Titel: Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Thomas Michalski am 13. November 2009, 12:18:41 Es ist früher Nachmittag in Tharemis. Die meisten Bewohner haben gerade zu Mittag gegessen und wer von ihnen aus dem Fenster blickt, kann einen überaus ungewohnten Eindruck erhaschen. Gaerion Sturmfels, Prytanus der Akademie, stapft zügig durch die Gassen der Hauptstadt.
Gewandet ist er in eine schön geschnittene, graue Robe mit stehendem Kragen, weit offiziellen und, nun, augenfälliger als das, was er normalerweise trägt. Auch seine abgerissene, braune Ledertasche scheint er tatsächlich nicht mit sich zu führen. Seine schnellen Schritte führen ihn bis an die Torpforte eines der schönsten Gebäude am Platz, das Anwesen der Familie Sternberg. Er schreitet den Pfad entlang bis er die Türe des Haupthauses erreicht, atmet durch, streift seine Robe glatt. Dann reckt er, in einer fast zackigen Bewegung, die Hand empor und klopft drei Mal, wohl dosiert, gegen das fein gearbeitete Holz der Türe. Tock. Tock. Tock. Er wartet einen Moment. Er ist geduldig und steht ruhig. Noch als die Türe sich zu öffnen beginnt, setzt er zu einer angedeuteten Verbeugung an und erklärt, erstaunlich offiziell: "Prytanus Aura Gaerion Sturmfels der Academia Cantus Harmoniae zu Tharemis. Ich folge einer Einladung der ehrenwerten Dame Fenya." Titel: Re: Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Fenya am 13. November 2009, 12:24:02 Die Tür öffnet sich und eine junge Magd öffnet dem Prytanus. Mit einer Handbewegung lässt sie noch ein grünes Handtuch mit einer schwarzen Musterung in ihrer Schürzentasche verschwinden. Sie vollführt einen vollendeten Knicks und antwortet höflich.
Es ist mir eine Ehre, Euch hier zu begrüßen. Die Tochter des Hauses wartet bereits in ihrem Kaminzimmer auf Euch, wenn ihr mir bitte folgen würdet! Mit einem weiteren Knicks bittet sie den Prytanus an ihr vorbei hinein zu kommen. Als der Prytanus das Haus betritt wirft die junge Frau noch einen Blick auf die Straße zum Nachbarhaus, dann schließt sie schnell die Tür hinter sich und dem Gast. Titel: Re: Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Thomas Michalski am 13. November 2009, 15:37:07 Gaerion wirft der Magd einen leicht skeptischen, leicht belustigten Blick zu, als sie mit ihm in das Haus tritt.
Er hebt einen kleinen Blumenstrauß empor - 'Hatte er ihn gerade auch schon in der Hand?' schießt es ihr durch den Kopf - und schenkt ihr dann ein freundliches, ehrliches Lächeln. "Schreitet ruhig voran. Ich habe die Dame Fenya bisher noch nie in ihrem Heim besuchen und kenne mich nicht aus." Titel: Re: Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Fenya am 13. November 2009, 16:02:50 verwirrt schaut die Magd mehrfach auf den Blumenstrauß, erinnert sich dann jedoch an ihre Manieren und geht voran während sie dem Prytanus höflich deutet ihr zu folgen.
Er sieht dass rechts von ihm ein Kamin und ein Esszimmer liegen, da die Türen geöffnet sind, auf der anderen Seite rehascht er den Blick in die Küche wo gerade jemand hastig die Türe schließt. Die Magd geht eine große Treppe hinauf und führt ihn zu einen doppelflügligen Tür. Dort klopft sie kurz an und öffnet dann die Tür, tritt einen Schritt zu Seite um den Prytanus eintreten zu lassen. Ich werde dann in ein paar Minuten heraufkommen und den Tee servieren! Mit einem höflichen Knicks verabschiedet sie sich und schließt hinter ihm die Türe wieder. Titel: Re: Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Fenya am 14. November 2009, 00:04:20 Es ist inzwischen schon spät in der Nacht, das Abendessen der Familie liegt einige Stunden zurück und Fenya hat sich mit ihrem Besuch wieder in ihr Kaminzimmer zurückgezogen, als Judith erneut aufsteht und sich ankleidet. Sie blickt aus dem Fenster und sieht dass der Morgen nicht mehr weit ist. Leise schleicht sich die Magd aus dem Zimmer, um niemanden zu wecken, und geht schnellen Schrittes zum Kaminzimmer der Tochter des Hauses.
Zögerlich hebt sie die Hand um an die Tür zu klopfen als sie von innen fröhliches Gelächter hört bestärkt sie dies in ihrer Absicht. Sie klopf und nach einem Moment öffnet sie die Türe. Fenya und Gaerion sitzen noch immer am Kamin und unterhalten sich. Judith bringt erneut etwas Tee, und schaut kurz nach dem Feuer. Kann ich noch etwas für Di... Euch tun, Herrin? dabei vollführt Judith einen nahezu perfekten Knicks. Ja, bitte richte doch mein persönliches Gästezimmer für meinen Gast her, Judith, damit er nicht noch den Umweg über die Akademie machen muss. Judith nickt höflich Soll ich morgen den Frühstückstisch für eine Person mit decken? Fenya grinst kurz Ja bitte, das wäre nett. Du kannst dann aber auch schlafen gehen. Ich bin sicher, man wartet schon auf dich! Judith scheint leicht zu erröten und macht einen erneuten Knicks bevor sie das Zimmer durch eine Nebentür verlässt um das Gästezimmer herzurichten. Titel: Re: Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Thomas Michalski am 14. November 2009, 10:44:33 Im Laufe des kommenden Vormittags verlässt Gaerion das Gebäude wieder. Er sieht gut gelaunt aus und tauscht noch ein paar Worte mit der Magd, die ihn wieder zur Türe geleitet hat.
Er vebeugt sich noch einmal höfisch vor der jungen Frau und stapft dann schnellen Schrittes den Pfad entlang zurück auf die Straße. Er scheint überaus gut gelaunt zu sein, als er sich unter die Leute in den Gassen der edlen Stadt Tharemis mischt und verschwindet, ein wenig zur Irritation derer, die ihn vielleicht vom Sehen her kennen, pfeifend wieder im Tumult. Titel: Re: Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: erlkoenig am 11. Dezember 2009, 18:46:51 *Es ware bereits Nachmittag als Nereus mit eiligen Schritten durch Tharemis auf das Haus der Familie Sternberg zuschritt. Vor dem großen Gebäude blieb er erst einmal stehen und blickte an der Fassade hinauf. Es erinnerte ihn ein wenig an das Haus seiner Familie in Nektor und verkündete jedem der davo stand das die Einwohner Geld und damit auch Macht besassen...mit einem leichten Suefzen trat er vor die große Tür und klopfte ein paar mal kurz und energisch an.
Er blickte noch einmal an sich herab und klopfte noch ein paar letzte Reste Strassenstaub von seiner Hose, dann horchte er auf als er drinnen Schritte vernahm die sich der Türe zu nähern schienen.* Titel: Re: Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Fenya am 11. Dezember 2009, 18:52:17 Ein junges Mädchen öffnet nach einigen Minuten die Tür. Interessiert und freundlich blickt sie den Gast an, deutet eine kurze Verbeugung an nachdem sie die Lyra gesehen hat
Sie wünschen? Titel: Re: Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: erlkoenig am 11. Dezember 2009, 19:02:31 *Nereus lächelt kurz und deutet ein Verbeugung an.*
"Guten Tag, mein Name ist Nereus Portolan Flask, Adeptus Minor aus dem Hause Aqua. Ich würde gerne Fenya sprechen. Ich nehme mal an sie ist da?" *Erkratz sich kurz am Kopf.* "Ich wollte sie heute morgen nicht bei ihrem Gespräch mit Minchen stören und danach muss ich sie wohl verpasst haben und da sie anscheinend nicht mehr ihr Zimmer in der Akademie benutzt nehme ich einmal an sie ist zu hause an zu treffen." *Fragend und abwartend blickt er das junge Mädchen an.* Titel: Re: Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Fenya am 11. Dezember 2009, 19:13:02 Das Mädchen nickt kurz
Die Herrin des Hauses hat derzeit Urlaub und wohnt vorrübergehend hier. Wenn sie mir bitte folgen würden Das Mädchen hält dem Gest die Tür auf und deutet ihm an das Haus zu betreten. Hinter ihm verschließt sie die Tür. Aus den Augenwinkeln ist zu beobachten wie sie jemandem ein Zeichen zu geben scheint. Eine andere Tür schließt sich. Sie geht voran eine große Treppe hinauf, auf eine Doppelseite Tür zu. Sie klopft an. Dahinter liegt ein Kaminzimmer mit einer gemütlich wirkenden Sitzeecke, auf der anderen Seite ein großer Schreibtisch zugedeckt mit vielen Büchern. Das Zimmer ist leer. Bitte setzt Euch einen Augenblick, ich werde Fe.... Adepta Sternberg Bescheid geben, dass ihr da seid. Kann ich Euch etwas zu trinken anbieten, Tee und Gebäck vielleicht? Titel: Re: Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: erlkoenig am 11. Dezember 2009, 19:25:38 *Nereus nickt ihr dankend zu während er sich aufmerksam im Haus umsieht, aus dem Augenwinkel sieh er noch wie sich die andere Türe schliesst*
"Danke und ja ein Tee wäre nett." *Mit einer fliessendne Handbewegung befördert er einen Apfel aus seiner Tasche und hält ihm dem etwas verwundert dreinblickenden Mädchen hin. Während er sich in dem Zimer umschaut.* "Einen Apfel? Die sind gesund." Titel: Re: Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Fenya am 11. Dezember 2009, 19:29:20 Man sieht dem Mädchen eine leichte Überraschung deutlich an. Dann schüttelt sie den Kopf
Ich danke Euch, aber ich muss arbeiten. Adepta Sternberg wird jeden Moment hier sein. Setzt Euch doch Hinter der Magd schließen sie die Türen des Arbeitszimmer von Fenya. Erst einige Zeit später öffnen sich die Türen erneut, und Nereus verlässt das Zimmer. Die Magd nimmt ihn an der Tür nahezu wartend in Empfang und führt ihn zum Ausgang des Anwesends. Titel: Re: Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: erlkoenig am 12. Dezember 2009, 18:16:35 Nereus verlässt das Anwesen der Familie, nicht ohne vorher noch einen Blick zurück zu werfen bevor er sich durch die Strassen der Stadt wieder zurück zur Akademie aufmacht.
Titel: Haus der Familie Sternberg Beitrag von: Belaravon am 05. April 2011, 20:24:14 Es ist früher Abend. Die Sonne steht am Horizont und lässt die Schindeln der Dächer der Stadt rot leuchten. Die steine der Straßen sind von der, für diese Jahreszeit ungewöhnlich starken Sonne erwärmt und viele Einwohner von Tharemis sitzten udn stehen noch vor ihren Häusern und genießen die letzten Minuten des hellen Tageslichtes. Zwischen den Bürgern hindurch, nährt sich eine zierliche Gestalt dem Haus der Familie Sternberg. Unschlüssig sieht sie hinauf zur untergehenden Sonne und verharrt noch einige Minuten an einer schmalen Seitengasse. Als die Schatten schließlich ihre volle Länge erreicht haben und drohen ineinander über zu gehenen, verlässt sie die Gasse und hält auf das schwere Eiserne TOr zu, welches das Anwesen der Familie Sternberg begrenzt. Mit einer kräftigen Bewegung zieht sie an dem Tor, welches lautstark in seienr Verankerung scheppert, sich jedoch nicht bewegt. Es ist verschlossen.
Mit einem leichten Seufzen sieht die junge Frau sich um und schüttelt das lange schwarze Haar. Als sie sich sicher zu sein scheint, das niemand sie sieht, greift sie mit beiden Händen an die Eisernen Gitter und hat mit einer nur als erstaunlich zu bezeichnenden GEschwindikeit das Tor überwunden. Zufrieden lächelnd steht sie auf der anderen Seite des Tore und macht sich auf den schmalen Fußweg zum Haupteingang. Unweit vom Tor hebt ein Wachhund den Kopf und schaut zu der Frau hinüber. Diese lächelt dem Hund kurz zu, während dieser gelangweilt wieder den Kopf auf die Vorderpfoten sinken lässt und weiter schläft. Als die junge Frau schließlich die Tür erreicht, klopft sie lautstark und wartet auf eine Antwort. Es daurt nicht lange, und die Tür wird geöffnet. Man kann nicht genau sehen, wer die junge Dame in Emfpang nimmt. Ihre Gesichtzüge jedoch wirken nun deutlicher angespannt und die Körperhaltung aufrecht, beinah bedrohlich. Langsam durchschreitet sie die Tür, welche hinter ihr ins Schloss fällt. Titel: Re:Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Belaravon am 19. April 2011, 13:20:38 Es ist einer der erste warmen Sommertage, die Sonne steht Hell am Himmel und die meisten Menschen sitzen in den Schatten ihrer Häuser und wirken fröhlich und ausgelassen. Die Sonne scheint die Gemüter der Einwohner von Tharemis aus dem Winterschlaf zu erwecken.
Inmitten dieser Menschen läuft eine kleine Gestalt. Leicht gebäuft weicht sie immer wieder den vorbeilaufenden Menschen aus und stößt dadurch noch viel mehr an, als es eigentlich der Fall wäre. Hier und dort ist ein leises "Entschuldigung" oder "Verzeihung" von der Person zu entnehmen. Mit einem kleinen Satz, weicht die Gestalt einem nahem Fuhrwerk aus und entschuldigt sich reflexartig bei einem der Ochsen und bleibt vor dem Anwesen der Familie Sternberg stehen. Bewundernd schaut sie das große metallenere Tor empor und schluckt kurz während sie die Klinke hochdrückt. Als das Tor leicht zu quitschen beginnt, hält die Gestalt inne und verharrt kurz, nur um anschließend vorsichtiger fortzufahren. Die Gestalt zuckt kurz zusammen, als das Tor geräuschvoll hinter ihr ins Schloss fällt und er seufzt über seine eigene Dummheit. Ruhig macht er sich auf dem Weg zur Tür und hält mit einem mal inne. Er wendet sich zur Wiese um und verlässt den weg. Mit wenigen aber verblüffend enthusiastisch wirkenden Schritten ist er auf der Rasenfläche und scheint dort etwas zu untersuchen. Völlig in Gedanken versunken betrachtet er eine Blume, die unscheinbar in mitten des Grüns zu wachsen scheint. Nach einer kurzen weile ertönt hinter ihm ein Geräusch. "Entschuldigt, kann ich euch helfen?" Die Magd der Familie Sternberg ist aus dem Haus getreten und betrachtet den Besucher misstrauisch und verwundert. Dieser war jedoch vollkommen in Gedanken versunken und erschrickt etwas über die Wort der Frau und gibt ein seltsam klingendes, quickendes Geräusch von sich. Dabei macht er einen Satz von ihr fort und schaut sehr entgeistert, bevor er bemerkt, wer dort vor ihm steht. Recht schnell besinnt er sich jedoch und deutet eine Verbeugung an. "Verzeiht die Störung junge Frau, ich habe lediglich die wunderbare Erensia in eurem Garten bewundert... ich wollte nicht unhöflich sien, verzeihung." Die Gestalt lässt den Blick sinken und räuspert sich verlegen. "Ich wollte lediglich Genesungswünsche überbringen. Für die erkrankte Frau Sternberg." Die Gestalt zieht etwas verlegen einen kargen Blumentopf mit einer Blütenlosen Pflanze hervor, der bislang unter dem viel zu warmen Umhang verborgen gewesen war. Das Gesicht der Gestalt ist sehr rot und vermeidet es der Magd ins Gesicht zu schauen. Deren Blick wird beim Anblick der Blume jedoch weicher und sie lächelt. "Die Herrin ist nicht im Haus, ich werde ihr das jedoch gerne zukommen lassen. Von wem darf ich die Wünsche ausrichten?" Die Gestalt errötet noch weiter, stottert irgend etwas unverständliches und gibt der Magd den Topf in die Hand, er räuspert sich, bedankt sich viele male und ist erstaunlich schnell aus dem Tor verschwunden. Kurz dahinter verbeugt er sich erneut und zieht den breiten Lederhut. "Danke für die Mühe." Erschallt es noch ein mal. Bevor die Gestalt in den Gassen verschwindet und wieder versucht den Leuten auszuweichen. Titel: Re:Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Thomas Michalski am 04. Mai 2011, 21:05:33 Es ist einer der letzten Tage des vierten Monats und das Wetter ist ungewöhnlich gut für diese Jahreszeit, als der Prytanus Aura Gaerion Sturmfels auf den Pfad einbiegt, der zum Anwesen der Familie Sternberg führt. Er ist alleine, trägt seine offizielle Robe und geht mit selbstbewussten, langen Schritten auf das Portal zu.
Dort verharrt er einen Moment, hebt die Hand und klopft dann, sehr gezielt, drei Male gegen das Holz der Fronttüre. Geduldig wartet er und schenkt der Bediensteten, die ihm öffnet, ein freundliches Lächeln. "Einen wundervollen guten Vormittag." sagt er und deutet eine Verbeugung an. "Mein Name ist Gaerion Sturmfels, ich bin der Lehrer der Frau Fenya Sternberg. Ich wollte mich erkundigen, verweilt die Dame derzeit in Tharemis?" Die Bedienstete schüttelt den Kopf. "Frau Sternberg ist vor kurzem abgereist." Sie möchte offensichtlich fortfahren, stockt allerdings, als sie den Prytanus betrachtet, wie er mit geschlossenen Augen, den Kopf leicht schräg gehalten, vor ihr steht. "Herr Prytanus---" "Wie … bedauerlich." Er öffnet die Augen wieder, lächelt. "Ich wusste, dass sie abreisen wollte, dann habe ich sie verpasst." "Wünscht Ihr, eine Botschaft zu hinterlassen?" fragt sie. "Richtet Fenya doch bitte einfach meine Grüße aus und sagt Ihr, dass ich hier war. Ich werde mein Glück einigen Tagen noch einmal versuchen." Er nickt der Bediensteten noch einmal zu, wendet sich um und schreitet mit gleichermaßen großen Schritten wieder von dem Anwesen fort. Titel: Re:Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Bregant am 21. September 2011, 00:51:54 Es ist ein früher Vormittag im Herbst, als es an der Türe zur Fenyas Gemächern klopft. Als sie hereinbittet, tritt ein jüngerer Mann mit einem Klemmbrett ein. Sie kennt ihn, er ist einer Verwalter der Familiengeschäfte.
Entschuldigt die frühe Störung, erklärt der Mann und blickt beschämt zu Boden. Mein Name ist Bregant, ich weiß gar nicht, ob Ihr mich jemals bemerkt habt, Frau Sternberg. Ich arbeite jetzt seit drei Jahren als Kämmerer hier im Hause. Er blickt wieder auf, wirkt nervös, fast als habe er Angst. Ich würde Euch ja auch nicht stören wenn es nicht so immens wichtig wäre. Aber ich bin da auf etwas gestoßen, Frau Sternberg, eine Unregelmäßigkeit, und ich glaube es ist wichtig, dass ich mich damit an Euch wende. Titel: Re:Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Fenya am 21. September 2011, 07:35:32 Etwas verwundert schaut Fenya den Mann an, normalerweise tätigte jemand anderes die Geschäfte für die Familie, normalerweise war nicht sie verantwortlich dafür, sondern ihr Vater. Es musste also um eine der Abspaltungen gehen? Vielleicht um eine wichtige?
Kommt bitte mit in mein Büro, Herr Bregant erwiedert sie freundlich. Sie führt ihr nach oben und gibt Judith Bescheid etwas Tee zu bringen, sowie Gebäck. Kaum haben die beiden das Büro erreicht und nehmen an zwei Seiten eines Tisches platz bringt Judith auch das eben bestellte. Beiläufig schlägt Fenya noch 1-2 Bücher zu und schubst diese galant unter den Tisch- Also, was ist passiert? Bitte redet nicht drum herum, Bregant, einfach nur frei heraus! lächelt sie ihren Gast an. Titel: Re:Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Bregant am 21. September 2011, 11:11:44 Der Mann schaut noch mal auf sein Klemmbrett, als müsse er sicher gehen, dass es wirklich da ist. Dann beginnt er.
Ich verwalte derzeit unter anderem die Unterlagen für die Erschließungsreisen nach Nektor, Frau Sternberg. Ich übertrage die Einzelberichte in die großen Listen im Verwaltungsbuch und sortiere die Unterlagen zuvor in die Karteikästen im Keller ein. Er stoppt, als bemerke er, dass er drohte, abzuschweifen. Nun, jedenfalls, es geht darum ... vor drei Wochen ist eine kleine Karawane von uns, für unser, für euer Haus, jedenfalls nach Nektor gefahren. Sechs Leute. Sie haben dort die noch immer gesicherten Tore passiert und Kontakt aufgenommen mit einigen lokalen Händlern, die im Vorfeld wohl schon Interesse bekundet hatten. Geschäftliches. Er blickt Fenya nun erstmals geradeheraus an. Jedenfalls, also, als sie Nektor wieder verlassen haben. Da waren es den Unterlagen nach plötzlich sieben Leute. Einer mehr als vorher. Titel: Re:Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Fenya am 21. September 2011, 11:16:31 Fenya hebt überrascht die Augenbraue, dennoch lächelt sie immernoch
Interessante Begebenheit, äusserst interessant. Haben sie Namen und Daten, oder Aufenthaltsorte? Was hat der Leiter der Karawane gesagt? Ich hätte gerne beides, die Namen und Anschriften derer die hingefahren sind, und derer die zurück gekommen sind... Wer weiß, vielleicht hat man einfach noch jemanden angeheuert, aus bisher unbekannten Gründen, oder jemand wollte nach Tharemis und hat sich angeschlossen. Titel: Re:Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Bregant am 21. September 2011, 18:46:38 Noch immer wirkt der Mann betroffen, blickt zu Boden und dann wieder auf sein Klemmbrett.
Das ist ja nicht alles, Frau Sternberg. Ich hab bereits geschaut, ob die Reiseunterlagen Aufschluss geben können. Nur, Frau Sternberg, die sind weg. Die kleine Kiste war zwar noch in dem Fach, in das sie gehört, aber sie war leer. Da war nichts mehr drin. Plötzlich scheint ihm ein Gedanke zu kommen, den er vorher noch gar nicht hatte, und schnell fügt er hinzu: Das ist aber nicht meine Schuld. Also, ich hab das alles da ordentlich reingelegt, als die Sachen abgegeben worden sind. Mir ist das nur aufgefallen, weil ich die Reisepapiere für die Torwachen in ihren Ordner einlegen wollte. Offenbar wusste der Missetäter nicht, dass die in einem anderen Bereich liegen. Titel: Re:Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Fenya am 21. September 2011, 20:42:03 Fenya schwieg einen Moment und blickte aus dem Fenster. vor ein paar Monaten noch hätte sich der Mann eine Standpauke anhören können, doch andere Dinge waren wichtiger. Sie seufzte
Nein, es ist nicht Eure Schuld. Welche Reiseunterlagen sind verschwunden? Ihr wisst aber schon noch, wer mitgereist ist, oder sollte? Und die Papiere für die Torwachen hätte ich gern. Sowieso alles, was noch da ist. Und der ursprüngliche Auftrag mit allen Informationen... sie überlegte kurz und sprach dann weiter# Ihr wisst, wen ihr beauftragt habt, wer die Karawane angeführt habt... ich will mit ihm reden, bringt ihn bitte zu mir. Umgehend. Auch die anderen bekannten sollen zu mir kommen, dieser siebte Mann wird irgendwas wollen. Ausserdem will ich eine Auflistung dessen, was alles verschwunden ist.... natürlich wird diese zusätzliche Arbeit belohnt werden. Und wenn ihr es schafft diese Angelegenheit mit mir aufzuklären, Bregant, wird eine Erhöhung Eures Lohns Euch sicher sein! Titel: Re:Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Bregant am 22. September 2011, 01:35:10 Ich werde mich umgehend darum kümmern, Frau Sternberg. Die Unterlagen habt Ihr noch heute vorliegen. Und den Mann, der den Transport koordiniert hat, werde ich umgehend suchen.
Offenbar froh, so ungescholten davon zu kommen, geht Bregant zur Türe, bleibt da aber noch mal stehen. Noch eines, Frau Sternberg. Gemäß der Torunterlagen ist die Karawane in Begleitung einiger Falken gereist. Nicht als Geleitschutz für uns, mehr durch Zufall. Vielleicht kennt Ihr ja die Kommandantin der Gruppe. Es war wohl eine Frau namens Ira. Zumindest ist sie in den Torunterlagen ausgewiesen. Vielleicht kennt Ihr sie ja. Titel: Re:Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Fenya am 22. September 2011, 09:28:10 Fenya verdreht die Augen auch das noch... dabei hatte sie IRa in den letzten Wochen oft genug gesehen... genau, sie hatte sie ziemlich oft sogar gesehen oder zumindest gewusst wo sie war. Fenya blickt auf.
Wartet! Wann soll die Karawane unterwegs gewesen sein? Und welche Falken waren noch dabei? Ich werde mich mit Sarah Kupferschläger in Verbindung setzen diesbezüglich... Fenya überlegte, am Wochenende war Ira im Goldkrug gewesen, danach nach Tharemis, dann wieder in Silbertor... und die Woche davor? Kein Falke durfte derzeit alleine reisen, und gerade Ira war so pflichtergeben... Nektor, das ergab mal so gar keinen Sinn. Schieferbruch, Silbertor, Leveon, Port Wolle, Tharmis, ja auch Südcondra... aber Nektor? Titel: Re:Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Bregant am 22. September 2011, 10:40:03 Der Mann gefriert auf der Stelle. Sein Blick wandert zur Wand und er scheint fasziniert und konzentriert die leicht raue Maserung dort zu studieren, während er leicht auf der Stelle trippelt.
Also in den Torunterlagen steht, weil das alles immer auf ein Formular kommt, als andere Reisegruppe nur 'Sturmfalken (Ansprechpartner Ira)'. Und das ist alles vor rund drei Wochen gewesen, Frau Sternberg. Seine Augen scheinen die Musterung der Wand regelrecht aufzusaugen. Ich weiß, wir sind spät dran mit dem Abheften der Unterlagen, aber zum Quartalsende häuft sich der Berg an Papieren ja immer fast bis zur Decke und da Torhausunterlagen nur eingelegt und archiviert werden, machen wir die immer, wenn gerade nichts mit Frist vorliegt. Und dabei ist es mir halt aufgefallen. Titel: Re:Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Fenya am 22. September 2011, 13:33:39 3 Wochen.... also Anfang des Monats, Ende des letzten Monats
Gut, ich werde mich mit Vogt Kupferschläger in Verbindung setzen. Ich erwarte Euch im Laufe des Tages zurück... Papierkram ist auch nicht das, was ich gerne mache, von daher werde ich Euch da keinen Strick draus drehen. Ich möchte die Angelegenheit nur bis zum Ende der Woche geklärt haben, versteht ihr? Habt dank, ihr wisst ja was zu tun ist... Fenyas Blick wandert zur Wand wohinter Judith sich meist bei Gesprächen verbirgt... sie hoffte dass das Mädchen verstand und jemanden hinter Bregant her schickte... Vertrauen war gut, Kontrolle war besser. Titel: Re:Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Bregant am 23. September 2011, 16:01:27 Tags darauf steht Bregant wieder in Fenyas Büro und seine ganze Haltung gleicht der eines geprügelten Hundes. Wieder trägt er sein Klemmbrett und hält sich daran fest, als wäre es ein Stück Holz, das ihn am Ertrinken hindert.
Frau Sternberg … da bin ich wieder. Ich hab mich, wie Uhr mir gesagt habt, umgehört. Und … das ist verwirrend, auch für mich. Er schaut sie an, entscheidet sich aber offenbar, sich nicht jedes Haar einzeln aus der Suppe ziehen zu lassen. Die Karawane geführt hat Knorek. Knorek Schwobler. Der ist schon länger bei uns. Und hat auch öfters schon Karawanen geleitet. Aber Knorek ist krank. Der hat sich vor zweieinhalb Wochen gemeldet, weil er sich den Magen verdorben habe und wollte das wohl jetzt erst mal auskurieren. Bregant sieht aus, als würde er gleich vor Aufregung platzen. Nervös versucht er zu lächeln. Titel: Re:Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Fenya am 23. September 2011, 16:15:18 Fenya schaut etwas enttäuscht. Auf der anderen seite, da war was weggekommen, da war ein Kerl mit hergekommen... wenn es nicht Nektor wäre. Nun gut, ein Treffen mit Ira war ja schon in die Wege geleitet worden.
Gut, er ist krank, also die Karawane hat er noch begleitet und danach hat er sich krank gemeldet? Wir können ihn ja auch zu Hause besuchen oder befragen... Oder ist das nicht möglich? Ich selber werde die Tage nach Silbertor reiten und mich mit den Falken dort treffen... Es ist ja nicht so, als sei zum aller ersten mal hier etwas weg gekommen, Bregant, nun seid nicht so nervös, oder gibt es noch mehr was ihr berichten könnt? Knorrek Schwobler wird ja wissen mit wem er hin und mit wem er zurück gereist ist, oder? Titel: Re:Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Bregant am 26. September 2011, 21:46:31 Ich nehme an, dass er das weiß, Frau Sternberg. Und natürlich können wir ihn daheim besuchen, wenn Ihr das wünscht.
Bregant blickt nun erstmal halbwegs gefasst auf, wirkt etwas gesammelter, als er es noch zuvor getan hat. Es ist halt noch nie zu etwas gekommen in unserem Hause und es ist mir unsagbar peinlich. Wünscht Ihr, dass ich Ihn aufsuche und Antworten erfrage, oder wollt Ihr mich begleiten? Titel: Re:Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Fenya am 26. September 2011, 22:09:02 Fenya schaut ihn an
Ich werde mitkommen, und dann weiter nach Silbertor reiten zu Ira... Damit steht sie kurzerhand auf und seufzt Sowas kommt immer mal vor, vor allem wenn man expandiert. Wir sein kein Unternehmen mehr was nur in Tharemis agiert,Bregant. Es ist nur normal, dass es alles etwas.. seltsamer wird. Titel: Re:Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Cindan am 10. Februar 2012, 22:12:00 Die kühle Scheibe der Wintersonne hat noch nicht ihren höchsten Stand erreicht, als Saphira und Yorrak durch das Tor vom sternbergschen Anwesen reiten. Es dauert nur einen Moment, bis ihnen ein Page mittleren Alters entgegen kommt und die beiden absteigen. Mit einer knappen Verbeugung und einer höflichen Begrüßung fragt dieser nach dem Anliegen der Besucher.
„Zum Gruße. Wir kommen aus Silbertor und würden uns gerne mit dem Hausherrn unterhalten, wenn er denn abkömmlich ist.“ Nach einem freundlichen Lächeln fügte er hinzu. "Wir hoffen, dass er uns bei einigen Ermittlungen helfen kann.“ Titel: Re:Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Felian am 11. Februar 2012, 17:40:50 „Natürlich Herr, wenn ihr mir bitte folgen würdet. Ich werde nachsehen ob der Herr Zeit für euch findet.“ Die beiden Falken werden in das Anwesen geführt. Der Page führt sie eine Treppe hinauf zu einer doppelflügligen Tür, wo er kurz anklopft und, nachdem er von innen keine Reaktion erhalten hat, diese öffnet. Dahinter liegt ein Kaminzimmer mit einer gemütlich wirkenden Sitzecke, auf der anderen Seite ein großer Schreibtisch zugedeckt mit vielen Büchern.
Er deutet mit einer Hand auf die Sitzecke. „Bitte nehmt Platz, ich werde dem Herrn Bescheid geben, dass ihr ihn zu sprechen wünscht.“ Daraufhin verlässt er den Raum und schließt leise die Türe hinter sich. Einige Augenblicke später öffnet sich eine andere Tür und eine etwas verschlafene Gestalt, gekleidet in einfachen Wollklamotten und mit einem augenscheinlich sauberen grünen Kopftuch, tritt in den Raum. In seiner rechten hält er einen dampfenden Krug und mit der linken reibt er sich durch das Gesicht. Erst als Darian die beiden anderen Falken erkennt schleicht sich ein Grinsen auf sein Gesicht. „Saphira! Yorrak! Ähm.. „ Er schaut einen Moment verlegen an sich hinunter, fasst sich dann aber wieder. „Schön euch zu sehen. Ihr wolltet mit mir reden?“ Titel: Re:Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Saphira am 11. Februar 2012, 23:00:35 Nachdem sie den Raum betretet haben und der Page hinter der Tür verschwand, macht es sich Saphira in der Sitzecke gemütlich und schaut sich im Raum um. Nach wenigen Augenblicken wird auch schon die nächste Türe geöffnet und ein ihr bekannter Falke tritt in den Raum. Augenblickich fängt Saphira an zu grinsen und schafft es sich das Lachen zu verkneifen. Sie steht wieder auf und geht ein paar Schritte auf ihn zu.
„Hey Darian. Gut schaust du aus.“ Ihr Grinsen wird ein wenig breiter, während sie ihren Blick gut sichtbar an seiner Kleidung runter und wieder hoch schweifen lässt, bevor sie wieder in sein Gesicht schaut. „Man sieht dich wirklich selten, da du immer wieder unterwegs bist.“ Titel: Re:Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Cindan am 12. Februar 2012, 18:30:31 Während des Weges durch die Villa wanderte sein Blick von Hier nach Da, immer auf der Suche nach neuen Kuriositäten, mit denen reiche Händler sich das Haus schmücken.
Amüsiert folgt er dem Diener bis in den Raum und wartet bis die Türe geschlossen ist, bis er offensichtlich mit dem Kopf schüttelt und sich gegenüber von Saphira in einen Stuhl setzt. "Hier steht mehr Geld rum, als ich in meinem bisherigen Leben verdient habe." spricht er leise. Kurz bevor er ein "...oder was denkst du?" hinzufügen kann, öffnet sich die Türe schon wieder und Darian tritt hinein. Irritiert blickt er dem Falken entgegen. "Darian, Tach. Wie lebt es sich so hier? Besser als in Silbertor, oder?" Yorrak schüttelt nochmals den Kopf. "Nein nicht direkt, wir sind hier, um mit dem Herren Sternberg zu reden. Hat dich etwa der Page abgefangen?" Titel: Re:Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Fenya am 12. Februar 2012, 18:45:07 Für die Tatsache, dass eine reiche Familie dort lebt, ist das Haus einfach eingerichtet, und gemütlich. Die Möbel sind nicht neu und scheinen häufig benutzt zu werden. Draussen hört man den Diener reden...
Es dauert nicht lange, da öffnet sich die Türe erneut... Fenya... in einem Morgenmantel bekleidet. Irritiert schaut sie zuerst zu Darian dann zu den Falken.... kurz darauf grinst sie, rafft den Mantel um sich. "uh, solcher Besuch.... Was wollt ihr trinken? Mein Vater hat noch guten Grog da..." dann wendet sich die junge Frau an ihren Mann. "Ich bringe Euch gleich etwas, Judith hat heute ihren freien Tag, sie hat noch eine 'Verabredung' ich habe ihr extra ein neues Kleid machen lassen. Dann lass ich Euch alleine..." Kaum dass sie gesprochen hat, hat sie auch den Raum verlassen, man sieht noch ihr Bein unter dem wogendem Mantel hervorkommen, als die Tür zuschwingt. Titel: Re:Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Felian am 14. Februar 2012, 02:11:15 „Nun Yorrak, der Page hat vermutlich nur das getan worum du ihn gebeten hast.“ Darian nimmt auf einem der Stühle Platz und nimmt einen Schluck aus dem dampfenden Krug. „Der Sternberg zu dem ihr wohl eigentlich wolltet ist im Moment nicht hier, der ist irgendwo in der Stadt.“ Dann wendet er sich dann mit einem Grinsen zu Saphira.
„Und Unterwegs ist gut. Das ist das erste Mal seit Wochen, dass ich ein paar Tage hier verbringe. Und wenn du nicht sofort das Grinsen aus dem Gesicht nimmst, schwör ich dir ich steck dich bei nächster Gelegenheit in ein Kleid“ Als seine Frau den Raum betritt lächelt er ihr zu und bedankt sich kurz bei ihr, dass sie was zu trinken holt. Dann reicht er Saphira seinen Becher „Hier, trinkt schon mal was bis Fenya wieder da ist und erzählt warum seid ihr hier seid? Wenn ihr Handeln oder was kaufen wollt, kann ich was für euch machen. Was sonst sollte zwei Falken aus Silbertor nach hier führen?“ Titel: Re:Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Saphira am 15. Februar 2012, 18:26:05 Es ist ein leichtes Zucken der Augenbraue von Saphira zu sehen, als Darian ihr das Kleid androht und das Grinsen verschwindet von ihrem Gesicht. Doch der Kontrast der verschiedenen Kleidungsstilen, in denen sie ihn schon hat herumlaufen sehen, ist doch ein wenig hoch. Während er kurz mit seiner Frau redet, erscheinen Bilder der Klamotten von dem Tanzball, die er tragen durfte. Und der Gedanke, dass der vor ihnen sitzende Falke in Wollsachen von dem Pagen ihnen als Hausherrn vorgestellt wird, lässt das Lächeln wieder auferstehen. Sie greift dankend den angebotenen Becher und nimmt einen Schluck, um somit ein Grinsen zu ertränken. Sie reicht den Becher weiter an Yorrak und wendet sich dann wieder zu Darian.
„Handeln ist nicht ganz richtig. Wir kommen wegen dem Bericht aus der Tröte über die Alchemistengilde. Die Gilde wurde bestohlen, nichts wichtiges oder gefährliches, aber immerhin Dinge die zu Verärgerung führten. Wir wollen wissen, was der Vater von Fenya dazu sagt, mehr als das in der Tröte. Schließlich wird er in diesem Bericht offiziell beschuldigt.“ Sie kramt in ihrer Tasche, holt eine Tröte heraus und entfaltet diese. „Wir sind hier, um nachzufragen, wen er als Verdächtigen sieht.“ Titel: Re:Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Felian am 17. Februar 2012, 18:32:27 Ein leichtes Zucken geht durch Darians rechtes Auge als Saphira anfängt über die Tröte zu sprechen und eine säuerliche Miene legt sich auf sein Gesicht.
„Das Berni ähm.. Bernhard Sternberg von der Alchimistengilde beschuldigt wird, ist doch nichts Besonderes. Sie fühlen sich von ihm Verraten und da ist es doch am einfachsten seinem größten Konkurrenten die Schuld an ihrer Misere zu geben. Und mehr als die Hälfte des Artikels handelt nicht einmal von dem Diebstahl um den es eigentlich geht, sondern darum was für schlechte Menschen die Sternbergs doch sind. Wenn ihr der Tröte genug Gold bezahlt, würden die alles abdrucken. Dieses verdammte Drecksblatt...." Als Darian bemerkt das er sich kurz in Rage geredet hat, fasst er sich wieder und lehnt sich in dem Stuhl zurück. Aber jetzt mal ernsthaft: Ihr seid doch nicht wegen einer Anschuldigung aus der Tröte nach hier gekommen, oder? Ich kann mir nicht vorstellen, dass Valentin euch so einen Befehl gegeben hat. Ihr habt doch noch mehr Informationen, oder?“ Fragend zieht er eine Augenbraue hoch. Titel: Re:Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Saphira am 21. Februar 2012, 21:02:41 Es ist unschwer zu erkennen wie sehr Darian die Tröte mag. Erst als er ihr die Frage gestellt hat, huscht ein Lächeln über ihr Gesicht.
„Du musst mir nicht sagen, was die Tröte für Artikel verfasst. Da konnte ich auch schon feststellen, dass es nicht gerade… das Beste ist. Und ich sagte nicht, dass ich den Beschuldigungen nachgehe. Ich möchte wissen, wie er das sieht und wer ihn beschuldigt, der was mit den Diebstählen bezwecken kann.“ Ihr Blick geht nochmal kurz zu der Tröte in ihrer Hand und bleibt dort kurz hängen. Dann schaut sie Darian wieder an, wobei jeder freundliche Ausdruck verschwunden ist. „Du weißt auch was in Condra und bei den Falken vorgeht. Und jedes bisschen Information, dass wir ergattern können ist etwas mehr. Wir sind nicht hier um eine Person zu beschuldigen oder dergleichen. Viele Informationen haben wir wirklich nicht. Wir wissen, dass was gestohlen wurde. Unter anderem leere Flaschen und Zutaten. Man sagte uns, dass es sich nicht um gefährliche Alchemika handelt. Aber welcher Sinn besteht darin, Schwachsinn zu stehlen? Kann man sonst noch was mit diesen Dingen anstellen? Vielleicht geht es auch darum, von sich, als Diebe, abzulenken.“ Eine leiser Seufzer und ihr Gesicht wird freundlicher. Dabei schaut sie Darian wieder direkt an. „Der Befehl ist einfach gesagt. Findet Informationen, die hilfreich sein können. Und deshalb sind wir hier.“ Titel: Re:Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Felian am 29. Februar 2012, 17:30:11 Während Saphira spricht, kratzt sich Darian nachdenklich an der Wange.
„Hmm, Valentin hat euch extra mit diesem Befehl nach Tharemis und nach hier geschickt? Ich finde das nur ein wenig verwunderlich, weil die Vorfälle in Tharemis eigentlich auch von den Falken aus Tharemis geklärt werden und das nicht in unseren Bereich fällt. Wenn ihr Informationen darüber haben wollt, was gestohlen wurde, haben die ermittelnden Falken mit Sicherheit schon was zusammengetragen, da müsste man nur den Bericht anfordern.“ Wieder wirkt er einen Moment nachdenklich und tippelt dabei mit einem Finger auf der Stuhllehne. „Naja , ich hab zumindest gehört das viele Alchemistische Gerätschaften wie Kessel, Reagenzgläser, Kolben und so ein Schnick-Schnack fehlen sowie viele einzelne Zutaten. Das meiste kann wohl für Heiltränke, schmerzlindernde Tränke und Salben verwendenden werden. Auch so Zusätze für Mittelchen die man schwangeren Frauen zur Einleitung der Wehen gibt fehlen. Was man dann mit so was machen kann, ist dann auch nicht mehr so schwer zu erraten.“ Als der Becher dann wieder bei ihm ankommt, nimmt er einen tiefen Schluck und schaut ein wenig irritiert zu Saphira. „Also ich versteh ja das ihr Informationen sammeln wollt, aber irgendwie auch nicht. Vielleicht sollte ich auch keinen Met so früh am Morgen trinken…“ Fragend schaut er die beiden wieder an. Titel: Re:Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Fenya am 29. Februar 2012, 21:42:05 In diesem Moment geht die Tür erneut auf und Fenya kommt herein. Deutlich wird, dass sie sich schnell das Beste gegriffen hat, was sie überziehen konnte, eine einfache Tunika und ein Rock. In den Händen hält sie ein Tablett wo sich Brot und Wurst sowie zwei dampfende Karraffen befinden.
"Ich störe nicht lange..." murmelt sie, während sie das Tablett abstellt, den Anwesenden Teller und Krüge gibt und sich dann wieder aufmacht den Raum zu verlassen. Titel: Re:Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Saphira am 16. März 2012, 19:43:24 Saphira schaut Fenya zu, wie sie die Krüge und Becher auf den Tisch stellt. Dann wendet sie sich wieder an Darian.
„Natürlich werden Fälle, die in Tharemis sind von den hiesigen Falken bearbeitet. Silbertor arbeitet in diesem Fall mit den Kepplern zusammen und deswegen sind wir hier unterwegs. Sie haben uns die Informationen gegeben, die sie wussten und die uns weiter helfen könnten, doch zu den Anschuldigungen konnten sie uns nichts berichten." "Von daher sind wir, mit deren Absprache, nach hier gekommen. Vielleicht gibt es irgendeinen Zusammenhang zwischen den Ereignissen, die die Familie Sternberg beschuldigen und denen, die Gegen die Falken arbeiten.“ Sie schaut ihn weiterhin an, denn dafür ist die hier. Informationen, die ihnen von keinem Anderem zugetragen werden können. Titel: Re:Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Fenya am 17. März 2012, 13:56:47 Fenya bleibt kurz in der Tür stehen, runzelt die Stirn
"Ich dachte Wolf Lerrick sei verantwortlich für die Untersuchungen... jedenfalls ist unsere Familie schon von ihm befragt worden." sie zuckt die Schultern "Naja, er wird wohl den Hinweis wegen dieses einem Alchimisten nachgegangen sein. Ihr macht das schon, das ist ja nix neues für Euch, wenn ihr nun den Auftrag habt..." Mit den Worten verlässt sie lächelnd den Raum Titel: Re:Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Cindan am 23. März 2012, 18:30:45 Kurz nachdem die Türe sich geschlossen hat, aber noch bevor Fenyas Schritte im Gang verhallen, steht Yorrak auf und begibt sich schnellen Schrittes zur Türe.
"Entschuldigt mich kurz. Ich komme gleich wieder." spricht er als er den Raum verlässt. Flink schließt er die Türe hinter den Beiden und seine Stimme klingt dumpf und fern... "Fenya?!" ruft er der Hausdame hinterher. "Entschuldigung, aber du sagtest Wolf Lerrik hätte euch befragt. Hast du vielleicht noch einen Moment, um mir ein paar Fragen zu beantworten?" Titel: Re:Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Fenya am 24. März 2012, 10:36:10 Als Yorrak hinaus schaut sieht er Fenya, überrascht stehen bleiben, es scheint als würde sich ein Stück Wand wieder verschließen. Sie dreht sich um und lächelt
"Naja, der Wolf hat meinen Vater befragt, ich kann euch nur sagen, was er mir erzählt hat... aber eines will ich klar stellen: Mein Vater hat nichts damit zu tun, solltet ihr das auch nur vermuten werd ich ungehalten.." sie zwinkert freundlich "Und das willst du nicht!" mit den Worten kommt sie langsam wieder zurück zu Yorrak Titel: Re:Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Cindan am 24. März 2012, 13:49:49 Yorrak lächelt ebenso Aufgesetzt wie der kurze Funke Zorn in Fenyas Stimme zurück.
"Nein, das möchten wir nicht. Im Gegenteil, wir versuchen herauszufinden, ob die Beschuldigungen gegen das Haus Sternberg nur die einfachste Lösung war, oder ob mehr dahinter steckt." Der Falke kommt Fenya entgegen, um nicht mit dem Rücken zur Türe zu stehen. "Wie lange ist es her, dass der Wolf mit deinem Vater gesprochen hat? Kannst du mir im groben sagen was er gefragt hat?" Titel: Re:Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Fenya am 24. März 2012, 16:44:00 Leicht verdreht Fenya die augen, ihr lächeln war nicht augesetzt gewesen, und das Funkeln in Yorraks Augen sprach Bände wie sehr er Menschen einschätzen konnte...
"Nimm einen Scherz nicht gleich für bare Münze... oder steckt in deinen auen etwas wahren dran?" Sie bleibt stehen und schaut überrascht auf, als er auf sie zutritt "Uh ein Verhör auf dem Flur, mal etwas neues, oder willst du zurück ins Zimmer? Mein Vater hat in der Woche nach dem Überfall mit Wolf Lerrik gesprochen. Danach war der Wolf noch zweimal wieder hier." Titel: Re:Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Cindan am 25. März 2012, 12:00:07 "Ich scheine nicht der einzige zu sein der an einen wahren Kern glaubt."
Yorrak tritt einen Schritt zur Seite und weist mit einer weit ausgeholten Geste, die sowohl bedeutete das er Fenya den Vortritt gab als auch, dass er den Vorschlag mit dem Zimmer akzeptierte, auf das Zimmer. "Wenn der Wolf insgesamt dreimal hier war... Aber lass uns erstmal setzen." Sein Blick fällt auf Fenya und er stockt. "Oder willst du dich erst umziehen? Soviel Zeit haben wir bestimmt noch." Titel: Re:Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Fenya am 25. März 2012, 12:04:47 Fenya hebt eine augenbraue "Bin ich nicht fein genug gekleidet" lacht sie freundlich.
Sie geht wieder in den Raum wo Saphira und Darian sitzen und setzt sich neben ihren Mann. "Also, was genau wollt ihr nun wissen. Und kein drum herum gerede, ich will ehrliche Fragen, dann bekommt ihr ehrliche Antworten, warum genau seid ihr hier? Es kommt mir fast so vor, als würdet ihr wirklich denken, dass mein Vater es nötig hätte zu stehlen, und als würdet ihr wirklich denken, dass das was in der Tröte steht für bare Münze genommen werden müsste..." Fenya ist ernst, aber nicht unfreundlich geworden, anscheinend hat sie keine Lust auf Spiele... Titel: Re:Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Cindan am 25. März 2012, 23:35:30 Yorrak setzt sich wieder an den Platz, an dem er bis eben gesessen hat. Sein Blick geht für einen Augenblick zu Saphira herüber, die gerade noch an ihrem Becher trinkt. Dann wendet er sich zurück an Fenya und lächelt sie freundlich aber ebenso bestimmt an.
"Wir sind hier, weil wir Informationen suchen. Dein Vater wurde befragt auf Grund von dem Trötenartikel. Wir sind auch deswegen hier. Es ist dumm zu glauben, dass einer der reichsten Männer Condras es nötig hat, irgendwelche Alchemika zu stehlen. Deswegen glauben wir, dass dort mehr hinter steckt. Genaugenommen ist Glauben nicht gut genug; wir brauchen Informationen.“ „Wir versuchen Zusammenhänge und Hinweise zu finden. Vielleicht gibt es einen Beziehung zwischen denen, die hinter den Anschuldigungen stecken und somit deiner Familie Schaden zufügen und denen, die die Falken entkräftigen wollen. Wir waren vorher bei den Keppler-Falken und nun sind wir deswegen hier.“ Einen kurzen Moment schweigt er. „Du sagtest eben, dass Wolf Lerrik den Hinweisen eines Alchimisten nachgeht? Kannst du uns mehr dazu erzählen?“ Titel: Re:Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Fenya am 26. März 2012, 10:45:26 Fenya blieb freundlich und schaute kurz zu Darian
"Erlaubt mir noch eine Frage bevor ich antworte: Warum ihr? Warum kommt ihr aus Silbertor an um hier was zu klären? Wollt ihr in den Trupp von Keppler rein, oder wollt ihr Wolf Lerrik ins Handwerk fuschen?" Titel: Re:Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Saphira am 27. März 2012, 17:07:24 „Wir wollen weder einem anderem Trupp beitreten, noch diesem ins Handwerk fuschen.“
Bevor Yorrak antworten kann, hat Saphira das Wort ergriffen. Sie klingt nicht unhöflich aber direkt. Sie setzt langsam den Becher ab. „Wir waren beim Trupp der Kepplers, bevor wir her gekommen sind. Wir werden niemanden seine Arbeit wegnehmen. Mit dem Einverständnis der dortigen Falken sind wir weiter nach hier gereist.“ Ein Lächeln huscht über das Gesicht. „Die Frage, warum wir das machen? Ich würde sagen, dass es sich angeboten hat, da wir nun unser Kopftuch bekommen haben. Und wenn es einen Befehl gibt, wird dieser ausgeführt.“ Titel: Re:Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Fenya am 27. März 2012, 18:31:57 Fenya schüttelt leicht den Kopf, ihre Augen haben einen zweifelnden Blick angenommen. Sie bleibt weiterhin ehrlich freundlich, so gut kennt Saphira die Elementaristin zumindest, doch gleichermaßen irgendwie verständlich, denn schließlich greift man hier ihre Familie an, und ohne einen direkten Grund zu nennen.
"Naja, ich misch mich da bei Euch nicht ein, ich sag Euch nur eins, und nicht im Bösen: Prytanus Dagonet würde mir den Kopf abreißen wenn ich mich in die Belange von Haus Eis einmischen würde, ohne vorher um Erlaubnis zu bitten. Und Wolf Lerrik ist... ein Choleriker sonder gleichen. Das meine ich ernst, da ist weder Wolf Valentin noch wolf Keppler etwas gegen. Nun ja, ich hab fast das Gefühl ihr denkt ich will Euch was weil ich nicht direkt antworte oder nachfrage, aber ernsthaft, ihr seid nach hier gekommen..." ihr Blick geht zu Darian... dann zuckt sie leicht mit den Schultern, dann blickt sie Saphira direkt in die Augen, was sie sagt ist für die junge Falkin bestimmt, denn Yorrak kennt Fenya zu wenig. "Wolf Lerrik ist nicht mein Freund. Ich sage Euch etwas in Freundschaft, wenn ihr Informationen ausser diesen haben wollt geht zu ihm, und begründet es besser als 'wir ermitteln da'." Sie seufzt und schaut wieder abwechselnd zu den anderen. "Nun gut, damit ihr Euch nicht angegriffen fühlt," grinst sie mit leichtem Seitenhieb dass die Falken gerade alles Missverstehen zu wollen scheinen "Wolf Lerrik war dreimal bei meinem Vater. Das erste mal direkt nach dem Überfall. Als er Judith den heißen Tee übergekippt hat, weil er keinen Zucker beinhaltete habe ich ihn rausgeworfen. Keiner tut Judith etwas... Beim zweiten mal kam er zusammen mit einem seiner Falken, deutlich ruhiger. Er mag keine Alchimisten soweit ich weiß, aber was weiß ich schon" sie zwinkert "Er hat meinem Vater vorgeworfen gestohlen zu haben, und er sollte es endlich zugeben, denn schließlich wären wir in einer schlechten Lage... Es regnete nur Vorwürfe, denn schließlich sei mein Vater aus der Gilde geworfen worden, und so weiter und so fort. Ich hab ihn wieder rausgeworfen, und der Falke bei ihm hat sich entschuldigt. Diester Falke durfte bleiben, und stellte bessere Fragen, er wollte wissen wozu solche Dinge genutzt wurden, die gestohlen wurden. Deshalb wissen wir überhaupt was weggekommen ist. Wir haben der Gilde angeboten ihnen die Dinge kostenlos zu geben, aber die Klüfte zwischen ihnen und meinem Vater sind wohl inzwischen zu groß. Beim dritten Besuch durfte Wolf Lerrik schließlich bleiben. Er hatte inzwischen herausgefunden was gestohlen worden war, und war der Meinung doch mehr Informationen haben zu wollen. Ich weiß nicht, ob er einen bösen Zwilling hat, er war beim dritten Besuch sehr nett und zuvorkommend, so erzählte mein Vater, ich wartete in der Küche ob ich wieder wen rauswerfen musste. Beide unterhielten sich wohl über verschiedene Alchimisten der Gilde und mit wem mein Vater gut zurecht kam und mit wem nicht. Wie sich wohl herausstellte sind einige der Dinge wohl für einen Alchimisten aus dem "unten" von Condra vorbereitet gewesen um sie ihm zuzusenden, da in der Gegend wohl viele Bewohner erkrankt waren. Leider weiß ich den Namen nicht, aber ich weiß, dass sie ihm später zugesendet wurden. Ich kenn mich nicht mit sowas aus, aber es sind normale Dinge gewesen die jeder Alchimist braucht, und jeder in seinem Vorrat hat. Als ich nach dem Rechten sah in dem Gespräch tranken und sangen Wolf Lerrik und mein Vater Sauflieder - weiß der Geier wie das gekommen ist... am nächsten Morgen wusste mein Vater nur noch zu berichten, dass Wolf Lerrik eher an Sabotage glaubte, jemand der der Gilde an sich schaden wolle. Und er zog wohl eine Verbindung zu den Anschlägen auf die anderen Gilden. Also schien es nicht gegen die Alchimisten an sich zu gehen." Fenya überlegte kurz "Seither war der Wolf nicht mehr hier..." dann grinst sie "aber mein Vater regelmäßig bei ihm... und kommt jedesmal sturz besoffen von den Treffen zurück. Bei Judith hat er sich entschuldigt mit einem neuen Kleid, und bei mir ebenfalls mit einem Blumenstrauß... ich habe selten so schöne Blumen aus meinem eigenen Garten geschankt bekommen!" lacht Fenya daraufhin. Titel: Re:Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Felian am 30. März 2012, 21:48:07 Im Gegensatz zu seiner Frau, ist Darian im Moment nicht in der Laune um zu lachen. Mit finsterer Miene schaut er zu Yorrak. Eine Hand krallt sich an die Lehne seines Stuhls, so das schon einzelne Äderchen zu sehen sind. Selbst ein ungeschultes Auge erkennt schnell, dass er mit großer Mühe versucht seine Wut zurückzuhalten.
Als Yorrak vor einigen Augenblicken aufgesprungen ist, um Fenya in die privaten Gemächer hinterher zu laufen und sich dann noch dazu erdreistet die Türe hinter sich zu schließen, schaut Darian ihm erst überrascht hinterher und dann ungläubig und fragend zu Saphira. Er war schon fast aufgesprungen, da tritt seine Frau mit Yorrak wieder in den Raum. Er lehnt sich wieder zurück in seinen Stuhl und im Laufe des folgenden Gesprächs wird seine Miene immer finsterer. Als Fenya auch noch zu lachen anfängt, scheint wohl ein letzter Tropfen sein inneres Fass zum überlaufen zu bringen. Wütend fährt er Yorrak an. „Sagt mal was glaubst du eigentlich was du hier tust? Bin ich dir nicht gut genug, um deine Fragen zu beantworteten? Hab ich euer Vertrauen nicht verdient, weil ich mich jetzt in deinen Augen für was Besseres halte? Du kommst hier rein, behauptest Informationen sammeln zu wollen, trägst ein Kopftuch und glaubst damit steht dir hier Tür und Tor offen? Ich sag dir mal was Yorrak: Ich wohne zufällig gelegentlich in diesem Haus. Und ich schäme mich bis aufs äußerste das jemand aus meinen Trupp hier hinkommt und sich und damit auch mich so lächerlich macht. Vermutlich haben die Leute von Keppler auch schon ein solches Bild erhalten. Wenn du ein Problem mit mir hast, dann klären wir das jetzt!“ Seine linke löst sich von der Lehne und ballt sich zur Faust. Darian stellt unüberhörbar seinen Becher auf den Tisch und schaut Yorrak herausfordernd an. Erst dann wendet er sich an Saphira. „Also Saphira, warum wart ihr bei den Leuten von Keppler? Die sind normalerweise für so was nicht zuständig, dafür gibt es andere Wölfe hier in Tharemis. Wie Fenya gerade schon sagte, ist das Wolf Lerrik in diesem Fall. Warum seid ihr also dahin gegangen? Und wer in Hydracors Namen hat euch den Befehl dazu gegeben?“ Angespannt schaut er zu Yorrak, während er auf Saphiras Antwort wartet. Titel: Re:Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Cindan am 06. April 2012, 07:04:52 Yorrak blickte stumm in Darians Richtung als dieser Detoniert. Auch nachdem er eine Antwort verlangt bleibt er still. Langsam lehnt er sich in seinem Stuhl vor, etwas in seinem Blick hatte sich verändert.
"Ruhig Falke. Wir wollen niemandem in die Eier treten oder untergraben. Du bist der Herr im Haus, wenn wir dein Recht verletzt haben als Sternberg gehen wir. Ich habe deine Frau zurückgeholt, weil es den Anschein machte als wenn sie in dem Fall mehr sagen kann." Sein Blick blieb weiterhin starr auf Darian fixiert. "Wir haben tatsächlich noch etwas anderes bei den Kepplern geholt -die Liste. Dazu haben wir dort erste Informationen eingeholt. Kein Keppler hat was von Wolf Lerrik erwähnt. Wir sind auf der selben Seite, verstanden?!" Titel: Re:Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Felian am 08. April 2012, 02:05:18 Darian versuchte wirklich sich noch zu beherrschen, vielleicht aus Respekt vor seiner Frau oder vielleicht auch einfach nur weil dort seine Kameraden vor ihm saßen. Aber das was Yorrak ihm antwortet, scheint ihn das nur noch mehr zu erzürnen. Das letzte bisschen Beherrschung weicht von ihm und leider war es der arme, unschuldige Tisch, der in den letzten Jahren eigentlich schon so manchem Streitgespräch im Hause Sternberg ausgesetzt war und nun das Pech hatte zwischen ihm und Yorrak zu stehen, das erste was seinem Zorn ausgesetzt war.
Er sprang aus seinem Stuhl auf, griff mit einer Hand an den Rand des Tisches und riss ihn mit einer Bewegung aus seiner Bahn. Wurst und Wein verteilten sich im hohen Bogen und einige Teller und Krüger zerschellten am Boden. Mit einem Schritt stand er vor Yorrak und rammte ihm seine Faust mitten ins Gesicht. Danach packt er ihn am Kragen und zerrt ihn mit einer halben Drehung aus dem Stuhl, wobei er auch einen Schlag einzustecken hatte. Mit blutiger Nase hält er kurz inne und steht mit geballten Fäusten zornerfüllt Yorrak gegenüber. „Mein Recht als Sternberg...?!? Raus hier, du verdammter Mistkerl “, er zeigt mit einer Hand auf die doppelflügelige Tür durch die sie hereingekommen sind, “ oder ich prügle dich jetzt Windelweich!“ Titel: Re:Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Cindan am 09. April 2012, 11:38:04 Yorrak hatte die Hand zum Schutz gehoben, als der Tisch von Darian umgeworfen wurde. Irgendwie scheint er ihn dabei erwischt zu haben, denn als nach dem darauffolgenden Schlag die Welt aufhörte sich zu drehen, blutete seine Nase.
Der Falke stellte sich auf und richtete Stumm seinen Stuhl wieder auf. Er reibt sich die Stelle wo die Faust ihn getroffen hatte, kein schlechter Treffer. 'Ira ich weis nun was du meinst', denkt er sich, als sein Blick auf den erzürnten Darian fällt. "Ich werde das Haus verlassen, wie du gesagt hast." Sein Blick wendet sich gen Saphira und die nächsten Worte ebenso; "Ich warte draußen auf dich." dann auf Fenya; "Entschuldigung für die Unannehmlichkeit. Sollte etwas kaputt gegangen sein, dann stell es mir in Rechnung." schlussendlich zu Darian; "Ich lehne deine 'Einladung' ab. Darian, als Falken gerne, aber grade Repräsentierst du das Haus Sternberg, das solltest du wissen." Mit diesen Worten verlässt Yorrak die Kammer, Zorn brennt in ihm und er musste auf dem Weg nach draußen an sich halten nicht irgendwas zu zerschlagen. 'Dieser verbockte Hurensohn.' Unter anderen Bedingungen hätte er ihm eine Reingehaun... 'verkackter Sturkopf.' Er verlässt den Gang und setzt sich auf die oberste Treppenstufe im Aufgang. 'So ein wandelnder Misthaufen von Soldat.' Titel: Re:Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Fenya am 09. April 2012, 11:54:20 Bevor Yorrak die Tür verlassen kann, stellt sich Fenya vor eben diese, nur um ihm einen Satz an den Kopf zu werfen
"Hier ist niemand zweigeteilt. Du sprichst mit einem Sturmfalken, niemand kann je verleugnen wer er ist, und das macht einen Sturmfalken zu etwas besonderem." Ihre Stimme ist kalt und leicht bedrohlich "Das solltest du lernen, wenn du je glaubst ein richtiger Falke sein zu können..." Sie geht einen schritt zur Seite, so dass Yorrak durch die Tür treten, kann, er hat noch das Gefühl dass ihre Augen erst schwarz aufblitzen, dann sind sie einfach nur mitleidig, sie empfindet Mitleid gegenüber der Person die dort steht... Titel: Re:Das Anwesen der Familie Sternberg Beitrag von: Felian am 12. April 2012, 12:29:12 Mit grimmiger Miene schaut Darian Yorrak hinterher. Erst als dieser das Haus verlassen und die Türe hinter sich geschlossen hat, entspannt er sich ein wenig. Kopfschüttelnd schaut er zu Fenya. „Dieser Feigling. Ich hab selten jemand mit so wenig Eiern gesehen.“
Naserümpfend drehte er sich um, betrachtet das Chaos das er veranstaltet hat und atmet einmal tief durch. Dann erst setzt er sich wieder auf den Stuhl und wendet sich zu Saphira. „Wo waren wir? Ach ja. Warum ward ihr jetzt bei den Leuten von Keppler und wer war das der den Befehl dazu gegeben hat?“ |