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Autor Thema: Büro von Gaerion Sturmfels  (Gelesen 25189 mal)
Gaerion Sturmfels
Waldläufer
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« Antworten #105 am: 12. Juli 2008, 14:42:33 »

Für einen Moment wirkt Gaerion fast enttäuscht, in etwa, als sei eine ausgefeilte Pointe fehlgegangen, dann aber lächelt er noch einmal und erhebt sich.
"Ich wünsche Euch viel Glück."
Er richtet seinen Blick auf den Gardisten und nickt ihm freundlich zu.
"Yanus. Bitte bringe meinen Gast zum Büro des Magister Oldenthal. Er möchte sich an der Cantus Harmoniae fortbilden, aber das ist nun nicht meine Entscheidung. Der Magister möge ihm seine Möglichkeiten erläutern. Falls Oldenthal es wünscht, kannst Du ja für den Moment warten und den Herrn Zacharias dann zu seiner Bestimmung führen. Ansonsten soll es das für den Moment auch gewesen sein."
Nach einer kurzen Pause ergänzt Gaerion noch ein "Danke Dir."
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Andariel
Condra-Mitglied
Meistermagier
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« Antworten #106 am: 13. Juli 2008, 07:56:05 »

*Ein kurzes Lächeln zeigt sich bei Sturmfels letzten Worten auf dem Gesicht des Gardisten, der für einen winzigen Moment auch etwas enttäuscht wirkte.

Mit einer angedeuteten Verbeugung an Zacharias gewandt:*

"Wenn Ihr mir dann bitte folgen würdet."

*Leise klirrend dreht er sich um und verläßt den Raum.*
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Einmal? Nur Dilletanten sterben einmal...
Gaerion Sturmfels
Waldläufer
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« Antworten #107 am: 14. Juli 2008, 15:59:18 »

Zufrieden Gaerion blickt dem Gespann nach und wartet, bis die Türe geschlossen ist. Gemütlich trinkt er einen weiteren Schluck Tee, stellt die Tasse dann beiseite, blättert noch einmal lächelnd in den erhaltenen Unterlagen und schlendert dann zu seinen Vögeln.
Er nimmt ein weiteres Tier herunter und setzt es sich auf die Schulter, geht dann zum Schreibtisch herüber und verfasst geschwind mit geschwungener Feder eine kurze Notiz, rollt sie zusammen und befestigt sie am Bein des Vogels.
Der Prytanus tritt ans Fenster, nimmt das Tier in die Hand und spricht, sehr akzentuiert die Worte "Nûn. Lho Mandrion." und wirft das Tier durch die Öffnung.
Nachdem der Vogel außer Sicht ist, setzt er sich zurück an seinen Schreibtisch und beginnt, versonnen blickend, mit einer kleinen Kerze zu spielen.
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Kaledor Zacharias
Ork
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« Antworten #108 am: 05. September 2008, 04:38:27 »

Abend in der Akademie:
*Es klopft vorsichtig an der Tür*
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Gaerion Sturmfels
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« Antworten #109 am: 05. September 2008, 06:00:45 »

Gaerion sitzt an seinem Schreibtisch. Vor ihm auf dem Tisch ein Blatt, darauf offensichtlich eine Art Schieblehre. Er misst verschiedene Abstände, immer vom Blattrand aus, und markiert sie mit Tusche, sowie er zufrieden aussieht.
Gerade hat er das Blatt einigermaßen gefüllt, da ertönt von der Türe her das vorsichtige Klopfen.
Er räumt mit schnellen Griffen das Tintenfass an seinen Platz, die Schreibfeder in ihren Halter und die Schieblehre in eine Schublade, nur um ihr das Blatt dahin nachfolgen lassen zu können.
Er wuschelt sich einmal durch die Haare, blickt sich neugierig in seinem eigenen Raum um als sähe er ihn das erste Mal und ruft dann freundlich "Ja bitte?"
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Kaledor Zacharias
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« Antworten #110 am: 06. September 2008, 07:55:40 »

Kaledor betritt den Raum mit einem freundllichen Lächeln und verneigt ehrerbietig vor dem Prytanus, wobei diese Bewegung mit einer Präzision erfolgt, welche auf Übung scließen lässt. Im Gegensatz zu der letzten Begegnung trägt er diesmal eine mit Goldborde geschmückte schwarze Tunika.


Ich grüße euch Prytanus Sturmfels. Verzeiht bitte die Störung. Habt ihr ein wenig Zeit für mich'?
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Gaerion Sturmfels
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« Antworten #111 am: 06. September 2008, 09:55:44 »

Gaerion ist in seiner ganzen Erscheinung weniger formell und plante offenbar nicht, heute noch Besuch zu bekommen. Er streift sich über seinen Dreitagebart, lächelt jedoch, und jedeutet Kaledor mit einer Handbewegung, sich doch zu setzten.
"Nehmt ruhig Platz."
Er schenkt sich behend eine Tasse Tee ein, führt den Krug über einen zweiten Becher und schaut seinen Besucher fragend an, während er ihn fragt: "Was kann ich für Euch tun?"
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Kaledor Zacharias
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« Antworten #112 am: 06. September 2008, 14:56:05 »

Habt Dank.

Kaledor nimmt Platz und ordnet noch einmal kurz seine Gedanke.
Erst würde er eine Einleitung der letzten Monate beginnen. dann würde er auf die Nekaner zu sprechen kommen und zuletzt auf seinen Traum, wobei er Zacharias herauslassen würde.


Nun wie ihr vielleicht wisst bin ich nun schon fast zweieinhalb Mondläufe an der A.C.H.T.. Mit Ausnahme einer kurzen Reise in die Drachenlande habe ich die Zeit im Hause Erz verbracht und werde nun bald wechseln.
In dieser Zeit habe ich meine Kenntnisse vertieft und auf meinen Reisen habe ich durch Fehler anderer ebenso gelernt wie dramatisch diese sein können wenn es um Magie geht. Viele Menschen hassen uns wegen unserem Gebrauch der Magie und nicht wenige haben damit Recht.
Darum möchte ich euch ersuchen aufgrund meines fortgeschrittenen Wissenstandes.....
Kaledor überreicht dem Prytanus ein Pergament dass ihn im Namen der Grauen Schule zu einem Adeptus der Drachenlande benennt. Unterschrieben ist dieses von Meister Grau und einem Magus Anima Theodorus ( Nachname unleserlich). .... mich an einige Lesungen über die Antimagie teilhaben zu lassen. Desweiteren möchte ich, da es mich doch sehr beunruhigt, euch bitten mich wissen zu lassen. Wie die Scholaren der Akademie im Falle eines Krieges mit den Nekanern zu handeln haben.

Kaledor ,sichtlich erfreut diesen Wortschwall endlich hinter sich zu haben, blickt den Prytanus interessiert an.
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Gaerion Sturmfels
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« Antworten #113 am: 09. September 2008, 00:41:41 »

Gaerion blinzelt, stellt dann die Teekanne beiseite, nimmt das Pergament entgegen und legt ihn dann, ohne es genauer betrachtet zu haben, auf seinen Schreibtisch.
Danach lehnt er sich zurück, lächelt versonnen und atmet tief durch.

"Kaledor. Gerade die Studien in den metamagischen Bereichen sind etwas, was wir hier an der Academia mit sehr viel Vorsicht angehen. Der Gedanke von Gegenmagie im Elementarismus ist einer, der ohnehin sehr komplex zu erläutern und nur für Fortgeschrittene zu erfassen.
Darf ich fragen, woher das Interesse an dem Themenfeld so plötzlich kommt, wo ihr doch noch nicht einmal die Runde durch die Häuser beendet habt?"

Er nippt an seinem Tee.

"Was die Nekaner betrifft, so ist die Maßgabe recht einfach. Eine Stellungnahme des Konzils steht dahingehend noch aus, aber im Großen und Ganzen würde ich mich an die Idee 'Kämpfe bis du nicht mehr kannst' gewöhnen. Warum?"
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Kaledor Zacharias
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« Antworten #114 am: 09. September 2008, 01:34:48 »

Nickt leicht. bei den Worten des Gesprächpartners über Metamagie und lächelt als das Gespräch zu den Nekanern gelangt.

Bitte versteht mich nicht falsch, wenn ich von Antimagie rede. Es ist nur so dass ich es als Grundkenntniss eines Magus ansehen kleinere Magische Einflüsse zu bannen. Genauso wie ich es als Grundlage ansehe Magie untersuchen zu können, da wir in einer Welt mit mannigfaltiger Magie leben.
So mannigfaltig wie die Magie sind auch jene, welche sie gebrauchen. So dass, der Verantwortungsvolle Umgang nicht immer gesichert ist.
Ich weiß noch nicht viel über das Leben und wer würde schon Gegenteiliges behaupten. Aber ich weiß, dass weder ich noch mein Umfeld unter solcher Art von Magie leiden sollte. Und was ist das für ein Scholarius der Energien der Elemente nutzt aber sie nicht aufzuheben vermag. Ein Kasus! Ich sah einen Herrn einen anderen Herrn aus Willkür mit Schmerzen belegen und weggehen. In diesem Moment hätte ich zu gern das Gleichgewicht wieder ins Lot gebracht und dies beendet. Man muss sich nicht wundern wenn die Menschen bei so verantwortungslosem Umgang anfangen uns zu hassen.


Kaledor scheint ein wenig erregt bei dem Gedanken an diesen Vorfall.

Was die Nekaner angeht, so bin ich erfreut über eure Aussage. Ist ein Kampf biswelen zwar eine unbefriedigende Lösung, so wäre es für mich doch sehr Schwergefallen nicht zu Freunden zu stehen, welche sich dieser Gefahr ausgesetzt sehen und diese bis zum letzten Atemzug zu Schützen.
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Gaerion Sturmfels
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« Antworten #115 am: 09. September 2008, 08:05:12 »

"Der Scholarius" beginnt Gaerion langsam, nachdem er einen Moment bedächtig nachgedacht hat, "sollte sein Augenmerk auch sicherlich nicht darauf richten, die elementaren Kräfte nach Willkür zu gebrauchen, er sollte erst einmal versuchen, sie zu verstehen.
Denn mit der Erfahrung, magisch wie auch einfach aus dem Leben erwachsen, beginnt der Elementarist ein Gefühl für dieses Gleichgewicht zu entwickeln, das über pure Intuition hinausgeht. Nun will ich euch das Beispiel des seinen Diener knechtenden Herrn nicht in Abrede stellen, höchstens mit einem kritischen Vermerk zur Leibeigenschaft gemeinhin versehen. Allerdings ist die Frage, was denn nun ein angemessener und was ein frevlerischer Gebrauch von Magie ist, sicher keine Frage, der sich ein Scholarius per se gewachsen sehen kann.
Sicher, es gibt eindeutige Fälle. Aber in den meisten eindeutigen Fällen ist es dann mit einer kleinen Geste auch nicht mehr zu tun.

Man hat euch doch sicher den Nutzen des einführenden Wechsels durch alle Häuser hindurch erklärt, als ihr hier angefangen habt, oder?"
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Kaledor Zacharias
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« Antworten #116 am: 09. September 2008, 20:34:26 »

Kaledor senkt sein Blick und verneigt sich leicht.
Ja er verstand eine Rüge, wenn er eine sah.
Aber es war auch sein Fehler gewesen. Unbedacht war er, nur weil er sich nach einem festen Platz im Leben sehnte hierher gekommen. Die Wahrheit war das ihm das Zirkeln schwer fiel. Nicht weil ihm es nicht sinnvoll erschien, sondern weil es ihm zu dem machte was er bis jetzt immer war. Ein Außenseiter! Zuerst als Findling, nun als Bastard des Baronsvaters verschrien bedachten ihn die Leute argwöhnisch. Seine Magie und seine Seherische Gabe taten ihr Übriges. Tief im Inneren hatte er gehofft hier einen Platz zu finden. Doch durch das Zirkeln wusste jeder das er nur einen Mond in dem Haus bleiben würde und es war nicht einmal gewiss, ob die Akademie ihn aufnähme. Wer würde sich schon mit sojemandem beschäftigen. Seine Angst vor der Vision hatte ihn hierher getrieben und er konnte nicht umher sich dies einzugestehen. Er hatte etwas gegen diese Angst unternehmen wollen und was wäre da besser gewesen als entwas zu lernen mit dem er Menschen helfen konnte.

Leicht seuftzt Kaledor und viele gefühle spiegeln sich in seinem gesicht wieder. Seine Augen blicken traurig.
Ja ich erkenne die Wichtigkeit des zirkels und die tiefe Verinnerlichung des Gleichgewichts der Elemente an und ich glaube ich denke ich weiß woraufhin ihr hinaus wollt. Verzeiht mir bitte meine Bitte um die Studien.
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Gaerion Sturmfels
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« Antworten #117 am: 09. September 2008, 20:52:01 »

"Nun, eine aufrechte Bitte um Wissen ist selten etwas, für das man sich entschuldigen muss." meint der Prytanus mit einem warmen Lächeln.
"Ich nähme mir die Zeit hier nicht, wenn ich keinen Sinn darin sähe. Ich denke, letztendlich wird die Reise durch die Häuser euch helfen, das Gesamtgefüge der Welt zu verstehen und wird euch helfen, zu verstehen, welche Rolle ihr als Elementarist darin einnehmen werdet."
Es kehrt Stille ein, als Gaerion kurz nachdenkt. Nur das Krächzen eines Raben durchbricht sie ein mal, was wiederum das Lächeln auf das zuvor nachdenkliche Gesicht des Leiters des Hauses Lift zurückbringt. Noch immer lächelnd setzt er anders an:
"Stellt euch ein sechsseitiges Haus vor, als Beispiel für die Lehre der Cantus Harmoniae. Es hat sechs Seiten und in jeder ist eine Tür, die eines der Elemente verkörpert.
Es führt ein Rundweg zu diesem Haus, der zur Innenseite hin offen ist, so dass man es beständig sehen kann. Dieser Weg ist das Zirkeln.
Nun könnte man natürlich abkürzen. Man springt den Abhang herunter, rutscht den erdigen Haufen herunter und nimmt die erstbeste Türe, die man finden kann und geht hinein. Doch begeht man damit zwei Fehler auf einmal.
Zum einen ist der Sprung selbst ein Risiko. Man kommt vielleicht verletzt und ganz sicher verschmutzt unten an. Zum anderen hat man das Haus nicht von allen Seiten gesehen. Natürlich kann man auch ohne vorige Betrachtung aller Türen einfach eine nehmen, doch ob man dann eine gute Entscheidung getroffen hat, wird man nur noch mal eigenen Leibe erfahren können.
Der Rundweg, wie ich sagte, ist das Zirkeln. Und wir Prytani, wird sind Helfer entlang des Weges. Wir weisen den Weg und können vor dem Sprung warnen. Und natürlich können wir individuell Fragen beantworten, wenn sie sich ergeben.

Es ist noch jeder in das Haus gelassen worden. Nur ein übereilter Schritt kann einer sein, der dort mit Argwohn betrachtet wird."
Neugierig beäugt Gaerion seinen Gast, schaut, ob seine Analogie auf fruchtbaren Boden fällt.
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Kaledor Zacharias
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« Antworten #118 am: 10. September 2008, 04:49:27 »

Ich sehe die Weisheit in euren Worten und werde mich vor einem übereilten Schritte hüten.

Kaledor überlegt kurz und nickt dann.
Zuviel lag ihm daran an dieser Akademie. Er würde niemanden Enttäuschen .
Habt vielen Dank, für eure Worte. Ich werde mich von ihnen leiten lassen und sie mir als Warnung zu Herzen nehmen.
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Gaerion Sturmfels
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« Antworten #119 am: 10. September 2008, 16:44:58 »

"Neugierde ist ja auch kein schlechter Zug an einem Menschen." ergänzt Gaerion lächelnd, nimmt dazu noch einen weiteren Zug aus seinem Becher. "Eile ist es, wovor man sich in Acht nehmen muss.
Ihr habt eure Zeit in Haus Erz nun bereits hinter euch?"
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