Condra e.V. Forum

Die Tür wird leise aufgemacht und rein kommt eine kleine Gestalt,... und schaut sie erstmal um nach einem bekannten Gesicht. Rani die Tänzerin erwartet Jemand.
Nicht viel später setzt sie sich an einem Tisch mit ausblick auf die Tür.
Dann wartet sie geduldig.

*kurtze Zeit später geht die Tür wieder auf und eine dick in einen Umhang eingepackte Gestallt betrit den Haller. Nachem sie den Umhang aufgehängt hat und sich den recht regen aus den Haaren geschüttelt hat lächelt sie Angus fröhlich an und bedeutet ihm ihr einen Met zu bringen. Dan läst sie die Blicke durch die Schankstube schweifen.

Als ihr Blick auf Rani fällt wird ihr Grinsen noch breiter und mit ihrem Met in der Hand kommt sie auf ihren Tisch zu*

Hallo, super das du schon da bist. Ich hatte ncoh ein Paar sachen zu erledigen.

*blickt auf den leehren Tisch vor ihr*

 Du hast dir noch nichts bestellt? Das sollten wir schnel ändern.

*winkt Angus rüber das er ihnen noch einen Met bringt*

*Rani, blickt auf die leicht durchnässte Ayla und lächelt.*

Ich wusste nicht wann du kommst...

*Als dann das bestellte Met abstellt wird, verwandelt sich Ranis lächeln allerdings in ein grinsen.*

Der Abend fängt ja gut an. Danke, Angus!... sag Ayla, sind wir heute allein oder hast du noch welche eingeladen? Aber bevor du antwortest würde ich schon gern wissen was dich bis jetzt aufgehalten hat.

*Aylas Wangen sind inzwichen durch den unterschied der Temperatur rot geworden und mit ihrem üblcihen Lächeln im Gesicht blickt sie Rani an *

Ach so das übliche eben ich musste noch ein paar kleien besorgugen für meien Mutter machen und dann hat micht Aurin Sendman noch gebeten eine Nachricht an den Kontor von Wendlandt zu bringen da konnte ich ihn ja wohl nicht endtäuschen ...ausserdem gibt das ein paar mehr Kupfer die ich vertrinken kan ...

Na ja. Wie ich sehe hast du es ja Pünktlich aus dem Tempel geschafft.

Na ja und was unsere Geselschaft für heute betrifft so haffe ich das Xander noch auftauchen wird. Obwohl er irgend was mit Prytana Tyfon hatte und derzeit versucht sein Problem zu lösen. Ach und auf Roderic werden wir wohl verzichten müssen ich denke nachdem was in Etraklin passiert ist wird ihn der alte Eiszapfen wohl gefressen haben. Zu dumm das die Prytana Kurrendis es melden musste.

Na ja und an sonnsten vieleicht schafft dein Charm es ja einige Sturmfalken zu uns an den Tisch zu locken. Das lohnt sich immer. Und vieleicht weiß einer von ihnen wo Kairik derzeit ist. Ob er schon wieder zurück nach Silbertor beordert wurde oder ob er noch hir ist.

*Ayla nimmt einen tiefen zug aus ihrem Glas uns lächelt ihr gegenüber an*

*Rani lässt gelassen Aylas Redeschwall über sich ergehen, und trinkt erstmal in Ruhe. Dann schaut sie mit einem leichten Stirnrunzeln zu Ayla hoch*

Was heißt hier das ich es pünktlich aus dem Tempel geschafft hab? Eher raus geschlichen….

*dann muss sie aber kicher*

Von deiner Eskapade hab ich auch schon was gehört. Es hieß ihr hättet großen Ärger bekommen...
Der Abend ist noch jung, lass uns erst mal die Zeit damit vertreiben dass du mir etwas von deinem ‚Abenteuer’ erzählst und falls wir bis dahin noch allein am Tisch sitzen, werde ich sehen was ich tun kann um den Abend amüsanter zu gestallten. Ist das ein Vorschlag?

*Rani lächelte warm denn Aylas Erzählungen zu folgen waren manchmal ein Abenteuer an sich, und heute freute sie sich einfach auf die Gesellschaft.*

*Sichtlich froh drüber jemanden gefunden zu haben den sie mit ihren Geschichten nicht langweilt fährt Ayla nach einem kräftigen Schluck Met fort*

Ja, ja rausgeschlichen. Das ist aber keine gute angewohnheit. Aber na ja irgendwann muss auch mal schluss sein mit dem Arbeiten.

Na ja die Sache in Etraklin.

Aaaalso die Sache war so. Wir waren da in dieser Taverne. Und erst war es ein wenig Langweilig. Aber dann habe ich Kairik da getroffen. Der Ewige alein weiß was er da gemacht hat. Na ja eigedlich ist er mit dem ehrwürdigen Vater Marius dorthin gereist. Aber es war echt eine Überraschung ihn dort zu treffen. Ich meine ich habe ich ja auch schon lange nicht merh gesehn weil er sich ja um wichtige Angelegenheiten in Silbertor kümmern muss.

*seuftz*

Ja ja so ist das mit Soldaten immer in wichtiger Mission unterwegs. Wirklich Schade das er nicht mehr so viel mit Ilayda arbeitet da hätte er mir noch ein wenig Bogenschießen beibringen können.
...Oh das kann mann übrigens auch in der Akademie lehrnen. Sehr intersante Sache.

Aber ich hätte es lieber vom besten Schützen Condras gelehrnt. Ich meien bei ihm hätte ich vieleicht eine Change gehabt es irgend wann mal zu können.

*Ayla lächelt ein wenig veträumt und blickt dabei einen langen Moment in ihr Glas befor sie einen weiteren schluck nimmt.
Plötzlich bemerkend das sie ja nicht alleine am Tisch saß blickt sie verwirrt Rani an.
Völlig den Faden verlohren habend: *

Äh.....

*Das Minenspiel von Ayla beobachtend ertönt ein helles Lachen von Rani. Doch sie fängt sich relativ schnell wieder als sie den verwirrten Blick von Ayla auf sich bemerkt*

Ich verstehe ja deine Freude über das wiedersehen mit Kairik, aber das erklärt noch lange nicht wie ihr es geschafft habt euch in so viel Schwierigkeit zu bringen, und das ausgerechnet in einer Taverne!! Mhh, und der erwürdige Vater Marius war auch in der Stadt?

*Mit diesem Worten schaut Rani etwas geistesabwesend drein, und trinkt erstmal ein paar Schlücke bevor ihr Blick sich wieder erhellt und sie Ayla erwartungsvoll ansieht.*

Erzähl mir erst was sich in der Taverne zu getragen hat?!

*ihren Becher leehrend*

Ach ja richtig in der Taverne.
Eigendlich hat es sehr harmlos angefangen. Wir, also Kairik, Xander, Roderic und ich haben die 2 die 4 und drei mal das halbe dutzend gespielt. nach ner Zeit kamme noch der komische Kerl dazu der glaubte einen unsichtbaren Waschbär auf der Schulter zu haben. Der wahr vieleicht seldsam hat die ganze Zeit mit seiner Schulter geredet und so.

*schüttelt den Kopf*

Na ja auf jedenfall sind dann später noch zwei so Krieger dazugekommen. Die waren beide sehr nett und haben ein bichen was an Geld an Kairik verloheren.  

Oh wusstes du übrigens das Kairik richtig viel Glück beim spielen hat. das richtig toll wie er das gemacht hat. Er hat zurst dafür gesorgt das der spielplatz mit ein wenig Met eingeweiht wurde dann haatt der immer ganz tolle Muster mit den Münzen gelegt und er hat total oft gewonnen. Ich meine ist ja eigendlich auch klar das so ein mutiger und guter Soldat auch von Furatha reichlich mit Glück beschenkt wird.
Kairik hat mich auch mal die Würfel anpusten lassen... *kicher verlegen*
meinst du er glaubt ich bring ihm Glück?

*plötzlich sehr niedergeschlagen aussehend*
Ich glaube übrigens das er es garnicht gut findet das ich der Akademie beigetreten bin. Er hat micht fast vorwurfsvoll angesehn und komische Sachen gesagt. So was wie "Soldaten sind ja eh dumm"
ich verstehe überhaupt nicht was er meint. Ich glaube wenn man ich eins sicher weiß dann ist es das die Sturmfalken gans bestimmt nicht dumm sind. Und na ja Kairik ist doch sogar schon mal Wolf gewesen und er hat für Ilayda gearbeitet das kann ja auch nur heißen das er der beste ist ich meine Ilayda läst ja nicht jeden für sich arbeiten.
Na ja ber auf jedenfall hat er nachdem er das mit der Akademie raus gefunden hat gans komisch auf mich reagiert.

*winkt in dem Moment Angus zu ihren Tisch der die Becher neu mit Met auffüllt. Ayla schweigt und ein Moment lang ist nur das glukern des Met zu hören wie er vom Krug in die Becher gekipt wird*

*wieder öffnet sich die Türe und diesmal steht eine triefend Nasse gestalt darin. Xander, in seinen Mantel gehüllt, sieht aber garnicht so aus als würde er seinen Zustand bemerken. Grinsend schaut er zu Angus.*

"Angus, einen Met. Heiss bitte. An den üblichen..."

*stockt kurz als er Ayla sieht*

"...vielleicht doch an den Tisch mit den beiden Damen."

*legt den Mantel ab und hängt ihn an einen Haken, dann tritt er zu dem Tisch der beiden*

"Ich darf mich doch zu euch gesellen?"

*Rani beugt sich vor und stützt ihren Kopf auf ihre Hände, hört Ayla aber noch sehr aufmerksam und amüsiert zu. Als die Sprache wieder unweigerlich auf Kairik kommt , seufzt sie einmal leise nimmt’s aber gelassen, bis Ayla trübsinnig über Kairiks Verhalten erzählt.*

"Ayla...." *lächelt dann aber traurig und schweigt*

*Als ein Schatten über den Tisch fällt schaut Rani hoch zu dem Neuankömmling; dann wieder zurück zu Ayla.*
*Grins*

"Nur zu über nette Gesellschaft freuen wir uns immer, nicht Ayla?"

*Ayla die wieder in Gedanken abgeschweift war, sieht nun mit ihrem üblichen Lächeln Xander an*

Hallo Xander! Ja klar setzt dich zu uns. Schöön das du es geschafft hast. Versteckst du dich nicht mehr vor Prytana Tyfon?
Oh das ist übrigens Rani, eine Freundin von mir.

*Rani anblickend*

Das ist Xander ein Mitschühler von mir aus der Akademie

*runselt die Stirn*

Oder kanntet ihr euch schon ?

"Bisher nur von Ferne. Aber ich bin immer froh nette Bekanntschaft zu machen. Besonders Bei dem ein oder anderen Met."

*setzt sich zu den Beiden und blickt kurz zu Angus um festzustellen ob sein Met schon unterwegs ist. Dann schaut er Ayla an.*

"Naja, was die Prytana anbelangt..."

*grinst frech*

"...ich habe doch noch etwas gefunden. Ich war gerade noch im Kontor und habe die Dinge durchgesehen, die ich vor meiner Abreise hergeschickt habe.
Wenn mir etwas gefällt neige ich oft dazu es einfach zu kaufen ohne recht drüber nachzudenken wofür ich es brauche. Meisst lassen sich solche Dinge weiterverkaufen, daher mache ich mir über den Preis nur selten Gedanken."

*schaut verschmitzt*

"Ehrlich gesagt, weiss ich nichtmehr was ich dafür bezahlt habe... aber was solls, die Prytana kann sehr ungemütlich werden wenn man ihren Wünschen nicht entspricht.

Und wie stehts mit dir? Hat Prytana Kurrendis noch etwas gesagt?"

*Überlegt einen moment lang*
mm na ja ehrlich gesagt hat die Prytanan kein Wort mehr über die ganze Geschichte verlohren.
Seldsam....

*staart einen augenblick lang aus dem Fenster in den Regen.
Dann mit einem Kopfschütteln. *

Ich war übrigens gerade dabei Rani zu erzählen was in Etraklin passiert ist.
Der Kerl mit dem Waschbär...

*lacht laut auf. Wendet sich dann an Rani*

Von dem hatte ich ja schon erzähl ein wirklich lustiger Kerl. Aber bevor ich weiter erzähle muss Xander mir zuerst noch was sagen.

*lehnt sich ein wenig über den Tisch und blickt Xander mit großen leuchtendne Augen an.*

Na los jetzt tu nicht so Gheimnissvoll. Was, was ist es?

*immer noch breit grinsend holt er eine Schatulle aus seiner Gürteltasche*

"Ein betheurianischer Händler hatte das hier unter einigem Plunder.
Er wollte mir das Stück als magisch verkaufen, als er feststellte, dass ich aus einem anderen land komme. Er hat wohl nicht damit gerechnet, dass ich den Unterschied erkennen kann. Ich bin fast sicher ein gutes Geschäft damit gemacht zu haben... zumindest war er am Ende unzufrieden, dass weiss ich noch."

*die Schatulle ist aus rotbraunem Holz und mit einer Reihe von undefinierbaren "Schriftzeichen" verziert. Als er sie öffnet kommt ein Krummdolch zum vorschein, der in Form eines Phönix gefertigt ist.
Die Klinge stellt den - etwas überdimensionierten - Schnabel sowie den Kopf und Hals dar. Das Parier wird von den ausgebreiteten Schwingen des Vogels gebildet, Heft und Knauf sind die langen Schwanzfedern, so dass der Knauf sich dreiteilt und so einer Wappenlilie ähnelt.
Der Körper des Vogels ist golden und jedes der drei Knaufenden ziert ein kleiner roter Stein."

"Und selbst wenn nicht, ich habe auf der Reise genug für mich herausholen können, dass ich zufrieden sein kann."

*Xander leht sich zurück als in diesem Moment Angus mit dem heissen Met kommt*

"Danke Angus, den brauche ich noch um endgueltig zuhause zu sein."

*nimmt einen Schluck, schliesst die Augen und seuftz zufrieden*

*Ayla beugt sich über die Schatulle und blickt hinein. Ihr Mund klapt auf und sie starrt den Dolch an. Einigezeitlang sind ihre AUgen nur auf den Dolch gerichtet. Dan ist ein breits Grinsen in ihrem Gesicht zu sehn*

Bei den heiligen Schwestern , das ist der schönste Dolch den ich je gesehn habe!
Ich bin mir sicher der wird der Prytana gefallen.

*mit leuchtenden Augen zu Rani rüber*

Loss Rani das must du dir ansehn !

*Von Neugier gepackt lehnt sich Rani näher zu Xander und betrachtet die Schatulle mit den Dolch sehr genau*

„Wunderschön...“

*Wie von selbst streckt sich ihre Hand aus, doch sie berührt den Dolch nicht sondern fährt die Form der Klinge andächtig nach. Dann schaut sie zu Xander und lächelt ihn an.*

„Ayla hat völlig recht dies ist ein wundervolles Geschenk.“

*doch dann beugt sie sich näher ihrem Gegenüber zu.*

„Das macht mich nur noch mehr neugierig auf die Ereignis die dazu geführt haben dass ihr ein solches Stück an die Prytana überreicht nur um sie ‚milde’ zu stimmen. Vielleicht erzählt ihr mir mehr?“

*runzelt die Stirn*

„Und vielleicht erzählt ihr mir dann auch woher ihr mich kennt?“

*schaut zu Ayla und Ranis Gesicht erhellt sich wieder und sie muss grinsen; lehnt sich zurück und nimmt ein Schluck aus ihrem Met.*

die tuer geht erneut auf und jerexehy betritt im langen schwarzen mantel und schal den haller. sie blickt sich kurz um und schlaegt dann die kapuze zurueck, tritt zur theke, laechelt dem zwergen zu und spricht ihn gewohnt leise an.

"Guten Abend, werter Angus. Habt ihr heute heissen Met da?"

*Ayla lächelt fröhlich*

Oh wenn ich das richtig verstanden habe dann hat der DOlch garnichts mit dem zu tun was in Etraklin passiert ist. Weil als wir da wahren hat Xander schon nach einem Geschenck für die Prytana gesucht.

*mit einem Seitenblick zu Xander*

Aber ich will dich nicht länger auf die Folter spannen. Also in der Taverne...

* In diesem Augenblich betrit Jerexehy die Taverne. Erst runselt Ayla nur die Stirn, als Sie aber die Kaputze zurück schlägt und so ihre schwartze Haut und die seldsam gefärbten Haare zu vorschein kommen , ruscht Ayla unwilkürlich ein wenig auf der Bank zurück. Man sieht Ayla ihre Unruhe an und da sie Jerexey direckt anstaart ist auch nicht schwer zu erkenen wo der Quell dieser unruhe ist. *

*Xander folgt Aylas Blick und schaut auch zu Jerexehy dann aber sofort wieder zu Ayla*

"Du schaust als hättest du einen Geist gesehen, Ayla...
Kennst du den Gast der Akademie noch nicht? Ich dachte du wüsstest von allem was in der Stadt vorgeht."

*grinst*

*Ayla schüttel den Kopf wie um einen Gedanken los zu werden. Dan sieht sie Xander ein wenig iritiert an macht aber immer wieder nervöse Seitenblickte zu der Nachtelfe*

Natürlich hab eich sie schon gesehn. Ich weiß auch wie sie heiß "Jerexi" oder so ähnlich. Ilayda kennt sie und ich bin sogar schon mal eine kleine Strecke mit ihr gereist . In Montralur. Aber das macht sie trotzdem nicht wirklich weniger seldsam. Ich finde sie stralt einfach was von Gefahr aus.
Und ausserdem habe ich gehört das sie an einer Verschwürung gegen den Raat beteiligt sein soll. Und wer weiß ? Ich habe sie auch schon mal sehr spät abens in der Akademie durch die Flure schleichen sehn. In der nahe von Prytanus Dagonetts Büro. Ich meien vieleicht planen die beiden ja irgend was. Ich miene wenn einer in derAkademie was dunkles im Schilde führt dan bestimmt der alte Eiszapfen, der ist immer so still und bleibt am liebsten für sich aleine. Wer weiß mit was für Dunklen Kräften er sich verbündet ... und na ja SIE ist ja wohl dunkel. Vielicht versucht sie ja nur das Vertrauen von Ilayda zu erhaschen um dann den Raat zu unterwandern.
Na ja aber da müssen wir uns gleube ich kein Gedanken drum machen Ilayda weiß schon wem sie trauen kann.

*Sie nimmt einen langen tiefen Zug aus ihrem Metbecher. Der dannach leehr ist.
Nach einer Pause winkt sie mit dem leehren Becher zu Angug herrüber*

*Rani runzelt als Alya sich unterbricht und abgelenkt wird von neuem Gast nur die Stirn und seufzt einmal tief auf.*

„Heut ist einfach nicht mein Tag“ murmelt sie dann kaum hörbar.

*Während Aylas Theorie zur Verschwörung, hört sie aber dennoch aufmerksam zu.*

„Meinst du nicht du übertriebst etwas? Sie ist genau wie wir Gast hier und ich glaube kaum das dies die Zeit noch der Ort ist...“ *sie unterbricht sich als Angus mit den neuem Met für Ayla auftaucht, grinst dann und leer gleich ihren Becher um sich auch einen neuen heißen Met bestellen zu können.
Während dieser Aktion vergisst sie ihren Satz zu beenden und schaut nur fragend zu Xanders Becher und hebt eine Augenbraue als unausgesprochene Frage.*

*jerexehy geht mit ihrem becher an den kleinen tisch in der ecke, gleich am fenster und setzt sich. sie schliesst kurz die augen als sei sie sehr muede und reckt sich, als habe sie rueckenschmerzen. sie oeffnet ihre auen dann langsam und schliesst dankbar ihre haende um den warmen becher.

dann schaut sie zu ayla und rani hinueber, bemerkt ayla's skeptische seiten blicke und weiss sofort, das das gewisper ueber sie geht. sie seufzt mit einem traurigen laecheln und wendet den blick wieder ab um ayla nicht weiter zu beunruhigen.*

sie blickt auf den becher und fluestert:
"mein heim ist so fremd geworden. was soll ich tun." aber es klingt nicht wie eine frage.

sie trinkt langsam und geniesst den seltsam suessen geschmack des metes und das wohliges brennen seiner waerme. aus ihrer umhaengetashce zieht sie dann ein kleines buch und einen fuellfederhalter. vor dem aufgeschlagenen buch und mit der feder in der hand schaut sie dann aus dem fenster ohne zu schreiben.*

Tara betritt den "Haller", schaut sich suchend um. Aber eigentlich war ihr nach dem Gespräch mit Magister Dagonett gar nicht nach Gesellschaft. Jetzt war es an der Zeit, dass sie ihre Gedanken sortierte und überlegte wie es weiter gehen sollte. Sie würde auf jeden Fall für einige Zeit in Condra bleiben, aber sie wusste nun nach dem Gespräch, dass sie an die gleichen Grenzen wie in ihrem Heimatland stoßen würde.
So ließ sie sich an einem kleinen Tisch, der frei zu sein schien, nieder, holte aus ihrem Beutel ein kleines Buch und einen Stift heraus und fing an zu schreiben.

*jerexehy sieht die bardin zur tuer herein kommen und laechelt. sie hat sie schon einmal gesehen und von ihr  gehoert. und ihre lieder auch.

sie verfolgt wie tara sich setzt und zu schreiben beginnt, schaut dann auf ihre eigenen haende und die leere seite hinab. sie seufzt und klappt resignierend das buch  zu, schiebt es von sich und nimmt wieder den becher zur hand. sie beobachtet die bardin.

sie wuerde sie gerne um ein lied bitten,  aber tara scheint abwesend und besorgt.*

Kurze Zeit später steht die Bardin auf, geht zur Theke herüber und bestellt beim Wirt ein Wasser. Dabei schweift ihr Blick wieder durch die Taverne, der dann an der Nachtelbe hängen bleibt. Sie überlegt einen Moment, woher sie diese kennt und nickt ihr dann zu.
Als sie ihr Wasser hat setzt sie sich wieder an den Tisch, starrt auf ihren Zettel und blickt zum Fenster raus.

*Erst bemerkt Rani den Neuankömmling nicht doch als diese aufsteht und an ihrem Tisch vorbei zur Theke geht, schaut sie kurz hoch.
Mit ihrem Becher deutet sie auf die Bardin.*

„Alya, schau mal.“

*jerexehy erwiedert das nicken mit einem warmen laecheln. sie schaut der bardin nach bis an ihren tisch und trinkt von ihrem becher.

sie fragt sich sehr was sie so besorgt, moechte sie aber auch nicht stoeren. wenn sie sprechen moechte, dann wird sie es schon tun. und das etwas auf tara's seele liegt, braucht nicht erst durch oberflaechlicher fragen erfahren werden- es ist spuerbar.

so schaut sie nur zu ihr hinueber und betrachtet ihre sorgenvolle stirn und die seltsame unruhe in ihren augen- sieht sie an, als seinen sie in der mitte einer stillen unterhaltung und warte auf eine antwort.

dann, nach einer weile, in der tara ihren blick nciht vom fenster geloest hat, aber nciht durhc das glas zu schauen scheint, da folgt sie ihrem blick und schaut auch hinaus.

draussen bringt der mond mit seinem blaukaltem licht den schnee zum leuchten, ein paar flocken rieseln von den skelettbaeumen im leisen wind, jedes flussgeraeusch ist fast voellig unter dem eis zum erliegen gekommen.*

"Seelenwinter." sagt die elbe. ncith laut, laut genug jedoch fuer die bardin.
sie sieht weiter hinaus.

Tara schaut zu Jerexehy, überlegt einen Moment. dann schüttelt sie traurig den Kopf.
"Wollt Ihr Euch nicht zu Mir setzen?" fragt sie die Nachtelbin und lächelt leicht.

die nachtelbe sieht zu ihr herueber und laechelt immernoch ein mildes laecheln. sie sieht tara einen moment lang an. dann antwortet sie leise*

"sehr gerne." sagt sie.

sie nimmt dann langsam buch und becher auf und schiebt den stuhl zurueck. ihre bewegungen wirken etwas steif und sie schliesst die augen einen moment, stuetzt sich am tisch als sie aufsteht mit beiden haenden. dann richtet sie sich auf und tritt ohne hast zum tisch der bardin hinueber, zieht den stuhl zurueck und setzt sich.
sie sieht die bardin offen an und schweigt.

Tara sieht, wie mühevoll ihr das Austehen scheint, betrachtet sie einen Moment. Als die Frau an ihrem Tisch platz nimmt, schaut Tara sie offen an.

"Ihr seit eine Nachtelbe... wie Arcoron....." beginnt sie dann leise...
"Wie könnt ihr trotz Eurer Hautfarbe auf dieser Welt bestehen? Wie schafft ihr es die Menschen und Elben davon zu überzugen, dass ihr trotz Eurer Hautfarbe ein warmes Herz habt?"

Jerexehy kann spüren, dass diese Frage nur mehr ist als eine Frage, denn viel Schmerz schwingt in Taras Stimme mit.

Jerexehy schaut die bardin lange an.

"ich weiss noch nicht, ob ich wirklich schaffe." sagt sie dann ruhig. sie lehnt sich langsam etwas vor, faltet ihre haende vor sich auf dem tisch.

"und warum schafft arcoron es?"

sie schaut der bardin in die augen. ihre stimme ist sachlich aber sanft als sie beginnt:
"arcoron schafft es, weil er stark ist. weil er freunde hat und eine heimat.
ich habe nichts mehr davon."

einen moment ist es still. leiser faehrt sie fort:
"alles, was ich habe um die elben und menschen zu ueberzeugen ist die wahrheit zu sprechen und mcih zu erklaehren, immer und immer wieder.
und die wahrheit ist, wie ihr wisst, tara, ich bin keine drow..."

hier schweigt die elbe und sieht die bardin eindringlich einen moment an, eine ploetzliche unruhe in der stimme als sie wieder spricht:
"fuer wen stellt ihr diese frage, tara?"

Taras Miene verzieht sich zu einem bitteren Lächeln.

"Arcoron schafft dies, weil er Freunde hat, elbische Freunde..... er hatte eine glückliche Fügung, als er auf Ferûn gestoßen ist und dieser ihn nicht direkt getötet hat...... Für wen ich frage?"

Tara zieht leise die Luft ein.
"Für jemand, der mir im Moment mehr am Herzen liegt als so mancher Mensch. Es ist jemand, der mir das Leben gerettet hat. Er war Gast in meinem Haus, hätte meine Kinder einfach so töten können, oder sich an meinem halbelfischen Sohn rächen, denn er war mit ihnen alleine. Statt dessen beschützt er mich, ohne, dass ich jemals irgend etwas für ihn getan habe, setzt sich für das Gute ein, setzt sein Leben aufs Spiel für eine Gruppe Reisender gegen einen Vampirfürsten und gewinnt unser aller Leben, obwohl er nicht einmal einen Teil der Leute kannte. Und so jemanden muss ich es verwehren seinen Fuß in mein Haus zu setzen, weil es die Gesetze meines Heimatlandes verbieten, egal wie sehr er sich für das Gute eingesetzt hat, denn sonst würde ich sein Leben aufs Spiel setzen."

Tara spricht die ganze Zeit sehr leise, so dass nur die Nachtelbe das Gespräch mitbekommen kann. Als sie ihren Satz beendet hat schaut sie wieder zum Fenster hinaus. Verzweifelung macht sich ihn ihrem Gesicht breit und eine Träne stielt sich in ihren Augenwinkel.

Jerexehy's augen verduestern sich einen moment als ob sich ihre ahnung mehr und mehr bestaetigt...

"den menschen verdeanke ich alles uebel, das ueber mich gekommen ist. udn nciht nur ueber mich- auch ueber mein volk. menschen haben mir die schlimmsten schmerzen zugefuegt.
aber ich lebe wieder unter ihnen und es ist mein wunsch in meine heimat zurueckukehren, nach condra, unter die menschen. ich hasse sie nicht dafuer-

es ist anders mit den drow, tara-"

die elbe atmet einen moment tief durch, als kaempfe sie gegen eine grosse unruhe, ihre haende greifen fest in einander.

"- gegen diesen hass kann ich mich nciht wehren, genausowenig wie arcoron- dieser hass liegt in unserem blut, die drow sind der grund fuer alles unglueck, das auf unserem volk liegt, bis heute, fuer alles, was uns in unser exil getrieben hat-"

jerexehy schaut die bardin eindringlich an, dann senkt sie den blick und atmet schwer, als folge der unruhe eine schwaeche,
dann spricht die leise weiter,

"arcoron ist jedoch jung und obwohl er staerker und weit erfahrener als ich ist, macht ihn seine jugend nicht weise..."
sie laechelt sanft und schaut zu tara auf, dann wird ihre stimme bitter.
"...und ich sage euch, das ich selbst wenn ich wollte gegen einen drow nicht ankaeme."

Tara legt ihre Hände auf die von Jerexehy. Sie fühlen sich warm an und so, als ob etwas beruhigendes durch sie hindurch fließen würde.

Tara schaut die Nachtelbe an.
"Für mich ist er seit letztem Sommer kein Drow mehr, für mich ist er ein Freund. Und meine Freunde haben keine Haut- und Haarfarben, weil nicht ihr Äußeres sondern ihr Charakter sie ausmachen..."

Sie denk an Ferûn, an Arcoron, Tear'asel, Sirion, all die Elben mit denen sie schon so viel erlebt hat. Ruckartig zieht sie ihre Hände wieder zurück, denn mit einem Male fühlt sich Tara so unglaublich einsam und verlassen.

Leise, sehr leise spricht sie weiter, darauf bedacht nicht vollends die Beherrschung über sich zu verlieren:
"Ich weiß, dass ich mit dieser Freundschaft sehr viel zerstören werde, denn besonders Arcoron, Ferûn und die anderen Elben werden dies nicht einmal tollerieren.... aber ich habe mir diesen Kampf nicht ausgesucht....."

Tara sitzt nun am Tisch wie ein Häufchen Elend.

die elbe schweigt. sie sitzt unveraendert am tisch, etwas ruhiger, aber acuh schwaecher, die augen jedoch wach, ihre zuege ausdruckslos aber sanft, ihre haende vor sich auf dem tisch.
ihre schwarze haut hat einen silbrigen schimmer, die fingernaegel sind lang und ungewoehlich hell, fliederfarbend.

jerexehy sieht die bardin lange so an bevor sie sich regt.
ihre handflaechen wirken im licht eher tief nachtblau, als die elbe ihre haende oeffnet,
"tara," sagt sie leise und gefasst. sie wartet.

Tara fängt sich nur langam wieder. Sie erwiedert ihren Blick, in dem die Nachtelbe so viel lesen kann: Angst und Verzweifelung, aber auch Trotz und.... Liebe.
Reglos sitzt sie da und starrt Jerexehy an.

jerexehy liest lange in tara's augen und spuert ihren schmerz nur zu gut.
sie greift nach tara's haenden langsam und schliesst sie in den ihren ein. die haende der elbe sind kuehl, tara spuert nur wenig kraft in ihnen.

"es ist schwer euch so zu sehen, stolze bardin," sagt sie, "und leider kann ich euch nur wenig waerme geben um euch zu troesten.
und wie soll ich euch helfen, kann ich mich selbst kaum halten-"

sie gibt tara's haende frei und richtet sich auf. ihre stimme ist wieder fest und sanft.

"dieser tragik unterliegen wir alle. keiner vermag es die leute zu aendern.
es macht mich muede, dieser kampf, ich weiss wie ihr euch fuehlt. die ohnmacht und die mutlosigkeit-
aber wollt ihr euch in ein exil treiben lassen und alles aufgeben?-
oder wollt ihr siegen?"

Tara überlegt lange.

"In meinem innersten habe ich schon all das, was ich aufgebaut habe, aufgegeben."
Sie denkt an das Gespräch mit Malglin zurück, der ihr Naivität vorwarf, weil sie daran glaubte, dass verschiedene Rassen friedlich nebeneinander leben könnten, war diese Hoffnung nicht jene gewesen, die sie nach Amonlonde hatte ziehen lassen? Dort lebten Orks friedlich mit den Mneschen zusammen. In Lillies Küche half ein Zwoger, ein Ork und ein Oger und sie selber war Hobbit.... dann hatte sie noch Fra bei sich, der mit seiner Knochenhand doch eher seltsam wirkte. Ihre Gedanken schweiften weiter zu Jyla, der Halbelbe, die nun bei ihr, mit ihr wohnte, und ihrem Sohn Lexion, der ebenfalls elbisches Blut in sich trug. Wie gut hatten sich beide mit Argentum verstanden! Sie hätte niemals gedacht, dass Malglin so verbissen war und sie hätte auch niemals gedacht, dass er eher auf das Wort seiner wölfischen Verbündeten als auf seine Ratsmitglieder und vor allem Freunde hören würde. War dies Freundschaft? Nein.

"Ich bin auf der Suche nach einer neuen Heimat, für mich, für meine Kinder UND für meine Freunde..... mein Weg führte mich zuerst nach Condra, weil die drei Mädchen und zwei Jungen von hier stammen, ich habe sie adoptiert. Mhin und Lira haben den Krieg mitlerweile sehr gut verkraftet und ich möchte, dass sie ihre Heimat wiedersehen und nicht nochmal dem Krieg ausgesetzt werden."

Tara seufzt.
"Amonlonde ist mitlerweile völlig ungeschützt... die Piraten, die uns vorletzten Sommer angegriffen haben sind zwar vernichtet, aber wir haben nicht einmal mehr die Orks bei uns im Land, nur Bauern, Händler und Gelehrte... und eine Hand voll, die halbwegs mit einem Schwert umgehen können.... die Orks sind nach Arakur ausgewandert, zu denen, die sich unsere Verbündeten schimpfen. Wenn sie wollten könnten sie das Land jetzt einfach so überrennen!"

Tara überlegt weiter.
"Ich möchte dort nicht mehr wohnen, denn niemand kann mir mehr Sicherheit versprechen."
Sie selbst hatte bei dem Überfall so verdammt viel Glück gehabt.... hätten Ti!tus, Tohuwabohu und Dandomar sie nicht gesucht, dann wäre sie jetzt wahrscheinlich irgendwo in Sklaverei.... oder tot.... Ti!tus konnte ihr noch rechtzeitig hefen, als der Fischmensch sie gerade wegzerren wollte und sie dann meuchelte, als er merkte, dass Tara jemand zur Hilfe kommt.

"Was habe ich zu verlieren, wenn ich Amonlonde verlasse?"

"Wenn ihr nicht das gefuehl habt etwas zu verlieren, dann koennt ihr nur gewinnen."
sagt die elbe im gleichen langsamen, leisen abr festen ton.
"auch wenn es vielleicht nur erfahrungen sind,tara.-- gute wie schlechte."

sie greift nach ihrem becher und haelt ihn zwischen ihren haenden, geniesst die waerme, die von dem steingut ausgeht.
nach ein paar momenten fragt sie leiser und ohne den blick zuheben:
"wo ist euer freund jetzt, tara? ist er in condra?"

Tara lächelt.
"Ich kann nur noch gewinnen in dem ich meine Vorstellungen, die ich seit der Gründung Amonlondes in mir trage, endlich umsetze...."

Bei der Frage nach Argentum lächelt sie.
"Nein, ich vermute, dass er zur Zeit in seinem seinem Handelskontor in Elantarien ist. Ich werde ihn nicht einfach irgendwo hin einladen, wo ich mir nicht hundertprozentig sicher bin, dass ihm dort nichts geschieht."

Tara nippt an ihrem Wasser. Dann runzelt sie die Stirn.

"Sagt, jetzt unterhalte ich mich mit Euch schon eine ganze Weile, würdet ihr mir Euren Namen verraten?"

jerexehy sieht auf und laechelt, fast als sei sie peinlich beruehrt.

"Jerexehy Tinnusellath ist mein name. verzeiht mir meine unhoeflichkeit, werte Bardin Tara." sie nickt tara entschuldigend und mit gesenktem Blick in bester zurueckhaltender elbenmanier zu, wie tara es aus den besten haeusern der hochelben kennen koennte.

"so hat euer freund ein heim in dem ihm keine gefahr droht?"

"Nun, ich denke das ist relativ... ihr wisst doch wie Reisende manchmal sind. Ich habe es schon oft erlebt, dass Abenteurer in ein ihnen völlig fremdes Land reisten und anstatt sich dort erst einmal mit den Sitten und Gebräuchen auseinander zu setzen versuchen sie sofort zu erobern, zu missionieren und zu zerstören.... gerade wenn es sich um eine solch verhasste Rasse wie einen Drow handelt. Ich denke ich brauche euch davon nichts weiter zu erzählen.... nun, in Etraklin ist er eigentlich sehr angesehen, doch dort haust auch ein Vampir, oder besser eine Söldnertruppe namens Blades, die von einem Vampir angeführt wird. Mortem hat Argentum gedroht ihn zu töten, wenn er diesen außerhalb des Landes erwischt......"
Mit einem Male muss Tara grinsen.
"Letzten Sommer hatten wir schon einmal so etwas...... irgendwer sagte, dass es ein Vampir der fünften Generation war.... was auch immer das zu bedeuten hat. Argentum ist freiwillig im Zweikampf gegen ihn angetreten und konnte ihn tatsächlich besiegen....."

die elbe hoert ihr still zu.
wieder vergeht eine weile bevor sie antwortet.

"ich sehe, das euch euer freund wirklich etwas bedeutet. und ich wuerde eurem urteil nur zu gerne trauen, denn ihr habt eine reine seele und seit unvoreingenommen,tara, was selten genug ist um euch damit das leben schwer zu machen-
euer freund kann sich mit sicherheit gluecklich schaetzen euch einen freund nennen zu koennen."
sie atmet lange und tief ein und aus.

"aber ich bitte euch-  bringt ihn nicht nach condra...
nicht wegen mir- ich bin schwach - aber die menschen hier sind einfach, hatten und haben ein hartes leben,- glaubt mir, ich hatte es schwer genug, gefahrlos einen fuss vor die akademietuer setzten zu koennen.
und ich bin der Ratsherrin Wolfslauf mehr als dankbar fuer ihren schutz, auch wenn es mir schwerfaellt mich hinter ihr verstecken zu muessen.

die wahrheit hat es schwer. aber nur die wahrheit kann gesprochen werden ohne wie eine luege zu klingen, wenn der zuhoerer genau genug lauscht.
und das ist alles, was ich euch sagen kann um euch mut zu machen-"

sie schweigt und sieht tara noch einen moment an, dann trinkt sie ihren becher leer und wendet ihren blick aus dem fenster. sie scheint sich in erinnerung zu verlieren.
als sie den gedanken abschuettelt und sich wieder tara zuwendet, rinnt ihr eine traene ueber das versteinerte gesicht.
sie schient es nicht zu bemerken, betrachtet ihre haende und den becher.

Tara starrt auf den Tisch, nachdem sie den Worten der NAchtelbe gelauscht hatte.
"Mein Entschluss ihn nicht nach Condra zu holen ist schon gefallen, als ich das Büro von Magister Dagonett verlassen habe. Ich schätze ihn und seinen Rat sehr. Dies bedeutet für mich aber auch, dass ich weitersuchen muss, nach einem Ort, wo Frieden herrscht, Frieden, so wie ich ihn empfinde und sich jeder, der diesen Ort betritt, dessen bewußt sein muss......."

Als sie wieder hoch sieht bemerkt sie die Träne auf Jerexehys Gesicht und ohne weiter darüber nachzudenken legt sie ihre Hand auf die der Nachtelbin.
So sitzen die beiden Frauen da, so unterschiedlich sie auch sind, so seltsam gleich sind ihre Probleme.

Als sich die Tür der Taverne öffnet steht ein fremder mann in der Tür dem man nicht ganz ansieht was er eigentlich ist.
Er sieht ein bsichen aus wie die Mischung aus Gandalf und einem Goblin sein gesicht ist verhült und er trägt einen grossen runden hut der sein gesicht verdeckt unter dem hut sieht man die spitze eines weißen bartes.
Er scheint schon älter zu sein den er klammert sich auf einen reich verziehrten stock der am oberen Ende von einre Kristall ähnliche kugel verziehrt wird.
Er schaut sich in dem raum um und setzt sich auf einen freien Platz.

als der fremde eintritt sieht jerexehy auf und schaut zur tuer. dann wendet sie instinktiv das gesicht von dem fremden ab und senkt den kopf, damit er nicht erschrickt.
sie greift wieder nach ihrem becher, der inzwischen leer ist.
"trinkt ihr noch etwas mit mir?" fragt sie die bardin leise. "ich moechte noch nicht in die akademie zurueck.
udn ich wuerde gerne mehr von euch erfahren."

Sie schaut ebenfalls kurz hoch, als sich die Tür öffnet, wirft dann aber einen Blick in ihren Becher, der mitlerweile leer ist.

"Sicherlich, ich hätte gerne noch ein Wasser...."

Als sie Jerexehys Reaktion bemerkt seufzt sie leise.

jerexehy reagiert auf ihr seufzen mit einem ruhigen laechlen.
dann erhebt sie sich langsam und so vorsichtig wie schon zuvor, sich abstuetzend und mit einem tiefen atemzug.
"seufzt nich wegen mir, tara, gebt acht, ich werde einfach so zur theke spazieren ohne mich zu verstecken und ohne angst- dann koennt ihr stolz auf mich sein." sie lacht leise.
"sicher, dass ihr nur wasser wollt?"

Tara grinst bei der Frage und nickt.

"Wasser tut manchmal richtig gut, wenn man Körper und Geist von einigen Dingen befreien muss.... " Sie schaut Jerexehy hinterher, lässt dann ihren Blick durch den Schankraum schweifen.

die elbe nickt und richtet sich auf, hebt den kopf und dreht sich offen zur theke. sie geht langsam bis hin und bestellt das wasser und den heissen met fuer sich.
sie betrachtet den neuankoemmling kurz mit offenem registrierenden gescihtsausdruck, als sie auf die getraenke wartet und wendet sich dann wieder angus zu.

sie dankt ihm, dann nimmt sie beide becher und kommt vorsichtig zurueck an tara's tisch, stellt die becher ab und nimmt ihren platz vorsichtig wieder ein. sie schliesst die augen einen moment um den schwindel zu verscheuchen, dann laechelt sie tara zu und trinkt, haelt den warmen becher in ihren haenden wie schon zuvor.

"sagt, kennt ihr arcoron schon lange?"

Tara lächelt.
"Nun in Euren Augen ist es nicht sehr lange, für mich schon. fast 4 Jahre reise ich mal mit ihm, mal treffen wir uns zufällig irgendwo. Er hat sich sehr in dieser Zeit verändert, genau wie Ferûn..."

"was meint ihr?"

"Beide sind sehr ruhig geworden." Tara lächelt.

"Sie sind nach Jahren der Wanderung zurück zu ihren Wurzeln gekehrt."

jerexehy schaut die bardin aufmerksam an.

"Ihr wollt sagen, das Arcoron...heim gegangen ist?"

"Jein... er ist ja noch da, also in Elanor. Aber zwischenzeitlich ist mit ihm etwas geschehen.... ich weiß nicht was und ich weiß nicht eo.... nun, ich frag ihn auch nicht danach, denn eigentlich intressiert es mich nicht, so lange ich spüre, dass es ihm gut geht, und das tut es."

Tara lächelt.

im gesicht der elbe zeichnet sich eine mischung aus verwirrung und nachdenklichkeit ab.
"mh." sagt sie dann und lächelt. "gut."
"woher kommt ihr, tara? von amonlonde?"

"Ja... genau daher... und ich bin froh, wenn ich es wieder hinter mich lassen kann, aber das ist eine andere Geschichte....."

Sie nippt wieder an ihrem Wasser.

"Und ihr?"

Die Elbe schient einen Moment zu üebrlegen aber zögert nur kurz.
"eigentlich-...aus condra."

"Hm.... eigentlich komm ich auch wo anders her..... nachdem ich erst in Aelm Arthosia nach meinen Wanderungen gewohnt hab hat es mich dann nach Amonlonde verschlagen....."

Tara schaut zum Fenster hinaus.

"Und jetzt suche ich schon wieder nach einer neuen Bleibe. Nun ja, Condra wird wohl weiterhin nur ein Gastland für mich bleiben.... und solange ich die Kinder bei mir wohnen habe werde ich auch weiterhin eng verbunden sein mit dem Land."

Lange hatte sich Tara mit der Nachtelbin unterhalten als beide aufbrachen....

Eines kalten Spätnachmittags im dritten Mond öffnet sich die Türe und ein Botenreiter steht an der Schwelle.
Er läßt den Blick durch das Innere schweifen und begibt sich dann zum Tresen.
"Die Gerechten Götter zum Gruße! Ich benötige eine Auskunft."

Die etwas weitergereisten unter den Gästen erkennen den gelb-roten Wappenrock und das Drachenpatch als lodrisch, ansonsten ist er so gerüstet wie man es für eine lange Reise auf nicht immer sicheren Reisen erwarten dürfte.

Der zwergische Wirt schaut den Fremden erst einmal abschätzend an, ehe er brummig antwortet: "Willkommen in Tharemis! Was darf´s denn sein? Ein Zwergenbier oder ein Met? Und welche Auskunft benötigt Ihr?"

"Einen warmen Met, bitte! Ich bin auf der Suche nach der Magistra Jashme Kurrendis, ich bringe Schreiben aus Lodrien. Könnt ihr mir weiterhelfen?"

Der durchgefrorene Botenreiter suchte sich einen Platz am Feuer der Taverne und wärmte sich die Hände.

Mit gewohnt geschickten Händen füllt Angus den Humpen mit dampfend heißem Met und stellt ihn vor dem Boten ab.

"Die Prytana sucht Ihr... Tja, wenn Ihr die Nachricht selber übergeben müsst, geht Ihr am besten entweder in die Akademie oder *er wirft einen abschätzenden Blick aus den kleinen Fenstern auf das gerade einsetzende Tauwetter* in ihren Kräutergarten. Oder ich kann Euch Nestan empfehlen. *Der Zwerg deutet auf einen kleinen Jungen von etwa 10 Jahren, der an einem kleinen Tisch in der Ecke des Hallers sitzt.* Der Kleine überbringt jede Nachricht für zwei Kupfer. *Er macht eine kurze Pause* Für einen Kupfer bringt er Euch zu der Prytana."

Abwartend schaut Angus den Fremden an.

Der Kurier seufzte erleichtert nach einem tiefen Schluck des Metes und blickte dann zu dem Jungen.
"Ich muß den Brief selber abgeben und auf Antwort warten, aber wenn der Bursche bereit ist mir den Weg zu zeigen, dann sag ich nicht nein!"

Er trank in Ruhe sein Met aus, bezahlte den Wirt und nickte dann dem Jungen aufmunternd zu: "Los, Junge, wenn wir uns beeilen, dann können wir den abend hier am Feuer verbringen und nicht auf der kalten Straße auf dem Weg hierhin!"

Der Kleine springt eilfertig auf und schiebt sich einen letzten Kanten Brot mit Schinken in den Mund. Dann wischt er sich seine Finger an der recht dreckigen Tunika ab.

"Gerne. Folgt mir einfach." Flink verlässt der Junge den Haller und macht sich die enge Straße hoch Richtung Akademie. Während ihres Weges überhäuft er den Fremden mit Fragen, ohne Punkt und Komma.
"Wo kommt Ihr denn her? War die Reise anstrengend? Seid Ihr in Port Wolfslauf angelandet? Und was wollt Ihr von der Magistra?..."

Der Mann lächelte verhalten über den Eifer des Jungen und beantwortete einige der Fragen, während er neben ihm zur Akademie ging.

"Ich komme aus Lodrien, das liegt weit im Osten, hinter Engonien und Phanos... die Reise war sehr lang und anstrengend, ja... ich bin ein Kurier des Herzogtums Drachenfurt... nein, ich bin nicht überfallen worden, den Göttern sei Dank!... Ich bin von einer hohen Herrin losgesandt worden um ein wichtiges Schreiben zu überbringen... nein, ich weiß NICHT worum es geht..."

"So, hier sind wir. Wartet kurz. Ich werde herausfinden, ob sie hier ist."

Nestan lässt den Boten kurz auf dem Pflaster stehen und geht zielstrebig auf das imposante rote Gebäude zu. Er klopft und kurz darauf wird die Türe geöffnet, ein leises Bimmeln eines Glöckchens dringt an das Ohr des Lodriers. In der Türe steht ein Bewaffneter. "Hallo, Nestan. Was willst Du?"

"Ist die Magistra Kurrendis hier? Oder finde ich sie drüben?" Mit einem Finger weist er am Gebäude vorbei die Straße hinunter.

Der Bote wartete geduldig auf die Antwort des Wachhabenden.

Der Gardist, der die Tür öffnet, lächelt.

"Nestan, hast du wieder jemanden gefunden?
Die Prytana? Nee, die ist hier. Im Kräutergarten. Sie baut da wohl gerade mit ein paar Schülern einen Glaskasten. Soll ich deinen Auftraggeber dahin führen oder..."

Er mustert den Boten im Wappenrock.

"Vielleicht doch lieber ins Büro. Also dann, zahlt den Jungen aus und ich führe euch hin."

Der Bote fischte ein Kupfer aus seinem Beutel und reichte es dem Jungen, wobei er ihm mit der anderen Hand das Haar durchwuschelte: "Vielen Dank, Junge und mach das du zurück ins warme kommst!"

Er begrüßte den Wachhabenden und folgte ihm ins Gebäude.

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