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Autor Thema: Abends in Tharemis auf dem Markt  (Gelesen 6445 mal)
Marco
Condra-Mitglied
Krieger
**
Beiträge: 371



« am: 21. Mai 2009, 02:09:38 »

Die letzten Sonnenstrahlen scheinen grade über Tharemis und auf dem Markt tummeln sich noch ein Paar Leute und einige Händler brechen schon ihre Stände ab und Packen um sich auf die Heimreise zu machen.
Doch die Idylle scheint von zwei Streithähnen getrübt zu werden.
Ein etwas schmächtiger, dünner, junger Kerl schubst einen größeren Kerl weg und Brüllt:
„Hä, was soll das? Was fällt dir ein mich einfach anzurempeln?“
Der größer von den Beiden schaut den Jungen verdutzt an.
„Was ist los? Ich bin doch nur aus versehen an dich gestoßen. Warum machst du daraus gleich so einen Aufstand?“
Der kleine Baut sich auf, hebt seinen Kopf etwas und entgegnet ihm dann:
„Pah, meinst nur weil du älter bist kann ich dir nicht die Stirn bieten aber pass auf dich mach ich Fertig.“
Der andere zuckt mit den Schultern und antwortet:
“Was soll das Jüngelchen? Ich hab dir doch rein gar nichts getan wieso wirst du so aggressiv du musst doch nicht gleich so ausrasten und die Geduld verlieren, es tut mir ja leid.“
Der Kleine reagiert gar nicht darauf was der Große sagt und stürmt auf ihn los.
Doch der Große kann den Jungen mit Leichtigkeit abwehren. Die Leute die um die Beiden herum sind scheinen sich einen Spaß daraus zu machen und setzten Wetten auf die Streitenden.
“Jetzt mach doch mal Halblang ist es gut jetzt? Hast du was du wolltest du siehst doch das du keine Chance hast, dafür musst du halt früher aufstehen.“
Wirft ihm der Große an den Kopf. Und schaut in die Menge um Zustimmung zu ernten.
Auf den Kommentar von ihm antwortet der Junge, in einem sehr arroganten Tonfall, nur mit einem
„Wie sieht es denn jetzt aus?“
Woraufhin er ein Messer zieht und auf den großen Stürmt.
Sofort schallt aus der Menge. „WACHE!“ die Leute machen einen größeren Bogen um die Zwei.
Es dauert nicht lange und einige Stadtwachen tauchen auf und greifen die beiden auf. Der Große scheint sichtlich erleichtert. Doch der Kleine währt sich mit Händen und Füßen gegen die wachen. Er brüllt und Flucht:
„Lasst mich los, ihr verdammten Schweine.“
 Dabei fällt ihm ein Döschen aus der Tasche, was aufspringt als es auf dem Boden aufschlägt. Daraus fallen einige rosafarbende Pastillen. Die Wachen sammeln es auf und nehmen die beiden und diese Pastillen mit.
Eine von den Stadtwachen sagt noch Laut. Das ist heute schon das vierte Mal das so ein Knirps wegen einer Lappalie auf einen viel größeren losgeht. Manchmal frage ich mich was in dieser Stadt los ist.
Gespeichert

Ich wars nicht, oder doch?

"When the power of love overcomes the love of power the world will know peace" - Jimmy Hendrix

Es gibt keine Liste und wenn es sie gibt ist alles darauf Gelogen!

Tom? Steuermann? Pff, der hört nur auf das was der Klabautermann sagt.
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