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Autor Thema: *Über das Volk der Nachtelben*  (Gelesen 1465 mal)
Jerexehy
Gast
« am: 20. April 2004, 21:00:18 »

*folgendes schriftstück findet sich ab heute in der bibliothek*

"Jerexehy i Tinnusellath verfasste dies, am 3. des vierten Monats 525 atc.,
              vom Volke der Nachtelben

Das Volk der Nachtelben ist eine sehr alte Hochkultur, ähnlich als auch die anderen Völker der Erstgeborenen. Allerdings wird kaum jemand von ihnen wissen, da sie sehr zurückgezogen leben. Ihr Wissen bezieht sich daher hauptsächliche auf diejenigen Dinge, die sie selber betreffen. Dazu gehört natührlich auch die Geschichte des Volkes und unserem Verhältnis zu den Dunkelsten der Dunklen, dem Volk der Drow.

Seit nunmehr fast 180 Jahren lebe ich in Condra. Davon verbrachte ich die letzten 26 Sommer im Exil in den Grenzwäldern Condra´s, in die ich floh um dem Schlachten an vielen Eldar durch die nekanischen Besatzer zu entgehen. Nun, da ich mich entschlossen habe zurück in meine einstige Heimat zu kommen, stelle ich fest, das ich ganz am Anfang angelangt bin und erneut vielen Mißverständnissen gegenüber stehe.
Da es jedoch immer noch mein Wunsch ist in diesem Land zu leben und zu lernen, möchte ich hier über meine Herkunft und damit über mein Volk berichten, daß mein Erscheinen weniger fremd und befremdend erscheinen möge.

So nah verwnad wir dem Volk der Dunkelsten auch sind- nicht tödlicher könnten wir sie hassen.
Das Volk der Nachtelben strebt in keinster Weise zum Bösen. Sicher sehen sie ihnen ähnlich- so ist ihre Haut dunkel, von schwarz bis dunkelblau und manchmal von einem silbrigen Schimmer- doch gibt es genug Unterschiede-so ist das Haar der Nachtelben reinen Blutes dunkel und kann von schwarz bis violett alle Blautöne durchstreifen.
Das helle Haar der Drow, ihre Bösarigkeit und Stärke jedoch wird man bei uns nicht finden.
Die Nachtelben sind kein geselliges Volk, was nciht zuletzt auf den Mißverständnissen beruht, dioe ihr Erscheinen hervorruft. Sie sind ein stilles, ein sinnliches Volk, daß unter sich bleibt.

Tatsächlich gab es vor  mehr als 3000 Jahren eneg Beziehungen zwischen den Drow und den Nachtelben. Es herrschten Handelsbeziehungen und teilweise lebten sie gar nahe beieinander.
Die Drow jedoch begingen Verrat, denn das ist alles was sie tun, und es kam zum Krieg. Viele Elben starben in den Schlachten und mit großer Kraft nur gelang es die Dunkelsten zurückzuschlagen.
Das Heim war den Nachtelben jedoch genommen- die Zerstörung und Trauer in den alten Mauern und die Erinnerungen an die hassenswerten Kreaturen, die ihnen das angetan hatte lies keinen mehr zur Ruhe kommen. Man beschloß also, durch die Schlachten auf etwa 6000 reduziert, sich auf die Suche nach einer neuen Heimat zu machen. Mehr oder weniger Aufgeteilt folgten viele Reisejahre bis ein weites, unberührtes und zwischen Wäldern und Bergen gut verborgenes Land gefunden wurde. Hier entstand die große Siedlung der Nachtelben.

Mehrere tausend Jahre lebte man hier, ungestört und verborgen, ohne Kontakt zu anderen Völkern, geschweige denn Menschen. Vielleicht waren die Jahre zu friedlich und zu gut, vielleicht hatte man zuviel an Zutrauen gewonnen, aber ma fühlte sich sicher und war naiv genug um unvorsichtig zu werden. Durch eine Kleinigkeit nur wurde eine kleine Gruppe Menschen, Jäger aus einer fernen Siedlung, auf etwas im Wald aufmerksam und entdeckten unser Heim. Und so betraten wohl zum ersten Mal sterbliche unser Land.

Die Reaktion der Jäger auf die Nachtelben, die sie nur aus bösartigen Erzählungen über die Drow zu kennen glaubten, war denkbar. Ohne zu zögern töteten sie einige, die ihren Weg durch die Wälder kreuzten. Der Trupp wurde nun ebenfalls angegriffen, einige der Jäger konnten jedoch fliehen.
es folgten Spione, die sich mehr oder weniger geschickt durch die Wälder bewegten. Natührlich blieben die Herumtreiber nciht unbemerkt, aber es blieb unmöglich sie anzusprechen ohne angegriffen zu werden.
Einige Elben verschwinden und werden getötet. Zu schnell zieht schließlich der Angriffe iner gewaltigen Armee auf, verstärkt von mit übler Magie gefügig gemachten Kreaturen, für die Nachtelben nciht zu besiegen.

Bald wird klar, das man die Schlacht nciht gewinnen kann und beschränkt sich auf eine Verteidigung die eine überstürzte und ungeordente Flucht aus der Siedlung sichert. Die Familien ziehen nach einer oberflächlichen Absprache in verschiedene Richtungen davon, in kleinen Gruppen, und beschließen ihrem Glück zu vertrauen.

Einige Familien finden sich nach langen Reisejahren sehr weit östlich in einsamen Tälern zusammen, andere ließen sich im völligen Exil nieder, entschlossen dem Rest der Welt für immer den Rücken zu kehren.
Einige allerdings sind einfach verschwunden und nie mehr hörte oder spürte man iher Anwesenheit noch in erreichbaren Orten, ihr Schicksal ist ungewiss.

Unter denen, die sich in den Tälern weit im Osten zusammenfanden, war auch meine Familie. Nach kanpp einem Jahr verließ ich mein Volk und reiste bis ich nach Condra kam und hier Freunde und einen Ort zum lernen fand. Und ich wünsche, das es wieder so werden kann, denn ich habe viel nachzuholen."
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