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Autor Thema: Cindans Zimmer  (Gelesen 56322 mal)
Velkan Bjarndyrid
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« Antworten #60 am: 04. Februar 2011, 21:46:16 »

JOnas lauschte Cindan gespannt. Seine worte wahren sehr belehrend fand Jonas doch es war ihm egal. Es war ihm wichtigmehr zu wissen.
Jonas Blickte sich um und auf einmal brach es aus ihm raus. Doch es war so das er das gar net wollte aber diese Fragen quälten ihn so sehr: "Kriege ich das Jemals in den griff? Was muss ich dafür tun? Ist es schwer? Muss ich noch Mal Zu Erebas? Jonas würgte sich ab blickte überrascht drein und fragte ruhiger weiter:" was ist eigentlich dein FLuch?" Jonas wurde ruhig und sehr auf merksam. Cindan war ihm irgendwie sehr symüatisch und er glaubte eine menge von ihm lernen zu können.
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Cindan
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Erzi


« Antworten #61 am: 05. Februar 2011, 10:42:23 »

Cindans Gesichtsausdruckt wird ernster als die Flut an Fragen auf ihn einprasselt. Eine ganze Weile herrscht Stille und seine Stirn liegt in Falten.

Langsam und mit väterlicher Stimme antwortet er:
"Dir hat wirklich noch niemand gesagt, wie es hier in der Akademie abläuft oder?"

Ein kurzer Augenblick offener Besorgnis.

"Magister Erebas ist fürs Erste keine Person die du besuchen solltest wegen drückenden Schuhen. Dafür bin ich nun da. Das Magister Seroquell dich duldet, hast du deiner Begabung zu verdanken, ander sie forschen kann."

"Desweiteren bist du wirklich noch nicht lange in der Akademie. Alles was ich bisher von dir gehört habe, lässt darauf schließen. Wir fangen ganz klein an."

Cindans Gesichtausdruck wird etwas milder.

"Erstmal werd ich dich Magister Töpfer vorstellen. Bei ihm wirst du praktische Zauberübungen haben. Ebendso zeig ich dir das Auditorium wo der Windbeutel sein 'Boa, Isch kann Elemente'-Untericht hält."

Wieder legt er die Stirn in Falten.

"Und dann bitte ich dich, nach dem Abendessen mit mir zu Meditieren. Dir fehlt erstmal eine ordentliche Portion Geduld." Er grinst kurz.
"Davon hab ich selbst auch zu wenig, aber das bekommen wir hin."

Cindan pustet das Stöfchen aus und schaut kurz dem Rauch zu der aufsteigt.

"Was meinen 'Fluch' angeht - im übrigen ein Wort, welches du sehr vorsichtig benutzen solltest; Sagen wir, ich habe etwas übereifrig Dinge wissen wollen und habe dabei etwas Offensichtliches übersehen. Das was ich jetzt davon habe, ist eine Art Erinnerung- Ein Brandzeichen."

Der Adept steht auf und schaut eine gewisse Zeit aus dem Fenster - oder wars in das Fenster?

"Ich möchte das du mir etwas vorbereitest. Nimm dir ein Objekt, einen Gegegnstand, irgendwas und bereite zum nächsten Goldkrug-Besuch vor, welche Elemente wie in dem Ding vorhanden sind. Damit schaffen wir die Grundlage für mehr."
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Thomas Michalski
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« Antworten #62 am: 09. Februar 2011, 16:13:23 »

Die Schritte klingen wir Donnergrollen. Im Gleichschritt hallen die Schritte schwerer Stiefel durch die Gänge der Akademie. Wer in der Nähe ist, hört das Schaben und Klingen von Metall auf Metall sowie das Knarzen von Leder – und jeder, an dem der Zug vorbei ist, wird von einer angespannten Stille befangen.
Die Schritte nähern sich der Türe von Cindans Zimmer. Für einen Moment mag man hoffen, dass sie auch dieses passieren werden, doch ohne vorher groß verlangsamt zu haben kommen sie vor der Türe des Schülers zum Halt. Zwei Herzschläge lang herrscht vollkommene Stille.
Die Türe zu dem Raum wird geöffnet und zwei Gardisten betreten die kleine Kammer. An ihnen vorbei blickend erkennt Cindan zwei weitere Gardisten. Alle vier tragen sie weder die normale Wachausrüstung noch ihre Ausgehuniformen. Sie sind offenbar für den schweren Einsatz gerüstet, gepanzert und schwer bewaffnet. Cindan ist sich nicht sicher, doch meinet er zudem den einen oder anderen Fokus an ihnen erkennen zu können.
Er kennt diese Gardisten vom Sehen, aber es ist keiner darunter, den eher näher kennen würde, mit dem er vielleicht einmal gereist wäre oder privat ein Wort gewechselt hätte. Sie alle fixieren ihn mit strengen, harten Blicken. Der vorderste Gardist, ein grobschlächtiger Mann mit kühlen, blauen Augen ergreift das Wort: "Adeptus Minor Cindan Tannhäuser? Ihr werdet uns nun begleiten."
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Seitdem muss er mit uns verkehren..."
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Erzi


« Antworten #63 am: 09. Februar 2011, 17:55:00 »

Cindan dreht sich um und blickt zur Tür. Ein freundliches Lächeln tritt auf sein Gesicht.
"Aber natürlich." antwortet er umgehend.

Bevor er allerdings seine Kammer verlässt pustet er wieder die Kerze aus und schließt seinen Schrank ab.
Ruhig aber bestimmend spricht er zu Jonas:
"Ich würde mich liebend gerne mit dir weiter unterhalten, aber wie du siehst ist mein Besuch da. Ich muss dich also jetzt vor die Türe setzen, aber bitte denk über deine Aufgabe nach, damit wir bei zeiten über das Ergebnis reden können."

Dann wieder an die Wache gewand:
"Entschuldigt bitte."
Er nimmt seine warme Tunika in die Hand und folgt den Gardisten nach draußen.
Irgendwie hatte er das Gefühl er sollte etwas Warmes dabei haben, zumindest wird es gleich stürmig.
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Thomas Michalski
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« Antworten #64 am: 10. Februar 2011, 00:39:50 »

Die Gardisten lassen Cindan gewähren, wenn er auch ganz offenbar eine sehr begrenzte Menge Geduld ihrerseits zu erwarten hat. Nachdem er alles geregelt hat, wird er von den beiden Gardisten im Raum in Empfang genommen und nicht unnötig brutal, aber bestimmt auf den Flur gezogen. Die vier Bewaffneten bilden ein Karree um den Adeptus, mit einem Gardisten vor und hinter ihm und je einem zu seinen Seiten. Auf ein stummes Signal hin setzt der Tross sich in Bewegung.

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Velkan Bjarndyrid
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« Antworten #65 am: 10. Februar 2011, 23:17:07 »

Jonas schrieb schnell verwundert alles auf was Cindan ihm sagt.
Doch als es klopfte erstarrte Jonas.
Es war wie in trance Cindan sagte was zu ihm und dann wurde er aus seiner stube geschoben.
JOnas Stand da und war leicht geschockt. Was Wohl die gardisten von Cindan wollten?
Als sie ihn umkreisten, und mit ihm los gingen wurde Jonas wieder langsam klarer.
Jonas wollte gehen, doch seine neugier liess ihn nicht.
JOnas Blickte sich um und folgte den Gardisten und Cindan mit genügend abstand, so das sie ihn hoffentlich nicht bemerkten.
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Belaravon
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« Antworten #66 am: 11. Februar 2011, 08:38:21 »

Eine ganze Weile folgt Jonas der kleinen Gruppe durch die Akademie. Längst hat er in dem großen Gebäude die Orientierung verloren. Er ist sich jedoch sicher, das der Weg ihn Aufwärt führt. Als er gerade in einen neuen Trackt des Hauses einbiegt, legt sich eine schwere in Platten gerüstete Hand auf seine Schulter.
"Schüler. Dieser Trackt ist derzeit geschlossen. Ihr geht. Jetzt!"
Hinter sich hört Jonas wie die Schritte der Gardisten und Cindan leister werden. Die Augen des Gardisten die ihn Anblicken sind hart. Die Freundlichkeit die sonst häufig bei den Gardisten zu finden ist, scheint in diesen Zeiten kaum noch vorhanden. Ruhig lässt der Gardist die Hand sinken und legt sie, auf den Griff seines Schwertes*

(Antwort bitte in diesem Beitrag:
http://forum.condra.de/index.php?topic=1393.120 )
« Letzte Änderung: 11. Februar 2011, 08:40:52 von Belaravon » Gespeichert

Nutze die Talente die Du hast. Die Wälder wären sehr still wenn nur die begabtesten Vögel sängen.<br />*Henry van Dyke
Sanja
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« Antworten #67 am: 13. März 2011, 20:32:50 »

Es ist schon dunkel draussen, als es am Tag nach den Geschehnissen im Hause Gröll vorsichtig an Cindans Tür klopft.
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Cindan
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Erzi


« Antworten #68 am: 13. März 2011, 21:34:58 »

Cindan öffnet die Türe. Seit er seinen Posten verloren hatte, war dies die einzige Möglichkeit für ihn seine eigene Türe zu öffnen; ganz profan.

Sein Zimmer ist noch immer sauber aufgeräumt, nur das kein einziges Buch auf seinem Schreibtisch liegt. Auch das Schreibzeug ist feinsäuberlich verpackt.

Er steht einen Moment verwundert in der Türe bevor er mit einer einladenden Geste bittet das Zimmer zu betreten.
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Sanja
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« Antworten #69 am: 13. März 2011, 21:38:11 »

Mit einem Lächeln bedankt Minchen sich und betritt das Zimmer.

"Ich dachte mir, nach dem Abend gestern könntest Du etwas zu trinken gebrauchen."

Aus ihrer Tasche zieht sie eine Flasche mit einer grünlichen Flüssigkeit.

"Davon? Oder lieber Tee?"
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Cindan
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Erzi


« Antworten #70 am: 13. März 2011, 21:50:19 »

Er lächelt Freundlich.

"Ich glaub ich nehm beides. Setz dich. Was für einen Tee soll ich aufsetzen?"
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« Antworten #71 am: 13. März 2011, 21:52:18 »

"Das war keine Aufforderung, Tee zu  kochen. Ich mach das."

Mit geübten Handgriffen setzt Minchen den Tee auf.

"Ich brauch gerade etwas zutun, sonst werde ich noch bekloppt. Oder eher, noch bekloppter, als ich es eh schon bin. Ich hoffe, es stört Dich nicht, wenn ich Dich da einfach überfalle, aber ich konnte auch nicht alleine in meinem Zimmer sitzen bleiben."
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Cindan
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Erzi


« Antworten #72 am: 13. März 2011, 21:59:36 »

Cindan blickt sich in seinem Zimmer um und setzt sich auf einen freien Stuhl.

"Was denkst du wie es mir geht. Ich habe derzeit nichtmal Untericht."

Er verrenkt sich ein wenig um herauszufinden, welcher Tee aufgesetzt wurde.

"Hat sich das mit deinen Träumen vom Dunkelsee gelegt?"
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« Antworten #73 am: 13. März 2011, 22:03:00 »

"War ja bisher erst eine Nacht, insofern... aber da habe ich nicht davon geträumt. Ich glaube auch nicht, dass es wirklich ein Traum war. Immerhin... soweit ich das verstanden habe... war ich, naja, halt wirklich tot."

Nach ein paar Minuten reicht sie Cindan eine der Teetassen und setzt sich dann selbst mit einer noch dampfenden Tasse auf den Boden.

Der Tee riecht stark nach Kräutern, aber für Cindan vollkommen unbekannt. Offensichtlich hat Minchen einen eigenen Tee mitgebracht.
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Cindan
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Erzi


« Antworten #74 am: 13. März 2011, 22:19:35 »

Er schüttelt den Kopf.
"Niemand ist Tod und steht einfach so wieder auf. Fenya hat dir zwar mir Eru zwar ein wenig auf die Sprünge geholfen, aber ich glaube Eru hätte da nicht geholfen, wäre nicht noch Leben in dir gewesen. Es ist wider der Natur, wiederaufzuerstehen - finde ich."

Dankend nimmt er die Tasse an.

"Ich glaube eher wir haben den Puls falsch gemessen und daher angenommen, das du Tod warst."
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