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Autor Thema: In Büddelsackbach  (Gelesen 1500 mal)
Anonymous
Gast
« am: 15. Oktober 2006, 16:33:53 »

Aufgeregt rannte der junge Gottlieb die Dorfstraße hinunter. Vorbei am Laden der alten Berta und am Haus des Dorfvorstehers.
Er bog links in eine kleinere Seitenstraße ein um dann vor einer großen Holztüre stehen zu bleiben.
Ein kurzer Blick auf das Schild verriet ihm das er richtig war.
Hier im "lustigen Gänseblümchen" würde er die Männer finden die er suchte.
Mit einem festen Ruck war die Türe geöffnet und als Gottlieben in den Raum trat brachte er nur unter großer Anstrengung ein paar Worte zu stande.
"Mutter Mori.... sie hat.. sie hat eine Vision"
Es dauerte ein Moment bis die Anwesenden verstanden was ihnen der Junge gerade gesagt hattte, doch dann ging alles sehr schnell.
Als Gottlieb wieder genug Luft in seinen Lungen spürte war er alleine mit einem Dutzend halbvoller Krüger.
Er machte auf der stelle kehrt um wieder an den Ort zu laufen von dem er gerade eben erst gekommen war.
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Anonymous
Gast
« Antworten #1 am: 15. Oktober 2006, 17:00:41 »

Als die Männer an dem kleinen Häuschen Mutter Moris ankamen erschracken sie.
Die Priesterin stand, die Hände zum Himmel gerissen, vor ihrem Haus. Um sie herrum brannte das Gras in blauen Flammen.
Die Luft war erfüllt mit dem Duft von Essig und dem Klang schreiender Ratten.
Dann wurde es still. Und der Duft und der Klang verschwanden.
Mutter Mori stand regungslos da, bis sie begann zu sprechen, und sich ihre Augen schwarz färbten.
"Achthundert Jahre sind vergangen seid mich der Fluch Eurer Priesterin traf. Ihr dachtet Ihr hättet es überstanden, Ihr habt mit der Zeit geglaubt das es nur eine Geschichte eurer Alten war. Doch Ihr habt Euch geirrt.
Ich, Leithomacar, bin zurück gegehrt um gemeinsam mit Euch auf dieser Erde zu wandeln.
Die Kraft des großen Drachen hat mich stärker gemacht. Stärker als ich je war. Und nun ist es Zeit meinen Besitz einzufordern.
Das Schwert Fuínirímä Alquáns befindet sich noch immer in Eurem Dorf. Ich werde es morgen zur Mittagszeit entgegen nehmen.
Begeht keinen Fehler."

Tränen liefen der alten Priestrin über die Wangen als sie wieder die Kontrolle über ihren Körper hatte.
Sie wusste was geschehen war, und sie wusste auch das sie nicht die Machte hat sich ihm in den Weg zu stellen.
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Mätti
Condra-Mitglied
Draco
****
Beiträge: 2524


« Antworten #2 am: 28. Februar 2009, 03:03:46 »

Zwei Jahre waren vergangen. Und die Welt ließ sich in ihrem Wandel nicht in Grenzen weisen.
Die Mutter war gefallen. Die Söhne dem falschen Gott geopfert. Und das heilig Blut den dunklen Mächten geschenkt.
Die Stimme des Jungen in allen Ohren widerhallte. Und ein Name die Gegenwart erfüllt in Sieg und Hoffnung; du bist für uns "Tilumita Tinfang"!
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“Regardless of what I think about Islam or Wicca or any other religion, the fact is that it\'s a group of people. Every faith has its ceremonies. And since it\'s made up of people, every faith also has its assholes.”
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