Condra e.V. Forum

Ein ruhiger Tag in der Akademie.

Wie eigentlich jeden Tag sitzt Benevias ins Studium vertieft in der Bibliothek.

Wie fast immer nutzt er einen nicht unerheblichen Teil seiner Freizeit dazu, sein Wissen zu erweitern. So zum Beispiel in so interessanten Bereichen wie 'Die Theorie der pseudo-mathematischen Grundlagen des offensichtlich Wandelbaren',  'Anatomie der gemeinen Blattlaus', 'Historische Hintergründe der Entstehung und Entwicklung des Widdauer Torfstechens', 'Staub und dessen Entstehung' und ählich gewichtigen Fachgebieten.

Doch heute ist etwas anders. Immer wieder steht er auf, schreitet durch die hohen Regalreihen und sucht verschiedene Teile der Bibliothek ab.  Die erfolglose Suche scheint ihn zunehmend zu verärgern.

er ist so ausser sich, dass er lsich sogar dazu hinreissen lässt leise die Stimme zu erheben, (und dass in der Bibliothek...)

*flüsternd*"Unmöglich! So etwas... also wirklich..."

Den anderen Schülern, Novizen und Adepten bleibt dieses äusserst ungewöhnliche Verhalten nicht verborgen. (Ist Benevias doch sonst derjenige, der schon pikiert wirkt, wenn man in seiner Gegenwart auch nur zu laut umblättert...)

*schaut von seinem Pult auf und hebt den Finger an die Lippen*

"PSSSSST!"

*Benevias gerät sichtlich aus dem Konzept...*

verzeiht... bitteentschuldigt ... ich wollte auf keinen Fall...

*sichtlich erötend stolpert er durch die Bibliothek zu seinem Platz zurück.
Dort angekommen ordnet er nocheinmal nervös die dort ausliegende Papiere und Schriftrollen...*

tiktiktik...tiktiktik...

*nachdenklich tippt er mit einem Kohlestift auf die Tischplatte, er denkt nach*

tiktiktik...
tiktiktik...
...
...
tiktik...
...
tiktiktik...

*Ceron öffnet die Tür zur Bibliothek ,und als diese leise knarrt, und er die ganzen pikierten Blicke und die "pscht!" - Zurufe bemerkt, hält er kurz inne und grinst breit. Kurz darauf sieht er sich etwas in der Bibliothek um und scheint irgendwas zu suchen.*

*Eines kalten Morgens knarrt die Tür zur Bibliothek wieder einmal leise, als sie geöffnet wird und Ceron langsam und fast schleichend in den großen Raum hineingeht. Anders als beim letzten Mal geht er direkt auf die Bücherreihe zum Thema Gesang und Liedwerk hin und sucht sich dort drei Bücher und einige Rollen heraus, welche er zum Arbeitstisch bringt. Dort angekommen flutschen ihm ersteinmal die Rollen herunter, worauf Ceron den umsitzenden Anwesenden einen entschuldigenden Blick zuwirft. Nachdem er die Rollen wieder sorgfältig auf den Tisch zurücklegt, beginnt er, mit einigem Schreibzeug und seinem Papier einige Lieder herauszusuchen und schreibt diese ab.*

*merklich verstimmt beobachtet Benevias wie Ceron die Rollen zu Boden fallen.*

*leise aber in der ruhigen Umgebung der Bücherei laut genug, damit jeder es hören kann.*

Jaja, genauso kommt es dazu, dass in diesen Hallen einfach Schriften verschwinden können... Manche sollten ersteinmal lernen Büchern mit dem richtigen Respekt zu begegnen.

Eine Gestallt in blauen und weißen Gewändern löst sich von
seinem Stehpult an dem er mit ausladenden Gesten aber
stummen Lippen eine Schrift auswendig zu lernen versuchte,
und wendet sich Benevias zu.

*flüstert wie ein Lufthauch*
Verzeiht... vielleicht sind die Schriften ja ausgeliehen und ein Adept hat
es versäumt sie in den Freihandbestand zurück zu legen, habt ihr denn
auch an der richtigen Stelle gesucht?
Manchmal sind die Sachgebiete nicht eindeutig, oder die Schriften sind
gar nach Titel und nicht nach Author einsortiert, was durchaus verwechselt
werden kann....
Vielleicht kann ich helfen?

Wirre Haarsträhnen stehen der Person vom Kopf, ein leichter hauch von Sandelholz und anderen undefinierbaren Gewürzen haften an ihm und scheinen sich stehts mit einem kleinen Lufthauch zu wandeln, freundliche
Augen schauen dich auffordernd an....

*zuckt erschrocken zusammen als der Magister ihn anspricht. Das hatte er nun nicht beabsichtigt, einen der Hausleiter zu stören...*

*merklich angspannt*
Nun, verzeiht wenn ich euch widerspreche, ehrenwerter Magister magnus. Aber ich habe leider festgestelt, dass bereits seit Wochen, wenn nicht noch länger einige Schriften aus dem Bereich der Grundlagenwerke der Dermal-Anatomie von Vögeln und Fischen fehlen. Auch die Sammlungen über mindere Elementar-manifestationen wie Irrlichter und Feuerwusel ist lückenhaft. Nicht einmal die Erstausgabe des  "De Minor Mentem" ist vollständig.
Ich habe diesen unhaltbaren Zusatand bereits mehrfach schriftlich beim zuständigen Bibliothekars-helfer angemahnt, aber nichts ist geschehen.
Mit Verlaub, ich denke, dass dieser Posten nach dem Tragischen Ende Wieland Fürstenods einfach nie wieder richtig besetzt werden konnte. Den Adepten welche sich nun um diesen Teil der Bibliothek kümmern fehlt es einfach am nötigen... *sucht nach einem Wort* ...Respekt vor dem Wissen.

*Während er spricht löst sich seine Anspannung merklich, am Ende spricht er sehr überzeugt und fast enthusiastisch*

*Ceron zuckt zusammen und dreht sich sehr hastig um, als er die fremdlich flüsternde Stimme Arian Dars vernimmt. Mit den Blicken nach der Quelle Ausschau haltend, wird er sichtlich ruhiger als er merkt dass Arian Dar die Quelle dieser ihn wohl sehr beunruhigender Stimme ist.*

*steht sehr leise (so leise es eben geht mit einem Gewand) vom Arbeitstisch auf und geht zu Arian Dar*

*Dort angekommen verneigt er sich kurz und macht eine Geste, auf das Arian Dar sich ihm etwas nähere, dass Ceron ihm etwas zuflüstere*

*Jeder der Ceron näher kennt wird feststellen, dass seine Ohren deutlich in ihrer ursprünglich elfischen Form zurückgegangen sind.*

@ Benevias: Ich gebe ihnen recht was die Besetzung angeht, aber es sind bereits Boten mit Stellenausschreibungen unterwegs, um an anderen Akademien ausgebildete Bibliothekare zu uns zu locken. Haben sie
nur noch ein wenig Gedult.
Ich glaube das einige der Bücher noch ausgeliehen und noch nicht zurückgebracht worden sind.
Ich werde die anderen Hausleitern bitten in ihren Vorlesungen darauf hinzuweisen das wir noch immer einen Presenzbibliothek pflegen.
Aber diese Buch über Deuterostimia, Bilaterale Avis Kreaturen dürfte auch einiges Wissen dem Buch der Grundlagenwerke der Dermal-Anatomie enthalten, zumindest was die Vögel angeht.
Sie entschuldigen mich.

Begibt sich zu Ceron, nickt ihm zu,
flüsternd: "Adept Ceron, was kann ich denn für sie tun?"

*einige Tage nach den Geschehnissen am Nachtwall.
Leise öffnet sich die Türe und eine Gestalt in einem langen dunklen Seidengewand und einem dunkelgrauen Übergewand mit Kapuze betritt die Bibliothek. Es handelt sich um Jerexehy, die Nachtelbe, die seit einiger Zeit in der Akademie Unterkunft erhalten hat. Ihre Haut ist dunkelblau/schwarz/silbrig schimmernd, die Haare lang und aufgeflochten sind dunkelblauviolett. Sie wendet sich auf direktem Weg dem Bibliothekar zu und bleibt vor ihm stehen. Seht leise und freundlich aber direkt spricht sie ihn an:*

Verzeiht. Magister Dagonett riet mir mich an Euch zu wenden. Man bat mich ein Schreiben zu verfassen, das ich, für alle zugänglich die Interesse daran zeigen, hier hinterlegen möchte.

*In ihrer Hand mit den langen zartvioletten Nägeln reicht sie ihm eine Schriftrolle, dessen gelbliches Papier gegen ihre dunkle Haut nahezu zu floreszieren scheint.*

*wartet*

Lysander, ein junger Mann mit hoher Stirn und braunen Haaren, aber auch leicht rotgeränderten Augen und einer roten Nase, beides augenscheinlich vom Heuschnupfen, zieht eine Braue hoch und kneift dabei das andere Auge zusammen, was sein Gesicht etwas merkwürdig knautscht.

"Ähmmm, ja, wenn Magister Dagonett das so sagt, kann ich es direkt hier bei mir in den Schrank mit den Blattsammlungen legen. Wenn dann jemand danach fragt, muss ich meine Fingerspitzen nur wenig bewegen."

Er lächelt über seinen eigenen Witz. Im nächsten Moment wird sein Blick zu dem eines lauernden Wachhundes.

"Vorsicht mit der Leiter Silja! Wenn du schon abrutschst, klammer dich bitte NICHT an die Regale!!"

Verlegenes Schweigen aus der Ecke, wo die Humusadeptin gerade ein Buch zurückstellen wollte.

Lysander wendet sich wieder an Tinusell:

"So, seht ihr, ich lege es hier hinein."

*zieht amüsiert eine Braue gen Himmel und lächelt*

Vielen Dank. Und einen schönen Tag.

*nickt ihm zu und wendet sich zum gehen, verläßt leise die bibliothek und ist verschwunden*

*zieht amüsiert eine Braue gen Himmel und lächelt*

Vielen Dank. Und einen schönen Tag.

*nickt ihm zu und wendet sich zum gehen, verläßt leise die bibliothek und ist verschwunden*

*zieht amüsiert eine Braue gen Himmel und lächelt*

Vielen Dank. Und einen schönen Tag.

*nickt ihm zu und wendet sich zum gehen, verläßt leise die bibliothek und ist verschwunden*