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Autor Thema: Im Herzen der Feste  (Gelesen 1598 mal)
Mätti
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Draco
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« am: 11. November 2009, 22:03:18 »

Der dunkle Saal war nur noch ein verwirrtes Abbild seiner wahren Natur.
Vor Stunden standen die edlen Eichenstühl geordnet um die große Tafel. Ein Feuer brannte in der Mitte des Ofens und der Raum war erfüllt vom Duft der frischen Speißen.
Jetzt lagen überall Reste vom Essen. Unrat und beschmutztes Geschirr stand auf den Bänken und Tischen.
Die hohen Herren und Damen stand um die Tafel verteilt, um die Diskussion der vergangenen Stunden fort zu führen.

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Die Sonne war bereit um einen neuen Tag zu begrüßen.
Viele Stunden saßen die Mütter und Väter zusammen, doch gab es immer noch keine klare Entscheidung.

Zwei große Glasschüsseln, die auf der Mitte der massiven Holzplatte standen, waren zu gleichen Anteilen mit klarem Quellwasser gefüllt.
Sechs der anwesenden Ratsmitglieder hatten ihren Kelch in klarer Absicht vergoßen. Vater Drosan war es, der mit seiner Stimme eine eindeutige Entscheidung fällen konnte.
Doch war er sich bewusst, dass bei dem herrschenden Gleichgewicht, nicht er der Jenige war, der die wirkliche Entscheidung zu treffen hatte.
Es gab es eine Situation, die es bisher noch nie am Nachtwall gab; ein Unentschieden.
Und obwohl er noch seine Stimme abzugeben hatte, stand seit de ersten Stunde fest, dass die Stimme des Vorsitzenden doppelt zu zählen sei, und so war sein Wort nur eine Tendenz. Er entschied sich für die linke und wante seinen Blick dem jungen Mann am Ende der Tafel zu....
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“Regardless of what I think about Islam or Wicca or any other religion, the fact is that it\'s a group of people. Every faith has its ceremonies. And since it\'s made up of people, every faith also has its assholes.”
Mätti
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Draco
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« Antworten #1 am: 16. November 2009, 15:55:46 »

Die Strahlen der aufgehenden Sonne schienen durch die reich verzierten Fenster des Saals. Gebrochen durch die vielfarbigen Bleiverglasungen erzeugt das Licht bei den Anwesenden das Gefühl sich in der Mitte eines Regenbogens zu befinden.
Die Geräusche der aufwachenden Bevölkerung drang durch die dicken Mauern.
Und der Duft von gebratenem Speck und Eiern zog die Gänge entlang.

Mit hartem Blick schaute Kaja jeden Einzelnen in der Runde an und fragte sich in Gedanken, wie sie Alle, wohl an seiner Stelle entscheiden würden.
Dann wandte er sich auf seinem kalten Steinstuhl und ließ seinen Blick auf die Wand in seinem Rücken wandern.
Die zwei jungen Priester, eine Frau und ein Mann, die dort standen, lächelten ihn freundlich an und nickten leicht.

Kaja erhob sich, nahm seinen Kelch und hielt diesen lange über die linke Schale.

"Möge der Ewige uns auf unserem Weg segnen!"

Dann ließ er das Wasser in die Schale fließen, bis diese randvoll war.

"Die Freiheit blüht!"

Alle Anwesenden erhoben sich, ein Jeder den heiligen Kelch an der Brust.

"Die Freiheit blüht!"

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An diesem Tag gab es viel Trubel in der Feste und dem Dorf in deren Nähe. Immer wieder wurde der Lärm von einer Melodie und einem bestimmten Gesang durchbrochen.

In Silbertor brach Mesits Schwert......
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« Antworten #2 am: 07. Oktober 2010, 10:34:41 »

Aufgeregt verlässt Baldan den großen Ratssaal. Immer wieder muss er sich bremsen, um nicht durch die Flure zu rennen. Diejenigen, die ihm entgegen kommen weichen seiner Entschlossenheit.
Wie eine Litanei brabbelte er dabei ständig vor sich hin:"Eine ganze Schiffsladung?....bis zum Frühjahr!....verrückt!....völlig unrealistisch!.....und Kaffee?....was beim Ewigen sollen wir mit Kaffee?.....absolut verrückt!.....wie ich Engonien hasse!"
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