteren Worte des Magisters verhallen ungehört. Rufe der Freude und der Wut ertönen. Einige sehen so aus, als wöllten sie am liebsten die ganze Halle zusammenschlagen, so groß ist ihre Frustration, doch die Präsenz der Wache hält diese Minderheit unter Kontrolle, auch wenn einige der ihren nicht sehr zufrieden scheinen mit ihren Befehlen. Die meisten der anderen im Raum aber schauen nur in die emotionslosen Gesichter der Prytanii, die stehen bleiben bis Magister Dagonett eine kleine Geste macht, die Garde die Türen öffnet und sich der Raum binnen weniger Minuten leert, immer unter den Augen der Gardisten *
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Einmal? Nur Dilletanten sterben einmal...
Gaerion Sturmfels
Waldläufer
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« Antworten #32 am: 27. Februar 2009, 18:49:17 »

Wie jeden Mittag strömen die Schüler der ACHT in den Speisesaal, doch schnell würde auch ein Außenstehender merken, dass der heutige Tag etwas Besonderes ist. Die Prytani sind mit Ausnahme des Prytanus Aquam voll versammelt und haben sich in offizielle Gewänder gehüllt. Selbst Gaerion Sturmfels hat einmal seine verlebte Robe gegen sein Hausleitergewand getauscht, wenn er in den Stoffen auch ein wenig wirkt wie ein Knappe, der erstmals die Rüstung seines Herren tragen darf.
Auch die Prima wurde offenbar an den Konzilstisch gebeten.

Nachdem die Schüler offenbar vollzählig versammelt sind, tauscht Gaerion noch einen, seinem Lächeln nach spöttischen, Kommentar mit dem Prytanus Cryo aus, dann erhebt er sich. Das Gewand legt sich pflichtschuldig in Form und er beginnt, mit lauter Stimme, zu sprechen:
"Verehrte Schüler und Magister, verehrte Prima, geehrte Prytani der Academia Cantus Harmoniae. Mit großer Freude ist es heute an mir, etwas zu verkünden, was schon lange Zeit kein Prytanus Auram an dieser Stelle mehr hat sprechen dürfen. Vor allem freut es mich in diesem besonderen Falle.
Die Adepta Auram Ayla Wolfslauf, Schülerin in meinem Haus und gerade heimgekehrt von ihrer zweiten Queste, hat eben jene mit großem Erfolg bestanden. Zwar hat sie nicht heimgebracht, wonach ich sie entsandt hatte, doch hat sie dennoch das Ziel der Queste erreicht. Die erfolgreiche Durchführung einer komplexen Suche, nicht so sehr der finale Erfolg, waren Inhalt dieser Prüfung, die sie mit Magie und Sachverstand, mit Herz und Eifer bestanden hat. Die Adepta hat auf dieser, ihrer zweiten Queste gelernt, oder das bereits vorhandene Wissen unter Beweiß gestellt, mit anderen Schulen und Lehren umzugehen, sie hat Theorie an Praxis und Lehrbuchinhalte an der faktischen Wirklichkeit abwälzen müssen.
In einer hermetischen Lehre wäre sie vielleicht in Schwierigkeiten, da sie nicht das Häkchen am Ende des Formblattes, "Objekt gefunden", machen kann. Wir hier in der ACHT lehren aber nicht, wie man seinem Hausleiter die Wünsche von den Lippen abliest und ihm seine Wünsche erfüllt, sondern wie man verantwortungsvoll und geschult einer Aufgabe nachgeht und letztlich nach eigener Einschätzung zu einem praktischen Ergebnis kommt.
Adepta Wolfslauf, Ayla, es ist mir ein großes Vergnügen dir hier, heute, sowie allen versammelten Personen, mitteilen zu dürfen, dass du fortan mit Fug und Recht den Titel Adepta Major tragen darfst."

Er bedeutet den Anwesenden, dass sie nun applaudieren dürfen, was auch lautstark geschieht. Jedoch ist Gaerion noch nicht ganz fertig.

"Ebenfalls bat mich Prytanus Grumbach, kurz ein paar Worte an den jüngsten Neuzugang der ACHT zu richten. Das Haus Wasser begrüßt die junge Wilhemina Lenzing in seinen Räumen. 'Willkommen' von uns allen, junge Frau.
Ich bin sicher, sie wird sich schnell hier zurecht finden. Und in diesem Sinne, liebe Mitglieder der ACHT, lasst uns essen."

Zufrieden setzt er sich wieder hin, guckt noch mal in die Runde und widmet sich dann lächelnd seinem Essen zu.
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Andariel
Condra-Mitglied
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« Antworten #33 am: 15. Dezember 2009, 04:41:11 »

Der Herbst neigt sich seinem Ende zu und der Winter hält Einzug in Condra. Vor wenigen Tagen erst gab es den ersten Frost und letzte Nacht sogar ein wenig Schnee.
Vor den Fenstern weht ein scharfer Wind durch die Straßen von Tharemis, und die Menschen auf den Straßen haben sich schon bis zum Hals in ihre Winterkleidung gehüllt.
Drei Große Kamine und unzählige Kerzen spenden dem großen Saal Licht und Wärme und das Feuer wird schon Stunden vor dem Mahl angeheizt, um die Kälte zu vertreiben.

Gemäß dem Wechsel der Häuser durch die Jahreszeiten ist es diesen Monat, wie im vorherigen, an Haus Erz die Dekorationen vorzubereiten.

Die Tischdecken sind bräunlich und mit grauen Gedecken geschmückt. Die Äste von Herbstbäumen, Nadelhölzer und noch braune Blätter tragende Buchenzweige sind unter die Decke gehängt und schmücken die Wände.
Hier und da sind spiegelnde Kristalle angebracht, und brechen das warme Licht des Feuers tausendfach in den Raum. Bestecke und Kleine Dekor- elemente aus Bronze und Messing lockern den Eindruck auf und alles in allemwirkt der große Saal so gemütlich wie selten im Jahr.
In Jeder Ecke allerdings stehen Wassereimer, um einen Vorfall wie vor zwei Jahren zu vermeiden, der mal wieder Tischgespräch ist. Damals hatten ein aus dem Feuer gefallener Scheit und ein Haufen Laub für ziemlichen Wirbel gesorgt...

Die Stimmung ist gelöst, und die Spannung der letzten Monate ist von den Mitgliedern der A.C.H.T. abgefallen.
Gerade eben wurde der Hauptgang aufgetragen, und dicke Kartoffelklöße, Rotkohl und Gänsebraten stehen jetzt neben Krügen von Wasser, Wein und Bier auf den Tischen.
Heißhungrig wartet man auf die Glocke vom Tisch der Prytani und Magister, die nach ein paar Worten des Dankes das Essen eröffnen.

Leise Verwunderung kommt auf, als nicht sofort geläutet wird, sondern die Mitglieder des Konzils sich noch kurz zu besprechen scheinen.
Erst jetzt fällt einigen auf,  daß die Prytani in ihre offiziellen Amtsroben gekleidet sind statt wie sonst in einfacher Kleidung zum Essen zu erscheinen.

Als dann doch die Glocke erklingt, erhebt sich Magister Dagonett und tritt vor den Lehrertisch, der etwas erhöht an einer Wand über die Halbkreisförmigen Tische der Magister, der Adepten und der Scolarii sowie der Profanen steht. Auch die anderen Prytani haben sich erhoben und blicken über die versammelte Schülerschaft.

Kurz blickt Dagonett in die Runde, und wartet bis unter seinem ungeduldigen Blick auch die letzten Gespräche verstummt sind.
Dann wartet er noch einen kurzen Moment und beginnt mit deutlicher Stimme zu sprechen.*

"Mitglieder der Cantus Harmoniae, Ich heiße euch hier und heute Willkommen und nutze den Anlaß, einige Ankündigungen zu machen.

Während unserer Zusammenarbeit mit der Academia AydÓwl zu Engonien haben sich einige interessante Wendungen ergeben. Über einige werden wir in Monaten sprechen, wenn Dinge gereift sind.
Eine Angelegenheit aber erfordert, daß wir uns ihrer sofort annehmen.

Garde!"

*Die schwere Flügeltüre öffnet sich und Vier Gardisten, alle in Paradeuniform und schwere Rüstung gehüllt betreten den Saal. Zielstrebig treten sie auf den Tisch der Profanen und Scolari zu und nehmen Aufstellung. Magister Dagonett blickt scharf in einige Gesichter und seine Stimme klingt hart als er ihre Namen aufzählt.*

"Cindan Tannhäuser
Viola Salvion
Ardor Teldan
Lhayarana von Minnenstein.
Tretet vor!"
« Letzte Änderung: 15. Dezember 2009, 04:43:25 von Andariel » Gespeichert

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Cindan
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Erzi


« Antworten #34 am: 15. Dezember 2009, 07:14:57 »

Cindan zuckt sichtlich zusammen als sein Name fällt. Er blickt auf die Garde im Gang und steht auf.
Das unterscheidet einen Händler von einem Markschreier. Händler brauchen nicht das Gefühl von hundert Augenpaaren auf sich, um einen Handel anzupreisen.

Er tritt in den Gang und bleibt neben der Garde stehen, wartet bis die Anderen auch ausgetreten sind.
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“Anfangen ist leicht, beharren ist Kunst.“
Viola
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« Antworten #35 am: 15. Dezember 2009, 15:14:37 »

Viola, die gerade die tabletts aus dem Krankenzimmer heruntergetragen hatte lässt diese fast fallen. Sie stellt alles auf einen Tisch in ihrer Nähe und folgt dann Cindan, möglichst ohne darauf zu achten, dass alle sie anstarren oder zumindest fühlte es scih so an.
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Lhaya
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« Antworten #36 am: 15. Dezember 2009, 15:24:44 »

Lhaya blickt erschrocken auf. Panik steht ihr ins Gesicht geschrieben, als ihr Blick den Mondkinds sucht. Dann wird ihr Blick fast stoisch.
Sie denkt sich Soso, Prytanus, hiermit habt Ihr Euch wohl verraten.
Ebenso stoisch steht sie auf und schließt sich Cindan und Viola an.
« Letzte Änderung: 15. Dezember 2009, 15:33:47 von Lhaya » Gespeichert

Ich bin klein, ich darf das!
Solomar
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« Antworten #37 am: 15. Dezember 2009, 15:29:57 »

Solomar beugt sich interessiert nach vorne um eine gute Sicht auf dn Prytanus zu erhaschen.
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Du bist nur Kleiner-Finger-böse, Leere-Eistüte-böse! Du bist nicht die Butter, sondern die Margarine des Bösen! Du bist die Cola Light des Bösen - Nur eine Kalorie, nicht böse genug!
Ardor Teldan
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« Antworten #38 am: 15. Dezember 2009, 17:01:49 »

Ardor schiebt leicht seinen stuhl
zurück, steht auf und richtet seine tunika.
Malwieder Gardisten um mich herum. Wie erfrischend. dachte Ardor und war sich zumindest diesesmal keiner Schuld bewusst.
Mit zielstrebigen Gang schließt er zu den anderen auf und wartet auf die Reaktion des Prytanus Dagonett und der Gardisten.
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Mondkind
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WWW
« Antworten #39 am: 15. Dezember 2009, 19:27:39 »

Mondkind erwidert Lhayas Blick mit einem beruhigenden ächeln. Trotzdem wirkt sie ein wenig angespannt und genauso überrascht wie der Rest. Sie hat ihren Stuhl ein wenig zurückgeschoben, um notfalls schnell aufstehen zu können. Ihr Blick wandert zwischen den Gardisten, den Prytani und den Aufgerufenen hin und her.
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Es genügt nicht, zum Fluß zu kommen mit dem Wunsch, Fische zu fangen. Man muß auch das Netz mitbringen. (Tso Tschuan)
Lhaya
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« Antworten #40 am: 15. Dezember 2009, 19:41:16 »

Ohne ihre scheinbar stoische Ruhe beiseite zu legen schaut Lhaya Mondkind eindringlich an. Als Mondkind sie auch anschaut, lässt Lhaya ihren Blick langsam zu Prytanus Dagonett wandern und wieder zurück zu Mondkind. Dann berührt sie mit ihrer rechten Hand ihre linke Schulter. Wie zufällig... Noch kurz abwartend, ob Mondkind darauf reagiert, dann lenkt sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf das Geschehen.
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Ich bin klein, ich darf das!
Mondkind
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WWW
« Antworten #41 am: 15. Dezember 2009, 20:09:29 »

Mondkind schüttelt kaum merklich den Kopf.
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Es genügt nicht, zum Fluß zu kommen mit dem Wunsch, Fische zu fangen. Man muß auch das Netz mitbringen. (Tso Tschuan)
Lhaya
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« Antworten #42 am: 15. Dezember 2009, 20:47:47 »

Resignierend atmet Lhaya aus. Deutlicher traut sie sich nicht zu werden, insbesondere unter den Blicken der Prytani.
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Andariel
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« Antworten #43 am: 18. Dezember 2009, 04:52:41 »

"Gardisten, bringt die Scolari zu mir."

*Jeder der Gardisten legt dem neben ihm stehenden Schüler eine Hand auf die Schulter und gibt ihm einen leichten Schubs in Richtung des Konzilstisches. Die Wachen stehen zwar stramm und wirken grimmig, aber hier und da ist doch das Zucken eines Mundwinkels zu sehen, das nur mühsam unter Kontrolle ist.

Langsam und gemessen gehen die Paare durch die Reihen der Akademie, bis sie , in der Reihenfolge, in der sie aufgerufen worden sind am Kopfende der Halle stehen.*
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Viola
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« Antworten #44 am: 18. Dezember 2009, 07:49:31 »

*Viola folgte dem Gardisten mit versteinertem Gesicht. Sie würde sich nicht die Blöße geben hier irgeneine Art der Schwäche zu zeigen, auch wenn sie innerlich so angespannt und aufgeregt war wie schon lange nicht mehr. Sie stand hinter Cindan und wartete was nun passieren würde.*
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