Titel: In der Kappelle Beitrag von: Ayla am 27. September 2011, 22:20:57 Es war tief in der Nacht. Silbertor lag so still da wie es eine große Garnision konnte. Auf den Mauern und Wehrtürmen brannten vereinzelnt Wachfeuer. Es war kalt geworden und so sammelt sich die Wachhabenden um die Feuer.
Die Befehle zur erhöten Wachsamkeit waren noch immer in Kraft und so wanderten auch zu zu dieser späten Stunde noch wachsame Augen über alle Winkel der Festung. Zwar war bis jetzt nichts gesehen und viele der Falken Silbertors hielten die Gerüchte für übertrieben und Schikane vom Rat, dennoch erfüllten sie ihre Aufgaben gewissenhaft. Auch wenn so mancher Krug mit Soldaten-Tee die Runde macht. Eine Gestallt schritt zielstrebig über den Hof auf die kleine Kappelle zu. Es war recht Schattig doch es war eindeutig zu erkennen das die Person ein Kopftuch trug. Eine Frau. Aber sie trug weder Waffen noch Rüstung. Und der Umhang der über die Schultern geworfen war verhüllte die genaue Statur. An der Tür der kleinen Kappelle angekommen zog sie eilig die Tür auf und betrat den Ort der Ruhe. Nachdem die Tür ins Schloss gefallen war hörte mannichts mehr von der Burg selber. Lediglich das Plätschern des Wassers war zu hören. Wie in vielen der Häuder hydracors war die Rückwand ganz mit der Trikskele bedekt und Wasser flos die Wand entlang. Es sammelte sich alles in einem relativ großen Becken am Fuß der Mauer. Das Wasser in dem Becken war stetig in Bewegung und so konnte man die einzelnen Sterne die sich dort wiederspiegelten nur schwer voneinader unterscheiden. Der Mond hingegen bildetet eine große helle, belebte Fläche. Es gab viele Bänke die in Reihen aufgestellt wahren. Am Kopfende direckt unter der Triskele war ein hölzernes Lesepult. Die Besucherin schritt durch die Reihe der Bänke. Allerdings ließ sie sich auf keiner davon nieder. Sie ging bis nach ganz vorne. Dann stand sie dort eine Weile und beobachtete das Wasser. Biss sie schließlich vor dem Becken auf die Knie ging und dann dort verharrte. Titel: Re:In der Kappelle Beitrag von: Poikilotherm am 27. September 2011, 22:33:32 In einer dunklen Ecke, wo das Licht des Mondes nicht hin scheint, beobachtete ein Paar Augen die am Wasser kniende Gestalt. Nur das ruhige Atmen ist zu hören, wenn auch nur leise.
Valerian hatte nicht Schlafen können. Zu sehr gingen ihm die Ereignisse mit Fritz und Grendel durch den Kopf. Zu frisch war die Erinnerung an die Worte, Worte wie sie nicht mehr zu hören gewesen waren für ihn seit Grenzbrück. Fritz war beerdigt, die Toten konnten ruhen. Doch seine Seele war rastlos. Die Kapelle tat ihm gut. Titel: Re:In der Kappelle Beitrag von: Ayla am 27. September 2011, 22:50:35 Der Priester hörte über das Murmeln des Wassers die die Stimme der Frau wie sie leise etwas sprach. Er wahr zu weit weg um zu verstehen.
Es schein so als sei die Gestallt zu sehr in ihr Gebet vertieft als das sie den Priester bemerken würde Titel: Re:In der Kappelle Beitrag von: Poikilotherm am 27. September 2011, 22:57:35 Leise, um die Frau nicht zu stören, steht Valerian auf. Langsam, sehr langsam wandelt er zum Wasser hinüber. Kein Geräusch ist zu hören durch das Wasser. Einige Schritt vom Becken entfernt verharrt er, nahe den Steinbänken, die dort stehen. Einen kurzen Augenblick hält er inne, bevor er sich setzt, jetzt schräg hinter der Frauengestalt am Wasser.
Titel: Re:In der Kappelle Beitrag von: Ayla am 27. September 2011, 23:10:55 Als Valerian sie der knienden Frau nähert bemerkt er wie sie ihr Gewicht verlagert. Auch wenn sie immer noch in ihrer Position verharrt seind sie aufgehört haben zu sprechen. Jedenfalls kann der Prieseter ihre Stimme nicht mehr hören.
Der Stoff des Unhanges raschelt leicht als der betende Falke sich wieder darunter bewegt. Nachdem Valerian sich gesetzt hat dauert es nicht lange und die Gestallt erhebt sich. Ein metallisches kratzen ist aug dem Steiboden zu hören. Als der Falke steht dreht sie sich langsam um. Der Preister bemerkt die hohe Körperspannung seines Gegenübers. Als Valerian in das Blickfeld der Frau gerät stockt sie und starrt ihn für einen Atemschlag lang an. Dann fällt die Angespanntheit von ihr ab und nach einer schnellen Handbewegung unter ihrem Umhang verschrenkt sie die Arme vor ihrer Brust. Und Starrt den Priester schweigend an. Titel: Re:In der Kappelle Beitrag von: Poikilotherm am 27. September 2011, 23:22:45 Valerian starrt zurück. Dann wendet er seinen Blick ab, schaut zum Becken hinüber. Dann schaut er wieder zu der Frau.
Um das Schweigen zu brechen, flüstert er: "Die Sterne blicken auf uns herab, das Auge am Himmel sieht uns. Die Schwestern sind mit dir in deinen Gedanken. Zögere nicht, sie zu rufen." Dann erhebt er sich, tritt aus der Bankreihe heraus und tritt vor die Gestalt. Während er in ihr Gesicht schaut, in die Augen, die durch das Licht schwarz wie endlose Fluten erscheinen, flüstert er: "Und der Ewige sagte: ein Leben für ein Leben, einen Tod für einen Tod. Und so wird es geschehen. Wenn nicht heute, dann in Zukunft. Doch auch Mesit kämpfte nicht alleine, vergiss das nicht." Eine kurze Pause scheint in der Kapelle, in der kein Geräusch zu hören ist ausser dem murmelnden Wasser, wie eine Ewigkeit. "Der Ewige wache über dich, Streiter Condras. Ich wünsche dir eine Gute Nacht." Und dann wendet er sich zum Gehen, langsam und bedächtig. Titel: Re:In der Kappelle Beitrag von: Ayla am 27. September 2011, 23:29:07 Als Valerian sich weg dreht sieht er ein seldsames Lächeln auf den Lippen der Frau.
Und im gehn hört er eine entschlossene Stimme die sagt "Ja ein Leben für Leben" Und dan mit einer düsteren Entschlossenheit "Und Tot für Tot" Titel: Re:In der Kappelle Beitrag von: Poikilotherm am 28. September 2011, 00:00:33 Bei den Worten hält er inne, richtet sich kerzengerade auf und dreht sich um.
In ruhigem, aber bestimmten Ton spricht er: "Falke, erinnere dich, wer du bist. Du bist der Pfeil. Du bist das Schwert. Du bist der Dolch in der Nacht. Du bist der Schild vor den Anderen. Du bist der Soldat am rechten Ort. Du bist der Mensch zur richtigen Zeit mit der richtigen Entscheidung. Du bist die Frau, die einen Weg geht." "Doch welcher Weg ist das? Auch ich habe Grendel in mir gehört. Auch ich habe um das Leben gerungen. Doch du solltest nicht aus falschem Übereifer und aus deiner eigenen Verzweiflung heraus etwas falsches tun." "Dein Tag wird kommen. Deine Stunde wird kommen. Dein Weg wird dich an ein Ziel führen, an dem du einen Tod für einen Tod nehmen kannst. Doch diesen Weg wirst du nicht alleine gehen. Falke, erinnere dich, wer du bist. Du bist der Kamerad. Du bist das Vorbild, dem alle folgen. Du bist der Pfiff in der Dunkelheit, auf den der Trupp antwortet." "Und auch wenn der Tag, an dem du einen Tod nehmen kannst, für das Leben, das so heimtükisch ausgelöscht wurde, vielleicht noch fern ist - lass es nicht dein Leben sein. All die Menschen, die dort drüben in ihren Betten schlafen, verlassen sich auf dich. Ein Streiter im Namen des Ewigen opfert sich nicht sinnlos." "Du, genau du gibst diesen Leuten einen Sinn. Wenn sie sich fragen, was sie tun sollen, wenn sie weder ein noch aus wissen, dann schauen sie zu dir. Du gehst zu Ihnen und gibst ihnen Stärke. Verzweifel nicht an dir selbst, wenn du für dich selbst keine Stärke mehr hast. Vertraue auf den Ewigen, auf die Schwestern und auf deinen Vogt. Aber vertrau nicht den alten Geschichten, die du gehört hast. Denn am Ende könnten diese Geschichten sich gegen dich wenden." Valerian geht erneut einen Schritt auf die Frau zu. Doch diesmal wirkt er größer als vorher. Die Luft um sie herum scheint fast wie geladen. Als er seine Hand auf ihre Schläfe legt, fährt er feierlich und mit Inbrunst fort: "Furatha, dieses deiner Kinder wandelt im finsteren Tal. Schenke ihr die Gnade deines wohlwollenden Schicksals und lass sie träumen von dem, was war, was ist und was sein wird. Schenke ihr erneut die Zuversicht, die sie braucht. Furatha, Herrin unserer Träume, Herrin meiner Seele ich erbitte von dir die Gnade - lass diesen Falken, diesen Streiter wieder wandern auf den Pfaden des Schicksals, die nicht ins Verderben führen." Dann lässt er die Frau los und die Luft um sie herum ist nicht mehr so merkwürdig. Auch das Murmeln des Wassers ist wieder zu vernehmen. Stille senkt sich herab. Valerian blickt ein wenig traurig drein. "Ich weiss, wie du dich fühlst. Ich habe so viele Menschen schon sterben sehen, von denen ich wünschte, sie wären nicht tot. Und jedes mal frage ich mich, warum sie und nicht ich. Doch ich kann es nicht ändern. So wie sie kann ich auch dich nur geleiten. Stark für dich sein. Aber das musst du auch wollen. Wenn du immer nur versuchst, alleine stark zu sein, kann dir niemand helfen. Ich kann nur hoffen, dass du keine Dummheit anstellst. Du weisst, dass du mir jederzeit willkommen bist." Dann blickt er aufmunternd in das Gesicht der jungen Frau, die da vor ihm steht. Titel: Re:In der Kappelle Beitrag von: Ayla am 28. September 2011, 09:34:37 Regungslos steht der Falke da und lässt die Worte des Priester über sich hinweg spülen.
Langsam schleicht sich ein schräges Grinsen in die Züge der Frau und irgend etwas verhärrtet in ihren Augen. Dann spricht sie mit leiser Stimme "Du weißt garnichts! Du bist kein Falke. Soldaten sterben...und oft sinnloser als Fritz. Trauer ist Luxus. Du verstehst nichts vom Leben eines Soldaten. Versuch nicht etwas zu sein was du nicht bist!" Die Gestall verschränkt die Arme vor der Brust und ohne das sie es selber bemerkt greifen ihre Finger nach der Kette die sie um den Hals trägt. Titel: Re:In der Kappelle Beitrag von: Poikilotherm am 28. September 2011, 09:59:15 Valerian sackt ein Stück zusammen und sieht die Frau an. Lange schweigt er. Erforscht ihr Gesicht, ihre Augen. Dann spricht er mit ebenso leiser Stimme: "Verzeih. Ich dachte du würdest dich immer noch wegen dem grämen, was passiert ist. Ich bin nicht unfehlbar. Was ich wollte, war dir zu helfen stark zu sein. Aber scheinbar bist du selbst stark genug, stärker als ich, was das angeht..."
Eine Pause entsteht. Er senkt den Blick. Valerian geht an der Frau vorbei zu dem Becken, schaut hinein. Schweigt. Das Auge spiegelt sich auf dem Wasser, die Sterne funkeln. Nach einer kleinen Ewigkeit spricht er leise: "Ich weiss nicht, was in deinem Kopf vorgeht. Ich weiss nicht, was deinen Geist um treibt. Vielleicht erzählst du es mir eines Tages." Dann dreht er sich in Richtung der Frau um: "Ich wünsche dir, dass Furatha dir hold ist auf deinem Weg. Lass deinen Pfeil sicher treffen, lass dein Schwert die Feinde treffen. Möge dein Weg dich wieder in diese Kapelle führen, wenn du an deinem Weg zweifelst oder um den Beistand der Schwestern bittest. Doch wenn du jemanden brauchst, der dir zuhört - meine Worte bleiben bestehen: du bist mir jederzeit willkommen." Erneut wendet er sich zum Gehen. Titel: Re:In der Kappelle Beitrag von: Ayla am 28. September 2011, 10:30:49 Schweigend und fast regungslos steht der Falke in der Kappelle. Nur seine Finger bewegen sich selbstständig.
Ihre Körperhaltung ist ablehnend, ihre Augen aber sind schwer zu lesen. Hin und wieder fängt sich der Wiederschein der Sterne darin dann sind sie wieder dunkel und schwarz wie die Nacht. Als Valerian sich wieder zu ihr umdreht sieht er das ihr Blick zum Fenster gewandert war. Als habe sie seine Anwesenheit schon verdrängt. Auch als er spricht wendet sie ihren blick nicht zu ihm. Erst als die Schritte des Priester durch die Reihe der Bänke hallt fällt ihr Blick auf seinen Rücken. Und sie schüttelt nachdenlich den Kopf. Titel: Re:In der Kappelle Beitrag von: Belaravon am 21. November 2011, 12:14:07 Es ist still geworden in Silbertor. Die vergangenen Tage haben ihre Spuren hinterlassen und der übliche Lärm, der sonst durch die dicken Festungsmauern dringt, klingt nunmehr dumpf und verhalten, als würden die Verursacher die trauernde Stille nicht stören wollen. Beinah jeder hat Kammeraden in diesem Feuer verloren. Leute mit denen man vor Schieferbruch in den Gräben gelegen und mit denen man nach dem Fall von Nektor die Gläser erhoben hatte.
Das diese Leute nun nicht mehr sein sollte und das, viel mehr noch, sie einen solchen Tod gestorben sein sollten, versetzte alle in Trauer und unglauben. Es ist früher Abend, als die Tür zu der kleinen Kapelle sich öffnet, und eine hochgewachsene Gestalt eintritt. Der dunkelblaue Umhang ist mit den Zeichen der Schwestern versehen und die hellen blauen Augen schauen aufmerksam umher. Als er sieht das er alleine ist, tritt er ein und bleibt vorne vor dem schmalen Wasserbecken stehen. Ruhig sinkt er auf die Knie und beginnt leise zu sprechen. Es dauert eine weile bis seine Stimme dem plätschern des Wassers angepasst hat. Ruhig zählt er die Namen der Verstorbenen auf und legt anschließend ein einfaches in Leder gebundenes Buch ab. Die aufgeschlagenen Seiten zeigen die Namen der Kammeraden die verstorben sind. Ruhig legt er es in eine kleine Nische, so das jeder die Namen nachschlagen kann. Dann lächelt er erstmals, und mit einem leisen "danke" in Richtung des Buches verlässt er die Kapelle. Titel: Re:In der Kappelle Beitrag von: Rika am 30. November 2011, 09:31:47 Langsam öffnete sich die Tür zur Kapelle und das Zwielicht bahnte sich einen Weg durch den dünnen Spalt. Für ihre Verhältnisse relativ lautlos, schlüpfte Rika durch die Öffnung und zog die Tür leise hinter sich zu.
In den letzten Monaten nach ihrer Taufe war sie mehrmals täglich in die kleine Kapelle gegangen, zu unterschiedlichen Zeiten aber immer zu den Messen und immer einmal allein. Endlich hatte sie einen Ort gefunden an dem sie sich nicht verlaufen konnte oder wo sie jemand merkwürdig anschaute. Hier konnte sie Ruhe finden und fühlte sich trotzdem nie allein. Mit einem Lächeln auf den Lippen huschte sie durch die Bankreihen und setzte sich auf eine der vorderen Bänke. Für einen Moment lauschte sie nur dem plätschern des Wassers, nachdem sie mit ihrer Hand die Triskele um ihren Hals ertastet hatte begann sie leise zu beten. Titel: Re:In der Kappelle Beitrag von: Poikilotherm am 12. Dezember 2011, 17:01:03 Der Abend naht und die Kapelle liegt als Punkt der Ruhe im Hof der Festung. Während draussen immer noch einige Falken und Küken üben, laufen oder sich bereits gemütlich an einem der Feuer zusammenfinden, ist die Kapelle geradezu totenstill.
Durch das offene Dach dringen die Geräusche der Festung nur gedämpft herein. Das leise, beständige Rauschen des Wasservorhangs ist vorherrschend und verbreitet für jeden, der die Kapelle betritt, sofort ein Gefühl von Geborgenheit, Entspannung und spiritueller Freude. Mitten in der Kapelle sitzt Valerian, gewandet in seine feierliche Priesterkleidung und schreibt irgendetwas. Nach der Rückkehr der Falken aus der Ferne hat er sie nach Silbertor begleitet. Nun sitzt er schon eine Weile dort und wartet gespannt darauf, wer sich nach den Ereignissen in der Nordansk bei ihm einfinden will. Titel: Re:In der Kappelle Beitrag von: Rika am 12. Dezember 2011, 21:51:12 Direkt nachdem Rika ihre Pflichten im Lazarett erledigt hat, macht sie sich auf zur Kapelle. Eingehüllt in einen dicken Mantel, die Kapuze über das Kopftuch gezogen entgeht sie den meisten Glückwünschen und Einladungen zum Soldatentee ohne jemanden abweisen zu müssen. Eigentlich war sie dankbar, für die raue Herzlichkeit die sie hier gefunden hatte, aber im Augenblick konnte sie diese nur schwer ertragen, zu sehr steckten die Ereignisse der Norddansk noch in ihr.
Als sie die Kaplle erreicht atmet sie erleichtert auf und mit einem zufriedenen Seufzen schlüpft sie durch die gut geölte Tür. Für einen Moment genießt sie lediglich den Anblick des Wasservorhangs und die angenehme Stille. Dann schaut sie sich jedoch suchend um und ihr Blick fällt auf Valerian, der inmitten der Bankreihen sitzt. Leise bewegt sie sich in seine Richtung und bleibt mit respektvollem Abstand stehen, unsicher ob sie ihn ansprechen sollte... Titel: Re:In der Kappelle Beitrag von: Poikilotherm am 12. Dezember 2011, 23:24:34 Valerian ist vertieft in seine Arbeit. Als er nachdenklich den Blick hebt um seine Augen umherstreifen zu lassen, immer noch versunken in sein Werk, erschrickt er sichtlich als er Rika bemerkt, die dort steht: "Rika... ich habe dich gar nicht kommen hören..."
Er legt das Papier in ein Buch und schlägt es zu. Den Griffel legt er daneben und schliesst das Tintengläschen. Dann blickt er wieder zu Rika: "Was kann ich für dich tun? Setz dich doch, wenn du möchtest." Er deutet einladend neben sich auf die Bank. Titel: Re:In der Kappelle Beitrag von: Rika am 13. Dezember 2011, 13:05:33 Mit einem dankbaren Lächeln tritt sie näher und lässt sich neben Valerian nieder. Aus dem Augenwinkel beobachtete sie ihn neugierig und setzte dann leise an um die angenehme Ruhe nicht zu sehr zu stören: " Ehrwürdiger Vater...i-ich...n-nun ja ich...w-würde gerne beichten und i-ich fürchte i-ich brauche E-Euren Rat in....nun ja...d-doch sehr weltlichen Dingen..."
Ein wenig nervös spielt sie mit ihren Fingern im Schoß und wartet auf seine Reaktion. Titel: Re:In der Kappelle Beitrag von: Poikilotherm am 13. Dezember 2011, 13:10:35 Valerian schenkt ihr ein Lächeln.
"Rika, du musst dich nicht davor fürchten, das ich dich abweisen würde. Ich bin nicht als Priester geboren worden und ich war die letzten meisten Jahre meines Lebens Handwerker, bevor ich Priester geworden bin. Was möchtest du gerne zuerst tun? Dir etwas von der Seele reden und beichten, oder einen Rat von einem alten Mann bekommen?" Titel: Re:In der Kappelle Beitrag von: Rika am 13. Dezember 2011, 13:33:02 Bei dem Gedanken wie der ehrwürdige Vater völlig verdreckt ein Dach flickt muss sie lächeln. Nachdenklich legt sie den Kopf schräg und sagt dann: "I-Ich denke, m-mit der Beichte anzufangen i-ist das Richtige...den R-Rat den ich benötige h-hängt damit zusammen...m-muss ich, denn etwas bestimmtes tun, ehrwürdiger Vater, o-oder nur reden?" fragte sie vorsichtig.
Titel: Re:In der Kappelle Beitrag von: Poikilotherm am 13. Dezember 2011, 14:18:16 Valerian erhebt sich und deutet auf den Rand des Wasserbeckens, der mit Stein eingefasst ist. Dieser scheint wie geschaffen, dort am Rand des Wassers zu sitzen: "Lass uns dort hinübergehen, da sind wir näher am Wasser und näher bei den Schwestern und dem Ewigen. Und es sitzt sich dort besser für eine Beichte als hier auf den Bänken."
Valerian lässt seine Utensilien zurück und geht mit Rika gemeinsam hinüber. Als Rika dem Rand des Beckens näher kommt, sieht sie dort einen gläsernen Kelch stehen. Daneben setzt sich Valerian und bedeutet Rika sich zu setzen, sodass der Kelch zwischen Ihnen beiden steht. Die untergehende Sonne leuchtet durch die Fenster der Kapelle herein und wirft Licht auf den Wasservorhang, sodass sich auf den beiden und den Wänden ringsum zarte Linien abzeichnen, die in beständiger Bewegung sind. Titel: Re:In der Kappelle Beitrag von: Rika am 13. Dezember 2011, 17:00:30 Für einen Moment konnte sie nicht anders, als noch einmal die Ruhe und die Schönheit dieses Ortes zu genießen. Mit einer beiläufigen Bewegung schlägt sie die Kapuze zurück und nimmt dann vorsichtig ihr Kopftuch ab. Erst als sie dies in den Händen hält, beginnt sie leise zu erzählen.
Titel: Re:In der Kappelle Beitrag von: Poikilotherm am 16. Dezember 2011, 16:49:06 Nachdem das Gespräch zwischen den beiden geendet hat und der Kelch wieder zwischen ihnen steht, wiederholt Valerian die Worte von Rika bestimmt: "Laudate Hydracor!"
Dann steht er auf, und reicht Rika die Hand um ihr auf zu helfen. "Ich hoffe ich konnte deinem Kummer ein wenig Linderung verschaffen. Du bist jederzeit wieder willkommen, wenn du jemanden suchst, der ein offenes Ohr hat. Mögen die Schwestern deine Schritte geleiten und Mediatha deine Hände führen, Rika." Mit einem nachdenklichen Blick fährt er fort: "Wenn der Trupp es will, könnt ihr mich jederzeit hier in Silbertor aufsuchen. Ich spiele schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken, euch ein ständiger Begleiter zu werden." Titel: Re:In der Kappelle Beitrag von: Rika am 16. Dezember 2011, 23:59:00 Immer noch lächelnd nimmt Rika den Segen des ehrwürdigen Vaters entgegen. “D-Das w-werde ich e-ehrwürdiger Vater, ganz bestimmt” sie wendet sich schon zum Gehen als sie noch anfügt “D-Das wäre schön, w-wenn Ihr bleiben würdet...also h-hier bei uns” beschwingt nickt sie Valerian zum Abschied zu und verlässt dann, deutlich entspannter, die Kapelle.
Titel: Re:In der Kappelle Beitrag von: Velkan Bjarndyrid am 18. Dezember 2011, 18:57:44 Gerade als Velkan die Türe öffnen will, kommt Rika hindurch. Er macht ihr Platz und nickt ihr zu. Als sie draussen ist schleppt er sich in die Kapelle hinein. Er blickt durch die Kapelle. Er ist noch kein mal hier Gewesen. Langsam geht er weiter nach vorne. Immer wieder blickt er hin und her. Velkan versucht jeden einblickt mit zunehmen den er hier sieht. *Es ist schön hier* denkt er sich.
An der vordersten Bank bleibt erstehen. Teils um seinen Respekt zu zeigen und weil er nicht weiss was er tun soll. Titel: Re:In der Kappelle Beitrag von: Poikilotherm am 18. Dezember 2011, 19:20:39 Die Nacht ist herab gesunken, und nun steht hell, wachend und mahnend das Auge des Einen am Himmel. Es sieht herab, durch das teiloffene Dach der Kapelle und scheint bis in die tiefsten Tiefen der Seele von Velkan zu blicken. Es gibt nur noch die Sterne, deren Glitzern das Auge des Nachtblauen mit samtenen Schimmer berieseln. Nur noch das Gefühl, das nichts und niemand zwischen Velkan und dem Ewigen ist. Fast, als wäre das Auge nicht unendlich weit entfernt, sondern greifbar.
"Velkan... Ich habe dich erwartet." dringt es in seine Gedanken, als Valerian ihn anspricht. Titel: Re:In der Kappelle Beitrag von: Velkan Bjarndyrid am 18. Dezember 2011, 19:30:02 Velkan schreckt etwas aus seinen Gedanken heraus. Er schaut nach links und nach rechts. "Verzeiht das ich euch hab waten lassen, ich musste mich noch Versorgen lassen." sprach Velkan klein laut.
Was sollte er nun hier. er fühlte sich ganz komisch. Was war es das ihn um gab. Er blickte nach oben und sah den mond. Es war fast so wie damals im Büro vom Vogt. *Er blickt auf mich herab. Schon wieder.* Dachte Velkan und lächelte Dann valerian an. Titel: Re:In der Kappelle Beitrag von: Poikilotherm am 18. Dezember 2011, 19:55:28 "Es gibt nichts zu verzeihen. Nicht ich verlange von dir, dass du deinen Weg findest, du selbst bist derjenige, der den Weg sucht. Es ist gut, dass dich deine Schritte hier her geführt haben. Denn immer noch weisst du nicht, wer du bist, was du willst, wohin dein Weg führt. Und erst recht weisst du nicht, warum du auf deinem Weg zu oft gestrauchelt bist. Warum deine Familie dich fast verstoßen hätte. Nur eines weisst du sicher: mit dem Namen Grunathas auf den Lippen hast du die Nacht überstanden. Aber die Dämonen suchen dich immer noch."
Während seiner Worte ist Valerian näher zu Velkan gegangen. In der Hand hält er den Kelch, der mit Wasser gefüllt ist, doch er leuchtet nicht. "Die Dämonen... in deinen Träumen siehst du sie. Du siehst SIE und du erlebst erneut, was SIE getan hat. Und wieder und wieder rennst du. Du läufst fort, fort von deinen Freunden. Fort von deiner Familie. Fort von dir selbst. Du denkst du rennst und das dein Ziel vor dir nicht mehr weit entfernt ist. Doch in Wahrheit führst du den Namen des Ewigen auf den Lippen, verharrst jedoch. Du stehst still. Still in deiner eigenen Seele, obwohl sie so ruhelos ist." "Velkan, du bist nicht mehr länger Falke. Ein Pfeil begann es, ein Pfeil hätte es beinahe beendet. Dein Stillstand hat dich entfremdet. Wo die einen sich entwickelt haben, hast du dich nicht bewegt. Du hast dich selbst dann nicht bewegt, als Pinar, dieses Küken aus dem anderen Trupp sich neben dir bewegt hat. Eine ganze Zeit lang hat sie dir gezeigt, wie man auch Falke sein kann. Und du hast nicht bemerkt, dass sie, während du rennst, eigentlich schon meilenweit entfernt ist." "Dein Weg hat dich an so viele Orte geführt. Dein Weg hat dich aus deiner Heimat geführt, aufgrund dessen, was dort passiert ist. Damals hast du nicht still gestanden. Damals hast du das richtige getan, richtig gehandelt. Wo ist dieser Velkan hin? Warum hat dieser Velkan seinen Weg verlassen?" Ein Glanz wie von Sternen findet sich in den Augen von Valerian, der jetzt nur noch wenige Zentimeter von ihm entfernt ist. Velkan kann ihm direkt in die Augen sehen. Und Valerian spricht mit tiefer, durchdringender Stimme, während er Velkan direkt in die Augen sieht: "Kind des Ewigen, auf welchen Namen hörst du?" Titel: Re:In der Kappelle Beitrag von: Velkan Bjarndyrid am 18. Dezember 2011, 20:14:20 Velkan hatte jedes Wort gehört was Valerian gesagt hat. Sein Blick wurde immer verkrampfter. Bei den Worten an die Nacht sprudelten Gedanken und Bilder in ihm hoch. Er schluckte. Dann kamen Bilder von seinem Trupp hoch von seienr FLucht. Dann kamen Bilder seienr Familie hoch. Velkan krampfte fast schon.
Dann kam die Frage wofür er hier war. Sein Name.... Die ersten Worte waren so leise das nur Valerian sie hörte"ich hoffe ihr macht damit keinen unsinn" sprach Velkan leicht fordernd. Titel: Re:In der Kappelle Beitrag von: Poikilotherm am 18. Dezember 2011, 20:36:11 Gefährlich leise antwortet Valerian: "Velkan Bjarndyrid, du sollst nicht mit solchen Dingen hausieren gehen. Du sollst NIEMANDEM diesen Namen sagen, denn das ist das Heiligste, das du hast. Du weisst ja nichtmal, WAS du DA tust! Du machst dir ja keine Vorstellungen davon, was es bedeutet, diesen Namen auch nur auszusprechen! Nun ist es zu spät. Ich werde diesen Namen vergessen, wenn ich es kann."
Einen Moment lang scheint Valerian in sich zusammen zu sacken, doch dann blickt er Velkan wieder in die Augen und fährt fort, als wäre nichts geschehen: "Dein Name, KInd des Ewigen, den man dir gab, als du geboren wurdest, lautet Velkan. Und als Velkan bist du uns allen bekannt. Als Velkan bist du vor deinen Schöpfer getreten, als Velkan bist du in den See gegangen. Doch du kammst aus dem See als neuer Mensch heraus." "Dein Weg hat dich aus deiner Heimat geführt. Als Flüchtling. Du bist in Condra gestrandet und hast dir eine neue Heimat erwählt. Denn so wie jeder Mensch frei ist, so hast du die freie Entscheidung getroffen, hier zu bleiben und diesen Teil der Welt fortan deine Heimat zu nennen. Du hast Wurzeln geschlagen, als du zu den Falken gegangen bist. Du hast die Bande von Freundschaft und Familie gewoben, als du dich bei den Falken als Küken verdingt hast. Und du hast ab diesem Moment auch den Ewigen in dein Herz gelassen, in seinem Namen gelebt und gehandelt, auch wenn SEIN Name nicht auf deinen Lippen und nicht in deinem Herzen geschrieben stand." "Es gibt eine Frage, die Valentin jedem stellt, der bei den Falken anheuert. Und sicherlich hat er sie auch dir gestellt. Aber ich werde wohl immer aus der Antwort etwas anderes hören, als er. Denn er ist Falke und ich bin ein Brunnenbauer, der eine Dummheit begangen hat und die Berufung seines Lebens gefunden hat. Doch genau deswegen, eben genau WEIL die Wege von uns so unterschiedlich sind, will auch ich von dir eine Antwort auf diese Frage. Warum willst du ein Sturmfalke sein?" Titel: Re:In der Kappelle Beitrag von: Velkan Bjarndyrid am 18. Dezember 2011, 20:56:04 Velkan blickte ihn an. "Das war der richtige Name! Wäre ich nicht stark genug gewesen um zu Flüchten. Wäre Der Falsche Gott nun mein Herr und Führer. ICh will das wenn sowas passieren sollten, dass du meine Seele zurück holst. Ihr den richtigen weg in die Fluten zeigst sofern der Ewige das will."Sprach Velkan fest und frei von jedem Zweifel.
Velkan fuhr fort"Wieso ich Falke sein will. Ich bin in Condra gelandet. Kein Geild nur mein Bogen mein Schwert und meine Tasche am Körper. Kein Geld nichts. Ich hatte glück ich bekam an einem Hof für wenig arbeit einen Schlafplatz in der Scheune und was zu essen. Die Menschen hier haben mir geholfen in den ersten Tagen. Jeden den ich traf war so freundlich wie man es zu einem Fremden sein konnte. Ohne sie hätte ich es nicht geschafft. Ich hab was zurück zu geben. Darum will ich Falke sein. "Er holte tief Luft und fuhr dann fort"Nach einigen Einsätzen ist mir klar geworden ich will Falke sein weil Silbertor mein zu hause ist und die Falken meine Fa...."Velkan stoppte mit dem sprechen. Gedanken an seine taten liessen ihn verstummen. Titel: Re:In der Kappelle Beitrag von: Poikilotherm am 18. Dezember 2011, 22:24:48 "Der Weg dieser Menschen hat sich mit deinem überschnitten. Du bist an eine Kreuzung gelangt, an der diese Menschen gestanden haben. Aber sie haben nicht auf dich gewartet - du bist nur über sie gestolpert in deinem Lauf, kopf- und orientierungslos wie du warst."
"Als die Falken dich aufgenommen haben, bist du ein Küken geworden. Sie haben dich aufgenommen in ihre Reihen, aber auf Probe. Sie kannten dich nicht, du kanntest sie nicht. Valentin hat deine Motivation anerkannt. Ich erkenne sie auch an, denn auch ich will etwas zurück geben." "Du hast ein Kopftuch bekommen, als du einen Pfeil an eine Stelle versenkt hast, die kein Pfeil je sehen sollte. Das war ein Fehler und ich glaube, dass hat Valentin eingesehen. All die Menschen, die dich versucht haben auf deinem Weg zu geleiten, sind von dir enttäuscht worden. Ira war enttäuscht, als du sie nicht gefragt hast, ob sie deine Taufpatin wird. Valentin war zutiefst enttäuscht, als du auch bei deiner zweiten Chance nicht eingelenkt hast. Und so weiter. Ein Trost bleibt dir: der Ewige ist nicht enttäuscht von dir. Denn sonst hättest du DIESE Nacht nicht überlebt. Nicht bei dem, was SIE getan hat. Velkan, ich habe mich beim Hetmann, bei Valentin und den anderen für dich eingesetzt. Und du hast mich nicht enttäuscht, als du gegangen bist und dir deine Ohren zu gehalten hast. Denn du hast etwas getan, das wir alle dir hoch anrechnen: du hast dich für deine Kameraden geopfert, damit sie leben können." "All dein Handeln, all dein Streben ist ausgerichtet auf ein Ziel: etwas zurück zu geben. Den Menschen Condras etwas zurück zu geben. Doch dieses Ziel hält einen Soldaten nicht aufrecht. Viel hast du schon gegeben, für viele Menschen gekämpft. Vor allem versuchst du, deiner Familie etwas zurück zu geben. Doch was du nicht verstehst, ist, dass sie nichts von dir verlangen, ausser einem: richtiges Handeln. Und in diesem Punkt bist du mehr als einmal vom Weg abgekommen." "ich sage dir dies von Mensch zu Mensch, nicht von Priester zu Küken: du MUSST deinen Platz finden. Der Ewige sagt uns, dass wir tun und lassen können, was uns gefällt. Aber du wirst auch mit den Konsequenzen leben müssen, die dein Handeln nach sich zieht. Und diese Konsequenzen sind für dich nicht nur einfach, dass du nur noch Küken bist. Wenn du deinen Platz nicht findest, wenn dein Weg ständig den aller anderen überschwemmt, dann wirst du keine Familie mehr haben. Denn diese Familie baut darauf, dass dein Handeln das richtige ist. Das dein Handeln das NOTWENDIGE ist, in dem Augenblick wo es gefragt ist." "Wenn du diese Familie verlierst, werden dich die Dämonen einholen. Du läufst und läufst und läufst, doch du siehst nicht, wie all die Menschen, Monstren und Dämonen, die du getötet hast, neben dir laufen. Und jetzt hat ein Mensch, ein Dämon, ein verfluchter Gott es geschafft. Du siehst die Dämonen in deinen Träumen. Du siehst sie manchmal, wenn du deine Augen offen hälst. Und es werden dich vor diesen Dämonen nur zwei Dinge retten: Glaube an den Ewigen und vor allem: deine Familie. Ohne sie bist du NICHTS, denn niemand ist da, der deinen Rücken stärkt. Der über deinen Schlaf wacht, wenn du müde bist. Der dich auffängt, wenn du fällst." "Diese Familie, in deren Band du dich eingeflochten hast, sie hat dich schon mehr als einmal aufgefangen. Doch kein Netz eines Fischers vermag ewig zu halten. Ab und an muss das Netz ausgebessert werden. Und manchmal muss auch ein neues Netz her. Lass es nicht dazu kommen. Velkan, es reicht mir nicht, dass du Falke sein willst, weil du den Menschen etwas zurück geben willst. Dieses Ziel gibt dir keinen inneren Halt, es flickt das Netz nicht." Titel: Re:In der Kappelle Beitrag von: Velkan Bjarndyrid am 19. Dezember 2011, 09:10:37 Nachdem der Ehrwürdige Vater geendet hat blickt Velkan auf und starrt ihm in die Augen. Das Starren des Pristers ist so stark das Velkan denkt es wird durch ihn hindurch sehen.
Jedes von Valerians Worten, schmerzt an ihm, wie einer der Dolche mit denen sie ihm die Schrift in die Brust geschnitten hatten. Die Wunde schmerzt nur bei dem Gedanken daran. Doch diesesmal schiessen keine Bilder in ihm hoch sondern er wird von Gefühlen heimgesucht. Gefühle wie hilflosigkeit, hass, wut und Verzeiflung. Velkan stand dort wie in einer Starre. Dieses Gefühl hasst er am meisten "Hilflosigkeit". "Ich will meinen Platz" sprach Velkan mit festen worten. Sein blick wurde fest und gezielt. Dann sprach Velkan wieder lange nicht. Sein Blick ist aber unverändert starr und bissig. Plötzlich spricht Velkan wieder" Wie hätte ich mich entscheiden sollen? Einen Zivilisten oder einen Kameraden. Der Zivilist ein Guter Freund oder der Kamerad, der ebenfalls guter Freund ist." Velkans Blick verschwomm nun kamen die bilder der entscheidung in seinen Kopf. Fenya schwerverletzt am Boden. Saphira schwer angegriffen am Boden. Wen nimmt er mit. Wer ist er das er Richten soll. Wieso soll er das entscheiden. Wenn er ohne Fenya heim gekommen wäre hätte Darian ihn persönlich aufgeknüpft. Hätte er Saphira sterben lassen. dann wäre er genau dort wo er jetzt war. Velkan steht nur da und ist in Gedanken versunken. Kein muskel regt sich nur die Augen verraten Valerian was er durch gemacht hat. Der Prister hatte die bilder gesehen. Titel: Re:In der Kappelle Beitrag von: Poikilotherm am 19. Dezember 2011, 11:11:39 "Und noch immer läufst du. Velkan, dein Leben ist kein Wettlauf. Es gibt niemanden, der schneller sein will als du, der dich ausstechen will. Du hast eine Entscheidung getroffen. Du hast für dich selbst die richtige Entscheidung getroffen und zwischen deinen beiden Freunden entschieden. Man hat dich aus deiner Gefangengeschaft befreit und du hast dich entschieden zu gehen. An so vielen Kreuzungen hast du gestanden, so viele Entscheidungen getroffen."
"Lebe mit diesen Entscheidungen. Du warst frei zu wählen. Den wichtigsten Schritt hast du damals getan: du hast gewählt. Du bist nicht an der Kreuzung stehen geblieben. Du hast einen Schritt gemacht, als du zu den Falken gegangen bist. Du hast einen Schritt gemacht, als du dich hast Taufen lassen. Aber du hast auch einen Schritt gemacht jedes Mal, wenn du deine Familie enttäuscht hast. Denn es gibt Schritte, die sind gut und richtig und sinnvoll. Und es gibt welche, die sind falsch." "Wer sagt einem, was falsch, was richtig ist? Der Ewige sagt uns nur, das wir frei sind, das selbst zu entscheiden. Mit keinem Wort wird er dir sagen, welchen Schritt du gehen sollst. Selbst wenn du deine Schritte von ihm fort lenken solltest, wird er es hinnehmen, wenn auch voller Trauer darüber, das du dich abgewendet hast." "Du willst einen Platz. Dann musst du Schritte gehen, die anderen Menschen nicht den Weg versperren. Schritte, die anderen den Weg leichter machen. Als du dich für Saphira und Fenya geopfert hast und weg gegangen bist, obwohl ich dich gerufen habe, hast du so einen Schritt gemacht. Das war ein Schritt, der den Weg der anderen leichter gemacht hat. Als du den vermeintlichen Verletzten bergen wolltest, hast du einen Schritt gemacht, der anderen den Weg schwer gemacht hat. Denn viele Menschen mussten darauf hin sehr viele Schritte tun, damit dein Weg nicht von der Flut fortgetragen wird." "Und dann bist du davor weg gelaufen, einen Schritt zu tun, den aber jeder von dir erwartet hat: einzugestehen, dass du einen Fehler begangen hast. Jeder kann einen falschen Schritt tun. Und damit man darüber nicht fällt, gibt es Menschen, die auf die Schritte des anderen achten. Das hat Valentin getan, aber du hast deinen Fuß nicht, als du die Wahl hattest, wieder auf festen Grund gesetzt. Du hast ihn in die Hand genommen und bist möglichst weit weg gelaufen." "Velkan, ich weiss, das in deinem Innersten ein Kampf tobt. Du weisst weder ein noch aus, weisst nicht was richtig, was falsch ist. Hilflos stehst du da, verstehst die Welt nicht mehr. Beinahe wärst du gar kein Falke mehr, beinahe hättest du deine Familie verloren. Erinner dich daran, was passiert ist, als dein Hitzkopf sich darauf versteift hatte, sich mit dem Elfen zu schlagen. Ich habe versucht auf dich einzuwirken, habe den Beistand Furathas erbeten und sie hat ihn gewährt. Doch Ira war dagegen, sie wollte das du stark genug bist, dich zu beherrschen. Doch du warst nicht stark genug. Das hat dir Strafdienst eingebracht. Und jetzt bist du nur noch Küken, nachdem du beim letzten Strafdienst nur temporär eines warst." "Velkan, dein Ziel ist es momentan, wieder Falke zu werden. Ein hohes Ziel, wenn man bedenkt, wie schwer es dir gefallen ist, einer zu sein. Aber das ist kein gutes Ziel für dich. Du bist mit Herz und Leib Soldat. Dabei ist es egal, ob du Küken, Falke, Biber, Möwe oder sonst ein Tier bist. Du brauchst ein anderes Ziel. Wenn du auch mit der Seele ein Soldat sein willst, wenn du einen Platz in dieser Familie, in diesem Trupp haben willst, dann musst du nicht nur Falke werden. Das ist zu leicht. Das hat beim letzten Mal nur einen Pfeil gebraucht. Nein, du musst VERINNERLICHEN, was ein Falke ist, warum er es ist und wie er es ist. Nur aus diesem Grund hat Valentin dich als Küken zugeteilt bekommen, denn er soll dir diese Dinge, diese Wege zeigen." "Der Vogt hätte niemanden auswählen können, zu dem du mehr Gegensatz bist. Valentin wird dir das nicht alles zeigen können, dafür ist er nicht der richtige. Du selbst musst stark sein, selbst den Weg ebnen, fest im Vertrauen auf den Ewigen und deine Familie. Niemand wird dir das in den Schoss legen. Es gibt einen Falken, der jetzt schon dein Vorbild ist und es noch viel mehr werden muss. Es muss dein Ziel sein, so zu werden wie Darian." "Das ist ein harter Weg. Er ist beschwerlich und Valentin als dein eigentlicher Ausbilder wird es dir nicht leicht machen. Doch nur dann, wenn du verstanden hast, was Darian ist, wie er ist und warum er es ist, dann wirst auch du ein guter Falke sein. Dann wird Valentin eines Tages zu dir sagen, das er stolz ist, dass du in seinem Trupp bist und Hanok wird dir dein Kopftuch wieder in die Hand drücken, nachdem er es für dich bewahrt hat." "Velkan, du hast in deinem Leben viele Ziele gehabt. Und niemals warst du hilfloser als jetzt, wo du keinen Weg mehr siehst oder nur noch einen Weg, den du für unbequem und schlecht hälst. Nimm dir als Ziel den Weg eines anderen Falken auch als deinen Weg anzuerkennen und ihm genauso zu folgen. Mir fällt niemand besseres ein, als der Weg von Darian, der alles ist, was ein Falke sein soll und noch mehr. Versteh mich nicht falsch, du sollst ihn nicht nachmachen. Nicht seine Bewegungen und Haltungen übernehmen. Du sollst seinen WEG schauen und deinen PARALLEL dazu verlaufen lassen." Titel: Re:In der Kappelle Beitrag von: Velkan Bjarndyrid am 19. Dezember 2011, 20:55:30 Velkan reisst die Augen auf. Valerian sieht das Velkan wieder sprechen will. Aber er wagt es nicht. Er hörte den Ausführungen des Pristers weiter zu. Es sind ware Worte die Valerian spricht.
Nach seiner Ansprache überlegt Velkan was er sagen sollte. Viele Dinge gehen ihm durch den Kopf. Doch er weiss nicht was er sagen soll. "Darina?"fragt er leicht spötisch. Wartet dabei gebannt auf die Reaktion des Ehrwürdigen. "Mhhhhh Vielleicht habt ihr Recht. Nur eine Sache beschäftigt mich. Was wäre gewesen hätte der Hetmann zu gezogen? Was wäre dann gewesen? Was hätte Valentin getan? Hätte er was getan? Nach jeder frage wird Velkan etwas wütender und lauter versucht es aber zu unterdrücken. Nun steht er da und weiss nicht was er noch sagen soll. Er weiss nicht. Immer noch wütend fragt er aber sich leicht beruhigend"was habt ihr gesehen als ihr in mich geblickt habt?" Titel: Re:In der Kappelle Beitrag von: Poikilotherm am 19. Dezember 2011, 22:05:26 Die Sterne am Firnament scheinen mit einem Mal heller zu leuchten. Die Kapelle wird erfüllt von einem bläulichen Leuchten, und in den Augen von Valerian ist nichts mehr von dem milden, freundlichen Blick zu sehen, der sonst immer dort ist. Er ist einem Funkeln von tausend Sternen gewichen und seine Augen scheinen nicht mehr auf Velkan zu blicken, sondern auf etwas, das viel viel tiefer liegt.
Scheppernd fällt der Kelch zu Boden, das Wasser in ihm verteilt sich auf den steinernen Boden. Wie kleine Bäche kriecht es näher zu Velkan, benetzt seine Schuhe. "Velkan Bjarndyrid, du bist nichts weiter als ein kleiner dummer Junge, der aus Trotz und Unsicherheit immer wieder nach den Falten des Rockes seiner Mama greift. NIEMAND, ÜBERHAUPT NIEMAND hätte etwas davon gehabt, dich zu töten." Dann greift er mit beiden Händen rechts und links den Kopf von Velkan. "Dein Weg ist nicht, fortzulaufen. Dein Weg ist nicht, wütend zu sein. Dir fehlt etwas, "Wahrer Name", dir fehlt Vertrauen. Dir fehlt Vertrauen in deinen Wolf, Vertrauen in deinen Vogt, Vertrauen in deine Kameraden, Vertrauen in mich, Vertrauen in den Ewigen." Langsam, aber sicher, verstärkt sich der Druck auf den Kopf von Velkan. Der Druck ist nach unten gerichtet, sodass Velkan nichts anderes übrig bleibt, ihm zu entgehen, indem er auf die Knie sinkt. Eine schier unendliche Kraft schien auf seinem Kopf und seinen Schultern zu liegen und zwängte ihn hinab. "So hast du gekniet, als der Hetmann hinter dir stand und die Sehne in der Hand hielt. Doch dieses mal kannst du nicht fliehen. Du musst dich dem stellen. Der Hetmann hätte dich nicht umgebracht. Und wenn er es versucht hätte, hätte Valentin persönlich ihn vernichtet." Ein schmerzlicher Stich geht durch den Körper von Velkan, als etwas sein Innerstes berührt. "DU, 'wahrer Name', DU BIST KEIN SOLDAT. Ich habe in dir viel gesehen. All die Dämonen, die dir auflauern. Aber der größte Dämon bist du selbst! Du stehst dir selbst im Weg, wenn du immer alles in Zweifel ziehst, wenn du immer glaubst, dass nur du derjenige bist, der alles richtig macht. Deine Seele sucht förmlich danach, es dir immer wieder einzureden, das du niemandem Vertrauen kannst. Daimon hatte leichtes Spiel mit dir. Er hat zwar deine Seele nicht unmittelbar bekommen, aber er hat sie verletzt. Denn nun glaubst du noch mehr, das du niemandem vertrauen kannst." Wie eine Woge rollt etwas durch ihn, und obwohl ausser dem Wasser auf dem Fußboden kein Wasser in der Nähe ist, fühlt er sich als hätte er in einem See gebadet. "Du, Kind des Ewigen, du hast nichts gelernt. Als du in den See gestiegen bist, dachte ich, du hättest Vertrauen gewonnen. Doch immer noch ist dein Herz, deine Seele zerfressen!" Dann greift Valerian um und packt Velkan an seinem Gambi. Er zieht den Servion, der hell leuchtet und schlitzt den Gambi von oben bis unten auf. Die Rest reisst er Velkan vom Leib, während dieser sich fast nicht bewegen kann, es ist als würde ihn eine unsichtbare Kraft festhalten. Die Wunden und Narben kommen hervor, für die sich Velkan so sehr schämt. Immer noch kann man lesen, was man dort geschrieben hat. Als Valerian den Dolch wieder eingesteckt hat, scheint er Velkan ein Stück größer zu sein, als sonst schon. Valerian breitet die Arme aus und ruft "Der starke Atem des Ewigen fege dich hinfort!", woraufhin Velkan von einem gewaltigen Luftstoß rückwärts in das Becken befördert wird. Valerian folgt ihm, kniet vor dem Becken ab und packt Velkan am Kinn, während er ihm in die Augen sieht: "Vertrauen ist etwas, das man lernt. Doch manchmal, da braucht es einen Impuls, um zu lernen. Darum will ich dir helfen. Noch bist du nicht verloren! Du brauchst Zeit, das habe ich schon Valentin gesagt. Aber du brauchst auch etwas, an das du dich klammern kannst, du brauchst etwas, um den Weg zu finden, an dem du dich orientieren kannst!" Dann drückt er Velkan, der mit dem Rücken im Becken liegt, unter Wasser. Velkan hat fast das Gefühl zu ertrinken und versucht sich zu wehren, aber mit einem Mal merkt er, wie er gar nicht mehr in Wasser liegt. Es ist vom Gefühl her eher wie Watte. Und dann hört er Valerians Stimme in seinem Kopf. "<Wahrer Name>, ich nehme dir die Furcht. Ich nehme dir die Furcht, die du empfindest vor dem, was geschehen ist. Ich nehme dir die Furcht davor, das dich das von den anderen entzweien könnte. Denn der Ewige ist gnädig. Diejenigen, die einen Weg suchen, sie werden ihn eines Tages finden. Denn ohne Freunde wäre eine jede Seele verloren im Dunkeln. Seine Tochter Mediatha, sie ist gnädig. Sie lächelt auf dich herab. Sie nimmt dir den Schmerz. Seine Tochter Furatha, sie ist gnädig. Sie nimmt dir die verfluchten Träume. Seine Tochter Grunatha, sie ist gnädig. Sie nimmt dir den Angst vor der Freiheit, sie schenkt dir den freien Willen. Seine Tochter Maratha, sie ist gnädig. Sie nimmt gibt dir Vertrauen und die Fäden des Bandes, das du fast verloren hättest. Seine Tochter Aguatha, sie ist gnädig, denn sie nimmt dir deinen Seelenschmerz, deine Trauer. Seine Tochter Creatha, sie ist gnädig. Sie verleiht deinen Händen, deinem Herzen, deiner Seele, deinem Geist Stärke. Seine Tochter Anatha, sie ist gnädig. Sie nimmt dir den Nebel, der deinen Geist umhüllt und sie schenkt dir die Einsicht in das, was notwendig ist, in das, was ein Falke ist." "Und so wie Mesit dereinst kämpfte und seine Brüder ihn schützten, so will auch ich auf den Ewigen vertrauen und dir etwas nehmen, damit du die Gnade des Ewigen erfährst. <Wahrer Name>, ich nehme deine Wunden, ich nehme sie gern und trage sie für dich. Geh hin und wandle über diese Welt und knüpfe das Band. Koste die Freiheit, die Grunatha uns gab und SEI EIN FALKE, WIE EIN FALKE SEIN SOLL!" Mit einem Ruck taucht Velkan aus dem Becken auf, er steht, ringt nach Atem, tropfnass. Vor ihm steht Valerian, dünne rote Muster zeichnen sich auf seinem Leinengewand ab. Die Sterne funkeln nicht mehr ganz so hell und in Valerians Augen ist wieder der milde Ausdruck. "Ich hoffe, du verstehst, was es bedeutet. Ich hoffe du verstehst, was ein Falke ist. Ich hoffe, du findest den Weg. Lass Darian dein Vorbild sein. Lass Valentin dein Ausbilder sein und Vorbild in manchen Sachen sein. Schau rechts und links deines Weges, ihrer Wege und wähle gut. Lass Vertrauen in dein Herz und knüpfe das Band erneut, flicke das Netz. Wenn du versagst, wirst du sterben. Vielleicht nicht dein Körper, aber deine Seele wird sterben. Das ist deine letzte Chance. Nutze sie!" Titel: Re:In der Kappelle Beitrag von: DKW am 21. Dezember 2011, 22:47:22 Langsam und quietschend öffnet sich die Türe der Kapelle. Ein Küken, das Velkan noch wage vom Küchendienst in Erinnerung ist, dessen Name ihm aber einfach nicht einfallen will, schiebt sichtlich verängstigt den Kopf, und nur den Kopf, durch die entstehende Öffnung.
"V-V-Vater!? D-Darf ich kurz st-st-stören? I-I-..." das Küken räuspert sich und setzt nochmal an. "Ich habe eine Nachricht für Velkan." Titel: Re:In der Kappelle Beitrag von: Poikilotherm am 21. Dezember 2011, 23:18:49 Die leise Stimme dröhnt wie Glockenschläge in der Kapelle, wo Velkan zusammengebrochen liegt und sich die Stille der Nacht herab gesenkt hat.
Valerians Kopf ruckt nach oben und er dreht sich ruckartig um. Seine Augen haben sich zu Schlitzen verengt, offensichtlich ist es ihm nicht besonders recht, dass das Küken Velkan so sieht. Schatten fallen auf Valerian, sodass das Küken die roten Spuren auf der blauen Robe nicht sehen kann... Etwas gepresst, aber möglichst ruhig spricht er leise, während er auf das Küken zugeht: "Nicht jetzt. Nicht hier. Was ist denn? Solange nicht die Festung brennt oder ein Orkheer vor der Tür steht, gibt es nicht wichtigeres!" Dabei tritt er möglichst nahe an die Türe und den Naseweiß heran, damit das Küken flüstern kann. Titel: Re:In der Kappelle Beitrag von: DKW am 22. Dezember 2011, 09:02:35 :icon_eek: "Öööhh!" Das Küken wird bleich, als Valerian auf es zu kommt.
"Ich ... ich ... ... Der Wolf ... ööhm B-B-Bitte schickt Velkan in ... in den Schlafsaal zu Hanok, sobald es ... ähh ... euch möglich ist, bitte!" Sichtlich erleichert, dass es seinen Auftrag erfüllt hat, zieht das Küken schnellstmöglich seinen Kopf aus der Tür, schließt diese dabei und flieht der Szenerie. Titel: Re:In der Kappelle Beitrag von: Velkan Bjarndyrid am 22. Dezember 2011, 10:19:18 Murrisch und etwas verwirrt versucht die Person am Boden sich auf zu raffen. Velkan stöhnd ein paar worte wie"Mein Kopf...... was war das..... überall Wasser.........Ehrwürdiger ....Vater?"
Velkan versucht sich mit aller Kraft sich an dem Becken, in dem er eben noch gelegen hat,hochzu ziehen. Nachdem er es halb geschafft hat,dreht er sich halb an das Becken. Velkans Gesicht schien erleichtert und dankbar. Er blickt an sich hinunter "Vater ....Danke. ICh werde euch nicht entäuschen" Titel: Re:In der Kappelle Beitrag von: Poikilotherm am 22. Dezember 2011, 12:54:47 "Mögen die Schwestern deine Schritte sicher geleiten, Velkan. Da war ein Küken, das sagte das Hanok dich sprechen will. Geh zu deinen Freunden, sprich mit Ihnen. Und du solltest dir etwas trockenes anziehen..." bemerkt Valerian, als Velkan langsam aber sicher kleine Rinnsale von Wasser auf dem Boden der Kapelle tropfen lässt.
Titel: Re:In der Kappelle Beitrag von: Velkan Bjarndyrid am 22. Dezember 2011, 17:18:19 "Aye"murrmelte Velkan der sich immer noch nicht sicher ist was hier hier gerade geschehen ist. Leicht unsicher wankte er an Valerian vorbei. Er griff nach dem Gambi legte ihn über seine Schulter und ging unsicher zur Türe.
Als er die tür schon halb durchschritten hatte blickte er sich um Starrte Valerian an um zu sehen ob er noch was sagen wollte. Ging dann weiter in die dunkelheit. |