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...Betheuer - Aina Taure -
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Autor
Thema: ...Betheuer - Aina Taure - (Gelesen 2038 mal)
Jonan Talari
Gast
...Betheuer - Aina Taure -
«
am:
06. April 2004, 19:58:07 »
Gegen Mittag erreicht Jonan die Tore Jashras.
Trotz der hohen Sicherheitsvorkehrungen lässt man ihn (seid neuestem) bereitwillig passieren. An der Festung des Truchsess angelangt, erbittet er eine sofortige Audienz.
Es dauert dennoch noch einige Zeit, bis er eingelassen wird. Nach gut einer Stunde verlässt Jonan dann wieder zügig das befestigte Bollwerk, führt sein Pferd zum Haupttor der Stadt und reitet auf direktem Wege gen Westen.
In der Ferne vor ihm zeichnet sich ein dunkler breiter Streifen gegen den Himmel ab.
...
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Jonan Talari
Gast
...Betheuer - Aina Taure -
«
Antworten #1 am:
06. April 2004, 22:26:43 »
Die Sonne senkt sich dem Horizant entgegen, als Jonan von seinem
Pferd absitzt und die ersten Baumreihen auf dem kaum erkennbaren Pfad
betritt.
Es dauert einige Zeit, bis er einen kleinen Rinnsal erreicht, der seinen Weg durch das Unterholz sucht.
Dort bleibt er einen Augenblick stehen und überquert ihn dann; von hieraus wird der Wald immer dichter und unzugänglicher, einzig auf dem unmerklichen Pfad kann er das Dickicht passieren. Ebenso beschleicht ihn das Gefühl, dass er jetzt nicht mehr allein zu sein scheint. Doch anstatt sich
nun so langsam unwohl in seiner Haut zu fühlen, muss er anfangen
zu grinsen. "Uireb Tirith!", ruft er laut aus.
Als Antwort gellt ein Pfiff durch die Dämmerung, gefolgt von einem
leisen Lachen.
Nach einer weiteren guten Stunde, die Sonne ist mittlerweile untergegangen, beginnt sich das Dickicht ein wenig zu entwirren. Der Pfad schlängelt sich nun einen Hügel hinauf. Oben angekommen besteigt er einen Felsen.
Von dort aus blickt er auf ein riesiges Blättermeer hinab und langsam finden auch die ersten Sterne ihren Platz am dunklen Nachthimmel, während ein magerer Neumond sein silbriges Licht auf den alten Wald wirft.
In knapper Entfernung zum westlichen Fuße des Hügels schimmern kleine Lichter durch die Bäume.
Mit einem Lächeln auf den Lippen, klettert er den Felsen behende wieder hinab, nimmt sein Pferd erneut bei den Zügeln und begibt sich auf das letzte Stück Fussmarsch.
Als er die Lichter erreicht, eröffnet sich vor ihm eine grosse Lichtung. Zwischen den Bäumen, und auch auf der Lichtung selber stehen zahlreiche Hütten. Das Zentrum der Lichtung ziert ein grosser Hinkelstein, auf dessen, oder vielmehr in dessen Oberfläche verschiedenste Runen hellbläulich schimmern.
Schon ein gutes Stück vor der Lichtung wurde er von Stimmen aus den Bäumen begrüsst, doch erst jetzt tritt ein Elb auf ihn zu; er ist gekleidet in
schlichte, aber fein gearbeitete naturfarbene Gewänder:
"Mae Govannen, Jonan!"
Jonan erwidert die Begrüssung und fügt hinzu:
"Istach mas Cairina?" Der Elb überlegt einen Augenblick und fordert ihn dann auf ihm zu folgen. Er bringt Jonan zu einem der Häuser zwischen den Bäumen und führt danach sein Pferd zu einem Bach.
Nachdem Jonan an die Tür angeklopft hat, dauert es einen Augenblick bis ihm von einer Elbin geöffnet wird. Diese begrüsst Jonan freundlich, bittet ihn hinein und ruft dabei in den hinteren Teil der Behausung:
"Cairina!" Kurz darauf wird ein Vorhang zur Seite geschoben und eine weitere junge Frau betritt den Raum, welche vom Aussehen in allen Belangen einer Elbin gleicht.
Als sie den Neuankömmling erkennt fällt sie ihm überschwenglich um den Hals: "Sei gegrüsst, Bruder!!"
...
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Jonan Talari
Gast
...Betheuer - Aina Taure -
«
Antworten #2 am:
07. April 2004, 20:31:52 »
Der nächste Morgen hatte sich mit einem verhangenen Himmel gezeigt und ein leichter Nieselregen hatte sich über den Wald gelegt.
Nach seiner Ankunft am gestrigen Abend hatten er mit seiner Schwester noch bis tief in die Nacht zusammengesessen. Bei dieser umfassenden Unterredung hatte er sie in einige Dinge eingeweiht und zum Abschluss, nachdem sie etwas zögerlich eingewilligt hatte, ihr ein gesiegeltes Schriftstück übergeben.
Einen Tag verweilte er noch in dem kleinen Dorf und genoss dabei die Ruhe die diesen Ort zu umfliessen scheint. Doch leider erfuhr er auch von einigen besorgniserregenden Gerüchten, die vom Süden herangetragen worden waren.
Am Morgen des nächsten Tages, die Wettersituation hat sich kaum
gebessert, es regnete weiterhin, machte er sich zum Aufbruch bereit.
Seine Schwester begleitete ihn noch ein Stück bis hinauf zum Hügel von dem er vor zwei Tagen auf den Wald hinabgeschaut hatte. Dort verabschiedete sie sich mit trauriger Stimme: "Ich wünsche dir eine gute Reise, Jonan... Und ich hoffe du kehrst gesund zurück." Er senkte den Blick, und nickte: "Das hoffe ich auch... Grüss Mutter von mir, wenn sie zurückkehrt; Und auch Aladar und Nemekat. Ich melde mich, sobald ich zurück bin..." Mit diesen Worten küsste er sie auf die Stirn, wandte sich ab und führte sein Pferd den Pfad den Hügel hinab.
Sie verweilte noch dort oben, bis er zwischen den Bäumen verschwunden war. In ihrer offenen Handfläche hielt sie einen silbernen Siegelring, von dem kleine Regentropfen abperlten...
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Mätti
Condra-Mitglied
Draco
Beiträge: 2524
...Betheuer - Aina Taure -
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Antworten #3 am:
28. Februar 2009, 03:22:14 »
nim`loki erhöre mein wort. einst schwor ich dir treue als mein gott, nun erkenne ich deine gestalt. nichts als eine kreatur der reinen magie bist du.
ich erhörte das wort, dass mir beschrieb, dass du nicht mehr als ein wesen der kraft.
diese kraft wird für ewig mein diener sein.
nim`loki, ich entschwöre dir. dein reich ist gebrochen. und der staub dessen wird mich formen.
zu blut, ehre und weisheit werde ich, und zusammen werden wir den weg der einheit gehen.
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“Regardless of what I think about Islam or Wicca or any other religion, the fact is that it\'s a group of people. Every faith has its ceremonies. And since it\'s made up of people, every faith also has its assholes.”
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