Büro von Secretarius Grismur Oldental

[Lhaya]

Lhaya wirft Mondkind noch schnell einen etwas unsicheren Block zu, dann folgt Magister Oldental ins Büro. Da der Magister seine Fragen ohne Pause direkt hintereinander weg herrunterrasselt, lässt Lhaya sie sich noch mal kurz durch den Kopf gehen, um auch ja keine zu vergessen und nicht in der falschen Reihenfolge zu antworten.

"Mein Name lautet Lhaya Minnenstein." Nach einer kurzen Pause. "Ich bin 25 Jahre alt. Ursprünglich komme ich aus Betheuer, lebe aber seit fast zwei Jahren hier in Tharemis. Ein Schreiben habe ich nicht, aber da Magister Dunkelpfad und Magistra Mondkind von meiner... Begabung... wissen, dürfte es kein Problem sein, von einem von beiden etwas derartiges zu erhalten. Ich würde sofort zu ihnen gehen und euch das Schreiben so schnell wie möglich zukommen lassen. Wenn das nicht ausreichen sollte, so würde ich auch einen der Prytani nach einem solchen Schreiben fragen. Leider weiß ich nicht, von wem in der Regel ein solches Schreiben verfasst sein sollte."

[Rhoderan]

Oldenthal notiert alles was Lhaya sagt in dem Folianten. Als sie geendet hat ergreift Oldenthal einen neuen Bogen Papier, klemmt diesen ins Pult und beginnt darauf zu schreiben während er spricht.

„Eure Kammer befindet sich im Westflügel, erster Stock, zweiter Flur, erste Tür rechts.

Das Zimmer ist zu pflegen und in Stand zu halten. jegliche Form von Experimental-magie oder Alchemie ist auf den Kammern untersagt...
dazu stehen euch die Labore, Auditorien usw. zur Verfügung, vorausgesetzt ihr holt vorher die Erlaubniss bei einem der Magister ein.
Morgen früh um sechs Uhr erscheint ihr im Innenhof, da werdet ihr dann eingeteilt werden...

Nun und ihr werdet sicherlich jemanden finden, der euch erklärt, das ein Empfehlungschreiben nicht dazu dienen soll mein unbändiges Verlangen nach schriftlicher Kommunikation mit meinen Kollegen zu stillen, sondern vielmehr soll es helfen eure Vorbildung, falls vorhanden, einzuschätzen.“

Er übergibt Lhaya die Liste, welcher er in seiner kleinen peniblen Handschrift grade beendet hat.

"Das hier habt ihr bis morgen zu besorgen.

noch Fragen?"

[Lhaya]

Bei den Angaben zum Zimmer und zum nächsten Tag nickt Lhaya.

Als Magister Oldental das 'unbändige Verlangen nach Kommunikation mit seinen Kollegen' erwähnt kann Lhaya ein Schmunzeln gerade so noch unterdrücken. "Vorbildung besitze ich, was den Elementarismus angeht, keine."

Beim ersten Blick auf die Liste sieht Lhaya ziemlich verdutzt aus, aber schon im nächsten Augenblick hellt sich ihre Miene auf. "Habt dank. Nein, momentan nicht. Ich werde mich dann am Besten sofort an meine Einkäufe begeben."

[jost]

Es klopft leise und unsicher an der Tür des Secretarius Oldental

[jost]

Jost klopft nochmal etwas beherzter an die Tür

[Fenya]

Solnada läuft inzwischen nur noch staunend hinter dem Gardisten her und schaut entgeistert in die Luft und in die vielen Gänge mehr als ein Ooohhh oder ein ahhh... kommt nicht mehr aus ihrem Mund.
Der Gardist bleibt schließlich vor einer Tür stehen, doch Solnada bekommt das nicht mit und stößt natürlich gegen den Gardisten... entschuldigent reicht sie ihm eine Stoffblume. Dieser jedoch schüttelt nur verzweifelt lächelnd den Kopf und deutet auf die Tür von Grismur Oldental, dann dreht er sich um und lässt Solnada vor der Tür alleine.

Als Solnada alleine davor steht wackelt sie erneut ein wenig herum bevor sie vorsichtig - aus Angst sie zu zerbrechen - gegen die Tür klopft. Als sie selber jedoch kein Klopfgeräusch wahrnimmt atmet sie tief durch und klopft etwas beherzter an die Tür und wartet auf Antwort.

[Fenya]

Nach einiger Zeit setzt sich Solnada gegenüber von der Tür auf den Boden und lehnt sich gegen die Wand. Immer wieder schaut sie nach rechts und nach links. Als sie sich sicher ist ganz allein zu sein legt sie den Kopf schief auf den Boden um unter dem Türspalt durchzulinsen ob vielleicht ein Licht von innen dringt.
Schnell jedoch hebt sie wieder den Kopf und kramt in ihrer Tasche nach ihren Schreibübungen. Dann beginnt sie Buchstabe für Buchstabe nachzuzeichnen und durchzugehen und wartet gespannt auf eine Reaktion von der Person die hinter der Tür verweilt...

[Fenya]

Inzwischen ist es Abend geworden. Wer den Flur betritt wo das Büro von Grismur Oldental liegt sieht gegenüber seiner Bürotür zusammengekauert an die Wand geleht Solnada. Ihr Kopf ist inzwischen auf ihre Tasche gesunken udn friedlich schläft sie.
Man hat fast ein schlechtes Gewissen zu laute Geräusche zu machen, aus Angst sie zu wekcen... so wie sie da zusammengekuschelt liegt, den Bleistift und die Schreibübungen fest umschlungen und an sich drückend.

[Fenya]

Plötzlich regt sich was auf dem Flur und Solnada reibt sich müde die Augen. Dann wird ihr bewusst, wo sie ist und erschrocken fährt sie hoch.
Nervös springt sie auf wobei sie aus versehen ihren Bleistift quer über den Flur wirft. Entgeistert blickt sie dem Stift hinterher, dann schaut sie auf die Tür vor der sie eingeschlafen ist.
Erneut legt sie den Kopf auf den Boden und schaut unter dem Türschlitz hindurch... nervör tänzeld sie erneut vor der Tür herum.  Nach mehreren Minuten schließlich klopft sie erneut und bleibt direkt vor der Tür stehen um nichts zu verpassen.

Einige Minuten später ist immer noch nichts geschehen. Zuerst sacken ihre Schultern langsam nach unten, dann der Kopf. Sie tritt einen Schritt nach hinten und schaut sich erneut um.

Und wie komm ich hier wieder raus? mumelt sie enttäuscht. Schaut sich erneut um und wählt eine Richtung in die sie geht.

Nach wenigen Minuten kommt Solnada wieder zurück blickt entgeistert auf ihren Bleistift der am Boden liegt hebt diesen auf und geht in die andere Richtung.

[Marika]

Nach einigen Minuten erreichen Maya und Marika das von Cindan beschriebene Büro. "Na hoffentlich sind wir dieses Mal richtig. Bereit?" Nach einem kurzen Nicken von Maya klopft Marika an die Tür.

[Fenya]

An der Tür hängt ein Zettel
Krankheitsvertretung übernimmt Magistra Seroquell, verrübergehend ist sie in diesem Büro erreichbar.

Schon kurz nach dem Klopfen ertönt vom Inneren des Büros ein "Ja, bitte?!"

[Marika]

Marika blickt auf die Notiz und fragt sich langsam, ob heute wirklich so ein guter Tag ist, um sich in der Akademie anzumelden. Sie öffnet die Tür und tritt gefolgt von Maya ein.
"Guten Tag Magistra Seroquell. Mein Name ist Marika Ginsberg und das," sie zeigt auf Maya," ist Maya*. Wir wollten uns in die Akademie einschreiben. Ich hoffe, ihr könnt uns da weiterhelfen."


*Hab leider vergessen, wie sie weiter heißt. Ich hoffe sie postet es noch selbst

[Fenya]

Der Schreibtisch ist - erstaunlicherweise wie leergefegt. In einer Ecke des Zimmerst stapeln sich allerdings, wie es scheint fein sortiert, Akten und Zettel.
Hinter dem Schreibtisch sitzt eine junge und streng wirkende Frau. Ihre Haare sind streng zurück gekämmt und am Hinterkopf zusammen gebunden. Sie betrachtet die beiden jungen Frauen einen Moment lang als sie durch die Türe treten und weist dann auf die vor dem Schreibtisch stehenden Stühle hin.

Sie nickt zur Begrüßung kurz mit dem Kopf und holt einen Zettel heraus auf welchem sie die Namen notiert
Nun gut, die Damen, bevor ich sie an der ehrwürdigen Academia Cantus Harmoniae begrüßen darf müssen wir einige Formalien durchgehen. Namen habe ich notiert... Sind das ihre vollständigen Namen? Woher kommen sie? Dann bräuchte ich ihr Alter, und wenn sie haben ein Empfehlungsschreiben. Wenn nicht...
Die Magistra macht eine kurze Pause
Möchte ich gerne wissen, ob sie begabt sind, und wenn ja in wie weit, oder ob sie sich vielleicht für eine profane Ausbildung in unseren Reihen interessieren

[Marika]

Nach einem kurzen Blick durchs Zimmer richtet sich Marikas blick wieder auf Frau hinter dem Schreibtisch die gerade auf die vor dem Schreibtisch platzierten Stühle deutet. Sie tritt vor und setzt sich.

"Marika Gilsberg ist mein vollständiger Name. Ich stamme nicht aus Condra. Mein Vater ist Händler und wir sind meistens unterwegs gewesen. Ich bin vor Kurzem 25 geworden. Ähm.. ein Empfehlungsschreiben habe ich leider nicht... Zu meiner Begabung - ähm.. ich kann nicht sagen, wie weit es geht. Ähm.." sie läuft rosa an und starrt auf ihre Füße, während sie etwas leiser hinzufügt "im Streit mit meinem Vater ist.. nun ja.. einige seiner Unterlagen waren plötzlich ein kleines Häufchen asche.. und auch sonst war es ein wenig.. nennen wir es ähm unordentlicher.."

[Fenya]

Magistra Seroquell winkt ab und notiert sich die Antworten während sie vor sich hinmurmelt
Gut gut... häusliche aggresssion...wutausbruch... unkontrollierte ballungen...

Dann blickt sie ohne eine Gemütsäusserung zu dem zweiten Gast
Zu Euch komme ich später

Ihr Blick geht wieder zu Marika
nun gut, was ist Euer erlernter Beruf? Das ist vorerst die letzte Frage für die Unterlagen.