Condra e.V. Forum

zur 6ten Stunde nach Mittag verlässt Magistra Seroquell das Lehrerzimmer von Haus Cryo auf der zweiten Etage. Bis zum Auditorium ist es nicht weit, bepackt mit einigen Unterlagen öffnet sie die Türe, betritt den Raum und setzt sich an das Lehrerpult wartend.

Schließlich betreten zwei Schüler aus den höheren Jahrgängen den Raum, nach einer kurzen Begrüßung spricht der kleinere von beiden Magistra Seroquell an:
Magistra? Wir sollten die Tische und Stühle her richten?

Die Magistra nickt
Danke, Adeptus. Ihr wisst ja bereits, was ich wünsche.

Die Schüler nicken und beginnen einen Kreis aus Tischen und Stühlen für 10 Mann herzurichten, an dessen einer Seite das Lehrerpult steht.
Ich weiß nicht, ob die Prytani heute beiwohnen werden. Platziert bitte 2 Stühle zum Lehrerpult, ich setze mich dann notfalls an einen der normalen Tische...

Nach einiger Zeit verabschieden sich die Adepten wieder und verlassen den Raum in welchem sie die Magistra alleine zurück lassen.

10 Minuten vor der 19ten Stunde steht Rita vor der Tür des Auditorium II und Atem einmal tief ein und packt eine kleines Blatt weg. Schnell klopft sie an, und betritt den Raum mit einem unsicheren Lächeln auf den Lippen und einen Apfel in der etwas verkrampften Hand.

Cindan sieht grade noch wie Rita in dem Auditorium verschwindet, als er um die Ecke biegt.
Schnell hat er die letzten Schritte bis zur Türe auch zurück gelegt und klopft an der Türe.

Er wurde zwar geladen, aber es ist immernoch Hausregel, dass kein Scolarii eine Türe zu einem Raum außerhalb der Unterichtszeiten selbst und ohne Aufforderung öffnet, deswegen wartet er geduldig auf ein 'Herein', immerhin legte Magistra Seroquell wert auf solcherlei regeln.

Als Eran um die Ecke kommt, klopft er Cindan auf die Schulter und nickt Ihm freundlich zu.
Dann schlägt er zweimal mit seinem Handrücken gegen die Türe und tritt ein.

Gerade als Eran and die Türe geklopft hat biegt auch Nereus um die Ecke und nickt den beiden kurz zu.

Jost kommt hektisch suchend um die Ecke und prallt bald mit den 3en zusammen.
"Ver ... zeiht ...", sagt er außer Atem. "Bin ich zu spät dran?"

Von innen kommt ein ruhiges "Herein! Und lasst die Türe offen stehen, ihr könnt Euch auf die Stühle setzen!"

während die Magistra redet und die Scolarii und Adepten den Raum betreten sehen sie, dass einige andere Scolari und Adepten, unter ihnen auch Rita, an ihren Tischen sitzen. Auf jedem Tisch liegen Papiere die jedoch mit der bedruckten Seite nach unten liegen. Es fühlt sich fast wie eine Prüfung oder auch Strafarbeit für die Schüler der Akademie an.


Um die Ecke schlendert Fenya entlang
Na, hat unsere Strafarbeit schon begonnen?
fragt sie als sie den Raum  betritt.

Ohne den Blick zu heben und mit gesenktem Kopf betritt Brok hinter Eran das Zimmer. Er murmelt kurz ein freundlich klingendes aber viel zu leises "Guten Abend" und setzt sich schnell auf einen der Stühle deren Nachbarn noch frei sind. Möglichst ohne einen Blick auf die Magistra zu werfen zieht er Papier und einen Kohlestift hervor und sieht sich kurz im Raum um. Beinah sehnsuchtsvoll schaut er in die hinteren Ecken des Raumes, in welchen er sich nun hätte verstecken können. Hätte die Magistra keinen Kreis anordnen lassen.
Er athmet noch einmal tief durch, setzt sich aufrecht und wartet ab.

Jost setzt sich an seinen Tisch und schaut gespannt nach vorne

Das Klacken des Gehstocks kündigt ihn bereits einen Moment an, bevor Prytanus Sturmfels durch die Türe des Auditoriums tritt. Er lächelt und nickt der Magistra höflich zu.
Dann beginnt den Sitzkreis zu umrunden und begrüßt auf dem Weg die beiden anwesenden Adeptae des Hauses Luft separat und bedenkt Eran mit einem leichten Schulterklopfen.
Letztlich stoppt er allerding auf halbem Weg zum Pult, lächelt, dreht sich einen der Stühle des Kreises herum und nimmt darauf, die Lehne voran, Platz.

Es ertönt ein leises Summen aus dem Flur und ayla biegt um die Ecke. Sie lächelt fröhlich und wie so oft in letzter Zeit sitzt ein manifestierter Mindergeist in Form eines großen Schmetterlings in ihren Haaren. Sie grüßt alle mit einem freundlichen "Hallo"

Sie macht sich auf den Weg zu einem der Plätze nickt dabei den beiden Lehrern zu "Prytanus...Magistra"
Geht nah an Eran vorbei und schenkt ihm ein besonders breits Grinsen um sich dann neben Fenya nieder zu lassen um leise mit ihr zu tuscheln und zu kichern

Noch bevor die Türen geschlossen werden, huscht Minchen noch schnell rein, dicht gefolgt von Ionas.

Mit einem leisen "entschuldigung" und einem etwas lauterem, höflichen "Guten Abend" in Richtung der Lehrpersonen setzen die beiden sich schnell hin.

Noch einmal öffnen sich die Türen, bevor Magistra Seroquell das Wort erhebt. Prytanus Dagonett betritt den Raum und wird von der Magistra mit einem höflichen Nicken begrüßt. Er stellt sich in eine der Ecken des Raumes von wo aus er eine gute Übersicht über die Anwesenden hat. die Magistra wartet noch einen Moment, schaut dann einmal im Kreis umher bevor sie das Wort an die Schüler richtet

Von nun fast 30 Bewerbungen sind sie diejenigen, die nun dazu auserwählt wurden, an der Projektarbeit teilzunehmen. Das rege Interesse der Schüler dieser Hallen hat uns dazu veranlasst die Arbeit auszuweiten. Dank der Teilnahme von einigen qualifizierten Schülern, ist es uns möglich eine größere Stichprobe durchzuführen.

Die Augen der Magistra gehen von Schüler zu Schüler und fixieren die augen desjenigen oder derjenigen genau

Ich möchte lobend erwähnen, dass alle Schüler auch pünktlich erschienen sind. Bevor es jedoch richtig mit der Arbeit losgeht, werden einige Formailtäten zu klären sein. Dies fürht von Gruppenzusammensetzungen über Patientenverteilung bis hin zur Schweigepflicht, die es zu unterzeichnen gibt. Danach werde ich auf das Organisatorische der Projektarbeit kommen.
Da ich nicht weiter reden möchte, bevor jeder von ihnen die Schweigepflicht gelesen und verstanden sowie unterzeichnet hat, bitte ich nun alle Schüler, den vor ihnen liegenden Zettel umzudrehen, gut durchzulesen und mir dann weiterzureichen.
Jedem von ihnen steht es frei, nicht zu unterschreiben. Diese Schüler möchte ich dann bitten den Raum zu verlassen. Seien sie sich gewiss, dass es keine Nachteile gegenüber ihrem weiteren Werdegang an der Akademie haben wird, aber die Projektarbeit lässt sich nur von denen durchführen die auch willens sind.

Die Magistra macht ein Zeichen, dass die Schüler die Blätter herumdrehen dürfen. Ihr Blick geht während die Schüler die Erklärung durchlesen über eben jene und beobachtet die Reaktionen genau.

Eine Schülerin, Sarah Schneehase, stockt plötzlich und zieht hörbar laut die Luft durch die zusammen gepressten Lippen ein. Ihr Blick verheißt Überraschung, nicht unbedingt positive Überraschung. Plötzlich wird sie sich bewusst, dass alle sie anstarren müssen und sie sinkt in ihrem Stuhl ein Stück tiefer, greift nach dem Griffel und hält inne. Sie schaut auf den Zettel...

Die anderen Schüler schauen weiter auf ihren eigenen Vertrag und lesen die Zeilen:

Minchen dreht sich in ihrem Sitz rum und wirft Fenya einen vielsagenden Blick, mit einer hochgezogenen Augenbraue zu.

Fenya schaut auf den Zettel, blickt dann zu Minchen und zuckt mit den Schultern. Ihr Blick geht durch den Raum zu Viola und auch zu Ayla... schließlich landet er auf Prytanus Dagonett. ein leichtes Schmunzeln umwirft ihre Lippen. Sie blickt zu Minchen und nickt dieser zu, dann signiert sie schließtlich das Pergament.

Cindan hält beim letzten Absatz der Erklärung kurz inne - runzelt mit der Stirn und liest den Passus nochmal. Er blickt zur Magistra nach vorne und unterschreibt schlussendlich.

Regeln sind wichtig für sowas, immerhin geht es um Menschen. Wenn sich jemand so weit öffnen möchte, dann habe ich ihn zu respektieren, denkt er sich nachdem er den Zettel wieder umgedreht hat.

Ruhig liest sich Nereus das  Papier durch, runzelt nur einmal kurz die Stirn und unterschreibt es dann...ohne den anderen Teilnehmern eien Blick zuzuwerfen. Erst danach blickt er wieder auf und sieht sich kurz um ob irgendjemand sich anders entschieden hat.

Jost nickt kurz, dann taucht er seine Feder ins Tintenfaß und unterschreibt.

Ein Stuhl wird gerückt, Sarah Schneehase, die Scolaria aus Haus Eis ist es, die aufsteht. Ruhig atmet sie tief durch während sie die Magistra mit festem Blick fixiert und auf sie zu geht, aussen an dem Stuhlkreis entlang. Nur einmal geht ihr Blick in die Ecke zu Prytanus Dagonett.

Vor der Magistra angekommen bleibt das junge Mädchen von gerade mal 16 Jahren stehen
Ich danke Euch, Magistra Seroquell, dass ihr mir ermöglicht hättet an der Studienarbeit teil zu nehmen. Ich denke aber auch, dass es doch nicht das Richtige für mich ist. Ich bitte alle Unannehmlichkeiten und unnötige Arbeit zu entschuldigen, die ihr meinetwegen hattet. Ich denke einfach, für dieses Thema bin ich doch noch nicht bereit.

Die Magistra schaut das Mädchen einen Augenblick an, nickt dann... freundlich... wirklich freundlich Scolaria Schneehase, ich denke ihr könnt dann gehen und den Abend anderweitig verbringen!

Das Mädchen verlässt den Raum, und hinter ihrem Rücken scheinen der Prytanus und die Magistra einen Blick zu tauschen während sich auf ihrem Pult langsam alle unterschriebenen Erklärungen sammeln.

Gaerion wirkt sehr zufrieden. Neugierig betrachtet der Prytanus die Schüler, während sie die Dokumente in ihren Händen mehr oder weniger sorgfältig lösen. Sein Gesicht lässt mit keiner Regung eine Bewertung erkennen, er schaut einfach nur und wandert mit den Augen von Schüler zu Schüler.
Nachdem die ersten Unterschriften erfolgt sind, blickt er im Augenwinkel kurz zu Dagonett, lächelt dann Magistra Seroquell zu und behält das Lächeln auch bei, als er wieder zu den Scholari und Adepti blickt. Es bleibt sogar in seinem Gesicht, als seine Augen der Schülerin Schneehase bis zur Türe des Raumes folgen.

Brok ließt aufmerksam das Pergament durch und runzelt ein wenig die sonst glatte Stirn. Mit schneller Hand schreibt er den Text ab und lässt den Zettel mit seinen notierten Inhalten in der kleinen Tasche verschwinden die neben seinem Stuhl liegt, bevor er selber das Pergament unterzeichnet und es auf dem Tisch vor sich ruhen lässt.

Nachdem fast alle Schüler unterschrieben haben, und die Erklärungen auf dem Tisch der Magistra liegen, liest diese sorgfältig durch, ob die Namen alle stimmen. Dann legt sie alle Zettel wieder auf den Tisch und blickt sich um

Nun gut, bevor es weiter geht, zu ihnen, Adeptus Lichtental. Wie ich den Listen entnehmen konnte, sind sie aus verschiedenen Gründen sehr häufig nicht anwesend in den Kursen Kommunikation bei Adepta Wolfslauf sowie Diplomatie bei Magister Schnepfenberg. In dem Kurs bei Prytana Typhon über Kraftquellen, habt ihr die ersten Tests mit einem Ungenügend abgeschlossen. Von daher denke ich, dass ihr ersteinmal weiter lernen solltet. Wenn Eure noten und eure Anwesenheit zur Zufriedenheit von uns allen ist, dürft ihr an zusätzlichen Arbeiten teilnehmen.

Jakob Lichtental erhebt sich und sieht beschämt zu Boden. Ohne den Blick wieder zu heben verlässt er schnell den Raum.

Gut, gehen wir weiter. Ersteinmal zur Organisation. Ich werde sie gleich in Gruppen aufteilen. Jede Gruppe besteht aus mindestens einem höheren Schüler sowie ein bis zwei Scolari. Danach werden wir die Probanden oder auch Patienten aufteilen. Es gibt 24 Patienten, und jede Gruppe darf sich anhand einer kurzen Beschreibung bis zu 3 Patienten aussuchen. In den nächsten Wochen werden sie dann erste Gespräche mit den Patienten führen können. Das sind Kennenlern Gesrpäche. Danach legen wir fest, ob sie mit denen von ihnen gewählten Patienten zurecht kommen. Als nächstes folgen die Anamnese Gespräche, danach folgt die geistige Analyse. Erst wenn darüber Berichte angefertigt werden sind im Laufe des Frühjahrs die ersten Strukturellen Untersuchungen geplant. Vielleicht früher, aber erst nachdem der Bericht gefertigt wurde und vernünftig abgegeben wurde. Die Scolari sind vor allem für Protokolle zuständig. Die höheren Schüler führen vornehmlich die Gespräche, und nur sie machen die strukturelle Analyse, bei denen die Scolari beiwohnen dürfen. Ob jemand die Struktur Analyse beginnen darf, entscheidet die Bewertung des ersten Berichtes, sowie ein Gespräch mit mir oder Magister Kardas als meinem direkten Mitarbeiter. Die Prytani sind mit diesen Berichten nicht zu belästigen. Danach werden wir uns treffen und weiter über die Arbeit reden, und über weitere Berichte.

die Magistra schaut sich im Raum umher und begutachtet jeden Schüler kurz bevor sie fortfährt

Desweiteren haben alle hier anwesenden Schüler jeden Mittwoch Abend einen Sonderkurs zum Thema Anamnese und Gesprächsführung mit Kranken der Fakultät zu folgen. Dieser Kurs wird abwechselnd von mir, Magister Kardas oder einem anderen befähigten Magister geleitet. Die erste Prüfung in diesem Kurs findet im Dezember statt. Diese Prüfung ist eine praktische Prüfung, mit einem kleinen schriftlichen Teil.

Erneut pausiert die Magistra kurz dann spricht sie weiter

Nun, kommen wir zu der Gruppen Einteilung.
Adepta Wolfslauf, sie als Exempti nehmen die Verantwortung für zwei Scolari, ihnen werden Scolaria Salvion vom Hause Cryo sowie Scolarius.... Jost, vom Hause Aqua unterstellt.
Adepta Lenzig, ihnen untersteht Scolarius Silberschwenk vom Hause Humus.
Adeptus Elendis, ihnen wird Scolarius Rabenzwist aus Haus Eis als Schreiber unterstellt.
Adepta Spinnentau, sie erhaltet  Scolarius Bogengang aus Haus Humus
Adeptus Flask, ihnen wird Adepta Sponsheim aus dem Hause Luft an die Seite gestellt.
Adepta Sternberg, ihnen wird Adeptus Haselzweig aus Haus Humus unterstellt.


Die Magistra schaut sich in dem Raum um, dann fixiert sie Cindan
Scolarius Tannhäuser, ihr seid in meiner Gruppe.

Ihr Blick wandert weiter zu Adepta Fenstersturz
Adepta Fenstersturz, ihr werdet, aufgrund eurer nicht ausgeprägten Befähigung, mit Magister Kardas arbeiten und ihm helfen alle Berichte zu sammeln und helfen alle Organisatorischen Dinge zu leiten.

Desweiteren wird Adepta Wolfslauf Adeptus Elendis zur Seite stehen, wenn dieser Fragen habt.
Adepta Lenzig, ihr übernehmt auch die Betreuung von Adeptus Flask und seine Gruppe.
Adepta Sternberg, bei Fragen wendet ihr Euch an Magister Kardas,
und Adepta Spinnentau an mich persönlich.

Soweit alles klar?
Erneut sieht sich die Magistra im Raum umher.

Aufmerksam hört Nereus den Worten Magistra Seroquells zu, nickt für sich ein paar mal kurz und sieht sich danach um ob noch jemand eine Frage hat oder ob Magistra Seroquell mit den Erläuterungen fortfährt.

*Brok hält weiter den Blick gesenkt und blickt unauffällig kurz hinüber zur Adepta Lenzing ehe er sich wieder seinem Blatt widemt und weiter schreibt. Sein Stift fährt schnell über das Papier und er scheint jedes Wort der Magistra mit notiert zu haben.*

Auch Prytanus Sturmfels scheint von der einen oder anderen Kombination erstaunt, aber durchaus damit zufrieden zu sein.
Wiederholte Male nickt er, schaut interessiert zu einzelnen Schülern, Prytanus Dagonett oder der Magistra Seroquell.
Als sie geendet hat, wandert sein Blick wieder zu den Schülern, offenbar Reaktionen betrachtend.

Cindan blickt nach vorn. Ohne jede Reaktion registriert er, dass er bei Seroqull in der Gruppe ist. So ganz will es aber nicht in seinen Kopf. Wieder jemand den er beeindruckt hatte? Er traute sich nichtmal nach hinten zu blicken zu Prytanus Dagonett, da er befürchtete, dass ihre Blicke sich treffen würden. Dagonett hätte sein lächeln aufgesetzt. Davon war er überzeugt.

Ionas beugt sich leicht zur Seite und tippt Cindan gegen die Schulter. Er sagt nichts, aber seinem Gesicht ist eine gewisse Zufriedenheit mit den Dingen zu entnehmen und vielleicht auch ein wenig Schalk, je nach dem wie man das Zucken seiner Mundwinkel interpretieren mag.

Eran liest sich den Zettel durch... schmunzelt etwas und unterschreibt danach.

Minchen schaut nach der Nennung ihres Namens zu besagtem Schüler rüber, hebt dann eine Augenbraue, lächelt ihn aber freundlich an, als ihre Blicke sich begegnen.

Als sie hört, dass sie auch für die Fragen von Nereus und Rita zuständig ist, wirft sie erneut hilfesuchend einen Blick zu Fenya und Viola. Wenn die zwei schon nie was zum Tutorium beitragen, wie soll das dann hier funktionieren?

Ayla runzelt bei der Gruppen neneung die die Stirn...bei der Nenung der Namen schaut sie sich umm als wolle sie zuordnen wer den jetzt wer ist...irgendwann wird sie sich mal die Nachnamen der Leute merken müssen. Dann grinst sie Fenya an und scheibt etwas auf eine Tezzel und schiebt ihn zu ihr herüber.

Fenya nimmt den Zettel entgegen und kichert kurz bevor sie eine Antwort schreibt und unauffällig versucht zurück zu schieben... was in dem absolut leisen und konzntriertem Auditorium nicht wirklich möglich ist... vor allem nach dem Kichern zuvor.

*als Fenya den Zettel gerade zurückschieben will hört sie aus den hinteren Rängen einige leise Worte, beendet mit dem knallen eines Gehstocks auf den Auditoriumsboden. Prytanus Dagonett hat sich wieder erhoben und läßt den Blick kurz über die versammelten Adepten schweifen. Er nickt Prytanus Sturmfels und der Magistra kurz zu. Seinem Gesicht ist keine Regung zu entnehmen als er darauf wartet, daß auch die letzten Teilnehmer unterschrieben haben*

"Es ist... erfreulich... zu sehen, welch hohe Resonanz dieses Projekt gefunden hat. Vor allem, wo es doch vollkommen auf freiwilliger Basis stattfinden wird. Diese Bereitschaft wird natürlich positiv in euren Akten vermerkt werden. Nachdem sich nun schon gezeigt hat, wer überhaupt der Teilnahme an einer solchen Veranstaltung fähig ist..."

*Ein kurzer Blick geht in Richtung der Tür*

"Erwarten wir von jedem der Teilnehmer natürlich vollen Einsatz und das nötige... Einfühlungsvermögen für diese Arbeit. Die nächsten Monate werden Euch in teils verwirrte und vielleicht sogar gefährliche Geister führen und im Rahmen dieses Projektes werdet ihr etwas davon in euch aufnehmen, soviel ist sicher. Ein falsches Wort kann die Probanden für unsere Studie unbrauchbar werden lassen, was nicht tolerabel wäre. Ihr solltet Euch dieser Tatsache bewußt sein und daß wir kein lapidares, unverantwortliches Verhalten im Umgang mit den Objekten dulden werden. Diejenigen von Euch, die bereits in der Fakultät tätig waren, werden die anderen neben der Ausbildung durch die Lehrkräfte in dieser Sache anleiten."

*Kurz blickt er Prytanus Sturmfels an, dann nickt er der Magistra zu*

Magistra Seroquell nickt ebenfalls, dann betrachtet sie wieder die Schüler vor sich.

Nun gut, es geht zur Probanden Verteilung. Ich werde zu jedem ein paar Sätze sagen, danach können sie sich für die verschiedenen Probanden entscheiden. Ich bitte die Gruppenleiter ihre Wahl zu treffen. Es handelt sich um genau so viele Probanden, dass jede Gruppe 3 auswählen darf. Scolarius Tannhäuser, sie dürfen anstatt meiner zwei Probanden auswählen.

Proband 01
27 jährige Frau aus Schieferbruch, beklagt Angstzustände bei lauten Geräuschen. War damals bei den Falken tätig

Proband 02
30 jähriger Mann aus Tharemis, berichtet über Schweiss Ausbrüche und Panikattacken. Mag keine Dunkelheit und keine Menschen hinter sich sitzen haben

Proband 03
25 jähriger Mann, der lange Zeit bei den Falken tätig war. Hat in Schieferbruch gekämpft. Seither kann er nicht mehr alleine sein. Scheint an Wahnvorstellungen zu leiden.

Proband 04
Einfache junge Händlerin aus Tharemis, wurde von Schieferbruchern überfallen. Traut keinem Mann.

Proband 05
27 jähriger Mann aus Tharemis. War fahrender Händler, der von Wegelagerern überfallen und gedemütigt wurde. Seine Familie starb bei dem Überfall

Proband 06
30 jähirger Falke, der bei Schieferbruch all seine Freunde verlor.

Proband 07
35 Jahre alter Händler, der von Schieferbruchern gefangen gehalten und gefoltert wurde, als er Daten nicht hergab.

Proband 08
40 jahre alte Frau die früher schon gegen der Seite von Falken als Feldscherin gearbeitet hatte. Sie scheint eine Depression davongetragen zu haben.

Proband 09
Alter Mann, dessen Sohn und Familie im Krieg gegen Schieferbruch gestorben ist.

Proband 10
Junges Mädchen von gerade mal 15 Jahren dessen Eltern und Familie bei dem Schieferbruchkonflikt ums Leben gekommen sind.

Proband 11
Junge von 18 Jahren der in Schieferbruch seinen Mann gestanden hat, aber den die vielen Ereignisse dort sehr mitgenommen hatten.

Proband 12
Mann von 25 Jahren, der im Krieg gegen die Nekaner immer wieder mitgekämpft hat und seid einiger Zeit nicht mehr damit fertig zu werden scheint.

Proband 13
Feldscher, 28 Jahre alt, hat seit er in Schieferbruch gearbeitet hatte Angstzustände und Panik Attaken.

Proband 14
Junge Frau von 25 Jahren, sie leidet seit einiger Zeit an Panik Attacken und Angstzuständen. Gründe sind unbekannt.

Proband 15
Ein junger Mann, 32 Jahre alt, er spricht von Stimmen, die er hört, von Stimmen derer, die er im Krieg getötet hatte

Proband 16
Aggressiver Mann von 30 Jahren. Er spricht wirre Dinge, es ist schwer mit ihm auf einen Grund und ein Störungsbild zu kommen.

Proband 17
32 jähriger Mann aus der Schiefergarde, war damals eine Torwache. Er war wohl dort stationiert wo ein Teil der Mauer vom Hydrofex eingerissen wurde.

Proband 18
65 jähriger Bettler ohne Familie

Proband 19
21 Jahre alter junger Mann mit einer Amnesie, als er die Augen wieder öffnete war Schieferbruch gefallen

Proband 20
17 jähriges Mädchen mit amnestischen Problemen. Immer wenn sie sich aufregt oder ängstigt vergisst sie was geschehen war.

Proband 21
65 jährige Frau, ihre ganze Familie ist im Krieg gefallen. Sie denkt auch, dass sie im Krieg gefallen ist.

Proband 22
Junger Mann mit auffälligen Angstzuständen in alltäglichen Situationen. Sobald der Stress stärker wird starrt er nur noch vor sich hin.

Proband 23
40 jährige Frau, sie ist sich ihrer Umgebung nicht bewusst und scheint stark apathisch. Jedoch spricht man sie auf den Krieg an beginnt sie von greueltaten, die geschehen sidn zu berichten.


Kaum  dass die Magistra mit ihren Ausführungen über die Probanden geendet hat meldet sich Ayla mit einem Finger in der Luft.
Adepta Wolfslauf? Habt ihr bereits eine Entscheidung getroffen?

Ayla nickt eifrig als sie schnell antwortet
Ja, ich würde gerne Proband Nummer 6, 15 sowie 16 mit meiner Gruppe untersuchen!

Die Magistra nickt und notiert das in ihr Notizbuch bevor sie wieder zu der Gruppe blickt
Und die anderen Gruppenleiter?

Angespannt lauscht Cindan den Worten des Prytanus Cryo.

Anschließend zückt er seinen Kohlestift,  während Magistra Seroquell vorliest und notiert stichpunktartig welcher Probant ihm zusagt.

'4-, 5+, 7+, 10-, 14+, 16+, 19-, 22-, 23+' zeigt der Zettel, für neugierige Blicke.
Nachdem die Magistra Ayla zuerst nach den Interessen befragt streicht er Nummer 16 durch.

"Magistra Seroquell," beginnt er und hebt die Hand im selben Moment, wo ihm ausfiehl, das er dies vergessen hatte,
"Proband 5 und 14, würde ich auswählen."

*eran überlegt einen Moment.*

20.. 12 und 21

Minchen denkt eine Zeit lang nach, ehe sie sich meldet und wartet, bis sie von Magistra Seroquell drangenommen wird.

"Ich würde mich gerne mit den Probanden Nummer 3, Nummer 10 und Nummer 4 beschäftigen. Allerdings müsste Scholarius Silbenschwenk sich wohl bei Probandin Nummer 4 im Hintergrund halten, oder noch besser gar nicht anwesend sein. Vielleicht wäre es da sinnvoll, wenn mir dafür jemand anderes zur Seite gestellt würde, es sei denn, Ihr seid der Ansicht, dass ich auch alleine mit der Dame reden kann."

Die Magistra hebt den Kopf und schaut Minchen einen Moment an
Nun, nehmen sie sich jemanden mit, der protokolliert, wenn ihr wünscht. Gewinnen sie ihr vertrauen, sorgen sie dafür, dass Scolarius Silbenschwenk dazu kommen kann. Ich denke damit dürfte allen Seiten genüge getan sein.

Adeptus Flask, Eure Wahl?

Minchen nickt der Magistra zu.

"Vielen Dank."

Nereus überlegt eine kleien Moment.

Hmm...Ich würde gerne die Probanden 1, 17 und..." er überlegt kurz und sieht auf die Notizen welche Probanden schon von anderen Gruppen übernommen wurden  "...19 übernehmen, Magistra Seroquell."

Jetzt wählen auch Fenya und Rawyia

Ich hätte gerne Proband nummer 18, 22 und meine Glückszahl 13... meint Fenya

und Rawyia wählt ruhig und bestimmt
Ich glaube das nummer 7, 11 und 2 meine Zuwendung verdienen.

Magistra Seroquell nickt.
nun, es bleiben, da wir die Gruppe der Schüler ja verkleinert haben, noch Nummer 8, 9 und 23. Adepta Wolfslauf, Adepta Lenzig. Aufgrund der Tatsache dass sie schon höher sind, dürfen sie einen weiteren Probanden wählen. Der letzte fällt Adeptus Elendis zu, denn er ist schon in seiner Major Prüfung.

"Ich wähle den Probanden Nummer 9." Minchen nickt ruhig und bestimmt.

*Ayla legt denKopf ein wenig schräg und zieht die Stirn zusammen. *

"Gut dann nehme ich die Dame mit der Nummer 23"

Die Magistra notiert sich alles genau, dann stellt sie sich hinter das Lehrerpult, ganz wie in Vorlesungen von ihr beginnt sie mit einer Begeisterung von dem Thema zu reden, die manch einer vielleicht nur schwer versteht.

Nun gut, in den nächsten Tagen und Wochen werden sie Termine mit den Patienten machen, um ein Erstgespräch und eine Anamnese zu erstellen. Ein Erstgespräch ist die Abklärung des Behandlunsanlasses sowie die Diagnostik der Probleme und Symptome. In einer Anamnese erhebt man die Vorgeschichte und aktuelle Situation. Hierbei handelt es sich mehr um ein sammeln und systhematisieren von Informationen.
In diesem ersten Gespräch müssen sie die Informationen über den Patienten einholen um sich einen Plan für die weitere Gesprächsführung zu machen. Sie müssen das Therapeut-Patienten Verhältnis herstellen, dabei geht es darum Verständnis für den Patienten zu zeigen und ihn zu beraten. Das sind der Informations-, Kooperations- und therapeutischer Aspekt.
Alles in diesem ersten Gespräch ist wichtig. Und der Erfolg hängt ganz alleine von ihrer Gesprächsführung ab! Das gilt es für sie zu erlernen, und das wird der Inhalt der Prüfung im Dezember.
Wenn sie nun das erste Gespräch geführt haben müssen sie eine Hypothese aufstellen, warum, weshalb, wieso... Planen sie dieses erste Gespräch. Schalten sie Störquellen aus, wählen sie Ort und Zeit weise. Und damit meine ich nicht: wählen sie einen Ort der ihnen angenehm ist, sondern einen, der dem Patienten behagt. Denken sie an wichtige Punkte der nonverbalen Kommunikation, also offen und freundlich dem Patienten gegenüber, Augenkontakt herstellen, die richtige Körperhaltung, der Abstand von ihnen, der Winkel der Stühle. Alles spielt eine Rolle. Achten sie darauf, wenn sie diesbezüglich Fragen haben sollten, steht ihnen meine Bürotüre immer offen.

Die Magistra schweift mit ihrem Blick über die Reihen, ihr Tonfall ändert sich leicht, scheint nun verständnisvoller und freundlicher, als die kalte Art mit der sie die Organisation geregelt hat.
Schon alleine die Begrüßung kann den weiteren Verlauf des ganzen Gesprächs bestimmen. Nachdem die Rahmenbedingungen, also Vorstellung und Grudn des kommens geklärt sind gibt es verschiedene Fragen die das Gespräch eröffnen können.
Entscheidungsfragen, inhaltliche Aufforderungen, inhaltliche Fragen, rituell-offene Fragen, offene Fragen, offene Aufforderungen, zur-Verfügung-Stellen. Entscheiden sie klug, wie sie das Gespräch beginnen wollen.
Achten sie im weiteren Verlauf über ihre Art Fragen zu stellen. Es gibt gute und schlechte Fragen in der Therapie.
Eine gute Frage kennzeichnet:
*** Gute Fragen sind unmißverständlichformuliert.
*** Gute Fragen fördern die Bereitschaftdes Patienten zu antworten.
*** Gute Fragen erbringen neue Informationen.

Wählen sie, ob sie lieber mit offenen oder geschlossenen Fragen arbeiten wollen. Beide haben Vor- und Nachteile. Das Gespräch soll eine Art Trichter werden, wo sie immer konkreter werden können, überlegen sie, ob sie eine Wissensgeleitete Fragetechnik oder eine Patientengeleitete Fragetechnik anstreben, auch hier hat beides Vor und Nachteile.
Es gibt Merksätze in der Fragetechnik
1. Vermeiden Sie möglichst unvermittelte Fragen.
2. Begründen Sie -wenn möglich -Ihre Fragen.
3. Verzichten Sie stets auf Mehrfachfragen.

Es gitb auch verschiedene sogenannte Gesrpächsförderer:
1. Ermuntern: „mhm“, „ja“, „erzählen Sie bitte weiter“
2. Mimik
3. Gestikoffenes Nachfragen
4. Wiederholen
5. Umschreibe
6. Zusammenfassen
7. emotionale Inhalte ansprechen
Genauso gibt es Dinge, die ein Gespräch stark stören wie das Bagatellisieren, Diagnostizieren, Interpretierenund vorschnelle Ratschläge und Lösungen.

Denken sie an die Ziele, bei ihrer Vorbereitung, was wollen sie eigentlich wissen? Welche, aktuelle und frühere Belastungen liegen vor? Welche Ressourcen haben ihn/sie bisher gesund gehalten? Welche Funktion hat das Symptom? Wie reagiere ich selbst emotional auf die Situation?

Es gibt 5 Beurteilungsdimensionen, auf die ich heute Abend aber nicht alle eingehen möchte:
1. Krankheitserleben und Behandlungsvoraussetzungen
2. Beziehungsdiagnostik
3. bewusste und unbewusste innere Konflikte
4. Strukturniveau, das ist, liebe Scolari, die Fähigkeit zur Problembewältigung
5. psychische und psychosomatische Störungen

Auf den zweiten Punkt will ich noch kurz ein Auge werfen. Psychische Störungen sind oft sogenannte Beziehungskrankheiten, fragen sie sich daher:
Wie gestaltet der Patient die Arzt-Patient-Beziehung?
Wie gestaltet er seine Beziehungen allgemein?

In dieser Beziehungsdiagnostik gilt daher folgendes zu beachten:
- wie der Patient andere immer wieder erlebt
- wie er in seinem Erleben darauf reagiert
- welches Beziehungsangebot er anderen mit dieser Reaktion vielleicht auch unbewusst macht
- welche Antwort er anderen damit vielleicht auch unbewusst nahe legt
- wie es der Patient erlebt, wenn andere wie ihnen nahe gelegt antworten

Achten sie auf jeden Fall darauf, dass aus diesem Gesrpäch eine Zielsetzung, eine Hypothese erfolgen soll. Der Patient soll nicht in eine Schublade gesteckt werden, ihm soll geholfen werden!

Inhaltlich sollten sie bei ihrem Protokoll grob gesagt auf die folgenden Punkte eingehen:
1. Befindlichkeit und Stimmungslage des Patienten
2. Ängste und Sorgen des Patienten
3. Psychosozialer Rückhalt, Familie, soziale Kontakte
4. Schlaf und Ruhe
5. andere Sorgen
6. Beziehung zu ihnen
7. nonverbale Wahrnehmung des Patienten

Ich denke mit all diesen Informationen, die ich ihnen jetzt gegeben habe, dürften sie die ersten Gesrpäche gut schaffen. Planen sie vorher mit ihrer Gruppe wie sie es aufziehen wollen, wer die Gespräche führen soll aus ihrer Gruppe, das überlasse ich nun ausnahmszweise ihnen. Üben sie es vorher aneinander. Und verfassen sie danach einen Bericht über den Patienten. Dieser kann - das verlange ich von keinem Scolari oder Adeptus Minor, nicht perfekt sein. Meine Kurse beginnen erst bei den höheren Semestern. Sehen sie es als Möglichkeit vorzuarbeiten.


Nach dem langen Monolog, der mehr einer Vorlesung gleicht, schweigt die Magistra einen Augenblick und ihre Stimme wird wieder kalt, ihre Haltung versteift sich
Sind hierzu noch Fragen? Oder Fragen zum Ablauf? Ansonsten dürfen sie gehen.

Brok runzelt bei der Erwähnung einer Prüfung erstmals die Stirn, widmet sich aber schnell wieder seinem Blatt als die Magistra weiterredet und versucht alles mit zu schreiben, selbst als die Magistra endete notiert er noch und scheint völlig in Gedanken. Es vergehen einige Minuten bis er offenbar alles zu seiner Zufriedenheit notiert hat. Dann runzelt er ein wenig die Stirn und scheint den Text noch mal nach zu lesen, anschließend hebt er sehr zögerlich die Hand und wartet darauf das die Magistra ihren Blick zu ihm wendet.

"Verzeihung .... ähm... ... ich... ... .. ". Er räuspert sich kurz und ringt etwas um ruhe um nicht wieder, wie zuvor im Büro, von der Magistra ermahnt zu werden schaut er ihr in die Augen.
Nach einem weiteren kurzen Atemzug spricht er weiter, es klingt sachlich als hätte er sich den Satz in Gedanken gerade so zurechtlegen müßen.
"Wie viele Ausfertigungen der Protokolle sollen die Schreiber fertigen? ich halte eine höhere Anzahl für angemessen um vielleicht jedem der begleitenden Magister oder Prytani, sowie vielleicht den anderne Gruppen Ergebnisse zur Verfügung zu stellen."
Er atmet leicht seufzend aus und wendet sich schnell wieder seinen Unterlagen zu.

Die Magistra schaut den Schüler kurz an, und fixiert seine Augen

Eines pro Gespräch, sollte es nicht korrekt sein, kann man es verbessern. Dieses Protokoll wird mir abgegeben, ich lege es zu den Akten und werde nachher die vollständigen Akten mit allen Ergebnissen weiterleiten. Was sie für ihre Gruppe tun, bleibt ihnen überlassen. Die Prytani erhalten von mir den richtigen Bericht, ohne grobe Fehler.

*zuckt unter ihrem Blick zusammen nickt und schreibt ihre Anmerkungen auf*
Danke Magistra.
*leise beginnt er seine Unterlagen in eine bereitgelegte Mappe zu räumen nachdem er alles fertig notiert hat*

Jost hört sich die Punkte die die Magistra aufzählt genau an, und macht sich kurze Notizen.
Auch hört er gespannt, welche Person Ayla noch zusätzlich auswählt.

Die Magistra schaut sich zufrieden um
Nun gut, dann ist das ja geklärt. Ich erwarten von ihnen allen, dass sie sich in den nächsten Wochen zusammen setzen und abklären wie sie alles angehen wollen. Bis zum Jahresende will ich gerne die ersten Gespräche erledigt haben. Natürlich vielleicht nicht direkt alle.
Sobald sie, und ihre Gruppe, bereit sind für das erste Gespräch, melden sie sich bei mir im Büro, gemeinsam werden wir einen Termin machen. Bei den ersten Gesprächen werde ich noch in ihrer Nähe warten, um sicher zu stellen, dass sie der Aufgabe gewachsen sind.

Ihr Blick schweift durch den Raum
Ich hoffe also, bis Ende Oktober die ersten in meinem Büro wieder zu finden, überlegen sie sich gut, wo sie anfangen möchten. Wir sehen uns dann nächste Woche zur Vorlesung, sie dürfen jetzt gehen.

Ohne ein weiteres Wort sammelt die Magistra alle Blätter vom Pult auf und tritt auf Prytanus Dagonett zu, während sie aus dem Augenwinkel beobachtet, wie schnell der Raum sich leert.