Condra e.V. Forum

*komme in den raum hinein*

Entschuldigt Secretarius. Ihr habt mich rufen lassen.

ein älterer ziemlich kleiner harrloser Mann verschwindet hinter einem mit Akten völlig überladenen Schreibtisch. ein Schaben und Ächzen ist zu hören als er seinen schweren Stuhl an Ort und Stelle rückt und Platz nimmt. er nimmt einen sauberen Bogen Papier, klemmt ihn mit kurzen pedantischen Bewegungen in das Schreibpult ein und beginnt darauf in einer winzigkleinen aber ordentlich Schrift eine nicht enden wollende Liste nieder zu schreiben...

Während er schreibt beginnt er zu sprechen, dabei würdigt er dich keines Blickes sondern ist voll konzentriert auf seine Arbeit:

"Name?
Geburtsort?
Alter?
Habt ihr ein Empfehlungsschreiben oder etwas ähnliches?"

Van Chamoundè
Schieferbruch
17 Jahre
*übergibt empfehlungsschreiben von Andariel*

*während er die Liste vervollständigt*

nun, lasst mal sehen.

*ergreift das Schreiben und beginnt den Bogen umständlich zu entrollen und in sein Schreibpult zu klemmen.*

mmhh... interessant...mmhmmh...

*übergibt Van die Liste während er weiterhin das Empfehlungsschreiben mustert...*

Das hier habt ihr euch bis morgen zu besorgen.

Eure Kammer befindet sich im Westflügel, dritter Stock, zweiter Flur, vierte Tür rechts.

*endlich löst er seinen Blick von dem Schreiben auf seinem Brett und mustert Van interessiert.*

Das Zimmer ist zu pflegen und in Stand zu halten. jegliche Form von Experimental-magie oder Alchemie ist auf den Kammern untersagt...
dazu stehen euch die Labore, Auditorien usw. zur Verfügung, vorausgesetzt ihr holt vorher die Erlaubniss bei einem der Magister ein.
Morgen früh um sechs Uhr erscheint ihr im Innenhof, da werdet ihr dann eingeteilt werden...
aber ich denke das hat man euch wohl schon mitgeteilt...


habt ihr noch Fragen?

*guckt auf die liste*

emh, könntet ihr mir freundlicher weiße sagen wo ich diese dinge erwerben kann, oder ist es möglich sie von der akademie zu beziehen.

*einige stunden nachdem van den raum verlassen hat, klopft es an der tür. wieder betritt van den raum*

"verzeiht das ich euch schon wieder störe, aber ich habe ein paar probleme alle dinge zu besorgen die hier auf der liste stehen. könntet ihr mir vielleicht behilflich sein?"

*murmelt etwas vor sich hin, klopft dann aber an die Tür und betritt kurz danach den Raum*

*schaut kurz auf als Ceron den Raum betritt*

*Wendet sich dann wieder zu Van*

einige der Dinge könnt ihr von Magistra magna Jaschmee Kurrendis Prima Vitae erhalten.
Das meiste andere in Tharemis auf dem Markt.
sonst noch was?

*wendet sich Ceron zu*

und was wollt ihr?

"Mein Name ist Ceron Dunkae und ich möchte mich für die Akademie einschreiben. Das sollte ich doch hier tun oder?"

*ein Lächeln, an dem man einen strapaziösen Tagesablauf erkennen kann wenn man hinschaut, hellt Cerons erschöpft anmutendes Gesicht nicht besonders viel auf*

*zieht mit kleinen pedantischen Bewegungen einen Bogen Paier aus einem Stapel und klemmt diesen in sein Schreibbrett.
er beginnt in kleiner sauberer Schrift eine Liste aufzusetzen.
währenddessen würdigt er Ceron keines Blickes.*

*murmelnd*
endlich mal einer der sich vorstellt...*

*laut und deutlich*
von wo kommt ihr?
wie alt seit ihr ?
und habt ihr etwas wie ein Empfehlungsschreiben?

*mit einer Stimme, die ahnen lässt dass dieser Sprechteil zur Routine geworden ist*

"nun, ich komme aus Sitirion ursprünglich, habe aber die meiste Zeit in Faerûn verbracht. Alt bin ich 116 Jahre, und ein Empfehlungsschreiben habe ich nicht..
*mit einer deutlich frischer betonten Stimme*
"...aber ich wurde seinerzeit von Arian Dar (meines Wissens nach Leiter Eurer Luftfraktion) eingeladen mich mal hier zu melden."

*er verschränkt die Arme vor der Brust, und als Grismur hochschaut, merkt er, dass zwar die Ohren auf elfische Züge schliessen lassen, doch die Gesichtsform gar nicht passt, die knubbelige Nase passt eher zu einem Gnom und am Kinn sind Ansätze von.. Haarwuchs?!?*

*bleibt noch kurz stehen, bevor er den raum verlässt zu ceron*

"ihr macht das schon"

*nickt mit einem kurzen Seitenblick zu Van, die Augenbrauen aber etwa so:  :? *

*während er die Liste vervollständigt*

Magister Primus Aura Arian Dar hat euch hierher bestellt?

*übergibt Ceron die Liste*

Das hier habt ihr euch bis morgen zu besorgen.

Eure Kammer befindet sich im Westflügel, dritter Stock, zweiter Flur, dritte Tür rechts.

*endlich löst er seinen Blick von dem Schreiben auf seinem Brett und mustert Ceron  hoch-interessiert*

Das Zimmer ist zu pflegen und in Stand zu halten. jegliche Form von Experimental-magie oder Alchemie ist auf den Kammern untersagt...
dazu stehen euch aber die Labore, Auditorien usw. zur Verfügung;  vorausgesetzt ihr holt vorher die Erlaubniss bei einem der Magister ein. Aber wenn ihr nicht vorhabt die halbe Stadt zu sprengen dürfte dies kein Problem sein.
Morgen früh um sechs Uhr erscheint ihr im Innenhof, da werdet ihr dann eingeteilt werden...


habt ihr noch Fragen?

*während er die Liste durchgeht..*

"nun.. wisst ihr wozu ich solch eine Giftdrüse samt Gebiss von einer Nexgau-Otter brauchen sollte?"

*schaut ihn etwas verwirrt an, als ob er sagen wollte 'was soll das denn bitte werden?!?'*

*während er antwortet öfnet er eine Schublade und holt einen grossen Folianten heraus. Er schlägt ihn am Lesezeichen auf und beginnt auf einer neuen Seite Cerons Name, Herkunft  Alter sowie einen kurzen Text zu notieren. Beim Durchblättern konnte mann sehen, dass alles Seiten gleich aufgebaut waren. zunächst Namen und persönliche Daten, danach in verschiedenen Handschriften Ergänzungen, Kommentare, Verweise, Lob und Tadel.*

Seltsam, die meisten die überhaupt fragen wundern sich über das Seil, das sie beschaffen sollen... aber zu eurer Frage:
Die Nexgau-otter hat einig interessante Eigenschaften, besonders ihr Gift steht im Verdacht nicht nur auf alchemischem Wege zu wirken sondern auch auf eine naiv-natürliche Art auf magischem Wege zu wirken. Diese Wirkung bleibt jedoch nur erhalten, wenn das Gift im Zahn de Schlange verweilt. näheres werdet ihr im Untericht erfahren.

*schaut noch immer etwas skeptisch-verwirrt aus*

"hmm gut.. ich mache mich dann mal auf den Weg"

*geht aus der Tür, während er die Liste nochmal studiert. An der Tür angekommen, verfehlt er - da er ja nicht aufsieht - mehrmals die Türklinke beim hinausgehen und stösst leicht mit der Türe zusammen. Danach schaut er auf, murmelt etwas und geht aus der Tür*

*Klopft an und tritt ein*

Seid gegrüßt ihr müsst Magister Odental sein, mein Name ist Florian Phelleas Phönixflug, Scolaris des Bundes zu Ayd´Owl.
Magister Andariel erlaubte mir als Gast für die nächsten Wochen in der Akademie zu verweilen und sagte mir ich solle heute morgen bei ihnen vorstellig werden.

*schaut auf, mustert Florian skeptisch*

Ein Gast-hörer also??

nunja schauen wir mal

*Während er spricht greift er zum Schreibzeug und notiert Florians Antworten*

Nun denn fangt mal an:

Eure Name?
Alter ?
Geburtsort ?
Wo habt ihr eure Ausbildung begonnen ?
Auf welchem Wissensstand seid ihr, respektive welche Prüfungen habt ihr abgelegt und welche Titel erworben?
Wie ist der Name eures Mentors, respektive wer ist für euch verantwortlich ?
Wielange gedenkt ihr an unserer Akademie zu verweilen ?
Welche Veranstaltungen, respektive welches Haus interessiert euch im Zusammenhang mit eurer Zeit hier?

Mein Name ist Florian Phelleas Phönixflug und ich wurde vor 19 Jahren in Mikor in der Provinz Tangara im fernen Land Engonien gebohren.

Mein Titel ist Scolaris des Bundes zu Ayd`Owl und mein Lehrmeister ist Excellenc Cederic Greifenhorst Magus Galad et Sanctum, Mitbegründer des Bundes zu Ayd`Owl.

Neben den Lehrlingszaubern und dem wissenschaftlichen Hintergrundwissen, aufgrunddessen ich den offiziellen Rang eines Adepten bekleide habe ich bereits die ersten vier Zirkel meiner Scolaris Laufbahn gemeistert.

Ich gedenke noch einen Monat in der Akademie zu verweilen bevor ich mich auf die Rückreise machen muss. Wie mit Magister Andariel bereits besprochen würde ich mich gerne dem Hause Feuer anschließen, das wohl am ehesten meinen Fähigkeiten entspricht und das wohl auch die meisten freien Kapazitäten zur Verfügung hat.

*er beginnt zu notieren und schreibt immernoch während er antwortet"

Einen Monat im Haus Feuer, ja? Naja wird sich zeigen ob ihr das Zeug dazu habt.
meldet euch bei Prima Flamma, Magistra Xsjara Tyfon, Zweiter Stock erster Gang links erste Tür.

Sie wird bestimmen ob ihr an den Lehrveranstaltungen teilnehmt, und an welche Teile der Bibliothek mann euch lässt.

Achja und wenn ihr vorhabt in der Akademie zu wohnenlasst ihr euch von ihr eine Kammer geben und kommt dann wieder her um die Bezahlung zu regeln, sofern die Magistra euch nichts anderes sagt.

Einige Zeit später klopft es wieder an der Türe des Magisters.
Dara betritt den Raum und verbeugt sich.

"Ich grüße Euch, ehrenwerter Magister Odenthal. Die hochgeschätzte Magistra Xjara Thyphon schickt mich zu Euch mit diesem Schreiben.
Mein Name ist Dara Sörenstochter aus Grenzbrück und mein Herr, der edle Ritte Thalon hat mich auf diese Akademie zum Lernen geschickt."

*lächelnd reicht sie ihm den Zettel, den sie in ihrer Tasche mit sich trug, und den Xjara Typhon ihr gegeben hatte. (Zwar zuckte ihre Hand einige Male auf dem Weg zum Magister zur Tasche, aber sie konnte ihre Neugier gerade noch beherrschen)*

*während sie spricht würdigt er sie keinen Blickes. Die Hand mit dem Empfehlungsschreiben hängt unbeachtet in der Luft, als er langsam den Blick hebt und Dara über seinen Zwicker hinweg eindringlich mustert*

Der Blick ruht abschätzend auf Dara als er langsam den dicken Wälzer schliesst in dem er grade noch gelesen hat.  ("Analysis von meta-astralen Detranslokationen")
Scheinbar unendlich langsam und entnervt greift er zu dem schweren Folianten mit dem Namensregister der Akademie.
Er schlägt das Buch auf einer neuen Seite auf. einmal, zweimal, dreimal streicht er das Papier glatt bevor er zur Feder greift.
Die Hand mit der Feder bewegt sich langsam zum Tintenfass. Centimeter über der Tinte verharrt er kurz, nimmt die Feder zurück und betrachtet sie skeptisch mit dem selben distanzierten Blick mit dem er bis jetzt Dara bedacht hatte.
 Während er ein dünnes Messer aus einer Schublade nimmt und die Feder zurechtschneidet.
Das Empfehlunsschreiben bleibt immer noch unbeachtet. Auch als er, scheinbar eine Ewigkeit später endlich beginnt zunächst die aufgeschlagene Seite und dann einen weiteren freien Bogen Papier mit seiner kleinen peniblen Handschrift zu füllen.
Erst als er fertig ist hebt er den Blick wieder blickt Dara an und spricht:

"Eure Kammer befindet sich im Westflügel, dritter Stock, zweiter Flur, vierte Tür rechts.
Das Zimmer ist zu pflegen und in stand zu halten jegliche (!) Form von Experimentalmagie oder Alchemie ist auf den Kammern untersagt...
Dazu stehen euch die Labore, Auditorien usw. zur Verfügung; vorausgesetzt ihr holt vorher die Erlaubniss bei einem Magister ein. "

*legt ihr eine Liste hin*
"Dies hier habt ihr bis morgen zu besorgen. Unterichtsbeginn ist morgen früh um sechs."
"

[/i]

* sichtlich eingeschüchtert von der herablassenden Art des Magisters, versucht sich Dara schnell aus dem Staub zu machen. *

"Wie Ihr wünscht, ehrenwerter Magister."
- flüstert sie, räuspert sich dann und versucht es etwas lauter, was ihr nur kläglich gelingt -
"Ich werde mich sofort zu Ritter Thalon gegeben und die Utensilien kaufen.
Und ich werde pünktlich um 6 Uhr zum Unterricht erscheinen.
Wo findet der statt?"

* verschüchtert und in sich gesunken steht Dara vor dem Schreibtisch, starrt die Kante des Schreibtisches an und erwartet eine weitere herablassende Antwort. *

Nun ihr werdet euch zur besagten Stunde in der Bibliothek einfinden und an Magistra Kurendis Exploratio teilnehmen und lernen, wie ihr euch in der Bibliothek zu betragen habt.
Dieser Kurs soll verhindern, dass ihr oder ein anderer Neuling irreperablen Schaden an den Schriften  und Büchern anrichtet.

Hier ist eure Liste.
Geht jetzt und stört nicht weiter meine Untersuchungen.

*Oldental widmet sich wieder seinem Buch und beachtet Dara nicht weiter"

Feste beißt sich Dara auf die Unterlippe und murmelt dann kaum hörbar:

"Erfolgreiches Scahffen noch, ehrenwerter Magister..."

Leise schleicht sie sich auf Zehenspitzen aus dem Raum und schließt die Türe geräuschlos hinter sich.

Draußen kann sie die Tränen kaum zurückhalten. Nachdem sie an der Pforte, in der Küche und bei der Magistra des Feuers so freundlich aufgenommen wurde, fühlt sie sich von der groben Art des Gelehrten zurückgewiesen.

(*Aber es ist ja nur dieser eine Gelehrte, denkt sie sich. Kein Grund zur Aufregung. Und er wird mich nicht mit Steinen bewerfen, wie die unfreundlichen Menschen zu Hause.*)

Und es geht ein Ruck durch ihren Rücken ihre Schultern straffen sich, sie schnieft noch einmal und begibt sich dann wieder frischen Mutes in den Speisesaal - zurück zu Ritter Thalon.

*Vor dem Büro stehen Lix und Abcalis.*
Danke Lix, ich wünsch dir noch alles gute im Hospital...

*Wendet sich zur Tür und klopft an*

Stille
.
.
.
Ruhe
.
.
.
kein Ton
.
.
.
Dann ein dumpfes Gebrumme von jenseits der Tür ...
.
.
.
wieder Stille

*lächelt nervös*
äh, ja, danke, ich geh dann mal...
*macht sich eilig auf den Weg*

*öffnet die Türe und tritt ein, schließt die Tür und schreitet zum Tisch und dann stellt er sich vor:*
Seid gegrüßt, Magister Oldental, richtig? Ich bin Abcalis, ich möchte mich für die Akademie einschreiben.
Ich war soeben schon bei Magister Dagonett ich habe bei ihm den Kontrakt unterzeichnet und für die Einschreibung in dieser Akademie schickte er mich dann mit diesem Schreiben zu euch.
*hält ihm den versiegelten Zettel von Magister Dagonett hin*

*Der Magister blickt Abcalis fragend über die Gläser einer zierlichen Brille hinweg an. Er deutet mit dem Kopf auf eine der wenigen freien Stellen auf dem überladenen Schreibtisch.

Danach ergreift er sehr langsam und bedächtig Schreibzeug und Papier öffnet ein Tintenfass.

mit kleiner krackeliger Schrift beginnt er den Papierbogen zu füllen.*

"Abcalis, ja? tragt ihr auch einen Nachnamen? "

*Er legt den Zettel auf die angedeutete Stelle, während er antwortet:*

Äh Nachname....ja, auch wenn ich ihn kaum benutze: Ich heiße Abcalis Leve´usk, komme aus dem fernen Schattental *Bei diesen Worten wirkt Abcalis, als wäre er in Gedanken woanders, danach besinnt er sich jedoch wieder*

Was müsst Ihr denn noch enitragen?

Ich bin glaub ich 17 oder 18, das kann ich leider nicht so genau sagen, weil mein Vater, der mich aufzog und der mir auch den Namen gab - ein weiser, alter, erlfischer Druide, Hafgan heißt er -, ein anderer ist, als der wo ich geboren wurde und von dem ich schon früh weglief...

*Ein lautes Klopfen ist zu hören*

*nach einem kurzen Moment Wartezeit erklingt von innen eine leicht genervte Stimme*

"Ja? Herein..."

*die Tür geht auf und Ayla betritt den Raum. Sie schließt die Tür hinter sich macht ein paar Schritte auf Oldentals Schreibtisch zu.
Ihr Versuch eines Lächelns stirbt in dem Moment als sie Realisiert das jegliche Reaktion auf Seiten Oldentals ausbleibt.
Ayla räusperst sich kurtz und setzt dann mit einer Eingeschüchterten Stimme an: *

Guten Tag ehrenwertet Magister Oldental. Mein Name ist Ayla und die Prytana Kurrendis schickte mich zu euch. Sie sagte ihr kümmert euch um Neueinschreibungen. Und irgend was mit Formularen.
Ich hoffe ich komme nicht ungelegen. öhm ja ...

*sieht den Magister unsicher an*

Oldenthal ist grade damit beschäftigt irgendetwas anscheinend sehr kleines mit einer sehr spitzen Nadel auf seinem Schreibpult aufzuspießen.  Sein linkes Auge scheint unnatürlich gross, was an der Lupe liegt, die er dort wie ein Monokel trägt.  

Er scheint sehr konzentriert, als er das aufgespiesste Etwas ins Licht hält und es durch die Lupe betrachtet, wie der kleine Käfer dort seine letzten Lebensfunken auszappelt.

Noch bevor das Tier endgültig aufhört zu zucken fixiert Oldenthal Ayla durch das Monokel und mustert sie von oben nach unten.

*Ayla starrt Oldental ungläubig an bei dem was er tut. ALs sein Blick auf sie fällt wanndern ihre AUgen auf den Boden und sie schluckt schwer.
Sie schafft es nicht lange rugih stehn zu bleiben, den unfruchtbaren Versuch unternehmend siech den Blicken zu endwinden verlagert sie ihr Gewicht immer wieder von einem Fuß auf den andern.

Langsam begint sie mit den Fingern an ihren Haaren zu spielen. Sie dreht eine Locke des föllig verstrubelten Haars immer wieder um ihren Finger.

Und so wartet der Käfer auf sein Urteil *

Oldenthal fixiert den Käfer auf einem bereitlirgendem Holzbrett, auf dem sich bereits ein gutes Dutzend anderer Insekten befinden. ein kleiner Zettel direkt unterhalb der Tiere weisst auf Art und Gattung hin.

Erst nachdem er seine Exponate mit viel Mühe und Liebe sicher in einem Kasten im Regal verstaut hat wendet er sich wieder seinem Schreibstisch zu.

mit kurzen pedantischen Bewegungen zieht er  einen schweren Folianten hervor schlägt ihn auf und beginnt dArin zu schreiben.

"Wie lautet Euer vollständiger Name?
Wie alt seit ihr?
Wo kommt ihr her?
Und habt ihr ein Empfehlungsschreiben oder etwas ähnliches?"

Während er spricht verweilt sein Blick auf dem Folianten.

*Ayla steht im Raum  uns spielt nervös mit ihren Haaren. Sie traut sich nicht den Magister an zu sehn.

Als er sie endlich anspricht zuckt sie zuerst zusammen und dan atwortet sie mit stockender stimme *

Öh... ja.. also...Ich...mein Name ist Ayla Wolfslauf
ich....ich....ich..... bin 16
äh... ja ...ich...also... ich komme aus Tharemis... ich wohne nur... eine Straße von hir....über der Bäckerei....
Ich... Ich...also äh...nein... ich habe...nur diesen Zettel.... Den Prytana Kurrendis mir gezeicnet hat... da steht aber nur drauf wie ich euer Büro finde...
... öh ja.....

*wärend sie spricht wickelt sie immer wieder ihre Haarlocke um ihren Finger, während sie eine andere in Mund hat und nervös darauf rum kaut...*

Oldenthal notiert alles was Ayla sagt in dem Foliantenzwischen ihrem Gestotter ist nur das leise kratzen der Feder auf dem Papier zu hören. als sie gendet hat ergreift Oldenthal einen neuen Bogen Papier, klemmt diesen ins Pult und beginnt darüf zu schreiben während er spricht.

"Eure Bleibe werdet ihr aufkündigen. Wenn ihr hier angenommen werden solltet, so lebt ihr fortan in der Akademie.

Eure Kammer befindet sich im Westflügel, dritter Stock, zweiter Flur, vierte Tür rechts.

Das Zimmer ist zu pflegen und in Stand zu halten. jegliche Form von Experimental-magie oder Alchemie ist auf den Kammern untersagt...
dazu stehen euch die Labore, Auditorien usw. zur Verfügung, vorausgesetzt ihr holt vorher die Erlaubniss bei einem der Magister ein.
Morgen früh um sechs Uhr erscheint ihr im Innenhof, da werdet ihr dann eingeteilt werden...
aber ich denke das hat man euch wohl schon mitgeteilt...

*Er übergibt Ayla die Liste, wobei er sie das erstemal direkt anschaut, seit er angefangen hat zu schreiben*

das hier habt ihr bis morgen zu besorgen.

noch Fragen?

*Ayla starrt weiter auf den Boden. Als ihr die Liste überreicht wird und Oldentals und ihre Blicke sich kreuzen schaut sie schnell ausweichend in eine andere Richtung.

Sie wirft ein Blick auf die Liste, runselt die Stirn und starrt nocheinmal darauf . Es scheint so als würde sie versuchen jeden Buchstaben einzeln zu erkennen und daraus ein ihr bekanntes Wort zu bilden...

Durch die konzentration scheint sie sich insgesamt ein wenig zu beruhigen. Als sie wieder spricht klingt sie wesentlich ruhiger und sie hebt sogar den Blick um den Magister an zu sehn.  *

Äh endschuldigt Magister aber es scheint einen Fehler zu geben. Bezihungsweise ich kann leider keine andere Sprache sprechen ausser der die hier üblich ist. Will heißnen ich spreche leider die Sprache in der die Liste verfasst ist nicht. Könntet ihr mir wohl bitte eine geben die ich lesen kann.

Oldenthal wiidmet sich wieder seinen Unterlagen und seine Stimme klingt sowohl genervt als auch ärgerlich als er sagt:

"Nun, das wäre dann soweit alles.  Versucht die in euch gesetzten Erwartungen wenigstens ansatzweise zu erfüllen. Guten Tag."

*verwirrt blickt Ayla zuerst den Magister dan das Papier an*

...ja aber....

*dann schüttelt sie den Kopf und macht ein paar Schritte auf die Tür zu *

...öhm...ja...öh wie ihr meint Magister...ich ... ich werde mein bestes geben...ja... öhm..endschuldigt die Störung...öh...ich ... ich... bin dann jetzt weg...


*so schnell sie es schafft verlässt sie den Raum.
Auf dem Flur sind schnell Schritte zu hören die sich von dem Büro entfernen*

*ein Schüler der Akademie hat Lelldorin bis vor eine Tür geführt auf die er nun zeigt*

Das ist das Büro von Magister Oldenthal.
Er ist sicher dort. Ich habe zumindest noch nie erlebt das er nicht in seinem Büro ist wenn er gerade keine Vorlesung hält.
Nun ich werde dann jetzt wieder gehn. Oder kann ich noch etwas für euch tun.

*der Schüler blickt den Elf fragend an*

"Nein, hab vielen Dank. Ich denke von hier aus werde ich wohl alleine zurechtkommen."
Dann dreht Lelldorin sich von dem Schüler weg, klopft an der Tür und betritt Oldenthals Büro.

Wie so oft sitzt Oldenthal in dem völlig überfüllten stickigen Raum und ist damit beschäftigt diverse Vermerke und Notizen in einen der schweren Foilanten mit den Schülerlisten zu übertragen und akribisch zu sammeln und zu sortieren.

Den Ankömmling würdigt er keines Blickes.

"Wie lautet Euer vollständiger Name?
Wie alt seit ihr?
Wo kommt ihr her?
Und habt ihr ein Empfehlungsschreiben oder etwas ähnliches?"

Der Fremde in der grünen Robe, der zuvor aus Andariels Büro gekommen ist, irrt etwas umher, findet dann aber den Weg zu Oldenthals Büro.
Etwas unsicher nestelt er in seiner Tasche herum, zieht einen Zettel daraus hervor. Dann klopft er und huscht in den Raum.

Er wartet nicht ab, sondern setzt sofort an:
"Bitte verzeiht die Störung. Mein Name ist Gaerion Sturmfels. Prytanus Cryo Dagonett sagte mir, Ihr wäret der Mann, mit dem ich zu sprechen hätte.
Er besaß die Güte, mir ein kleines Schreiben mitzugeben, das hoffentlich mein Anliegen zufriedenstellend beschreibt und die notwendigen Formalia erfüllt."

Mit diesen Worten hält Gaerion ihm das gefaltete Schriftstück entgegen und lächelt erwartungsvoll.

Oldenthal mustert den kühnen Eindringling in sein Büro über die Gläser seiner Brille hinweg abschätzig. Erst nach einem wohl dosierten Moment des Missfallens beugt er sich nach vorne über seinen Schreibtisch und ergreift das Schreiben.
Ohne dem Text Aufmerksamkeit zu schenken klemmt er den Papierbogen mit einer Klammer fest und zieht einen dicken Foilant hervor, legt ihn auf das Schreiben und  schlägt ihn auf.

Seine Stimme klingt gelangweilt mechanisch als er eine Feder ergreift und fragt:

"Gaerion Sturmfels, ja? ist das euer vollständiger Name??
Wie alt seit ihr?
und wo kommt ihr her?"

*Ardor tritt durch die von Lix geöffnete Tür und nimmt sein Barrett ab. Nach wenigen Atemzügen fängt er erst etwas zurückhaltend an zu reden. Dabei hält er sein Barret fest in den Händen*

Ja ... wie Lix gesagt hat will ich mich hier einschreiben Meister um die Kunst des Elementarismus zu erlernen. Vor 2 Monden hat ein Eiselementarist entdeckt das ich die Gabe habe. .... Und nun bin ich hier.

*Ardor wirkt nu sichtlich erleichter und entspannter aus*

Nach einer schier endlos wirkenden Weile hebt Oldenthal den Kopf und blickt mit einer streng wirkenden Falte zwischen den Augen auf den Neuankömmling. Vor ihm auf den mit Büchern, Tintenfässern, Schreibfedern, Pergamenten, Linsen und allerlei anderen obskur anmutenden Dingen volgestellten Schreibtisch liegt ein schwerer Foliant aufgeschlagen in dem der Magister immer noch schreibt, während sein Blick auf Ardor liegt. ohne hinzusehen tunkt er die Feder noch einmal in die dunkelgrüne Tinte, streift ab und beendet den Eintrag, an dem er grade arbeitet.
Sein Gesicht zeigt ausser einem gewissen Ärger darüber gestört worden zu sein keine Reaktion, bis sein Blick zu Lix hinüber geht und er ihr knapp zunickt.
"Ahja, die Prima." und sein Ton klingt beinahe freundlich.

Ohne Ardor weiter zu beachten wendet sich Oldenthal wieder dem Folianten zu und löscht die frische Tinte ab bevor er mit dem Daumennagel den Buchrand abfährt und mit einem bis fast ans Ende des Buches blättert.
Er ergreift eine andere Feder taucht sie kurz in die blaue Tinte und beginnt zu schreiben.

"Wie lautet Euer vollständiger Name?
Wie alt seit ihr?
Wo kommt ihr her?
Und habt ihr ein Empfehlungsschreiben oder etwas ähnliches?"

Während er spricht verweilt sein Blick auf dem Folianten.

*Ardor versteift sich bei den Worten des Secretarius.*
Mein Name lautet Ardor Teldan. Ich bin 21 Winter alt und komme aus Wisten. Einem Dorf in den Grenzlanden Athaliens. Ein Empfelungsschreiben .... habe ich nicht.

*nach dem Satz schaut er etwas verlegen drein ... eine Schweisperle bahnt sich den weg von der Stirn seine Wange hinunter.*

Kaledor klopft an die Tür zu dem Sekretariat Magister Oldentals.

Ein leises Brummen aus dem Inneren ist zu hören.

Als Kaledor versucht die Türe zu öffnen stellt er fest, dass diese verschlossen ist. Aus dem Innerern sind leise Geräusche zu hören als würden Möbel verschoben als sich sekunden später die Türe von selbst öffnet und den Blick auf Oldenthals Büro frei gibt.

Auf den ersten Blick fällt der recht kleine Magister fast gar nicht auf, in dem überquillendem Allerlei an Büchern, Regalen, Karten, Schreibutensilien und eher obskuren Zeichengerätschaften.
Mit einer steilen Falte zwischen den Augen begutachtet er den Neuankömmling als wäre dieser nur das nächste Ärgerniss an einem ansonsten schon miserabelen Tag.

Kaledor sieht dass der Moment seines Erscheinens ungut gewählt war  und spart sich sein sonst freundliches Lächeln.

Ernst, jedoch nicht unhöflich, verbeugt er sich vor dem Magister.



Verzeiht bitte, verehrter Magister, meine Störung eurer sicherlich wichtigen Arbeit. Mein Name lautet Kaledor Zacharias di Xorosch und der Prytanus Aera schickt mich hiermit zu euch.

Kaledor zeigt ihm den versiegelten Umschlag und reicht ihm diesen während er den Magister anschaut und ihn und sein Sekretarium unauffälig mustert.

Magister Oldenthal mustert Kalendor als dieser eintritt.
Als dieser sich sodann verbeugt und vorstellt wendet Oldenthal den Blick ab und beginnt  auf seinem Schreibtisch aufzuräumen als wäre Kaledor gar nicht anwesend. Nachdem er ein rechteckiges Stück Tisch freigelegt hat greift er nach einem schweren Folianten im Regal neben sich.
Das alte Buch, welches die Namen und Titel aller Schüler und ehemaligen Schüler der ACHT enthält fügt sich passgenau auf das freie Stück Schreibtisch.

Ohne die Begrüssung Kaledors zu beachten beginnt er mit gelangweilter Stimme zu fragen, während er bereits den Eintrag beginnt.

"Wie lautet Euer vollständiger Name?
Wie alt seit ihr?
Wo kommt ihr her?
Und ihr sagt ihr habt ein Empfehlungsschreiben von einem gewissen Prytanus Aera?
Interessant. Der ehrenwerte Prytanus ist mir noch gar nicht vorgestellt worden."

Beim letzten Satz schwingt eine gewisse bissige Bösartigkeit in seiner Stimme mit.

Kaledor runzelt kurz die Stirn. Sein Gesicht erhellt sich jedoch sofort wieder.
Kalt mustert er den Sekretarius und spricht ihn mit ausgesuchter Höflichkeit an.

Es ist kein Wunder dass ihr keinen Prytanus Aera kennt. Denn verzeiht meinen Versprecher. Der Tag war lang. Ich meinte natürlich den Prytanus Aura, den Herrn Sturmfels. Was meine Person angeht so ist mein Name Kaledor Zacharias di Xorosch, mein Alter 23 Winter und ich stamme aus Mersamon. Wenn ihr weitere Fragen zu meiner Person habt, werde ich sie euch mit Freuden beantworten, verehrter Magister.

Oldenthal notiert alles was Kaledor sagt in dem Folianten. Als er geendet hat ergreift Oldenthal einen neuen Bogen Papier, klemmt diesen ins Pult und beginnt darauf zu schreiben während er spricht.

"Ihr werdet recht schnell lernen, das ein Versprecher euch zur falschen Zeit und am falschen Ort wesentlich mehr kosten kann als mein Wohlwollen. Solltet ihr es soweit bringen, einmal an einer Invocatio teilzunehmen werdet ihr, hoffe ich, verstehen was ich meine.

Eure Kammer befindet sich im Westflügel, zweiter Stock, dritter Flur, vierte Tür links.

Das Zimmer ist zu pflegen und in Stand zu halten. Jegliche Form von Experimental-magie oder Alchemie ist auf den Kammern untersagt...
dazu stehen euch die Labore, Auditorien usw. zur Verfügung, vorausgesetzt ihr holt vorher die Erlaubniss bei einem der Magister ein.
Morgen früh um sechs Uhr erscheint ihr im Innenhof, da werdet ihr dann eingeteilt werden...
Meldet euch bei Magistra Tyfon, sie leitet dort den Frühsport der Scolaren."

*Er übergibt Kaledor die Liste, welcher er in seiner kleinen peniblen Handschrift grade beendet hat."

Das hier habt ihr bis morgen zu besorgen.

noch Fragen?

Kaledor nimmt die Liste entgegen und liest sie aufmerksam durch, wobei er immer leicht mit dem Kopf nickt.

Eure Liste ist sehr präzise. Doch hätte ich noch eine Frage. Wenn ich einige der aufgelisteten Gegenstände nicht auf dem Markt erwerben kann an wen könnte ich mich wenden?

"Um diese Jahreszeit sollte es selbst einem Scolaren möglich sein alles Notwendige im Tintenfass zu erstehen.
Für alle weiteren Fragen, welche nichts mit eurem Namen, Wohnort oder dem Stand eurer akademieschen Laufbahn nebst aller Tadel und Rügen zu tun haben zeichne ich mich, den Göttern sei Dank, nicht verantwortlich.
Belästigt in solchen Fälle euren jeweiligen Meister oder die Prima."

Mit einer unmissverständlichen Geste beendet Oldenthal das Gespräch, indem er sich von Kaledor abwendet und seine Schreibgeräte säubert und zurück an ihren Ort packt. Zuletzt bläst er noch die Tinte im Folianten trocken und schlägt diesen kraftvoll zu.

Habt dank ehrenwerter Magister! Denn ich fragte mich schon woher ich die Alraune beziehen sollte. Habt auch dank für dieses unterhaltsame kleine Rätsel.

Kaledor verbeugt sich und verlässt den Raum.

Nachdem Ardor nun schon einige Zeit hilflos vor dem Büro des Magisters Oldenthal gestanden hat, kommt eine Gestalt freudestrahlend auf ihn zu. Die junge, rundliche Frau trägt ein strahlend grünes Kleid mit einem blauen Mieder, dazu eine helle Schürze, die langen Haare offen über den Rücken fallend. Sie strahlt den jungen Mann an und reicht ihm die Hand.

Als er ihre Hand zum Gruß ergreift, fällt jede Nervosität direkt von ihm ab, er fühlt sich absolut willkommen, gerade so, als sei die Akademie seine Heimat.

Mit einer Kopfbewegung bedeutet die Kleine ihm, ihr zu folgen, und zielstrebig geht sie voran durch die Gänge.

Nach kurzer Zeit fragt Ardor:"Wohin bringt Ihr mich? Man sagte mir das ich zum Sektretarius Oldenthal müsse um mich vorzustellen." Ardor hält inne und mustert seine Begleitung.

Sanja bleibt stehen und schaut Ardor kurz mit einer hochgezogenen Augenbraue an. Dann seufzt sie und beginnt, einige Gesten zu machen.

Zuerst legt sie sich die Hand auf den Mund und schüttelt dabei den Kopf. Danach zuckt sie die Schultern und lächelt dabei.

Danach überlegt sie kurz, macht eine Geste mit der rechten Hand, die einen sich nach unten verjüngenden Gegenstand suggeriert. Als sie Ardors verständnisvolle Miene sieht, versucht sie etwas anderes: die Finger beschreiben ein Symbol, das aus vier Linien besteht, die sich überschneiden und alle leicht nach innen gebogen sind. Aber auch das stößt wohl auch Unverständnis.

Sanja seufzt erneut, kramt in ihrer Tasche, in der sich aller möglicher Krimskrams befindet, bis sie ein Stück Pergament, Tinte und eine Feder findet. An die Wand gelehnt schreibt sie einen kurzen Text, den sie danach Ardor reicht:

"Ich bringe Dich zu Prytanus Dagonett, dem Leiter des Hauses Eis. Er wird Dir die weiteren Vorgehensweisen erklären, und Dir das erste Haus zuweisen, in dem das Zirkeln beginnt. Mein Name ist Sanja, ich bin Zofe des Prytanus Sturmfels, Leiter des Hauses Luft. Ich helfe Dir gerne weiter, wenn was ist. Du findest mich im Turm."

Nachdem Ardor den Zettel gelesen hat schaut er sie an: "Ich bin Ardor. Nett dich kennenzulernen." Er folgt ihr weiter durch die Gänge der Akademie. Dabei kommen Erinnerungen auf die er schnell wieder verdrängt.

Nachdem Ardor die Papiere durchgearbeitet hat klopft er an der Tür des Secretarius.

Nach einem kurzen warten öffnet er die Tür, tritt ein und schließt sie hinter sich.

"Prytanus Dagonett hat mich mit diesen Papieren zu euch geschickt."

Er tritt vor und reicht dem Secretarius die weitestgehend bearbeiteten Papiere.

Der Magister blickt Ardor einen kurzen Moment scheinbar verwirrt an, er richtet seinen Zwicker und beginnt akurat die Dinge die auf seinem Tisch verstreut liegen zusammenzuräumen und in eine kleine Holzkiste zu verstauen. Ein paar Stücke scheinen recht alt und wohl auch wertvoll zu sein wie eine silberne Brosche und ein fein gearbeitetes Stück Perlenschmuck, andere wiederum wirken auf den kurzen Blick den Ardor nur erhaschen kann eher wie wertloser Tand oder Abfall: Eine Tonscherbe und eine Vogelfeder.

Der Magister nimmt das Blatt entgegen ohne es eines Blickes zu würdigen holt einen schweren Folianten hervor und schlägt eine unbeschriebene Seite auf.

Während er zur Feder greift beginnt er mit mechanischer Stimme zu fragen

"Wie lautet Euer vollständiger Name?
Wie alt seit ihr?
Wo kommt ihr her?
Und das dort soll wohl euer Empfehlungsschreiben darstellen?"

Ardor tritt wieder ein stück zurück und antwortet dem Secretarius gerade heraus.

"Mein Name ist Ardor Teldan. Geboren vor 23 Wintern in Heimweiler im Östlichen Bezirk des Grenzlandes des Reiches Athalien.
Diese Papiere gab mir der Prytanus Dagonett und sagte mir ich solle sie bearbeiten und euch übergeben."

Oldenthal notiert alles was Kaledor sagt in dem Folianten. Als er geendet hat ergreift Oldenthal einen neuen Bogen Papier, klemmt diesen ins Pult und beginnt darauf zu schreiben während er spricht.

Nun ihr seid ja bereits mit einem Teil des Gebäudes vertraut, so solltet ihr eure Kammer im Westflügel, dritter Stock, erster Flur, vierte Tür rechts, gut finden.

Das Zimmer ist zu pflegen und in Stand zu halten. Jegliche Form von Experimental-magie oder Alchemie ist auf den Kammern untersagt...
dazu stehen euch die Labore, Auditorien usw. zur Verfügung, vorausgesetzt ihr holt vorher die Erlaubniss bei einem der Magister ein.
Morgen früh um sechs Uhr erscheint ihr im Innenhof, da werdet ihr dann eingeteilt werden...
Meldet euch bei Magistra Kurendis, sie leitet dort den Frühsport der Scolaren."

Er übergibt Ardor die Liste, welcher er in seiner kleinen peniblen Handschrift grade beendet hat.

"Das hier habt ihr bis morgen zu besorgen.

noch Fragen?"

"Danke Herr"

Er nimmt die liste entgegen und steckt sie in seine Umhängetasche.

"Weiteres zum Unterricht erfahre ich morgen?"

"solltet ihr früh genug aufstehen und nicht verschlafen dann erfhrt ihr alles weitere morgen früh."

Mgister Oldenthal notiert noch ein paar Dinge in dem Folinten und löscht die Tinte mit einem grauen Pulver ab bevor er das Buch wieder an seinen Platz im Regal wuchtet.

"Habt dank. Ich wünsche euch noch einen Guten Tag"

Ardor wartet kurz un tritt dann wieder auf den Gang und schließt die Tür hinter sich.

Nach einigen Umwegen und mehreren Treppen mehr als er eigentlich gehen hätte müssen, kommt Cindan vor dem Büro an.

Er klopft und wartet geduldig auf das "Herein" um einzutreten.

Aus dem Inneren sind Stimmen zu hören, die kurz nach dem Anklopfen verstummen. Die Tür öffnet sich und ein dunkelhaariger Elf tritt hinaus. Er grüsst Yorrak freundlich und tritt den Gang hinunter.

Im Raum sitzt Magister Oldenthal hinter seinem wie immer schwer beladenen Schreibtisch. Er verräumt grade ein paar Schriftstücke und ein grosses Lederstück, das wie eine sehr alte Karte aussieht.

Während dieser Tätigkeit beachtet der Magister Yorrak nicht im Geringsten.
Verloren und ein wenig unsicher ob der Magister ihn überhaupt bemerkt hat steht er in der Tür.
Erst eine quälende Minute später ist auch der letzte Griffel wieder an seinem Platz. Zuletzt wuchtet der Magister einen grossen Folianten auf seinen Schreibtisch und öffnet ihn auf einer bereits beschriebenen Seite.
 Oldenthal rückt seinen Zwicker zurecht und spricht ohne aufzusehen.

"Lasst mich einmal sehen.
Ihr könntet euch verlaufen haben, dann habt ihr dass allerdings auf recht intensive Weise getan.
Ihr könntet ein Bote sein, aber da das Schreiben in eurer Hand vom Prytanus Cryo stammt wäre es recht ungewöhnlich wenn er mir einen Unbekannten als Boten schickt. Und ihr seid eindeutig kein Mitglied der Hauspost.
So bleibt wohl nur die unangenehme letzte Möglichkeit. Ihr möchtet Schüler werden."

Mit einem von Herzen kommenden Seufzer beendet Oldenthal seine Ausführungen. Er taucht seine Feder in die Tinte und streift ab.

Seine Stimme klingt momoton und gelangweilt als er weiter spricht.

"Cindan Tannhäuser, zweiter Sohn von Isaac Tannhäuser.
Middenheim
25 Jahre alt
Vorkenntnisse in Orthographie und Aritmethik
Rudimentäre Grundkenntisse in Altnekanisch

Ist das soweit richtig?"

Verwirrt blickt Cindan über den Schreibtisch.

"Sodenn das Schreiben, Lesen und Rechnen ist, dann ja, Magister."
Letzteres fügt er erst nach einer kleinen Pause dazu. Er müsse die Titel besser lernen.

"Auch soll ich euch sagen, dass ich bereits eine Stube habe und mich im Hause Vita einfinden soll. Ihr würdet mir eine Liste übergeben, was ich zu besorgen habe, wurde mir auch zugetragen."

Erneut stellte er sich die Frage ob es hier einen genormten Weg gab sich einem höhergestellten Magier gegenüber vorzustellen.

[OT: Der vollständigkeit halber]

Nachdem Cindan alle Formalitäten erledigt hat und eine Liste in die Hand gedrückt bekommen hat, verlässt er das Zimmer und macht sich auf in seine Unterkunft.

Seit fast einer Minute steht Lhaya nun vor dem Büro des Secretarius. Mehrmals hebt sie ihre Hand Richtung Türe, um anzuklopfen, lässt sie aber wieder sinken. Sie atmet tief durch, richtet sich zu ihrer vollen Größe auf und klopft drei Mal an.

Als Mondkind auf dem Rückweg von der Bibliothek Lhaya vor dem Zimmer des Secretarius stehen sieht, biegt sie spontan ab, um ihre Freundin zu begrüßen. "Hallo, wie geht es Dir?" Und nach kurzem Überlegen mit Blick auf die Türe, vor der Lhaya steht: "Kommst Du, Dich einzuschreiben?"

"Guten Morgen, Mondkind. Ja, ich wollte mich einschreiben. Manchmal muss man wohl mit den Traditionen brechen, um weiter zu kommen. Ob es gut ist wird sich noch herausstellen, denke ich." Mit einem Blick Richtung Tür. "Naja, jedenfalls scheint der Secretarius nicht da zu sein."
 

"Hm... hast Du Lust, auf ein Tässchen Tee mit in mein Büro zu kommen? Vielleicht hast Du später mehr Glück..."

Von hinter der Tür ist ein Rumpeln zu hören als würde etwas schweres verschoben. Durch die schwere Holztüre hindurch ist eine aufgebrachte Stimme zu hören die sich anscheinend hingebungsvoll mit jemandem streitet. doch anstelle einer  Erwiderung ist in den Pausen nur eine leises Flüstern fast ein Singen zu hören.
Wieder Rumpelt es und Schritte nähern sich der Tür.

Überrascht tritt Mondkind einen Schritt von der Tür weg. Sie wirft Lhaya einen besorgten Blick zu und wartet, ob sich die Tür öffnet.

Die Tür wird schwungvoll aufgestossen und ein sichtlich aufgebrachter Magister Oldenthal stürmt heraus.
Zumindest wäre das wohl der Plan gewesen wenn da nicht unvermittelt Lhaya im Weg stehen würde.
Der recht kurz gertene Magister gerät ins Stolpern und stürzt auf sie zu, wohl unfähig seinen Schwung aus eigener Kraft unter Kontrolle zu bringen.

Zu Mondkind: "Ja, gerne. Vielleicht ist er ja auch gerade unterwegs."

Als es drinnen poltert schaut Lhaya etwas beunruhigt zur Tür. Ihr Entschluss sich von der Tür zu entfernen geschieht etwas zu spät, aber sie erkennt immerhin schnell genug, dass der Magister gerade im Begriff ist sich auf die Nase zu legen und greift schnell nach einem seiner Arme, um ihn daran zu hindern. "Verzeiht."

Oldenthal braucht einen Moment um sich zu fangen. sowohl körperlich als auch geistig. Ein wenig verblüfft blickt er Lhaya an. Als er Mondkinds Anwesenheit realisiert weicht seine Überaschung fast sofort professioneller Missachtung.
"Verzeihung? Ja genau. Knn man nicht einmal mehr aus seinem eigen Büro heraustreten ohne das einem irgendwelche..." er zögert einen Moment während dem er Lhaya mustert und anscheinend mit einer Art internen Karteikasten abgleicht."...dahergelaufenen Mondäne im weg stehen. Wenn ihr das nächste mal jemandem auflauern wollt dann seid doch wenigstens so freundlich euch jemanden auszusuchen, der weniger zu tun hat!"
 

Sofort lässt Lhaya den Magister los und spricht mit nüchternem Ton und unbewegter Miene: "Der Name der dahergelaufenen Mondänen lautet Lhaya und sie hat angeklopft, da sie den Raum nicht ungefragt betreten wollte. Da Ihr aber nicht reagiert habt dachte ich, Ihr wäret nicht anwesend und wollte ein andermal wieder kommen. Als die Geräuschkulisse in Eurem Büro zunahm war ich dann aber leider nicht schnell genug auf meinem Weg von der Türe weg." Dann fügt sie hinzu: "Was mein Anliegen betrifft, so sagte man mir, Ihr seid dafür zuständig."

Der Magister tritt einen Schritt zurück, greift in eine Tasche aus der er ein kleines Monokel herausholt durch das er Lhaya fixiert. Sein Ärger verfliegt und macht einer sehr kultivierten Form von Weltschmerz und blassierten Niedergeschlagenheit Platz.

"Also fassen wir zusammen.
Ihr habt also hier gestanden und habt nachdem ich offensichtlich die Türe nicht geöffnet habe an selbiger gelauscht. Dann ward ihr zu langsam um die Konsequenzen einer neuen Situation rechtzeitig zu erkennen.
Alles in allem in Kombination, mit der Tatsache dass ihr zu mir wolltet fürchte ich, das die für euch und besonders für mich unangenehmste Erklärung wohl die einzig richtige ist:
Ihr wollt euch als Schüler an dieser Akademie einschreiben."

Bei den letzten Worten scheint er um ein paar Jahre zu altern, seine Falten werden tiefer und seine ohnehin schon knappbemessene Gestalt scheint noch ein wenig in sich zusammen zu sinken.

Lhayas Ausdruck bleibt nüchtern und bestimmt, als sie antwortet: "Abgesehen von dem Vorwurf, dass ich gelauscht haben soll - Magistra Mondkind", Lhaya macht mit der Hand eine weisende Bewegung in Richtung Mondkind, "wird Euch bestätigen können, dass dem nicht so war - stimme ich Euch voll und ganz zu, werter Magister Oldenthal. Aber wenn es für Euch gerade eher ungelegen kommt, so kann ich auch zu einem anderen Zeitpunkt wieder kommen."

Mondkind verfolgt das Geschehen und ist kurz sprachlos. Dann entfährt ihr in ruhigem Tonfall: "Secretarius Oldental. Wenn es eine solche Bürde für Euch ist, Euch mit der Aufnahme von Schülern zu befassen, frage ich mich wirklich, warum man Euch damit belastet. (*freundlich*) Vielleicht solltet Ihr einmal darüber nachdenken, diesen Teil Eurer Aufgaben an jemand anderen weiterzugeben, dem dies Freude bereitet, damit Ihr Euch voll uns ganz - und ungestört - den anderen Dingen widmen könnt, denen Ihr größeres Interesse entgegenbringt...oder an denen Ihr Freude habt." Plötzlich wird Mondkind bewußt, dass sie sich vielleicht gerade jemanden zum Feind macht, was nicht ihre Absicht ist, und so fährt sie fort. "Ähm, nun ja, vielleicht können wir uns ein anderes Mal in Ruhe darüber unterhalten, wenn es Euch besser passt... Lhayas Aufnahme ist sicherlich erstmal das dringendere Anliegen."
Dann setzt sie nachdrücklich hinzu: "Und selbstverständlich hat sie nicht gelauscht, sondern wir haben uns unterhalten, während sie wartete, ob vielleicht doch noch jemand auf ihr Klopfen reagiert."   

Oldenthal scheint einen Moment überrascht zu sein als Mondkind sich einmischt. dann blitzt er sie wütend an, was aber ebenfalls eine unerwrtete Lebendigkeit in ihm aufbltzen lässt.
"Die Frage wieviel Freude mir meine Arbeit bereitet ist sicherlich nichts worüber Ihr euch Gedanken machen müsst, Magistra."
An Lhaya gewandt
"Und ihr junge Dame, solltet euch eure kühle und leicht überhebliche Art für die Zeit aufsparen wenn ihr etwas geleistet habt und ihr mit jungen respektlosen Schülern und solchen die es werden sollten konfrontiert werdet."

Er blickt einen kurzen Moment in sein Büro zurück und scheint ein paar Dinge gegeneinander abzuwiegen.

"Und da nun augenscheinlich doch noch jemand auf euer Klopfen reagiert hat können wir es ebensogut direkt hinter uns bringen."

Er betritt das Büro und tritt hinter seinen Schreibtisch.
Mit kurzen pedantischen Bewegungen zieht er  einen schweren Folianten hervor schlägt ihn auf und beginnt darin zu schreiben.

"Wie lautet Euer vollständiger Name?
Wie alt seit ihr?
Wo kommt ihr her?
Und habt ihr ein Empfehlungsschreiben oder etwas ähnliches?"

Während er spricht verweilt sein Blick auf dem Folianten.

Lhaya wirft Mondkind noch schnell einen etwas unsicheren Block zu, dann folgt Magister Oldental ins Büro. Da der Magister seine Fragen ohne Pause direkt hintereinander weg herrunterrasselt, lässt Lhaya sie sich noch mal kurz durch den Kopf gehen, um auch ja keine zu vergessen und nicht in der falschen Reihenfolge zu antworten.

"Mein Name lautet Lhaya Minnenstein." Nach einer kurzen Pause. "Ich bin 25 Jahre alt. Ursprünglich komme ich aus Betheuer, lebe aber seit fast zwei Jahren hier in Tharemis. Ein Schreiben habe ich nicht, aber da Magister Dunkelpfad und Magistra Mondkind von meiner... Begabung... wissen, dürfte es kein Problem sein, von einem von beiden etwas derartiges zu erhalten. Ich würde sofort zu ihnen gehen und euch das Schreiben so schnell wie möglich zukommen lassen. Wenn das nicht ausreichen sollte, so würde ich auch einen der Prytani nach einem solchen Schreiben fragen. Leider weiß ich nicht, von wem in der Regel ein solches Schreiben verfasst sein sollte."

Oldenthal notiert alles was Lhaya sagt in dem Folianten. Als sie geendet hat ergreift Oldenthal einen neuen Bogen Papier, klemmt diesen ins Pult und beginnt darauf zu schreiben während er spricht.

„Eure Kammer befindet sich im Westflügel, erster Stock, zweiter Flur, erste Tür rechts.

Das Zimmer ist zu pflegen und in Stand zu halten. jegliche Form von Experimental-magie oder Alchemie ist auf den Kammern untersagt...
dazu stehen euch die Labore, Auditorien usw. zur Verfügung, vorausgesetzt ihr holt vorher die Erlaubniss bei einem der Magister ein.
Morgen früh um sechs Uhr erscheint ihr im Innenhof, da werdet ihr dann eingeteilt werden...

Nun und ihr werdet sicherlich jemanden finden, der euch erklärt, das ein Empfehlungschreiben nicht dazu dienen soll mein unbändiges Verlangen nach schriftlicher Kommunikation mit meinen Kollegen zu stillen, sondern vielmehr soll es helfen eure Vorbildung, falls vorhanden, einzuschätzen.“

Er übergibt Lhaya die Liste, welcher er in seiner kleinen peniblen Handschrift grade beendet hat.

"Das hier habt ihr bis morgen zu besorgen.

noch Fragen?"

Bei den Angaben zum Zimmer und zum nächsten Tag nickt Lhaya.

Als Magister Oldental das 'unbändige Verlangen nach Kommunikation mit seinen Kollegen' erwähnt kann Lhaya ein Schmunzeln gerade so noch unterdrücken. "Vorbildung besitze ich, was den Elementarismus angeht, keine."

Beim ersten Blick auf die Liste sieht Lhaya ziemlich verdutzt aus, aber schon im nächsten Augenblick hellt sich ihre Miene auf. "Habt dank. Nein, momentan nicht. Ich werde mich dann am Besten sofort an meine Einkäufe begeben."

Es klopft leise und unsicher an der Tür des Secretarius Oldental

Jost klopft nochmal etwas beherzter an die Tür

Solnada läuft inzwischen nur noch staunend hinter dem Gardisten her und schaut entgeistert in die Luft und in die vielen Gänge mehr als ein Ooohhh oder ein ahhh... kommt nicht mehr aus ihrem Mund.
Der Gardist bleibt schließlich vor einer Tür stehen, doch Solnada bekommt das nicht mit und stößt natürlich gegen den Gardisten... entschuldigent reicht sie ihm eine Stoffblume. Dieser jedoch schüttelt nur verzweifelt lächelnd den Kopf und deutet auf die Tür von Grismur Oldental, dann dreht er sich um und lässt Solnada vor der Tür alleine.

Als Solnada alleine davor steht wackelt sie erneut ein wenig herum bevor sie vorsichtig - aus Angst sie zu zerbrechen - gegen die Tür klopft. Als sie selber jedoch kein Klopfgeräusch wahrnimmt atmet sie tief durch und klopft etwas beherzter an die Tür und wartet auf Antwort.

Nach einiger Zeit setzt sich Solnada gegenüber von der Tür auf den Boden und lehnt sich gegen die Wand. Immer wieder schaut sie nach rechts und nach links. Als sie sich sicher ist ganz allein zu sein legt sie den Kopf schief auf den Boden um unter dem Türspalt durchzulinsen ob vielleicht ein Licht von innen dringt.
Schnell jedoch hebt sie wieder den Kopf und kramt in ihrer Tasche nach ihren Schreibübungen. Dann beginnt sie Buchstabe für Buchstabe nachzuzeichnen und durchzugehen und wartet gespannt auf eine Reaktion von der Person die hinter der Tür verweilt...

Inzwischen ist es Abend geworden. Wer den Flur betritt wo das Büro von Grismur Oldental liegt sieht gegenüber seiner Bürotür zusammengekauert an die Wand geleht Solnada. Ihr Kopf ist inzwischen auf ihre Tasche gesunken udn friedlich schläft sie.
Man hat fast ein schlechtes Gewissen zu laute Geräusche zu machen, aus Angst sie zu wekcen... so wie sie da zusammengekuschelt liegt, den Bleistift und die Schreibübungen fest umschlungen und an sich drückend.

Plötzlich regt sich was auf dem Flur und Solnada reibt sich müde die Augen. Dann wird ihr bewusst, wo sie ist und erschrocken fährt sie hoch.
Nervös springt sie auf wobei sie aus versehen ihren Bleistift quer über den Flur wirft. Entgeistert blickt sie dem Stift hinterher, dann schaut sie auf die Tür vor der sie eingeschlafen ist.
Erneut legt sie den Kopf auf den Boden und schaut unter dem Türschlitz hindurch... nervör tänzeld sie erneut vor der Tür herum.  Nach mehreren Minuten schließlich klopft sie erneut und bleibt direkt vor der Tür stehen um nichts zu verpassen.

Einige Minuten später ist immer noch nichts geschehen. Zuerst sacken ihre Schultern langsam nach unten, dann der Kopf. Sie tritt einen Schritt nach hinten und schaut sich erneut um.

Und wie komm ich hier wieder raus? mumelt sie enttäuscht. Schaut sich erneut um und wählt eine Richtung in die sie geht.

Nach wenigen Minuten kommt Solnada wieder zurück blickt entgeistert auf ihren Bleistift der am Boden liegt hebt diesen auf und geht in die andere Richtung.

Nach einigen Minuten erreichen Maya und Marika das von Cindan beschriebene Büro. "Na hoffentlich sind wir dieses Mal richtig. Bereit?" Nach einem kurzen Nicken von Maya klopft Marika an die Tür.

An der Tür hängt ein Zettel
Krankheitsvertretung übernimmt Magistra Seroquell, verrübergehend ist sie in diesem Büro erreichbar.

Schon kurz nach dem Klopfen ertönt vom Inneren des Büros ein "Ja, bitte?!"

Marika blickt auf die Notiz und fragt sich langsam, ob heute wirklich so ein guter Tag ist, um sich in der Akademie anzumelden. Sie öffnet die Tür und tritt gefolgt von Maya ein.
"Guten Tag Magistra Seroquell. Mein Name ist Marika Ginsberg und das," sie zeigt auf Maya," ist Maya*. Wir wollten uns in die Akademie einschreiben. Ich hoffe, ihr könnt uns da weiterhelfen."


*Hab leider vergessen, wie sie weiter heißt. Ich hoffe sie postet es noch selbst

Der Schreibtisch ist - erstaunlicherweise wie leergefegt. In einer Ecke des Zimmerst stapeln sich allerdings, wie es scheint fein sortiert, Akten und Zettel.
Hinter dem Schreibtisch sitzt eine junge und streng wirkende Frau. Ihre Haare sind streng zurück gekämmt und am Hinterkopf zusammen gebunden. Sie betrachtet die beiden jungen Frauen einen Moment lang als sie durch die Türe treten und weist dann auf die vor dem Schreibtisch stehenden Stühle hin.

Sie nickt zur Begrüßung kurz mit dem Kopf und holt einen Zettel heraus auf welchem sie die Namen notiert
Nun gut, die Damen, bevor ich sie an der ehrwürdigen Academia Cantus Harmoniae begrüßen darf müssen wir einige Formalien durchgehen. Namen habe ich notiert... Sind das ihre vollständigen Namen? Woher kommen sie? Dann bräuchte ich ihr Alter, und wenn sie haben ein Empfehlungsschreiben. Wenn nicht...
Die Magistra macht eine kurze Pause
Möchte ich gerne wissen, ob sie begabt sind, und wenn ja in wie weit, oder ob sie sich vielleicht für eine profane Ausbildung in unseren Reihen interessieren

Nach einem kurzen Blick durchs Zimmer richtet sich Marikas blick wieder auf Frau hinter dem Schreibtisch die gerade auf die vor dem Schreibtisch platzierten Stühle deutet. Sie tritt vor und setzt sich.

"Marika Gilsberg ist mein vollständiger Name. Ich stamme nicht aus Condra. Mein Vater ist Händler und wir sind meistens unterwegs gewesen. Ich bin vor Kurzem 25 geworden. Ähm.. ein Empfehlungsschreiben habe ich leider nicht... Zu meiner Begabung - ähm.. ich kann nicht sagen, wie weit es geht. Ähm.." sie läuft rosa an und starrt auf ihre Füße, während sie etwas leiser hinzufügt "im Streit mit meinem Vater ist.. nun ja.. einige seiner Unterlagen waren plötzlich ein kleines Häufchen asche.. und auch sonst war es ein wenig.. nennen wir es ähm unordentlicher.."

Magistra Seroquell winkt ab und notiert sich die Antworten während sie vor sich hinmurmelt
Gut gut... häusliche aggresssion...wutausbruch... unkontrollierte ballungen...

Dann blickt sie ohne eine Gemütsäusserung zu dem zweiten Gast
Zu Euch komme ich später

Ihr Blick geht wieder zu Marika
nun gut, was ist Euer erlernter Beruf? Das ist vorerst die letzte Frage für die Unterlagen.

Erleichtert darüber, nicht weiter über ihren kleinen Ausrutscher befragt zu werden, sieht Marika wieder Magistra Seroquell an.
"Ich habe bei meinem Vater alles über Handel gelernt. Wenn gleich es mir nicht wirklich spaß gemacht hat."

Die Magistra seufzt

Nun gut, ihr werdet voerst ein Jahr lang durch alle Häuser zirkeln und somit die verschiedenen Elemente verinnerlichen. Im September sowie Oktober ist Haus Erz an der Reihe. Magister Töpfer ist der Jahrgangsleher, wenn Euch Eure Tutorin - dazu nachher mehr - nicht helfen kann, ist er zu befragen. Geht nicht direkt zu den Prytani, sie haben besseres zu tun.

Von nun an tragt ihr den Titel "Scolara Regularis", da ihr noch keinem Haus zugeteilt wurdet. Sprecht mit Eurer Tutorin ab, welchen Profanen Beruf ihr zu lernen wünscht. Wenn ihr für die ehrwürdige Cantus Harmoniae innerhalb dieses Berufes arbeitet werden somit die Kosten beglichen.

Euer Zimmer befindet sich vorrübergehend im Trakt von Haus Feuer. Das ist in der dritten Etage, rechts den Gang entlang, dann links. Gang C Zimmer 14. Ihr werdet vorrübergehend eine Art Schlüssel für den Raum erhalten. Sobald ihr ein Instrument erlernt habt, werdet ihr den Schlüssel wieder abgeben.

Morgen früh werdet ihr vor Sonnenaufgang auf den Platz draussen kommen und zum Frühsport der Anfänger erscheinen. Das handelt sich genauso um eine Pflichtveranstaltung wie Eure Berufsausbildung. Die anderen Fächer könnt ihr dem Stundenplan entnehmen. Während des Zirkelns habt ihr keinerlei Wahlfächer, alles ist Pflicht und muss belegt und bestanden werden.

Da Adepta Ayla Wolfslauf ihre Queste inzwischen beendet hat, wird sie Eure Tutorin werden. Bei allen Fragen, wendet Euch direkt an sie.

Nach ihrem Monolog packt die Magistra in die Schublade des Schreibtisches

Hier ein Lageplan der Akademie, sowie eine Überischt der Rechte und Pflichten und Euer Stundenplan incl Auflistung der Magister. In den nächsten Tagen werde ich den Akademie Brief drucken lassen, den erhaltet ihr dann umgehend, ebso die bronzene Lyra als Zeichen Eurer Akademie Zugehörigkeit. Noch Fragen?

erwarutungsvoll schaut sie ihren Gegenüber an.

"Derzeit habe ich keine weiteren Fragen."
Marika nimmt die verschiedenen Zettel entgegen.
"Einen schönen Tag noch" mit einem Nicken verabschiedet sie sich und hofft, dass sie ihr Zimmer direkt findet.

Die Magistra wendet sich an die zweite junge Frau im Zimmer:

Und nun zu Euch, die gleichen Fragen!

Mit wachsender Nervosität hatte Maya dem Gespräch zwischen Marika und der Magistra zugehört. Nun war das Wort an  sie selber gerichtet wurden und sie rang vergeblich um Haltung.

"Fragen, ähm ja, also, öhm, mein Name ist Maya Buchengrund. Also eigentlich Maya Brigit Buchengrund. Brigit, das war, ehm ist, der Name meiner Mutter, aber keiner nennt mich so. Ich glaube noch nicht einmal mein Vater weiß noch, dass er mir mal diesen Namen gegeben, also ähm..."
Abrupt bricht sie ab. Das gehört hier nun wirklich nicht hin. Mit einem tiefem Atemzug fährt sie dann aber, wenigstens etwas ruhiger, fort.

"Also ich komme aus Quellbach bei Quellau. Meine Eltern betreiben dort einen kleinen Bauernhof, hauptsächlich Vieh, aber ein bissl Gemüse bauen wir auch noch an. Und, nun, da scheint sich meine 'Begabung' zu zeigen. Ich bin dort, müsst ihr wissen, für den Küchengarten verantwortlich. Ich mag unseren kleinen Garten hinter dem Haus, eigentlich bauen wir da sonst eher Kräuter an, aber weil doch die Mama nicht mehr so gut gehen kann, habe ich auch ein paar Möhren direkt am Haus gepflanzt."
Beschämt bemerkt  Maya, dass sie schon wieder dabei ist abzuschweifen. Was für ein Plappermaul sie doch ist.
"Also die Möhren, nun kurz gesagt, sie wachsen ziemlich schnell. Nach einer Woche sind sie meist schon erntereif. Besonders, wenn ich viel Zeit in unserem Garten verbracht habe. Besonders gut schmecken sie dann zwar nicht, aber essbar sind se schon..."

Die Magistra hört ohne eine Regung zu zeigen den Ausführungen von Maya zu, dann notiert sie sich einige Punkte auf einer Liste bevor sie das Wort wieder an ihre Gegenüber richtet.
Während des Schreibens murmelt sie erneut ein paar Wortfetzen
Bäuerin... kein erlernter Beruf... abschweifender Gesprächsfaden.... beschleuniger ungenießbarer Pflanzenwachstum... Bezug auf emotionelle Regungen...

Die Magistra blickt auf:
Ich nehme an, ein Empfehlungsschreiben besitzt ihr nicht? Wie alt seid ihr, Frau Buchengrund?

Unruhig streicht sich Maya eine widerspenstige Haarsträhne zurück. "Also, ich bin 25 und ein Empfehlungsschreiben hab' ich in der Tat nicht."

Die Magistra schaut einen Moment schweigend auf die junge Schülerin. Fast als die Nervosität von Maya überhand zu nehmen scheint setzt die Magistra wieder an zu sprechen

Auch ihr werdet vorerst ein Jahr lang durch alle Häuser zirkeln und somit die verschiedenen Elemente verinnerlichen. Im Oktober, der nun bald vorbei ist, ist Haus Erz an der Reihe. Ich denke, dass es sich nicht mehr lohnt für Euch dort beim Zirkeln noch teilzunehmen. Aber besucht die Kurse und lernt Euren Jahrgang kennen. Ab nächstem Monat ist Haus Wasser an der Reihe, ebenso im Dezember. Magister Töpfer ist der Jahrgangsleher, wenn Euch Eure Tutorin - dazu nachher mehr - nicht helfen kann, ist er zu befragen. Geht nicht direkt zu den Prytani, sie haben besseres zu tun.

Von nun an tragt ihr den Titel "Scolara Regularis", da ihr noch keinem Haus zugeteilt wurdet. Sprecht mit Eurer Tutorin ab, welchen Profanen Beruf ihr zu lernen wünscht, oder ob ihr Bäuerin werden oder bleiben wollt. Wenn ihr für die ehrwürdige Cantus Harmoniae innerhalb dieses Berufes arbeitet werden somit die Kosten beglichen.

Euer Zimmer befindet sich vorrübergehend im Trakt von Haus Wasser. Das ist in der ersten Etage, rechts den Gang entlang, dann rechts. Dort geht ihr bis zum vorletzten Gang Zimmer 32. Hier ist Euer Zimmerschlüssel.

Morgen früh werdet ihr vor Sonnenaufgang auf den Platz draussen kommen und zum Frühsport der Anfänger erscheinen. Das handelt sich genauso um eine Pflichtveranstaltung wie Eure Berufsausbildung. Die anderen Fächer könnt ihr dem Stundenplan entnehmen. Während des Zirkelns habt ihr keinerlei Wahlfächer, alles ist Pflicht und muss belegt und bestanden werden.

Ich teile Euch in die gleiche Tutoriumsgruppe wie Eure Freundin, das heißt Adepta Wolfslauf aus Haus Luft ist von nun an für Euch verantwortlich.

Hier der Lageplan der Akademie, sowie eine Überischt der Rechte und Pflichten und Euer Stundenplan incl Auflistung der Magister. In den nächsten Tagen werde ich den Akademie Brief drucken lassen, den erhaltet ihr dann umgehend, ebso die bronzene Lyra als Zeichen Eurer Akademie Zugehörigkeit.

Ausserdem habe ich hier noch die Liste an Lehrmaterialien, die es zu besorgen gilt. Bitte gebt diese zweite Kopie an Eure Freundin.

Sonst noch irgendwelche Fragen, Scolaria Buchengrund?

Die Magistra händigt Maya einen Stapel Papiere aus, ganz oben drauf eine lange Liste an Gegenständen, die teilweise gar nicht bekannt sind. und schaut der Scolaria direkt in die Augen.

Seid einigen Tagen hing ein Zettel vor der Tür, dass alle neuen Schüler zur Magistra Seroquells Büro kommen sollten. Jetzt ist es früher morgen als die Magistra wieder vor der Tür des Sekreatius steht. In ihrer Hand einige Akten öffnet sie die Tür und legt diese auf den Schreibtisch. Sie schaut sich in dem Fensterlosen Raum kurz um, ob alles in Ordnung ist. Dann verlässt sie ihn wieder und hängt den Zettel an der Tür ab faltet ihn fein säuberlich zusammen und lächelt fast. Magister Oldenthal sollte heute zurück kommen, dann findet er sein Büro ordentlich vor...

Mit einem leichten aber erleichtert wirkenden seufzen öffnet Magister Oldental die Tür seines Büros und tritt herein. Der vertraute Geruch und Anblick scheinen ihm gut zu tun und als er eintritt scheint er sichtlich entspannt. Er legt einige Sachen auf dem Schreibtisch ab und lächelt als er die Akten dort entdeckt. Mit geübtem Blick überfliegt er die Inhalte und nickt dann zufrieden bis er hinter sich ein kurzes räuspern hört. Ein junger Scholarie verbeugt sich freundlich und fragt: "Kann ich euch sonst noch irgendwie helfen Magister."
Magister Oldental lächelt, hatte er den Knaben doch fast vergessen. "Ja tasächlich, leg erstmal das Feuerholz ab und dann darfst du bereits wieder gehen, es wäre aber sehr freundlich wenn du mir noch einen Gefallen erweisen könntest." Er greift an seinen Beutel und drückt dem jungen etwas in die Hand und schickt ihn schließlich fort.
Magister Oldental nimmt hinter seinem Schreibtisch Platz, mit geübtem Griff entzündet er in dem kleien Ofen ein währemendes Feuer und beginnt die neuen Akten in sein Register zu übertragen.*