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Autor Thema: Büro von Magister Töpfer  (Gelesen 6963 mal)
Magister Töpfer
Ork
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« Antworten #15 am: 04. Mai 2010, 09:54:09 »

Magister Töpfer schüttelt den Kopf

Ich bin mir sicher, dass wir hier einen Uhrmacher haben! Eran, bring das doch bitte in Erfahrung, frag einen von der Garde oder einfach einen der Meister, die wissen immer wer noch alles da ist!

Un Cinda, gib nicht auf. In wie fern würdest du die Uhrmacherei denn mit den Element Erz verbinden? Das man alles mit allen Elementen verbinden kann, das ist richtig und gut so. Aber wie würde die das Erz bei deinem Beruf eine Stütze sein?
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Cindan
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Erzi


« Antworten #16 am: 04. Mai 2010, 10:37:41 »

„Das ist einfach: Mit der ersten Bewegung der Zahnräder bzw. der Zeiger beginnt ein Kreislauf, der solange der Pendel schwingt auch nicht beendet wird. Als solches kann die in der Uhr entstandene Bewegung als Tradition angesehen werden. Eindeutig dem Element Erz zuzuordnen.”
Die Worte hatte sich Cindan schon am Vortag zurechtgelegt, da er mit einer solchen Frage gerechnet hat. Ein grinsen kann er nicht zurückhalten, so versucht er seinen gefühlten Erfolg hinter einem Schluck Tee zu verbergen.
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“Anfangen ist leicht, beharren ist Kunst.“
Magister Töpfer
Ork
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« Antworten #17 am: 04. Mai 2010, 11:14:51 »

Der ältere Elementarist nickt und trinkt einen Schluck Tee

Sehr schön, Cindan...Das war nun ein Punkt warum man es in das Haus Erz einteilen könnte. Dann gehen wir mal die Hexalogie durch, nenn mit 5 Punkte pro Element wodurch man in der Uhrmacherei durch dieses Element unterstützt werden könnte. Eran hat vielleicht auch ein paar Ideen. In wie fern kann ein fertiger elementarist sein Element als Unterstützung für die Uhrmacherei nutzen?

Freundlich gießt er den beiden Schülern einen neuen Becher Tee ein

Eran hat vielleicht auch ein paar Ideen, auch in Bezug auf seinen Beruf?
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Cindan
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Erzi


« Antworten #18 am: 04. Mai 2010, 18:41:02 »

"Gut." sagt Cindan knapp.
Danach schnappt er sich seinen Teller mit Kuchen und überbrückt sein Nachdenken mit dem köstlichen Stück Gebäck aus dem Hause Wolfslauf.

"Also... " beginnt er nachdem er fast aufgegessen hat,
"Den handwerklichen Akt, des Zusammensetzens schreibe ich noch Erz zu. Die Geduld die dazugehört so ein Gut zu erstellen auch."
Er versucht nach dieser Aussage schon einen bestätigenden Blick zu erhaschen ob er auf dem Richtigen Kurs ist.
"Zu den anderen Elementen: Cryo sehe ich klar in dem Zusammenspiel der Zahnräder untereinander. Auch in dem, das auch eine Uhr irgendwann stehen bleibt, also Endet. Vita sehe ich mit der Vollendung der Arbeit und dem Aufziehen der Uhr verbunden; den Beginn des Kreislaufes."
"Hmm..." überlegt er nochmal kurz und legt sich weitere Worte zu recht,
"Flama sehe ich eher indirekt vertreten. Es ist für mich die Seele und die Emotionen die mit dem Erschaffen zusammenhängen. Die Gefühle die vom Handwerker mit hineinfließen, wenn ihm sein Werk besonders gut oder schlecht gelingt.
Als Gegenstück Aqua, als die Meinung die sich andere über das Werk bilden, sowie die Uhr an sich als ein Medium den Wandel in ein Raster einzugliedern.
Auram, sehe ich dagegen wieder im direkten Zusammenhang mit der Mechanik, der Bewegung des Pendels, der Spannfeder, den Zahnrädern und der Zeigern."
Er stockt kurz.
"Aber wenn das zu weit hergeholt ist, dann korregiert mich rechtzeitig."
Der Scolari blickt Magister Töpfer und 'Magister' Elendis fragend an.
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« Antworten #19 am: 04. Mai 2010, 21:12:20 »

Der Magister schüttelt bei den ersten Worten den Kopf und nickt dann aber bestätigend

Guter Ansatz, Cindan, aber nicht das was ich meinte. Du machst dir gute Gedanken, und das gefällt mir... Mhh lass mich an Hand eines Beispieles erklären was ich meine... Eran, du bist Duftmacher, nicht wahr? Wie kann dir dein Element dabei helfen deinen Beruf zu verbessern? Schaffst du es dein Element so einzubinden in deine Düfte, dass diese spezielle Emotionelle Erfahrungen auslösen? Oder mit Hilfe eines Duftes jemanden das Gefühl vermitteln zu lassen ein starker Anführer zu sein?
Ich weiß nicht, ob das ein gutes Beispiel ist. Eine Alternative, ein ganz einfaches Beispiel. Ein Elementarist aus Haus Humus, der zugleich ein Bäcker ist, oder noch einfacher, ein Gärtner. Er kann dafür sorgen, dass der Boden ertragreicher ist. Dass die Pflanzen besser wachsen. Oder um auf den Bäcker zurück zu kommen, das Element verhilft dazu das Brot nahrreicher zu machen, dass es besser geht?


Nach seinem gefühlten Monolog trinkt der Magister einen großen Schluck Tee bevor er weiter redet

Jemand aus Haus Luft, der Schreiner ist, der könnte einen Tisch besonders leicht machen. Oder ein paar Geheimfächer besonders leicht verstecken dank seinen illusionären Künsten, na gut, vielleicht ist das jetzt nicht das beste Beispiel, aber der Prytanus Sturmfels ist als Beispiel Schreiner. Einfacher ist es natürlich mit naheliegenden Berufen wie Diplomaten aus Haus Luft, Wölfen aus Haus Feuer und ähnlichem.
Wie du siehst ist vieles möglich mit Hilfe von Elementen. Nun zurück zu dir: der Uhrmacher, wie hilft dir das element Erz später in dem Beruf? Vergiss bitte nicht, Elementaristen sind immernoch Handwerker.


Der Magister seufzt und greift sich ein neues Stück Kuchen während er die beiden anderen interessiert beobachtet. Lange ruht sein Blick auf Eran, als wäre besonders auf seine Reaktionen bezüglich der Duftmacherei gespannt.
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Eran
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« Antworten #20 am: 04. Mai 2010, 22:24:15 »

Richtiger Ansatz Magister.
Aber es geht weiter. Das einbinden von Emotionen ist die eine Sache. Aber kennt Ihr es wenn Öle die schmerzenden glieder wärmt oder durch die Manipulation der genauen Hitze beim Herstellvorgang die speziellen Effekte noch verstärkt werden?

All dies ist Elementarismus auf Profanem Wege.
Eine Kombination. So als würde dem Tischler seine vorangegangene Ausbildung zum Schmied helfen, besondere Stahlverstärkungen einzupflegen.

*Eran wendet sich an Cindan*
Sie den Elementarismus als Weg Deine Profane Kunst zu verbessern. Es soll Dir helfen Dein Werk zu etwas besonderem zu machen. Oder es kann DIr Dinge vereinfachen.

Den Weg dahin musst Du selbst finden.
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Cindan
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Erzi


« Antworten #21 am: 05. Mai 2010, 04:46:32 »

Cindan schämt sich ein wenig dafür so grundlegend falsch zu sein. Wenn man ein guter Beobachter ist wird man sehen das er Rot wird.

„Also, ein Aeris-Elementarist könnte wohl Uhren um einiges Ausdauernder machen, da die Teile sich besonders gut zusammenfügen, oder der Schwinkörper besonders kraftvoll schwingt.”

Der Scolari straft sich selbst dazu besser zu zuhören. Nur weil grade die halbe Akademie von ihm verlangt die Hexalogie in jedem einzelnem Objekt zu sehen, muss nicht gleich jede Frage darauf abziehlen.
Er ist wohl schon müder als er sich eingestehen will.
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« Antworten #22 am: 05. Mai 2010, 09:45:59 »

Magister Töpfer lächelt Cindan freundlich an und nickt bei dessen ausführungen. Dann nimmt er sich ein Stück kuchen und schaut seine Gäste weiterhin erwartungsvoll an während er bedächtlich und langsam das Kuchenstück verspeist. Nicht ohne den beiden Schülern vorher nocheinmal Tee nageschenkt zu haben!
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Erzi


« Antworten #23 am: 05. Mai 2010, 11:33:14 »

Cindan begrüßt den frischen Tee dankend.
„Ich soll nun also weitere Punkte nennen wie ein Handwerker eines Elements, den Bau einer Uhr zu etwas besonderem machen kann?” fragt er nachdem er seine Tasse zurecht gestellt hat.
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Eran
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« Antworten #24 am: 05. Mai 2010, 19:49:10 »

Die Überlegungen, Cindan, sind eine Sache, aber in wie fern dir der Elementarismus von Nutzen sein kann eine ganz andere. Viele Dinge werden Dir erst klar werden, wenn es soweit ist. Dinge an die Du im Vorhinein sicherlich nicht dachtest.

Versteh mich nicht falsch. Deine Ansätze sind gut. Aber es liegt nicht immer nur klar auf der Hand.
Es können auch DInge von Nutezn sein, die viel tiefer gehen.
Sie einfach nur die Geduldigkeit. Sie ist es, die einen Erz-Elementaristen ausmachen. Einen Uhrmacher spricht man eine gleiche Eigenschaft zu.

So wie mich die leidenschaft treffen kann, die mir die Kraft gibt die ganze Nacht an einem neuen Duft zu arbeiten. Vom Ergeiz und der Dickköpfigkeit gepackt.

Auch diese Eigenschaften eines Elementes kann man sich bewusst zu Nutzen machen.
*Eran grinst*
Aber Sie können auch gegen Dich arbeiten.

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Erzi


« Antworten #25 am: 05. Mai 2010, 21:18:50 »

"Verstehe. Dann bin ich Geduldig und werde mich mal mit dem Uhrenhandwerk beschäftigen. Selbst wenn es nicht 'mein' Beruf ist, so wird es eine Erfahrung sein, die mir hilfreich sein kann."

Eran bekommt ein hauchdünnes lächeln von Cindan entgegen.

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« Antworten #26 am: 06. Mai 2010, 22:41:44 »

Der Magister streift sich durch den Bart und mustert Cindan einen Augenblick lang.
"Wichtig ist aber auch," sagt er und deutet mit dem letzten Rest Kuchen auf den Scolarius, "dass du lebst, was du tust. Du musst selber schauen, was sich für dich richtig anfühlt, was den Elementarismus in dem Moment richtig macht - und wobei es sich richtig anfühlt."

Er lehnt sich zurück. "Schau, das ist, als wenn du ein Bild aufhängen würdest. Einig ist man sich, dass man was an der Wand braucht, woran es hängen kann. Aber ob du jetzt einen Nagel in die Wand schlägst, eine Schraube dort eindrehst oder einen Haken anbringst ... all das musst du vor allem erst mal selber herausfinden.
Da ist nichts falsch. Und das ist gut so, finde ich."
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Erzi


« Antworten #27 am: 07. Mai 2010, 06:28:55 »

Cindan nickt.
„Das ist der Unterschied zwischen Elementarismus und Hermetik. Uns juckt es im Fuß wenn wer zaubert, der Hermetiker berechnet den Kraftfluss.”
Ich werde wohl lernen zu müssen zu leben, denkt er sich. Ein seuzen ertönt.
„Mal sehen ob ich das kann. Luftikusse haben es da was einfacher. Ich hab das Gefühl mit jedem Mal wo ich Erz kanalisiere werde ich ein Stück ruhiger. Als würde mir das Element sein Tempo aufdrücken.”


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« Antworten #28 am: 08. Mai 2010, 11:32:26 »

"Und du meinst, dass das bei denen aus Haus Luft anders ist? Luft hat auch ein Tempo und Jung, ich sage dir, das ist hoch. Musst du mal die Ayla nach fragen."

Der Magister beugt sich vor und greift sich ein neuerliches Stück Kuchen, ein leises "Lecker..." von sich gebend, dann lächelt er Cindan wieder warm an.

"Aber du musst dir da ja auch mal nicht zu viele Sorgen machen. Gerade den allgemeinen Umgang mit deinem Element, den lernst du ja auch im Tutorium zusammen mit den anderen. Dafür sind die ja da.
Aber das hat dir dein Tutor ja sicher auch schon ordentlich erklärt, oder?"
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Cindan
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Erzi


« Antworten #29 am: 09. Mai 2010, 10:56:47 »

Cindan lächelt in Erans Richtung um zu betonen das er die nächsten Worte nicht so ganz ernst meint.

"Er ist in vielen Dingen grundlegend anders als ich, aber ich glaube das ist genau das was ich brauche. Wenn ich das Fremde, das Oppositum sehe, münze ich viel auf mich selbst um.
Mittlerweile kann ich mir keinen besseren Tutor vorstellen. Wobei Fenya bestimmt außergewöhnlich Unterhaltsam geworden wäre."
Er kichert leise und nimmt einen Schluck von seinem Tee.
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