Condra e.V. Forum

Erschöpft und müde öffnet Jonas die Türe, zu seinem Zimmer. Er tritt ein, legt seine Tasche auf den kleinen Tisch, Hängt seine Fackel an eine Halterung in der wand und fällt im sein Bett.
"Das waren die zwei merkwürdigsten Tage meines Lebens. Ich sollte Brok sagen das Erebas doch schlimmer ist als er denkt." mit diesen worten drehte er sich auf den Rücken und betrachtete den Kristall worin sich das wasser langsam hin und her bewegte.

Es war ein langweiliger Tag. "Theorie nur Theorie ich hasse Theorie"mit diesen worten warf Jonas die Türe aufschleuderte seine Tasche aufs Bett. Er atmete tief aus ging zur Türe blickte auf dem gang hin und her und schloss die türe beim drehen ins Zimmer. Er blicktein den raum und warf den Kristal Fokus von Magistra Seroquell in den Kleiderschrank. Nun Fand er sich in der mitte seines Zimmers wieder. Er schloss die Augen und begann sich auf seine Hände zu konzentrieren zu erst Passierte nichts. Es fühlte sich an als würde energie in deinem inneren auf eine wand prallen. doch plötzlich Kam ein gefühl das einer Lawiene glich. er öfnete die und sah wie all seine Zehn Finger glühten. Er entzündete die kerze auf dem schreib tisch und bewunderte die glühenden finger.

Jonas ist so fasziniert davon das er wieder engerie spürt das er gar nciht mit bekommt was draussen los ist. er beobachtet und versucht die wege zu lenken aber nichts passiert. Als er mit kriegt das draussen wer ist wirft versucht er die hände zu löschen. Was ihm nur mit der rechten gelingt. Voller Panik als das schlos auf springt, hält er die hand hinter seinem rücken. Grade steht er in seinem zimmer und sieht erschrocken  die gardisten an. Seine hand lodert hinter seinem Rücken weiter.
Jonas versucht total gelassen zu sein und fragt freundlich: "wie kann ich euch helfen?" und hoft das man die panik in seiner stimme nicht bemerkt.

Jonas warnehmung war zu langsam um das was die Gardisten taten voll und ganz zu realiesieren. Er merkte nur wie er am Boden lag und es nach Blut schmeckte und nach Öl roch. Velkan wehrte sich nicht, der Rat den ihm Cindan mal gegeben hatte wollte er beherzigen: Stell dich niemals gegen die Gardisten.
Also blieb er ruhig, sah wie der dritte Gardist eintrat und versuchte soweit es ging zu ihm auf zu sehen. In seinen Gedanken ging er die Möglichkeiten durch die er hatte.
Jonas blickte zu den Stiefeln und versuchte sich raus zu reden:"Es war ein versehen!" -Er glaubte sich diese Lüge nichtmal selbst; hoffte aber trotzdem inständig das es klappen würde und wartete auf eine Reaktion.

Der Gardist schaut auf den am Boden liegenden Jonas hinab. Die Decke wird angehoben, auf dem Körper zurück, bleibt eine schwarze Schlacke die wie Teer auf Kleidung und haut haftet. Als die Decke angehoben wird, entfaltet sich der ganze Geruch des Öls und eine Wolke aus Schwefel und diversen faulen Kräutern erfüllt den Raum. Einer der Soldaten hält die Decke bereit, während Jonas grob auf die Beine gehoben wird. Der Soldat schaut Jonas einen Moment an, sieht wieder auf die Decke und legt sie dann doch wieder um Jonas Schultern. Das Öl fliest Jonas über den Nacken und sammelt sich auf der Haut. Der hinzugetretene Gardist kreuzt die Hände hinter seinem Rücken und schaut Jonas in die Augen, welche langsam an Klarheit gewinnen.
"Jonas Eichhorn, ihr habt wissentlich und unter Vorsatz die Regeln und Statuten der Akademie verletzt. Ihr habt nun die Gelegenheit euch zu rechtfertigen. Solltet ihr die Gelegenheit nicht wahrnehmen, werdet ihr erneut die Gelegenheit nach dem Abschluss der Untersuchungen erhalten. *er wartet einen kurzen Moment und schaut ihm in die Augen. Als er sich sicher ist das die Worte zu ihm durchgedrungen sind nickt er und spricht weiter.* Rechtfertigt euch.

Jonas spürt wie die stinkende, zähe Flüssigkeit langsam seinen Nacken hinunter und durch die Kleidung auf seine Haut kriecht und Schmerz und Benommenheit langsam nachlassen. Er weiß das weitere Lügen ihn nicht retten werden. Er war zu ungeduldig gewesen.
Seine Schulltern sinken ein Stück vor Resignation ein als er sagt:
"Ja, Ich habe gegen die Regeln verstoßen, und es tut mir leid. Ich war ungeduldig, so lange Kraftlos und die ganzen Meditationen und Übungen, ich wollte wissen wieviel wieder da ist und ob ich nun mehr Kontrolle über sie habe. Ich hätte sofort wieder aufgehört... Bitte... lasst milde walten."

Der Gardist macht einen weiteren Schritt auf ihn zu, seine Augen fixieren den jungen Scolarie und man hört das Leder der Handschuhe als sich die Faust des Mannes ballt."Ihr habt wissentlich das Leben der Schüler und Magister dieser Akademie gefährdet, ihr habt direkte Anweisungen euer Lehrer ignoriert und ihr habt durch eure Ungeduld gegen Grundsätze dieser Akademie verstoßen.
Er schweigt einen kurzen moment.
Und das Einzige, was ihr erwiedert, ist das ihr wissen wolltet, wieviel wieder da ist? Ist euch die Torheit euer Worte eigentlich bewußt Scolarie? *seine Stimme wird lauter*. Was hättet ihr getan, wenn die Flammen verzehrender gewesen wären, und ihr diesen Trakt den Gebäudes in Flammen gesteckt hättet? Hättet ihr eigenhändig die jungen Schülerinnen geretet, die in den Trakten über euch schlafen? Oder wäre euch das schlechte gewissen recht gewesen, wenn ihre jungen Leben von den Flammen verzehrt worden wären, Scolarie?
*Der Gardist schüttelt den Kopf und schweigt einen kurzen Moment um sich wieder zu beruhigen.*
Vor wenigen Jahren, wärt ihr vielleicht für euer Verhalten hingerichtet worden. Dankt später dem Ewigen, das ich euch nur festsetzten lasse, bis ich mit meinem Hauptmann sprechen konnte. *er nickt den anderen Gardisten zu, welche daraufhin die Decke Entfernen und an dem Mann vorbei hinaustreten.*Ihr werdet diesen Raum nicht verlassen, und solltet ihr erneut das Bedürfniss haben, herauszufinden wie viel noch in euch steckt, so werdet ihr einen neuen Aufenthaltsort zugewiesen bekommen. *seine Stimme klingt kalt* Habt ihr mich verstanden?

-"Es wäre bestimmt nichts schlimmes passiert!" Jonas sieht die finster blickenden Augen des Gardisten und senkt den Kopf, er wollte sich rechtfertigen und erklären, die Übungen,  die Meditation... jetzt wo die Kraft erst langsam zu ihm zurück kehrt war einfach der sicherste Zeitpunkt, die Kontrolle am leichtesten... er fühlte sich bereit dazu. Aber der Gardist würde ihm nicht verstehen und nur noch wütender werden. "Ich hätte niemanden sterben lassen. Und ja, ich habe euch verstanden; ich werde die Konsequenzen tragen."

*Der Gardist schüttelt den Kopf* "Ihr habt nichts verstanden!"
*er wendet sich ab und tritt zu den anderen.*
"Ihr werdet in eurem Zimmer bleiben, bis der Wachhabende sich die Zeit nimmt mit euch zu reden."
Der Gardist macht einen letzten Schritt aus dem Zimmer hinaus und seine Kameraden schließen geräuschvoll die Tür hinter ihm. Zurück bleibt ein mit schwarzer Flüssigkeit durchtränkter Jonas*

Jonas zuckt beim zuschlagen der Tür zusammen, sieht an sich hinunter; die schmutzigen Hände, die Kleidung, fühlt wie die Wärme langsam aus ihm weicht. *Was hatte er sich nur dabei gedacht? Wie konnte er nur glauben, er könne es kontrollieren? Wie naiv und dumm er gewesen war, die anderen so zu gefährden. Dies war kein Spiel.*
Er hätte sich am liebsten selbst geohrfeigt das er so töricht gewesen war. Er lässt sich auf seinen Stuhl sinken und will seine aufgesprungen Lippen befühlen, doch der Gestank des Öls ist so intensiv, das er den Arm schnell wieder von sich streckt, bevor ihm richtig Übel wird.
Er steht fluchend über sich selbst auf und versucht sich zu waschen, will das Hemd wechseln und nimmt sich vor zu meditieren, bis jemand kommt und über ihn entscheidet *Wie lange er wohl nun warten muss?*

An einem frühen Abend klopft es an Jonas' Tür.
Ardor blättert noch kurz in seinem Buch und wartet auf eine Reaktion von innen.
Eigendlich hatte er noch enug in der Bibliothek zu tun, aber er musste auch seine Pflichten erfüllen.

Er atmet noch einmal tief durch, Nachdem er immernoch keine Reaktion von innen gehört hat klopft er nocheinmal laut an die Tür.

"ja?" seufzte Jonas zur Türe. Er saß an seinem Schreibtisch und Lass ein Buch über Akaneschilde, das ein Mittschüler ihm aus der Bibliothek gebracht hatte. Seid dem er von den Gardisten Hausarest hatte hatte er keinen zeit gross woran teil zu nehmen.

Als die Tür geöffnet wurde betritt Ardor das Zimmer geht an Jonas vorbei und setzt sich auf den ersten Stuhl den er sieht.
Auf den ersten Blick fällt sein Blick auf das Buch

>> Die Theorien der Arkanen Abschirmung und Schilden. Etwas ... harter Stoff für einen Regularis. Welcher ... Schüler .. war denn so selbstlos und hat dir dieses Buch ... besorgt. <<

Ardor mustert Jonas der noch wie angewurtzelt an der Tür steht. 

Jonas blieb wie angewurzelt stehen. Sein blick fuhr mit Aador durch das Zimmer, dann setzte er sich. Er kam erst aus dem Schrecken wieder raus als dieser Jonas ansprach. "Ein....ein....ein anderer Regularis hat es mir gebracht." antwortet Jonas und sucht hin und her. "Ich würde dir gerne Tee anbieten, aber bisher hab ich noch Stubenarrest und kann erst Morgen wieder ohne Aufsicht das Zimmer oder die Akademie verlassen um welchen zu kaufen." Jonas wurde von alldem überrannt, doch Plötzlich fiel ihm die Aussage wieder ein, dass das Buch harte Kost sei. "Jaaaa vielleicht ist es nicht einfach, aber es ist interessant wie man Energie weiter leiten und umwandeln kann. Ausserdem hab ich an den Tagen des Lernens einiges bei einer Vorlesung gelernt und seitdem versuche ich mehr darüber zu erfahren." Jonas war nun völlig ausser Atem und wusste nicht mehr weiter was er noch sagen oder erklären sollte.

>>Aber ja Tee wäre eine feine Sache.<<
Ardor holt aus einer seiner gürteltaschen eine größeren Beutel steht auf und fängt an Tee aufzusetzen.
>>In der Zeit in der du da tatenlos herumsitzt kannst du dir schonmal die Bücher aus der Tasche neben dem Stuhl nehmen.<<
Er deutet auf eine Umhängetasche angefüllt mit Büchern und Schriftrollen, Fokisteinen und anderen Dingen
>>Das sind eher Bücher die du dir zu gemüte führen solltest. Ohne die Grundlagen zu verstehen wirst du nicht weit kommen.<<
Nach einiger Zeit gießt Ardor den Tee auf und stellt die Kanne und 2 Tassen auf den Tisch.
>>Die ersten Sachen mit denen du dich bei mir beschäftigen wirst sind zum ersten Selbstreflektion und zum zweiten Meditation. Wenn du die beiden Dinge für den Anfang begriffen hast werden wir uns dann langsam auf die manifestationen zubewegen.<<
Er schaut Jonas aus den Augenwinkeln her an.
>>Bevor ich damit beginne dir zu versuchen ein wenig beizubringen und zu helfen möchte ich eins von dir Wissen: Warum bist du hier? Glaubst du diesen Weg den du eingeschlagen hast zu Meistern?<<

 

Jonas steht nach Ardors Aufforderung sofort auf und macht sich daran die Bücher aus der Tasche zu nehmen. Er nickt eifrig als Ardor schildert was er als nächstes mit ihm vor hat und legt die Bücher auf den Tisch. 'Schon wieder meditieren... okay.' denkt er bei sich, erst wenig begeistert aber dann willens die Hand die ihm gereicht wird zu ergreifen um seine Fehler wieder gut zu machen. Als Ardor ihn nach seinen Beweggründen fragt, stellt Jonas sich aufrecht. "Es kann kein Zufall gewesen sein der mich hierher brachte. Ich bin in der Akademie weil ein Sucher mich entdeckt hat, als ich auf der Flucht vor den Nekanern herumgeirrt bin. Ich bin hier weil ich nichts anderes habe und weil es so sein soll. Ich glaube das dieser Weg mir bestimmt ist, deshalb werde ich alles tun um es schaffen." Er macht eine kurze Pause und spricht dann weiter: "Reicht euch das als Antwort? Oder wollt ihr mehr wissen?"

Ardor lächelt leicht.
>>Nein das reicht mir fürs erste. Den Rest werde ich in den nächsten Wochen und Monaten erfahren.<<
Er nimmt einen tiefen Schluck aus seiner Tasse.
>>Du willst alles dafür tun um es zu schaffen. Dann werden wir mal sehen was du bisher von deinem alten Tutor und sonst gelernt hast. Ich habe uns ein hübsches Plätzchen Reserviert wo wir ein paar Dinge durchgehen können.<<
Ardor öffnet die Tür und drückt Jonas ein Stück Papier in die Hand.
>>KOmmst du?<<

Jonas blickte Ador verwirt an blickte auf das Papier und dann auf die offene Türe was er wohl mit ihm vor hatte? Jonas Nickte warf seine tasche über und folgt Ador sofort durch die offenen türe.

Es ist später Abend, als Jonas auf sein Zimmer zurückkehrt. Er öffnet die Tür und legt seine Tasche auf den kleinen Schreibtisch, danach lässt er sie hinter sich zu fallen und wirft sich aufs Bett. Nach dem er eine lange Zeit an die Decke gestarrt hat greift er nach der Tasche und zieht das kleine Buch hervor, das er von Magister Erebas bekommen hat. Er liest sich die erste Aufgabe durch. Wie schon Wochen davor er kommt einfach nicht drauf.
Plötzlich trifft es ihn wie ein Blitz. Er greift nach einem stück Kohle... war es wohl die richtige Antwort. Er schreibt die Antwort in das Buch und wartet auf eine reaktion des Buches, die letzte war nicht sonderlich erfreulich...

Es ist Mittag. Von draussen schlägt der Regen gegen die Festern. Jonas sitzt in seinem Zimmer an seinem Tisch, der übersäht mit Blättern ist. Der Schreibtisch wirkt im ersten moment total chaotisch, doch auf den zweiten Blick, sind Bücher mit Notizzettel zu sehen. Er sucht in zwei offenen Büchern nach informationen die er für seineAufgaben braucht.
Ab und an wirft er einen wehmütigen Blick zu einem dicken Buch , das auf dem Bett liegt.
"Erst die Grundlagen dann den anderen kram. Hab deswegen schon genug ärger" murrmelt er vor sich hin.
Als er beim weiter lese die information findet die er sucht tunkt er seine Feder, in die Tinte, und beginnt auf einer Pergamentrolle zu schreiben.
Gedanken versunken liesst er weiter und sucht nach Informationen.

Es ist kurz nach dem Mittag als es mehrmals feste an der Türe klopft.

Jonas schreckt aus seiner konzentration raus. "Ja Bitte"stottert er. Dabei blickt er erschrocken zur Türe.
*Wer kann das wohl sein? Ich erwarte keinen.* Denkt er sich.

Cindan öffnet die Türe und tritt in den Raum. Noch bevor er ein Wort sagt schließt er die Türe hinter sich.

"Guten Abend Jonas."

Er stellte seine Tasche neben der Türe ab und schlenderte durchs Zimmer auf seinen Tutorianten zu. Dabei blickte er neugierig durch das Zimmer und man könnte meinen er laß die eine oder andere Zeile auf einem Zettel.

"Ich dachte mir ich komme mal vorbei und frag nach dem Stand der Dinge. Kommst du gut voran?"

Sein Blick fällt auf das Buch auf dem Bett und kurz blitzte etwas in seinen Augen. Ein winziger Moment in der Cindans Miene erfror.
Den Titel kenne ich... dieses verfluchte Buch.

"Darf ich dein Hausaufgabenbuch sehen? Welche Aufgaben hast du noch offen, welche sind zur Abgabe bereit und welche hast du schon ohne mein Wissen abgegeben?"

Irgendwie war Cindan, hm, kühler als sonst. Irgendwie, als würde ihn etwas beschäftigen, was ihn daran hintert so zu sein wie immer.

Jonas macht grosse Augen als Cindan die Kammer Betritt.
"Guten Abend" Antwortet Jonas höflich auf Cindan begrüssung.
Jonas schaut seinem Tutor zu wie er durch seine Kammer schlendert. Es liegen viele Notizen Verteilt RUm und einige Bücher sind mit Zettelchen gepflastert.
Bei dem einfach mal vorbei kommen bemerkt Jonas eine Komische Art bei Cindan dennoch antwortet er ohne gross drauf einzugehen" Ja, ich glaube schon. Ich mache gerade Hausaufgaben zum Thema elementare Grundlagen. Ich Glaube für die nächste abfrage bin ich gut gewappnet." Als Jonas bemerkt das Cindan sein Buch auf dem Bett musstert fügt schnell hinzu." Ich lese nur den Teil der profane Vorbereitung. Was sie dort alles machen mussten. Das acuh erst wenn ich meinen Ganzen arbeiten hier ab gegeben habe."

Die Frage nach seinem Hausaufgabenbuch Beantwortet Joans in dem ehr schnell das Buch greift und es Cindan reicht. Als Cindan einen Bilck rein wirft  bemerkt das, Jonas Schrift ist zwar nicht die sauberste ist, aber dafür ist es ist geordnet.
"Ich dürfte fertig sein mit den Hausaufgaben." Jonas schluckte senkte bei der nächsten frage den Kopf und murmelte"Die Strafarbeit für Magister Quellstein"auf die frage welcher ohne ihm zu sagen abgegebn hat.
Jonas blickte aus den Augen winkeln zu Cindan hoch und wartete auf das Donnerwetter was ihm bevor stand.
"Zu meiner Verteidigung ich hatte nicht viel Zeit mir viel nichts ein und ....." Jonas verstummte und schwieg und wartete auf das unvermeitliche.

"Magister Quellstein ist ein Flama Magister. Um zu seinem Büro zu kommen und jetzt keine Ausreden mehr, musstest du an meinem Zimmer vorbei. Selbst der Besprechungsraum ist nicht so entlegen, dass man keine zehn Momente findet mit seinem Tutor über Strafarbeiten und Projekte außerhalb des Lehrplanes zu reden, oder?"

Der Adept geht hinter Jonas und legt seine Hand auf die Schulter.

"Du brauchst nichts überstürzen. Lass dir Zeit. Niemand ist einem Haus Erz Schüler böse, wenn er mal etwas länger braucht. Außerdem..."

Cindan holt unter der Robe ein paar gekritzelte Seiten hervor, eindeutig Jonas Schrift und wirft sie auf den Schreibtisch.

"Das liest sich, als hättest du einen Regularis erpresst es dir zu schreiben. Der Magister war nicht sehr begeistert von dem Werk."

Er blickt über Jonas Schulter und deutet auf einen alten Eintrag im Hausaufgaben-Buch.

"Die Arbeit bei Adeptus Cryo Teldan ist auch noch offen."

Cindan lässt seinen Tutoren wieder los und geht zu seinem Bett. Er setzt sich.

"Ich hoffe du hast Tee, Papier genug Tinte hier. Wir werden dieses Zimmer nämlich erst wieder verlassen, wenn du beide Arbeiten in einer zufriedenstellenden Qualität beendet hast."

Er nimmt das Buch über die 'magischen Schilde Engoniens' in die Hand und schlägt die erste Seite auf.

"Ach und die Aufgabe von Adeptus Cryo Teldan hat sich etwas geändert. Du sollst nur noch fünf Stärken und Schwächen nennen und zu Text bringen warum sie dich ausmachen. Wer ist die Person Jonas Eichhorn? Darunter dann die Aufzählung der tragenden Charakterzüge, mit Zuteilung des jeweiligen Elements."

Mit diesen abschließenden Worten beginnt Cindan in dem Buch zu lesen.

Jonas macht den Mund auf und wieder zu. Als wollte er wiedersprechen. Dann steht er und setzt einen Tee auf.
erkramt in einer Kiste und holt neues Papier raus. Als er damit wieder zum Tisch kommt setzt er sich hin legt es schnaubend ab. Danach Kramt er den rest seiner Sachen weg.
"Mhhhhh....ver..... mi..... Quellstein...... ver...Mist....... ke......Ar...." murrmelt er sehr leise.
Danach wird es in dem Zimmer ruhig und es kommt nur noch das geräusch der Kratzenden Feder.

Nach einer guten Zeit, man könnte etwa zwei Stundengläser schätzen, erhebt sich Cindan von seinem Platz und stellt sich hinter Jonas.
Zeitweise hätte man glatt vergessen können das er dort saß, wäre das leise umblättern nicht gewesen.

"Geht doch voran. Sehr gut, wenn du etwas fertig hast melde dich, das lese ich gegen."

Mit diesen Worten setzt er sich wieder und kurze Zeit später herrschte Ruhe in dem Raum, ausgenommen dem kratzen einer Schreibfeder und dem Geräusch von Papier.

Jonas Blickt kurz von seinem Papier hoch zu Cindan, nickt nur und vertieft sich, schnaubend, in seine Arbeit.

Es ist spät am Abend als die Türe von der kleinen Kammer auffliegt. Jonas Tritt ein und legt seine Taschen auf den kleinen Stuhl ab. *Man war das ein paar harte Tag* mit diesem Gedanken liess er sich auf sein Bett fallen.
Irgendwas war komisch. Er zog die Schuhe aus und legt sich lang aufs Bett. Er betrachtet seinen linken Arm und Hand. Sie wirken taub. "Ist vermutlich vom ausladen" sagte er sich beruhigend selber, legte sich auf die Seite und Sekunden später überviel ihn der Schlaf.

*Es klopft an der Tür. Nach einem leisem verschlafenen "Herein" öffnet Ardor die Tür.*

Na! Wieder zu Hause?

Jonas blickt verschlafen auf. Er erkennt Ador, bemerkt aber erst einige Sekunden später das es kein Traum ist."Ador" ruft er aus, springt er auf,macht sofort den Stuhl frei und deutet mit einem Handzeichen auf den nun frei gewordenen Stuhl.
Jonas setzt sich wieder aufs Bett und blickt Ador an. Dieser wirkt gelassen. "Ja, ich bin froh wieder zu Hause zu sein. Es war anstrengend aber es hat sich gelohnt! Ich habe auch ein paar Sachen tauschen können. Wie ist es dir denn hier ergangen?", fragt Jonas gespannt.
Jonas versucht unbemerkt seine linke Hand zu öffnen und zu schließen. Merkwürdigerweise fühlt sie sich schon länger ziemlich taub an.