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Autor Thema: In den Gängen  (Gelesen 42587 mal)
Thomas Michalski
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Titan
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« Antworten #120 am: 11. Januar 2011, 21:58:41 »

Gaerion nickt erneut. "Wenn noch jemand fehlt, ist es mir gegenüber bisher nicht bestätigt worden. Es gibt allerdings noch etwas." sagt er, und reicht Dagonett einen kleinen Zettel weiter. "Gamrik fand dies nahe dem Spiegel. Reden wir darüber, wenn es weniger Ohren gibt. Und Schatten. Und Glas."

Sie tauschen noch mal einen Blick, Gaerion schaut noch einmal den Gardisten nach und gibt Dagonett Zeit, den Zettel zu überfliegen. Dann atmet er sichtlich durch und öffnet mit behandschuhten Fingern die Türe, sich offenbar auf etwas konzentrierend – allerdings vorerst, ohne den Durchgang dabei zu blockieren oder selber einzutreten.

Leise schwingt die Türe in Xeldrons Zimmer auf.
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"Thomas hat man gefragt, bevor es Wikipedia gab.
Seitdem muss er mit uns verkehren..."
- Mätti, Silverster 2010
Andariel
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« Antworten #121 am: 12. Januar 2011, 03:17:30 »

*Dagonett nimmt den Zettel an sich, wirft einen kurzen Blick darauf und sieht Sturmfels einem Moment lang ausdruckslos in die Augen. Dann gibt er ihm den Zettel zurück.
Langsam nickt er.
Er streicht leise flüsternd über eine Stickerei in seinem Überwurf und wendet sich auch der Tür zu, eine weitere Kette mit einem Bergkristall in der einen und seinen Gehstock in der anderen Hand.*


 
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Einmal? Nur Dilletanten sterben einmal...
Thomas Michalski
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« Antworten #122 am: 13. Januar 2011, 01:24:28 »

Gaerion lächelt den Prytanus Cryo plötzlich noch einmal kurz an.

"Was meint Ihr? Spieler oder Spielstein?"

Und tritt dann ein.
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Andariel
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« Antworten #123 am: 15. Januar 2011, 22:23:21 »

*Dagonett wartet noch einen Moment bevor er in ihm folgt. Leise und nur für sich selbst murmelt er:*

"oder nur Beobachter, wir werden sehen. Ihr jedoch..."

*Und leise tritt er ihn den Raum. Die Türe schließt sich hinter den beiden und ein erwartungsvolles Lächeln legt sich auf die Züge des Alten.*
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Cindan
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Erzi


« Antworten #124 am: 23. Januar 2011, 15:51:23 »

Es ist die Nacht nachdem Magister Töpfer sich den Scherz im Speisesaal erlaubt hatte und Cindan zum Apdetus Minor ernannt wurde.

Es war Dunkel in den Gängen, denn die Lampen waren zur Nachtruhe gedimmt und kaum noch Schüler liefen durch die Gänge um zu ihren Betten zu kommen.
Teile der Schülerschaft hatten mit Cindan gefeiert und sich danach, Müde des Feierns in ihre Kammern gelegt.
So kommt es einem noch befremdlicher vor, dass die schlagträge Stille durch ein wildes Klopfen und einem leisen Wimmern unterbrochen wird.

Wer sich nähert hört aus dem Wimmern bald eine Stimme heraus.
"Bitte mach auf! Irgendeiner, macht doch auf. Irgendwer bitte."

Wer der Stimme weiterfolgt, sieht bald darauf Cindan wie er wild an die geschlossenen Türen hämmert und versuch einen der Schüler in den umliegenden Zimmern zu wecken.
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“Anfangen ist leicht, beharren ist Kunst.“
Lix
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« Antworten #125 am: 23. Januar 2011, 15:59:24 »

*Jemand nähert sich aus den hinteren Gängen. Bei jedem Schritt klirrt es. Die Schritte verstummen kurz und nähern sich dann beschleunigt der Lärmquelle.

Lix biegt um die Ecke, eine Kiste mit bizarren Glasbehältern vor sich hertragend.*

"Cindan? Alles in Ordnung?"
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Cindan
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Erzi


« Antworten #126 am: 23. Januar 2011, 16:32:33 »

"Nein, nein, nein..." irgendwie scheint er nicht ganz bei sich zu sein. Wie durch glasige Augen betrachtet er Lix. Von außen betrachten würde man sagen, er hat nochnichtmal bemerkt das er vor Lix steht.

"Garnichts ist gut. In meinem Zimmer... " ein glucksendes Geräusch ertönt und Cindan wendet sich ab, zum übergeben.
Der scharfe Geschmack von Aufgestoßenem treibt Tränen in seine Augen.
Er hat einiges an Farbe verloren, zumindest im Moment scheint er kreidebleich zu sein.
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Lix
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« Antworten #127 am: 23. Januar 2011, 18:42:11 »

*Lix zieht eine Augenbraue hoch und stellt die Kiste ab.*

"Lass mal gucken..."

*Sie packt ihn fest an der Schulter und dreht ihn zu sich um. Ihre Struktur greift nach seiner und augenblicklich breitet sich das kribbelige, beruhigende Gefühl aus, das Cindan schon gut kennt. Aber diesmal zupft es nicht an seiner Struktur, es tastet lediglich darüber und stupft in der Magengegend an ein paar Knoten, die sich daraufhin lösen.*

"Besser? Was ist passiert?"
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Cindan
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Erzi


« Antworten #128 am: 23. Januar 2011, 19:21:59 »

Cindan geht es, zumindest was seinen Magen angeht deutlich besser.

"Da liegt ein Paket.... Fenya... es gehört Fenya." Ein kurzen Moment scheint Cindan zu brauchen eh er bemerkt das das Gefühl von Übelkeit verschwunden ist. Mittlerweile war der Alkohol, dem er am Abend zugetan war, auch gänzlich verflogen.

Er blickt zu Lix, wohl nun erkennend wer vor ihm steht. Still steht er da und versucht sich zu sammeln. Tief atmet er ein und schließt gedanklich alles Weg, was ihn nun zu sehr aufbrachte.
Es scheinen Minuten zu vergehen, indem er nur dasteht und Lix ansieht. Versucht das Zittern abzustellen und sich sammelt.

"Entschuldigung.... es ist... nur wirklich Widerlich. Am besten du siehst es selbst. Vorausgesetzt dein Magen ist besser wie meiner."
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Lix
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« Antworten #129 am: 23. Januar 2011, 21:03:47 »

*Lix runzelt die Stirn. Das ergibt wenig Sinn, aber sie entschließt, Cindan nicht weiter mit Fragen zu quälen und geht wortlos auf sein Zimmer zu.*
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Thomas Michalski
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« Antworten #130 am: 10. Februar 2011, 00:39:55 »

Die Gardisten schweigen, während sie laut und gut hörbar ihren Weg durch die Hallen und Gänge der ACHT wählen. Die meisten Schüler, die ihnen auf ihrem Weg begegnen, räumen freiwillig das Feld, jene die vielleicht einmal etwas zu neugierig mitten im Gang stehen bleiben, werden von den starken Händen des Anführers, in schweren, ledernen Handschuhen verborgen, beiseite geschoben.
Gemeinsam arbeitet sich der ungewöhnliche, fünfköpfige Trupp die Stockwerke heraus, Schritt für Schritt tönt donnernd über die große, freie Treppe in der Haupthalle der Akademie. Unter sich kann Cindan das Tor erkennen, während er langsam, Stock für Stock in die Höhe tritt. Jedoch ist nicht Haus Luft das Ziel der Gardisten.

Im vierten Stock angekommen schlagen sie den Weg, den linken Flur herunter, ein und marschieren weiterhin in gleichem Tempo voran, bis sie vor den großen Toren des Konzilssaals auskommen. Die Stille nach dem Marsch ist unerträglich. Noch einmal mustert der Grobschlächtige den Adeptus, während die anderen drei Gardisten noch einmal näher zu rücken scheinen.
Das Klopfen an der Pforte des Saales scheint laut zu sein wie Rarins Hammerschläge gegen den Wall von Schieferbruch während der Sturmflut. Die Türe schwingt auf und gibt für Cindan den Blick frei auf das gesamte Konzil, das dort versammelt ist. Sieben ernste Gesichter blicken ihn von leicht erhöhter Position an.

"Tretet ein." sagt der Gardist und stellt sicher, dass der Adeptus das auch tut. Die schwere Türe fällt hinter Cindan wieder ins Schloss und trennt ihn auf mehr als einem Wege von der Außenwelt. Man spürt es nicht direkt, doch keine elementare Manipulation, kein Zauber, kein Dämonenwerk ist möglich in dieser Kammer. Wie Druck auf den Ohren, jedoch für einen Sinn, den viele Menschen gar nicht besitzen.
Das Konzil ergreift das Wort, unhörbar für jeden außer Cindan.

[wir suchen gerade noch nach einer gute Möglichkeit zum Ausspielen]
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Velkan Bjarndyrid
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« Antworten #131 am: 13. Februar 2011, 11:48:34 »

Jonas riss die Augen auf und fur innerlich zusammen als er die schwere hand auf den schultern spürte, er wirbelte rum doch noch bevor er los reden wollte fing er sich und sah den gardisten, und blieb ruhig stehen. JOnas bilckte zu dem Gardisten auf der ernste blick liess jonas wissen das für ihn hier ende war.
JOnas begann zu schnell zu sprechen:" Aber was hat er getan? Wo bringt man ihn hin. Könnt ihr nicht vllt ein auge zu drücken?"
Jonas wartete gespannt auf die worte des Gardisten, vielleicht hatte er ja doch ne chnace weiter zu gehen.
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Ausspielen ist alles ^^
Belaravon
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« Antworten #132 am: 13. Februar 2011, 13:15:32 »

*Der Gardist lächelt ein wenig, worüber kann Jonas nicht genau sagen*
Dies, junger Scolarie... sind die Gänge zum Konzilssaal, ich werde kein Auge zudrücken. Für euch ist dieser Weg zuende. Sollte er wiederkehren kann er euch selbst von den Gründen berichten warum er vor das Konzil berufen wurde. Und nun, geht!
*Das lächeln verschwindet und am Ende des Korridors sieht Jonas eine große Flügeltür aufgehen und CIndan hindurchschreiten. Die Gardisten bleiben zurück*
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Nutze die Talente die Du hast. Die Wälder wären sehr still wenn nur die begabtesten Vögel sängen.<br />*Henry van Dyke
Cindan
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Erzi


« Antworten #133 am: 27. März 2011, 17:42:24 »

Es ist Frühling und überall in der Akademie herrscht lebsames Treiben. Allmählich vergehen die Schatten des Winters. So kommt es beispielsweise, dass ein junger Mann mit einer Leiter und diversen Köfferchen und Tiegelchen durch die langgezogenen Gänge wankt, mit dem Ziel der großen Halle.

Dort angekommen wird die Leiter behutsam an die Wand gelehnt und unter dem revoltierenden Knatzen der Leiter steigt Cindan in die Höhe.
Neben der großen Uhr macht er halt und schließt mit einem viel zu mächtig wirkenden Schlüssel das Getriebefach auf.
Es war längt überflüssig diese Uhr neu zu stellen, mittlerweile war das Zugband so aus dem Takt geraten, dass es fast einem Wunder gleich kam, dass die Zeit zumindest noch halbwegs stimmte.

So verbringt er mehrere Minuten inder er mit diversen Apperatschaften vor sich hin werkelt.
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« Antworten #134 am: 01. April 2011, 17:40:10 »

Es ist Nachmittag. Eine dieser menschenleeren Stunden, nach dem Mittag, vor dem frühen Abend, in denen die Profanen Arbeiten, die Schüler im Unterricht sitzen und die Magister, so sie nicht lehren, mit ihren Aufgaben beschäftigt sind. Die Sonne steht noch nicht so hoch am Himmel, wie sie es bald tun wird und obschon der Frühling mit jedem Tag prachtvoller wird, ziehen lange Schatten von den Fenstern ausgehend ihre Bahnen durch die Korridore der ACHT.

Nur den wenigen, die zu dieser Zeit unterwegs sind, begegnet vielleicht eine kleine Gruppe von Leuten. Eine kleine Gruppe, das wäre nicht weiter beachtenswert – doch in dieser Zusammensetzung zweifelsohne. Voran geht Gaerion Sturmfels, Prytanus Aura, mit ernstem Gesichtsausdruck und wehender Robe. Noch immer, so kann man bemerken, ist diese teils von einem rötlichen Schleier gezeichnet, als würde sie sich vehement weigern, sich von diesen … Spuren zu lösen.
Auch hintan geht ein Prytanus. Andariel Dagonett, Prytanus Cryo, bildet das hintere Ende der merkwürdig stillen und zügigen Prozession, die sich ihren Weg bahnt. Sein Gesicht ist, wie immer, undeutbar.
Zwischen den beiden Prytani, flankiert von vier Gardisten in üblicher Wachkleidung, schreitet eine junge Frau erhobenen Hauptes. Manche zögern, schauen. Sie müssen zwei Mal hinschauen, vielleicht drei Mal. Die Frau hat langes, schwarzes Haar, doch ist sie für jene, die sie kennen, unverkennbar als Fenya Sternberg zu erkennen.

Die merkwürdige Prozession, sieben Leute, verschwindet im Treppenhaus. Manchmal neigt die ACHT dazu, dass man Menschen kurz aus den Augen verliert. Eine Putzfrau schaut der siebenköpfigen Gruppe noch nach, dann wieder in kurz in ihren Eimer. Als sie den Blick wieder hebt, liegt das Treppenhaus stumm, still und leer dar, ganz so, wie vor wenigen Augenblicken.
Das nasse Klatschen ihres Lappens auf dem kalten Boden ist das erste Geräusch, was im Anschluss die Stille, die der Prozession nachfolgte, zu durchbrechen.
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