Condra e.V. Forum

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Ein letzter entschlossener Atemzug gefolgt von dreimaligem klopfen an der Türe.

*Das gewohnte knappe "herrein" ertönt.

Als Eran die Tür öffnet und herrein kommt sieht er die Prytana wie sie hinter ihrem Schreibtisch über einige Dokumente gebeugt sitzt.

Als sie die Tür hört schaut sie nach einem Augenblick mit einem warmen Lächeln auf.

Sie schaut ihren Gast für eine sekunde. Ihr lächeln verschwindet und Eran hat das Gefühl das sich die Augen tief in ihn hinein bohren. *

Eine zeitlich nicht abzuschätzende Stille hängt im Raum.
Die Prytana mustert Eran einen Moment und schnell wird Ihr klar, dass der junge Mann an der Grenze seiner Kraft steht. Tage der Schlaflosigkeit, mangelnder Nahrung und harten Trainings haben an den Kräften des Adepten gezerrt.

Eran sieht der Prytana gerade in die Augen.
Ich bin zurück... ich habe keine Entschuldigung.

* Die Prytana setzt sich aufrecht hinter ihrem Schreibtisch. Ihre Hände faltet sie vor sich. Als sie spricht ist ihre Stimme bar jeder Emotion.
Eisern durchbohren ihre Augen den jungen Schüler vor sich*

Adeptus, ihr habt euch also entschieden zurück zu kommen. Ich erwarte keine Entschuldigung, denn das würde verraus setzten das ihr euch auch nur im geringsten für eure Mitmenschen interessiert. Und das es euch an Respekt vor anderen fehlt habt ihn in der Vergangeheit bereits zu genüge bewiesen.

Was ist erwarte, Adeptus, ist eine Erklärung. Wo seid ihr gewesen? Und was hat euch davon abgehalten der Akademie, der ihr verplichtet seid, nicht wenigstens eine Nachricht zukommen zu lassen?

*Anders als die Prytana es sonst von Ihrem Schüler gewohnt ist, ist sein
Blick gänzlich emotionslos. Weder Unsicherheit noch Nervösität
zeigen sich in seiner Gesichtsmimik. Sein Atem geht ruhig.*

Ich habe keine Entschuldigung für den Grund meiner Reise.
Denn dies würde bedeuten, ich bereue, dass ich gegangen bin.
Jedoch entschuldige ich mich bei Euch, wenn ich Sorge bereitet habe.
Ebenfalls, dass ich hier meine Pflichten vernachlässigte
und viel Tumult verursachte.

Es war mir unmöglich Euch eine Nachricht zukommen zu lassen.
Ich wünschte ich hätte Euch persönlich sagen können, dass ich gehen muss. Aber dann hätte ich Euch belügen müssen.

*Ein Moment der stille zieht sich durch den Raum*

Ich werde Euch nicht sagen wo ich war. Ich darf Euch nur darum Bitten, mir zu glauben, dass es einen Grund für all dies gibt… und ich hoffe, dass ich noch immer erwünscht bin an dieser Akademie.

*Eran senkt den Kopf*

Wenn dem nicht so ist... wenn ich nicht mehr an der Cantus Harmoniae erwünscht bin, verstehe ich Eure Entscheidung nur zu gut und werde sie ohne Wiederworte akzeptieren.

*Die Prytana schaut ihren Schüler weiterhin direkt an, sie seufzt und Entäuschung ist in ihrem Blick zu lesen*

Ich verstehe, Adeptus. Ihr seid also nicht nur zu feige gewesen, mir direkt gegenüber zu treten, Ihr habt während eurer Abwesenheit auch nichts gelernt, das euch den Mut aufbringen lässt, mir nun die Wahrheit zu sagen.
Ich scheint zu glauben, Adeptus, dass sich ganz Condra um euch drehen würde. Dabei versteht ihr nichts. Ihr habt in eurer Zeit an der Akademie offensichtlich nichts gelernt. Nicht einmal die einfachen Grundzüge des menschlichen Miteinanders. Ihr repektiert weder eure Mitschüler noch die Magister.
Adeptus, ihr habt nicht verstanden, was der Sinn und das Ziel dieser Hallen hier sind.
Sagt gibt es wirklich nichts, was ihr hier gelernt habt? Steht ihr euch selbst so sehr im Weg, dass alle Worte an euch abgleiten? Oder sind unsere Worte nicht gut genug für euer Ohr?

*sie hört auf zu sprechen und scheint eine Antwort zu erwarten*

Feige?! Ich habe mein Leben riskiert auf dieser Reise! Und nicht für mich.
Nicht ein einziges mal habe ich dabei an mich gedacht.

*Die ruhe in Erans Stimme lässt sichtlich nach. Die Prytana spürt, wie eine beunruhigend dunkle Energie durch den Raum zieht.*

Ich kann Euch sagen was ich gelernt habe! Das Wohl des Ganzen steht über dem Leid eines Einzelnen.
Und wenn Ihr mir diese Worte vorwerft, dann seid Ihr es, die...

*Eran bricht seinen Satz ab. Ein tiefes Schnaufen leitet eine erneute Ruhe ein.*

Mir wurde ein zweites Leben geschenkt.
Und ich werde es nicht vergeuden!
Mein altes Leben starb mit Prytanus Grumbach.

*Als Eran kurzzeitig die Fassung verliert bleibt die Prytana völlig ruhig und schaut ihren Schüler weiterhin an. Alls allerdings der Name Grumbach fällt leuchtet ein Feuer in ihren Augen auf.*

Anmaßendes, arrogantes Kind! Du glaubt du bist mutig weil du dein Leben riskierst. Das macht jeder Bauer der seine Schaffe vor dem Wolf hütet. Das macht jede dumpfe Nekanische Soldat der schwachsinnig auf Befehle gehorcht. Du hast nicht den Mut dich deinen Mitmenschen zu stellen.
Du bist zu feige dem gegenüber zu treten was du zu verantworten hast.
Du wagst es Prytanus Grumbachs Namen in den Mund zu nehmen wo du sein Andenken mit Füßen trittst.

Du sagst du stellst das Wohl aller über dein eigenes und doch handelst du wie ein kleines Kind das seinen Kopf durch zusetzt versucht. Du rennst blind irgend welchen dummen Plänen hinterher. Sind es überhaupt Pläne oder nur halbherzige Impulse? Denkst du überhaupt nach bevor du Handelst?

Condra braucht dich nicht! Es gibt genug bessere und erfahrene die sich darum kümmern. Du allein wirst überhaupt nichts ausrichten! Egal für wie wichtig du dich selber nimmst oder wie viel du meinst gelernt zu haben. Du kannst nichts was nicht jemand anders besser kann!

Und bevor du noch ein mal deinen arroganten Schnabel auf machst, Adeptus, denk gut darüber nach was du sagt. Du bemitleidest dich offensichtlich sehr gern selbst und siehst dich in der Rolle des missverstanden Heldes. Aber kannst du mir einen guten Grund dafür nennen warum du zurück gekehrt bist? Warum möchtest du zurück zu Akademie wenn du doch der einzige bist dem Condra am Herzen liegt?

*die Prytana lehnt sich zurück und schaut erwartungsvoll ihren Schüler an*

Condra braucht mich nicht?
Prytana..., ich bin nicht wegen Condra hier.
Ich stehe nicht vor Euch um mir die Erlaubnis zu holen Condra zu verteidigen. Dafür brauche ich Euch nicht.
Wenn dem so wäre und wenn ich so Feige bin, dann wäre ich heute nicht hier.

Ich bin hier um meine Freunde und all die Menschen, die mir am Herzen liegen zu schützen. Nicht um als Held in irgendein unsinniges Lied ein zu gehen. Nur der Wille meine Freunde und diese Hallen mit den Möglichkeiten, die mir zur Verfügung stehen zu verteidigen treibt mich vorwärts.
Und falls Ihr denkt, ich sehe mich alleine als Held an der Front, dann irrt Ihr Euch gewaltig.
Nichts ist wichtiger als zu wissen, wer Links und Rechts neben einem steht.
Kein Kampf wird allein gefochten. Aber ich muss mir darüber im Klaren sein, dass ich die Leute neben mir genau so schützen kann wie sie mich.

Und wenn ich, um dieses Wissen und diese Kraft zu erlangen, auch einiges Opferte und aufs Spiel stellte, so bin ich sicher, dass es die Richtige Entscheidung war.

Und glaubt mir, Prytana. Diese Entscheidungen habe ich nicht über Nacht getroffen. Sie kommt nicht aus dem Bauch heraus und sicherlich ist Sie mir nicht leicht gefallen.
Und ehe ich ging, war mir klar, dass selbst wenn ich es schaffen würde zurück zu kehren, ich hier vielleicht nicht mehr länger willkommen bin.

*Ein kurzes Lächeln huscht über die Lippen der Prytana, dann schüttelt sie ihren Kopf und seufzt*

Junge Leute....

Adeptus merkt ihr eigentlich nicht das euer Verhalten dazu führt das ihr alle von euch abstoßt. Ihr seht nicht dass ihr mit dem was ihr tut alle um euch herum verletzt. Ihr wollt stark für eure Freunde sein Adeptus? Wenn ihr so weiter macht habt ihr bald niemanden mehr der an eurer Seite stehen will. Ihr mögt euch selber vielleicht nicht als einsamer Held an der Front sehen, sei es durch eure Arroganz oder eure Dummheit, aber euer Verhalten zeichnet dieses Bild.

Jeder hat das Recht auf seinen eigenen Weg und seine eigenen Entscheidungen, doch fällt es mir schwer zu glauben das eure Entscheidung wohl überlegt ist wenn ihr sie nicht einmal vor mir verteidigen könnt.

Aber vielleicht bin ich als Prytana und Magister auch zu weit von euch Schülern entfernt um euch zu verstehen. Aber vielleicht können das eure Freunde. Könnt ihr mir einen nennen der euch versteht und euer Handeln gut heißt? Gibt es jemanden an dieser Akademie oder sonnst wo der zu eurer Entscheidung steht?

*abermals wartet die Prytana auf eine Antwort*

Bin kein großer Freund von Abschieden.
Keinem erzählte ich von dem "Wohin" und "Warum".
Und ich glaube nicht, dass ich jemandem etwas Gutes getan hätte,
wenn ich es erzählt hätte. Man wäre doch bloß in Sorge gewesen oder hätte versucht mich auf zu halten.
Und ich wollte damit keinen belasten.

Und dennoch kann ich Euch einen Namen geben, Prytana.
Yanus...

Er wird sicher nicht hinter dieser Entscheidung stehen noch die Art und Weise gut heißen, wie ich dies begonnen habe. Hmpf... nein, dass würde er sicher nicht.
Und ich bin mir sicher, dass ich in seinen Augen keinen Respekt mir gegenüber mehr sehen werde... genau wie ich keinen mehr in Euren Augen sehe.
Dies wird wohl meine schlimmste Strafe sein.

Aber er steht hinter dem Treffen von Entscheidungen.
Von Ihm habe ich gelernt, dass man zu seinen Entscheidungen stehen muss. Ob Sie gut oder schlecht sind wird oft erst die Zukunft zeigen.
Aber ohne den Mut, Entscheidung zu treffen, sind wir nichts anderes als Feiglinge.

Prytana, ich kann es nicht abwägen, ob es die Richtige war. Aber ich habe Sie getroffen und blicke Ihrem Ergebnis voller Mut entgegen.
Und wenn es nur diese eine Sache ist, die ich gelernt habe, würde ich es für nichts wieder hergeben.

*Fassungslos starrt die Prytana Eran an. Ein Augenblick lang herrscht Stille dann entweicht ihr ein unterdrücktes ungläubiges Lachen*

Yanus?
Ich kann nicht glauben das Yanus auch nur den winzigsten Teil eures Handelns gut heißen wird, Adeptus. Weiterhin finde ich es unglaublich welche Arroganz ihr an den Tag legt. Ihr scheint wirklich nicht verstanden zu haben auf wie vielen Ebenen ihr euch untragbar Verhalten habt. Ihr  habt sämtliche soziale Regeln gebrochen. Und das schlimmste ist dass ihr stolz auf das seid was ihr getan habt. Ihr redet groß daher vom „Wohl aller“ und doch seht ihr nur euch selbst, und eure tragische Rolle.
Aber meine Worte scheinen verschwendet an eure Ohren. Ihr wollt offensichtlich nichts von mir lernen.

*sie steht mit einer flüßigen Bewegung auf und verschränkt ihre Arme hinter ihrem Körper*

Adeptus, es ist an dieser Akademie nicht verboten ein schlechter Mensch zu sein also werdet ihr für eure Menschlichen Verfehlungen das Urteil eurer Mitschüler erhalten. Sehr wohl aber gibt es Regeln in diesen Hallen und ihr habt in den vergangen Wochen und Monaten zu viele Verstöße begangen als das ich diese Hausintern ahnden könnte. Für diese Verfehlungen werdet ihr euch vor dem Konziel verantworten müssen. Und da ich bis lang noch nichts von euch gehört habe was mir die Möglichkeit gibt euch zu verteidigen, werdet ihr für euch selber sprechen müssen.

*Die Prytana macht eine kurze Pause und spricht dann weiter*

Geht jetzt und bringt euch in Ordnung. Ich erwarte das ihr respektabel vor dem Konziel erscheint.
Bleibt auf eurem Zimmer. Ich werde nach euch schicken lassen.
Oder gibt es noch etwas was ihr mir sagen wollt?

Ihr missversteht. Vielleicht aber drücke ich mich falsch aus. Ich sagte nicht, dass Yanus hinter meiner Entscheidung steht. Ich wollte Euch nur klar machen, dass ICH hinter dieser stehe und dies durch Yanus lernte. Auch wenn Sie ein Fehler gewesen sei.

Ihr sprecht davon, dass ich nichts mehr lernen will und dass ich von meiner eigenen Arroganz geblendet bin.

*Erans Stimme wird emotionsgeladener. Er fängt an mit den Händen seinen Worten mehr Ausdruck zu verleihen.*

Und damit habt Ihr Unrecht. Ich bin hier um zu lernen.
Die meisten Dinge die ich kann habe ich hier gelernt.
Aber ich musste gehen. Ich bekam die Bilder der Ausgrabung nicht mehr aus meinem Kopf.
Jede verfluchte Nacht quälten mich die Gesichter der gefallenen.

Ich konnte den Gedanken nicht ertragen, dass dies wieder geschehen kann.

… *Einen Moment hält er inne*

Ihr wollt es so brennend wissen, Prytana.
Ich ging nach Neka. Ich ging um mir selbst ein Bild davon zu machen, wie die Menschen leben, die meines ruiniert haben.

*Eran wendet sich zur Türe, öffnet sie und dreht sich über die Schulter zur Prytana um.*

Ihr ward mir immer eine Gute Lehrerin. Verzeiht, dass ich Euch enttäuscht habe. Ich werde in meinem Raum warten.

*Eran Blickt der Prytana ins Gesicht und er glaubt zu erkennen das etwas der sonst so üblichen wärme dorthin zurück gekehrt ist.

Sie nickt kaum merklich mit dem Kopf. Eran verlässt das Büro.

Als die Tür geschlossen ist lässt sie sich wieder in ihren Stuhl plumsen und  schlägt die Hände auf den Tisch. Kopfschüttelnd beginnt sie einige Zeilen zu schrieben und alles für das Konziel vor zu bereiten*

Mit einer kleinen Notiz in der Hand marschiert Xander eiligen Schrittes zum Büro der Prytana. Angekommen stockt er nur einen Atemzug, klopft dann 2 Mal und öffnet - ohne eine Antwort abzuwarten - die Türe.
"Prytana..." während Xanders Kopf sich zum Gruße senkt, hebt sich ihrer von den Akten auf ihrem Schreibtisch. Als sich ihre Blicke treffen, greift Xander hinter sich nach dem Türknauf und zieht die Türe geräuschvoll zu.

Danach ist es eine Weile ungewöhnlich still im Gang. Kein Geschrei, kein Poltern, nicht einmal eine erhobene Stimme dringt aus dem Raum.

Als Xander die Türe wieder öffnet sind nur wenige Minuten vergangen, aber seine Züge sind nun nachdenklich, seine Haltung leicht gebeugt und seine Schritte ungleichmäßig. Sein Weg führt ihn nicht zurück zu seinem Zimmer, sondern in den Garten, wo er sich unter einem Baum niederlässt und Schreibzeug aus seiner Tasche kramt.

Es ist später Nachmittag als es an der Tür der Prytana klopft.

*Von drinnen ertönt ein fröhliches "herrein".
Als Eran das Büro betritt findet er die Prytana wie immer hinter ihrem massieven Schreibtisch vor.  Die wüsten Haufen aus Papieren und Berichte sind zum Rand der Schriebfläche geschoben und drohen an einigen stellen herunter zu fallen. Auf der so gewonnen Fläche ist eine Karte ausgebreitet. Darauf verrstreut liegen einige obskure Vermessungs Instrumente.
Die Prytana scahut erwartungsvoll zu Tür und begrüßt ihren Besucher freundlich *

"Ah Eran, was kann ich für dich tun?"

Eran verbeugt sich leicht und tritt zwei schritt in den Raum hinein.

Verzeiht Prytana. Ich würde Euch gerne um etwas bitten.
Gibt es die Möglichkeit, einen Trainigsraum zu nutzen?

Also... um sozusagen.... das Wirken zu trainieren?

...

Eran versucht freundlich zu lächeln.

*die Prytana hebt fragend eine Augenbraue ob Erans schüchternem Verhalten*

"mmm einen der Experimental Hallen? Nun eigendlich stehn die erst den Adepten zur verfühgung.
Was willst du den trainieren? "

*Die Prytana macht eine einladene Geste zu dem Stuhl der vor ihrem Schreibtisch steht*

*Eran überlegt einen kurzen Moment und setzt sich dann auf den Stuhl.
Es dauert einen Moment, bis er anfängt zu reden.*

Also... ich habe viel.....
*Eran stockt*
es ist viel geschehen in den letzten Monaten.

Ich war viel unterwegs und habe wieder ein relativ gutes Gefühl beim Wirken.
Es ist so wie Lix sagte. Das ist etwas was man nicht verlernt, da es instinktiv kommt.

Instinkt ist eine gute Sache. Aber ohne Kontrolle ist das ganze zu anstrengend und ich verliere unnötig Kraft egal was ich versuche zu wirken.

*Eran kratzt sich am Hinterkopf*

Naja... ich habe ein paar Bücher gelesen, weil ich dachte wenn Gefühle nicht reichen braucht es mehr wissen.
Abläufe zu verstehen und geziehlt elemente zu verschieben ist ein anderes level als das was ich bisher gemacht habe.

*Eran atmet einmal tief durch*

Wenn man Theorie liest will man sie ausprobieren. Und wenn man den Hintergrund verstanden hat denkt man weiter.
*Eran´s Augen funkeln*
Ich möchte etwas versuchen von dem ich überzeugt bin, dass es funktioniert.

*Die Prytana höhrt ihrem Schüler aufmerksam zu und nickt an ab und an. Sie lächelt offen und freundlich als sie antwortet*

Ich bin froh zu hören das du einen guten Weg gefunden zu haben scheinst die Gabe wieder zu kontrolieren. Nur verständlich das du es ausprobieren willst.  Aber was genau willst du testen. Denn jenachdem was du machen willst musst du unterschiedliche Räume wählen da sie teilweise eine andere Art von Sicherung haben. Und vieleicht solltest du gerade im Moment nicht ohne Aufsicht arbeiten. Also was genau ist deine Theorie...

*Xsjara sieht Eran mit ehrlicher Neugier in den Augen an*   

*Eran lächelt*

Wenn ich einfach nur Feuer erschaffen möchte, sammel ich Elementarteile des Feueres in meiner Hand. Wenn nicht genug Feuer in meiner Umgebung ist, lässt sich Licht in wärme umwandeln um genug Hitze zu bekommen.

Anders herum geht es genau so.
Wenn ich nachts Licht erschaffen will, sammel ich einen gewissen Anteil Feuer in meiner Handfläche. Dann wandel ich die gesammelte Hitze in Licht um, um den gewünschten Effekt zu erziehlen.

Und hier kommt der interessante Teil.
*Eran grinst*

Wenn ich nachts in einem Raum bin, wo es kaum Licht gibt. Vielleicht nur etwas Mondschein der durch ein Fenster scheint. Dann müsste es möglich sein die hereinstrahlenden Lichtteile in Hitze umzuwandeln. Es würde zwar sehr heiß werden in dem Raum, doch wenn man rein theoretisch das Licht schnell genug umwandelt kann man den Raum fast gänzlich abdunkeln.

Das bedeutet wenn man sich in der dunkelheit versteckt kann man seine umgebung zusätzlich abdunkeln. So würde man beispielsweise nachts im Wald schlechter zu finden sein.
Das ist die grundliegende Theorie, die ich verfolge und testen möchte.

Ich arbeite zusätzlich an einer anderen Sache, jedoch habe ich noch nicht alle Risiken ausschließen können, um einen Test riskieren zu können.
*Eran grinst zuversichtlich*

Aber das schaffe ich noch

*Eran schaut erwartungsvoll zu seiner Prytana.

Es ist spät am Abend, als es an der Türe der Prytana klopft.

*eine Weile lang ist keine Reaktion zu hören, dann rumpelt es und es ist ein

"Ja bitte"

zu hören. Als Eran das Büro betritt steht die Prytana an dem kleine Ofen in der Ecke ihres zimmers und hält die Hände an das Metal das den Raum mit einer beachtlichen Hitze erfüllt. Vor dem Sessel in der anderen Seite des Raumes liegt ein Buch auf dem Boden. Die Prytana blickt über die Schulter zur Tür. Als sie ihren Schühler erblickt dreht sie sich zu ihm um und verschränkt die Arme hinter dem Rücken. *

"Eran? Was kann ich für dich tun?"

Eran schaut leicht verunsichert. In seinen Händen hält er einen großen versiegelten Umschlag.*

Ich war ja bei dieser Eröffnung der Akademie in Engonien und... also da war eine Bibliothek und ich habe einige Vorlesungen besucht. Und ... ich habe ein paar Thesen zusammen gesammelt über ...

*Eran scheint die ganze Sache sichtlich unangenehm zu sein.*

Naja... und ein paar Abschriften von der Anatomie verschiedenster...
ich dachte mir vielleicht... also da gibt es ja diese Sache mit dem Sammeln von...

Arhgh... Ihr wisst schon.

*Eran stapft mit rotem Kopf auf die Pryatana zu und drückt Ihr den Umschlag in die Hände.*

Also schaut doch einfach mal rein...
ich geh dann wieder. Will Euch gar nicht lange aufhalten.

Erans innere Stimme:... Oh man war das peinlich. Warum kann ich als prüfung nicht einfach was verbrennen. Blöde Prüfung!

* Die Prytana behält Haltung, als Eran zu stammeln anfängt zieht sie eine Augenbraue hoch läst ihn jedoch weiter reden.
Schweigend nimmt sie den Umschlag von Eran entgegen. Als er sich zum gehen wendet huscht eine lächeln über ihrer Lippen was aber auch ganz schnell weider verschwindet. Als Eran schon fast wieder an der Tür angekommen ist sagt sie: *

"Danke Scolarius"

   

*Den Türknauf schon in der Hand dreht Eran sich um und lächelt der Prytana kurz zu.
Danach schließt er die Türe hinter sich. Zurück auf dem Gang lehnt er sich mit dem Rücken an die geschlossene Türe und schaut in seine geöffneten Handflächen.*

Hmpf... wer hätte das gedacht. Aus mir wird ein Elementarist.
Das habe ich vor einem halben Jahr noch nicht geglaubt.

*Auf das klopfen folgt ein promptes "Herrein" Als Erebas das Büro betritt findet er die Prytana vor wie sie hint einem Schreibtisch sitzt der voll gestapelt ist mit Akten, Büchern und Papieren. Sie bilden alle große Stapel und lassen nur eine kleine Arbeitsfläche frei.

Die Möbel im Raum sind alle aus massieven Holz und weisen an ein paar Stellen grobe Katschen. In einer Raumecke steht ein schmiedeeisener Ofen auf dem eine Teekanne steht. Das gesamte Büro ist angenehm warm.

Die Prytana selbst ist in praktischen Kleidern gewandet und ihre langen Haare sind zu einem Ordentlichen Zopf geflochten. Sie blickt zu ihrem Besucher auf und runzelt kurtz die Stirn, dann erhebt sie sich*

"Ich grüße euch, was kann ich für euch tun?"

Sie beobachtet den neuankömling genau und in ihren Augen blitzt eine gewisse Neugier   

Er nickt der Prytana zu und sein Blick gleitet kurz durch den Raum. Er tritt neben den Stuhl vor dem großen Schreibtisch.
Ich grüße euch Prytana Tyfon, ich danke euch für den Termin.
Er nickt erneut  und deutet auf den Stuhl, nach einem angedeuteten nicken von Xsjara lehnt er seinen Stab gegen die Wand und setzt sich.
Ich hoffe und denke ihr wurdet über den Grund meines erscheinens bei euch Informiert?... Sollte das wieder erwartend nicht der Fall sein so verzeiht mir wenn ich alles nochmal in Knappen Worten zusammen fasse. Mein Name ist Magister Zacharias Erebas. Er nickt erneut. Ich bin in der Vergangenheit häufiger mit Mitgliedern dieser Akademie in Berührung gekommen sowie einigern anderen Prytani. Ich muß zugeben das das... .... er scheint eine Weile zu überlegen unorthodoxe Verhalten euer Schüler mein Interesse an den hiesigen Lehrmethoden angeregt hat. Von daher habe ich mich eine Weile mit Prytanus Dagonett und einigen euer Scholarie unterhalten, welche mir ebenfalls über eure Akademie berichteten.
er schaut sich erneut kurz um als könnte sein Blick das gesammte Haus umfassen.
Das Interesse ist noch immer groß bei mir, sowohl eure Lehrmethoden als auch euren Zugang zu den Elementaren kräften näher kennen zu lernen, auf der anderen Seite will ich natürlich auch mein möglichstes dazu beitragen das dieses Vereinbarung nicht einseitig bleibt und biete euch meine recht fundierten Kenntnisse, oder um es klarer beim Worte zu nennen: Ich würde gerne einen Lehrstuhl in eurem Haus bekleiden. Ich glaube als Gastdozent oder derartig war die Bezeichnung die der Prytanus Cryo gebrauchte Er blickt kurz nachdenkend in die Luft.
Jedenfalls geht es bei der Aufgabe der ich mich gewachsen sehe um die Kampfstätte die sich in euer Akademie befindet von daher trete ich vor euch und frage euch dannach er lächelt erneut.

*Die Prytana schaut ihren Gast noch ein mal genau an ...ihre Augen tasten ihn förmlich suchend ab. Haltung, Statur, Hände und die Kleidung werden Prüfend betrachtet.
Es entsteht einen Moment Stille.

Dann lächelt die Prytana.*

"Natürlich Magister Erebas meine Kolegen haben mich informiert"

*Zielsicher greift sie in einen Dokumenten Stapel und zieht eine dünne Mape daraus die sie aufgeschlagen vor sich auf den Schreibtisch legt.
Sie selber bleibt stehn und legt die linke Hand auf den Rücken.*

"Unorthodoxes Verhalten unserer Adepten? Intressand. Nun sparen wir uns das um den heißen Brei herum reden, davon hattet Ihr sicherlich bereits genug. Wie genau stellt ihr euch eure Tätigkeit hier vor? Was können unsere Schüler von euch lernen?"

Erebas muß lächeln und senkt kurz den Blick und scheint nachzudenken, dann schaut er auf und sucht den Blick der Prytana. Er erhebt sich wieder und schaut kurz auf seinen Stab.

Eure Schüler scheinen durchaus Fähig zu sein. Ich habe interessante Gespräche mit Ihnen geführt und viele von Ihnen hatten ein ... ... er scheint zu überlegen ... hohes Verständnis von dem was sie tun. Dennoch stehen sie sich häufig selber im Weg.
Er schaut sie mit einem mal ernst an Viele von ihnen scheinen Weltfremd und zurückgezogen zu sein, andere sind überkandidelte Selbstdarsteller die sich lieber stinkendes Wasser hinter die Ohren reiben als ihre Umgebung wirklich wahrzunehmen. Sein Blick verliert eine Nuance an Härte. Versteht mich nicht falsch... das ist bei nicht allen euer Schüler so, aber ich würde ihnen gerne einen praktischen Ansatz der Magie zeigen dem sie so vielleicht noch nicht oft begegnet sind.
Erebas lächelt wieder und verfällt in einen beinah beiläufigen Plauderton.
Meine Unterweisungen waren meist militärisch geprägt. Was nicht heißt das sie besser waren als die euren, aber eben anders. Ich würde euren Schülern gerne beibringen wie es ihnen möglich ist... er denkt kurz über seine Worte nach ...ihre Möglichkeiten gegen Andere oder zum Interesse des Landes einzusetzen ohne dabei einen Rahmen zu sprengen den sie eigentlich erhalten wollen. Ich würde ihnen gerne zeigen wie sie in Situationen in denen sie sonst panisch weglaufen würden einen kühlen Kopf behalten können. Oder um es wirklich kurz zu sagen, ich will ihnen beibringen sich zu wehren... aber kein zügelloses um sich schlagen, sondern gezielte Selbstbeherrschung und Einsatz der Möglichkeiten.

Erebas schweigt eine Weile

Dabei bin ich kein durch Fanatismus getriebener Verrückter Seine Mundwinkel zucken kurz. Ich glaube nur durch mein Anliegen euren Schülern die Möglichkeit geben zu können etwas zu lernen das sie sonst nicht finden und ich selber hoffe darrauf, etwas zu lernen das mir bislang fremd ist. Euer Umgang mit den Elementaren Kräften.

*Xsjara lächelt*

"Oh glaubt mir der ein oder andere von uns hat auch mehr Militär gesehn als selbst ich es mir wünsche.
Aber mit einem habt ihr Recht, der Schutz den diese Hallen unseren Schülern gewährt fürt dazu das viele von ihnen verweichlichen. Es gibt durchaus auch im Kolegium einiges an Kontroverse darüber wie wir unser Lehrinstitut führen wollen. Aber das gehört nicht hierher.

Über die Praktische Anwendung der Kräfte gibt es hier bei weitem genug Verantaltungen. Das was allerdigs zu fehlen scheind, oder was die Adpten nicht so innig aufnehmen sind die sinvollen anwendugen der Kunst. Und die dazu notwendige Disziplin und Selbstkontrolle.

Die altäglichen Geschäfte des Prytanusamts lassen mir leider zu wenig Zeit mich selber gründlicher um dieses Themengebiet zu kümmern, sehr zu meinem Bedauern. So könnte ich wohl gerade dort noch Verstärkung unter den Magistern brauchen.

Ist es das was ihr tun wollt?"

*sie geht zu ihrem Ofen und nimmt den Tekessel herunter dann wendet sich wieder ihrem Besuch zu*

"Tee?"
 

Er lächelt leicht und schüttelt den Kopf
Ich glaube nicht das man Disziplin und Selbstkontrolle unterrrichten kann, aber ich denke ich kann einigen Schülern einen Weg zeigen der dorthin führen könnte. Grundsätzlich denke ich das der Kampf onehin etwas ist das Leute verändert... er führt zu mehr Selbstdisziplin und wer Schmerz kennt.... der wird nicht so überrascht reagieren wenn er welchen erleiden muß.

Er hebt kurz abwehrend die Hand Nicht das ihr denkt das es mein Plan ist absichtlich schmerzen zuzufügen. Ich finde nur er sollte nicht so fremd sein das man angst vor ihm hat. Sorge um die Schüler ist also unbegründet.

Er blickt kurz auf die Tasse Tee und nickt. Ja danke Er nimmt die Tasse aus der Hand von Xsjara und schaut sie kurz an, er murmelt kurz und der warme Tee fängt an zu dampfen während er fortfährt.

Aber ich denke ihr kommt mit euren Annahmen schon recht nah an das was ich will. Nickt ihr zu undmustert sie nun ebenfalls. Er scheint überrascht ob ihres Auftretens.

*Die Kleidung der Prytana ist praktisch aber ordentlich. Ihre Haltung gerade, ohne dabei steif zu wirken. Ihre Bewegungen sind kraftvoll und flüssig. Das bemerkenswerteste allerdings sind ihre Augen die stetig in Bewegung sind und ihre Umgebung wachsam bebachten und ihr Ziel regelrecht zu durchbohren scheinen. Ohne dabei hektisch oder nervös zu wirken. Oft fängt sich das Licht in ihnen und sie scheinen zu leuchten.

Xsjara schweigt einen Momet lang und scheint zu überlegen. Als Erebas sie mustert fängt sie nach kurzer Zeit seinen Blick ein und mit ernster Stimme und ohne das bisher so presente Lächeln richtet sie ihre Worte an ihn*

Seid ihr euch über das hohe Maß an Verantwortung die eine solche Position mit sich bring bewust? Seid ihr auch in der Lage mit den Politischen Verwiklungen die damit einher gehn fertig zu werden?

*Aus der Tasse die sie während dieser Worte in einer Hand hatte steigt plötzlich recht viel Dampf auf, ohne das jedoch weiter zu beachten nimmt sie einen tiefen Schluck daraus* 

Erebas lächelt und steht auf. Er nimmt einen Schluck aus der Tasse in seiner Hand und stellt diese anschließend auf  dem Schreibtisch der Prytana ab.

Was für ein Vorteil hat die Akademie von Elementaristen die großteilig zahm sind wie Welpen? Er lächelt beinah provozierend. Ich will aus ihnen keine Waffen schmieden die den Feind niederstreckt, aber sie sollen zumindest ein Schild sein an dem eine andere Klinge zerbrechen kann.
er schüttelt den Kopf.

Ich will nicht eure Lehren verändern und ich habe keine Zweifel daran das sie auch funktionieren, aber haben euch die Ereignisse der letzten Zeit nicht gezeigt das es vielleicht auch Zeit ist nicht nur auf dem Weg zu bleiben sondern auch den Schmalen Pfad neben eurem Weg wahrzunehmen? schaut sie ernst an Ihr fürchtet die Politik? Wenn ihr wollt werde ich versuchen auch diese von meinem tun zu überzeugen wenn sie mich dafür sprechen wollen. er lacht leise. Ich denke das mein Wille einfach nur mehr er scheint eine Weile nach ein passendes Wort zu suchen Schlagkraft in eure Reihen zu bringen auch der Politik gefallen sollte. Bei denen die anderes denken, mit denen werde ich mich schon herumärgern Er wird wieder etwas ruhiger. Der leichte Enthusiasmus den man in seiner Stimme wahr genommen hat legt sich langsam und er lächelt erneut.Es dauert eine kurze Weile bevor er weiterspricht.

Solltet ihr mir die Möglichkeit geben werde ich versuchen meine Ziele durchzusetzten,... und die Politik?! Sollten sie ein Problem mit mir haben werde ich meine Lehre vor Ihnen schon zu verteidigen wissen. *erst mal wirkt sein lächeln beinah bössartig, aber vermutlich war es nur der Schatten der in diesem Moment auf sein Gesicht fiel.

Ich bin nicht einfältig. Die Verwantwortung dich ich in diesem Fall tragen würde bin ich mir bewußt. Ich habe schon mehr geschultert und bestanden, so das ich mir wegen dieser Sache keine Gedanken mache. *seine Mundwinkel zucken kurz* Und ihr würdet für eine solch geringe Gegenleistung keinen besseren für diese Aufgabe finden.... vermutlich auch für mehr nicht.

*Über Xsjaras Gesicht huscht ein Ausdruck von Ärger*

Die Ereignisse in letzter Zeit? Welche meint ihr? Die Vernichtung Schieferbruchst? Dort wo so viel Elementare Kraft frei gesezt wurde das die Stadt, oder besser gesagt die Reste davon, immer noch im Ungleichgewicht íst? Wist ihr wieviel unsere Schüler dort waren? Ist euch klar was dort passiert ist?

*lnagsam kricht eine rote Farbe über die Wangen der Prytana und es flackert in ihren Augen*

Der Akademie fehlt es nicht an Kampfkraft, was ihr fehlt ist ein disziplinierter Umgang damit.

Ich fürchte mich nicht vor dem Rat oder der Kirche. Ich werde jedezeit für die Intressen der Akademie und deren Mitglieder einsteht und sei des dem Rest Condras zu Trotz. Doch bewegen wir uns auf einem schmalen Grad. Und ich werde nicht dulden das die Akademie in Verruf gerät. Mann wird uns vorwerfen unsere eigene Armee aus zu bilden, und man wird behaupten wir handeln gegen die Intressen Condras und seien gar die nächsten die sich los sprechen wollen.
Und ich verlange und erwarte von euch das ihr darauf vorbereitet seid. Ich will das ihr euch im Klaren darüber seid was  euch erwartet.
Ich möchte euch keinesfalls eure Qualifikation absprechen. Noch bezweifle ich dass ihr eine Menge Erfahrung auf eurem Gebiet habt. Aber in einer Sache habt ihr keine Erfahrung und das ist mit Condra! Und glaubt mir die Menschen heir treiben selbt mich oft in den Wahnsin und ich liebe dieses Land.

*Das Feuer im Gesicht der Prytana wandelt sich. Einige Haarstränen die sich aus dem Zopf bereit haben umrahmen ihren Kopf und ihre Lippen umspielt eine warmes lächeln*

Erebas schmunzelt als hätte er die Reaktion der Prytana erwartet und nickt beinah anerkennend während er langsam den Raum durchschreitet und wieder zu ihr schaut.

Ich meinte nicht die Vernichtung von Schieferbruch... *hebt kurz die Hand als wolle er selbst seine Worte unterbrechen.* ... vielleicht doch aber nicht in diesem Maße wie ihr vielleicht meint. *Er erwiedert das lächeln und schaut beinah ziellos durch den Raum.*
Ich meinte die Konflikte die euer Land heimgesucht haben, dabei ist wohl auch Schieferbruch zu nennen. ... Ich kann und will keine Armee bei euch ausbilden *der Gedanke scheint ihn sichtlich zu amüsieren* und jeder Mann der nicht dem völligen Irsinn wird das auch erkennen. *erschweigt kurz* Natürlich wird der Vorwurf kommen und sollten wir ihn nicht abschmettern können,... *seine Mundwinkel zucken erneut* oder wollen,  werde ich mich auch wieder zurückziehen. ....
Dennoch *seine Stimme klingt leise, aber bestimmt und wieder von einem gewissen Eifer begleitet der in ihm zu brennen scheint*... ich gebe euch recht.. es geht hier um Disziplin von daher... wehrte Prytana. Ich denke ich weiß worauf ich mich einlasse und ich denke ich kann mich dieser Herrausforderung stellen *schmunzelt erneut* Nur die Entscheidung liegt bei euch.

Die Verkündung der Ergebnisse des Einstufungstests liegt gerade einmal 2 Tage zurück, als Mondkind morgends - nachdem sie sich vergewissert hat, dass die Prytana um diese Zeit keinen Unterricht hat - an die Türe des Büros klopft.

*Nach einem kurtzen Moment ist eine "Herrein" zu hören.

Als Mondkind das Büro betritt findet sie die Prytana hinter ihrem schweren Schreibtisch vor. Über den Schriebtisch verteilt liegen in mehreren Stapeln Bücher aufgeschichtet. Einige davon sind offensichtlich aufgeschlagen gestapelt worden. Auch die Stühle in dem Büro sind mit Büchern bestapellt. Das Büro ist angenehm warm und wird von einem Offen in der Ecke des Raumes geheizt in dem ein Feuer knistert.

Die Prytana hat vor sich ein Holzmodel liegen das aus dutzenden von kleinen Teilen besteht und vieleicht wenn es fertig ist mal rund wird. 

Als Mondkind herrein kommt schaut sie auf und lächelt*

"Guten Morgen Magistra, bitte entschuldigt  ich bin noch nicht auf Sprechstunde eingerichtet. Setzt euch. Was kann ich für euch tun? Tee?"

Die Magistra deutet auf einen Stuhl schaut einen moment verwirrt und meint dann:

"Oh ja legt die Bücher einfach auf den Boden"

"Vielen Dank, ich hoffe ich störe nicht. Tee nehm ich immer gern." erwidert Mondkind lächelnd. Vorsichtig nimmt sie ein Buch nach dem anderen vom Stuhl und legt sie auf den Boden.

Dann nimmt sie Platz und schaut interessiert auf die Puzzleteile aus Holz. "Ist das ein Geduldspiel oder ein Modell von etwas?" fragt sie.

*Wärend Mondkind die Bücher vom Stuhl räumt geht die Prytana zum Ofen herüber und nimmt die darauf stehende Gusseiserne Teekanne in die Hand und füllt zwei Becher mit dampfenden Tee. 

Sie kehrt zum Schreibtisch zurück und schiebt Mondkind einen Becher herrüber. Dann betrachtet sie das Holzgebilde.*

" Ja es ist etwas was meine Geduld momentan arg auf die Probe stellt, aber kein Spiel. Es ist eine Art Gedanken Konstrukt "

Sie wirft dem Gebilde eine Art hasserfüllten Blick zu nimmt es dan und legt es vom Schreibtisch herunter.

"Aber nein ihr stört nicht, eigendlich kann ich gerade ein Ablenkung gut gebrauchen, also was liegt euch auf dem Herzen?"

Die Prytana schaut Montkind freundlich an.

"Nun ja, ich muss ja zugeben, dass ich Feuer bisher in meinem Leben vielleicht ein wenig - wie sagt man - stiefmütterlich behandelt habe. Es war selbst im Rahmen der hermetischen Zauber das Element, das mir immer am schwierigsten zu kontrollieren schien. Nun ja, seit der Verkündung des Ergebnisses des Einstufungstests beschäftige ich mich mehr damit - offensichtlich gibt es in der elementaren Hexalogie Aspekte von Feuer, die mir bislang fremd waren. Also damit meine ich, die in der traditionellen Vier-Elemente-Lehre der Hermetik nicht Feuer zugeordnet werden."

Mondkind nimmt einen Schluck aus der Tasse.  "Naja, ich versuche immer noch, das zu verstehen und... zu erforschen, welche Möglichkeiten eine intensivere Beschäftigung mit dem Flamma-Aspekt für mich bergen könnte. Vielleicht, herauszufinden, was für eine Art Feuerelementarist ich werden könnte, falls das möglich ist... so was in der Art.

Was sind Eurer Ansicht nach die... stärksten oder charakteristischsten Eigenschaften von Feuer? Und wie drückt sich das in den Zaubern des elementaren Aspekts Flamma aus?"

Mondkind schaut die Prytana sehr gespannt an.   

*Die Prytana lächelt freundlich und streicht sich eine Haarsträne aus dem Gesicht die ihrem geflochtenen Zopf entwichen ist *

Nun Magistra mit einem hattet ihr vermutlich recht, Feuer ist ein Element das schwer zu kontrolieren ist. Nicht nur dass, ein Fehler hat meist verheerende Ausmaße nicht nur für den Wirkenden selbst sonderen oft mals auch für sein Umfeld. Deswegen erachte ich die Selbstdisziplien als eine der wichitgesten Merkmale für einen künftigen Feuerelementarist.

*Sie nimmt einen Schluck Tee und blickt Mondkind suchend ins Gesicht*

Aber das war es nicht was ihr meintet nicht wahr? Ich kann euch nicht sagen wie sich eure bisherige hermetische Ausbildung auf euren Weg als Elementaris beeinflussen wird. Ich weiß auch nicht ob es überhaupt möglich ist, besonders da ihr schon sehr weit Vortgeschritten seid in eurer Ausbildung, den Weg eines Elementaristen zu beschreiten.
Doch der Aspekt Flamma birgt vieleicht mehr als ihr vermutet. Wie bei jedem Element müst ihr gerade bei Flamma versuchen zu trennen zwichen dem was wir als übliche Manifestation des Feuers kennen und dem was die Hexalogie unter Flamma versteht. Ich sprach von Disziplien und Kontrolle ohne diese Aspekte ist es nicht möglich irgedn etwas mit Flamma zu bewirken.
Der Umgang mit Flamma ist wenn ihr so wollt die konstante Gratwanderung zwichen absoluter Kontrolle und leidenschaftlicher Hingabe.

*sie nimmt einen weitern Schluck Tee und scheint auf eine Reaktion Mondkinds zu warten*   

Mondkind nickt. "Ja, etwas ähnliches habe ich schon gehört... kontrollierte Emotion. Das hat mich ein wenig verwundert, naja... Feuer wird ja im Volksmund mit vielen unkontrollierten Reaktionen verknüpft, in Worten wie "hitzköpfig" oder "wutentbrannt"... Und ich meine mich zu erinnern, dass neben den traditionellen Kampfsprüchen mit Manifestationen von Feuer wie dem Feuerball usw. auch der Berserker-Zauber dem Feuer zugerechnet wird. Das passte für mich daher zunächst nicht so recht..."

"Aber Eure Erklärung macht es sehr gut verständlich - ohne entsprechende Kontrolle könnten die Folgen für die Umwelt sehr problematisch sein. Nun ja..." Mondkind überlegt kurz. "Ich würde gerne versuchen, auch auf elementaristischen Wege einige Zauber zu erlernen. Zum einen, weil es mich reizt herauszufinden, ob das überhaupt möglich ist, und zum anderen denke ich, dass es mir auch bei meinem Unterricht sehr helfen würde, elementaristische Kenntnisse nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis zu besitzen. Dafür käme nun natürlich prinzipiell jedes Element in Frage... aber da ja bei mir eine Feuer-Affinität festgestellt wurde, liegt es nahe, mit Feuer zu beginnen. Was haltet Ihr davon?"

*die Prytana blickt nachdenklich*

Nun es ist sicherlich ein intersantes Experiement. Ich denke ihr soltet wohl wie alle Schüler mit den Manifesti anfangen. Allerdings gehe ich davon aus das ihr bereits eine ähnliche Matrix auf Hermetischen wege beherscht. Es wird sich sicherlich schwierig für euch gestalten den euch bereits bekannten weg ausseracht zu lassen.

Ihr solltet als ersten Schritt versuchen die Welt auf eine Elementaristische Art und Weise wahr zu nehmen. Es ist die Grundvorraussetzung für die direkte Manipulation. Vieleicht solltet ihr euch zunächst auf die Primär Eigenscahfften des Elementes konzetrieren.

Wie nehmt ihr die Welt wahr?

Mondkind nickt. "Ja, die hermetische Variante beherrsche ich natürlich."

Auf die Frage der Prytana runzelt Mondkind die Stirn. "Nun ja - hauptsächlich mit den Augen. Meistens. Mit den übrigen Sinnen natürlich auch, Hören und Riechen usw.... Und was arkane Dinge angeht, auch mit den Augen. Das war für mich sogar beim Erlernen hermetischer Zauber immer äußerst wichtig, dass ich mir ihre genaue Struktur ansehen konnte."

"Und wie muss ich als Elementarist wahrnehmen?"

*nun lächelt die Prytana wieder un nimmt einen Schluck Tee bevor sie antwortet*

Entschuldigt ich habe mich ungenau ausgedrückt. Was ich meinte ist das die meisten Elementaristen ein Gespür für die Elemente haben. Eine Art zusätzlicher Sin. Meist spürt man wenn etwas beispielsweise im Elementaren ungleichgewicht ist. Aber auch ganz einfach die Presänz der Elemente. Und ich meine nicht nur Hermetisch Magische Presänz. Ich meine die Elemente.
Wenn ich mich darauf konzentriere kann ich recht gut die Elementar zusammensetzung von Dingen spüren. Und das ist der Erste Schritt auf dem Weg, den genau diese Elementaren Konzentrationen beeinflusst ihr als Elementarist.

Meine Frage zielte eigedlich darauf ab ob ihr die Elemente spüren könnt?     

Mondkind überlegt einen Moment. "Naja, ich kann spüren, dass Wasser nass ist und eine Kerzenflamme warm, aber das ist wohl kaum, was ihr meint. Ich kann... auch elementare Bestandteile oder Anteile in einem Zauber sehen, zum Beispiel wenn ich ihn analysiere. Aber einfach nur... ein Element spüren, das habe ich glaube ich noch nie versucht..."

Sie überlegt kurz. "Wie stelle ich es denn an, dass ich mich nicht von äußeren Faktoren ablenken lasse? Also ich meine, wenn ich meine Hand über eine Schüssel voll Wasser halte, werde ich vermutlich Wasser sagen, egal ob ich etwas gespürt habe oder nicht... Wie kann ich erspüren, ohne mich von solchen äußeren Faktoren beeinflussen zu lassen?"

*Die Prytana scheind einen Moment zu überlegen und trink wärend dessen einen tiefen Schluck Tee aus der immer noch Dampfenden Tasse*

Nun es ist wohl am ehesten eine Mischung zwichen dem was ihr als elementaren Bestandteil eines hermetischen Zauber beschreibt und dem was ich als elementare Aura beschreiben würde.
Wenn ihr es üben wollt zu unterscheiden und befürchtet euch zu sehr von den physichen eigenschaften ablenken zu lassen, nehmt 6 gleiche Gegenstände, Glasperlen Beispielsweise,   und beseelt sie kurtzfristig mit einem Manifesto und dan versucht zu unterscheiden. Eine recht einfache Übung bei der euch sicherlich auch jeder Adept unterstützen kann soltet ihr Schwierigkeiten beim Manifesto haben.

   

Mondkind nickt. "Ja, das klingt sinnvoll. Es spricht sicher nichts dagegen, wenn ich einige der fortgeschrittenen Schüler bitte, mich ein wenig zu unterstützen, soweit es ihre Zeit erlaubt. Dann kann ich schon herausfinden, ob und wie weit ich diesem Ansatz überhaupt folgen kann."

Sie überlegt einen Moment. "Ich könnte mir einige interessante Anwendungen vorstellen, etwa im Bereich der Heilzauber, aber ich denke, es macht mehr Sinn, wenn ich dann später wiederkomme, wenn ich die Grundlagen geübt habe."

Nach einem Moment setzt sie hinzu: "Eine Frage hätte ich wohl noch... da ich Prytanus Wellenschlag vorhin nicht in seinem Büro angetroffen habe. Wißt Ihr, inwieweit diese Einstufung Auswirkungen im Sinne einer Zuordnung zu dem entsprechenden Haus hat? Also, ich meine, wird zum Beispiel von mir erwartet, dass ich jetzt mit meinem Büro umziehe? Bislang bin ich ja in Haus Wasser untergebracht..."

Fragend schaut sie zur Prytana, während sie den Tee austrinkt.

 

*die Prytana runzelt die Stirn*

Für gewöhnlich ist die zuordnung der Einstufung bindend. Allerdings weiß ich nicht inwieweit das für eure, nun sagen wir ungewöhnliche, Position in der Akademie gild. Doch da ich davon ausgehe das ihr wohl kaum in nächster Zeit eine Vorlesung in meinem Haus halten werdet denke ich ist ein Umzug eurer Räumlichkeiten ersteinmal nicht notwendig.
Obwohl ich davon ausgehe das ihr in den Akten nun als Mitglied des Hauses Flamma geführt werdet. Doch die Administration obliegt dem Haus Cryo. Ich will es gerne für euch in Erfahrung bringen und gebe euch dan noch Bescheid.

*Xsjara lächelt wieder und schaut Mondkind an*

Eine Hydracor Novizin im Haus Flamma....vieleicht sind die alten Zeiten doch endlich vorbei. 

Mondkind lächelt zurück und hält den Blick der Prytana einen Moment fest. "Wißt Ihr, Prytana... ich glaube, das ist der Grund, warum der Ewige die Dinge so gefügt hat, wie sie sind." Bei diesen Worten geht eine seltsame Ruhe von ihr aus.

Nach einem Moment setzt sie hinzu: "Ich wäre Euch aber dankbar, wenn Ihr Euch erkundigen könntet, wie es sich mit den Räumlichkeiten verhält. Ich werde mich dann einfach nocheinmal melden, wenn sich neue Fragen auftun. Vielen Dank für Eure Zeit und für den Tee."

Mondkind erhebt sich. "Oh, da fällt mir noch etwas ein - spricht etwas dagegen, wenn ich in Zukunft häufiger am Kampftraining von Haus Feuer teilnehme? Sollte ich mich da irgendwie anmelden?"

*Das Lächeln der Prytana erweitert sich zu einem Grinsen als sie Mondkin anerkennend zunickt*

Nein ich würde mich freuen euch auf dem Kampfplatz zu sehen. Schließt euch den Übungen einfach an.

* auch sie erhebt sich *

Ich werde euch dan Nachricht schicken lassen ob der Räumlichkeiten.

*als Mondkind sich schon zum gehen wendet *

Ach und Magistra, willkommen in meinem Haus.

Mondkind lächelt warm zurück. "Danke, Prytana." Als sie das Büro verlässt, wirkt sie immer noch erfreut. "Glasmurmeln, hm..." murmelt sie nachdenklich vor sich hin.

Wenig später findet sich die Gestalt vor der Bürotüre von Prytana Tyfon wieder, mit einer Handbewegung deutet er dem gardisten an das diser sich nun entfernen darf.

"Danke, von hier aus schaffe ich das alleine...weggetreten."

Noch einmal streicht er über seine Gewänder ehe er laut und vernehmlich anklopft und auf ein Antwort von drinnen wartet.

* Nach einem momet ertönt ein gut vernehmliches "Herrein" und der Magister betritt das Büro
Er findet die Prytana hinter ihrem Schreibtisch sitzend vor. Auf  dem liegt ausgebreitet ein Karte Condras über die feine Rote Linien gezogen sind.

Sie schaut kurtz auf als ihr Gast das Büro betritt, rollt dan in einer fließenden Bewegung die Karte ein und deutet auf den Stuhl ihr gegnüber.

Als der Magister näher Tritt wird er genau gemustert*

"Was kann ich für euch tun?"

Die Türe hinter sich schliessend tritt er schnellen Schrittes an den Schreibtisch heran hinter der die Prytana sitzt und wartet bis sie ihm den Stuhl anbietet. Mit einer knapen Verbeugung nimmt er Platz. Die Kleidung wirkt schlicht, sitzt aber korrekt...wie bei einem Soldaten, Die grauen Harre liegen ordetnlich in Reih und Glied und in seinem linken Auge klemmt ein Augenglas. Sein Blick geht irgendwo an der Prytan vorbei ins Leere.

"Danke Prytana." Er streicht sich noch einmal über seine Gewänder um dan seine Aufmerksamkeit wieder sofort seiner Gegenüber zu widmen. Auch er mustert sie durch das Monokel hindurch über den Schreibtisch.

"Magister Maximilian Wilhelm Wernherr von Ocker der Name. Ersteinmal möchte ich mich bedanken das ihr die Zeit für mich habt. Ich hatte mein Kommen in den Briefen an die Akademie ja bereits angekündigt und wie bereits darin beschrieben würde ich mich freuen auf meine alten Tage einen Posten als Magister hier übernhemen zu dürfen. Falls ihr euch überzeugen möchtet habe ich meine Empfehlungsschreiben mitgebracht."

Bei diesen Worten reicht er ihr die Briefe die er bis zu diesem Zeitpunkt bei sich getragen hat. Ohne sich sichtlich zu entspanne färt er fort.

"Wie ich euch auch mitgeteilt habe bestand meine elementaristische Ausbildung im Hause Erz ehe ich in mein Heimtatland Engonien zurückkehrte und dort in die Armee eingetrat."

Ganz kurz zeigt sich so etwas wie ein lächeln auf seinem Gesicht.

"Nunja, die Offizierslaufbahn ist so etwas wie eine Tradition in unserer Familie und damit will man ja nicht brechen...nicht war?" Ohne wirklich eine Antwort ab zu warten fährt er fort.

"Allerdings war es mir immer wichtig, nie die magische Seite dabei zu vernachlässigen. Taktik und Magie, besonders der Elementarismus, können kraftvolle Verbündete sein in einem Gefecht. Nicht das ich nun die Schüler zu Soldaten erziehen möchte...nein, nein." Er winkt ab

"Aber Denkweisen wie man sie in Gefechten anwendet können auch auf andere Bereiche übertragen werden, egal welcher Art dieses Problem auch sein mag. Und auf meine alten Tage möchte ich versuchen noch soviel von meinem Wissen an eine jüngere Generation weiter zu geben. Sicherlich sind mir dabei meine Erfahrngen die ich während meiner Laufbahn als Offizier gesammelt habe hilfreich, vor allem was Verteidigung und Taktik angeht. Zudem möchte ich die Zeit auch gerne nutzen einige Werke und Abhandlungen, an denen ich in der Vergangenheit gearbeitet habe, endlich zu Ende zu bringen...etwas was sich auf einem Schlachtfeld nur schwer bewerkstelligen lässt."

Er überlegt kurz aber scheint nichts weiteres mehr hin zu zu fügen und blickt die Prytana abwartend an.

* Die Prytana hört ihrem Gegenüber aufmerksam zu und nimmt den Brief der ihr dargeboten wird entgegen und legt ihn ohne ihn weiter zu beachten vor sich auf den Schreibtisch ab.

Nachdem der Magister seine Rede volendet hat nickt sie nur knap und schaut ihn direckt an*

Ihr habt als Offizier in der Engonischen Arme gedient? Dan gehe ich davon aus das ihr dem Kaiser gegnüber treu seid? Ist es dann nicht im Moment eine ungewöhnliche Zeit seine Heimat zu verlassen?
Oder liegt eure loyalität nicht beim Kaiser?     

Als hätte er mit dieser Frage gerechnet, nimmt er kurz Luft und sieht die Prytana direkt an während antwortet.

"Ja, in gewisser Weise schon. Aber ihr solltet wisen ich stamme aus Donnerheim in der Provinz Caldrien und bin in die Armee eingetreten und habe meinem Land lange Jahre gedient und dem Herrscher die Treue geschworen bevor es in einem Bürgerkrieg aus ein ander gerissen wurde. Ich bin zwar Soldat und Offizier aus Beruf und Berufung aber..." er stockt kurz ehe er fortfährt und leich den Kopf schüttelt "...das ist nicht mehr das Engonien in dem ich groß geworden bin. Und meinen Lebensabend möchte ich ungern damit verbringen dabei zu zusehen wie es vor die Hunde geht." Bei den letzten Worten schien er sich ein wenig in seinem Stuhl aufgerichtet zu haben ehe er sich nun wieder entspannt...soweit man dies sagen kann.

"Entschuldigt den letzten Ausspruch wehrte Prytana." Er streicht sich nocheinmal über sein Gaderobe ehe sein Blick wieder leicht an der Hausleiterin vorbei ins leere geht.

"Git es sonst noch etwas was ihr wissen möchtet?"

*Die Prytana schau ihr Gegnüber ungläubig an*

Nun gerade weil ihr aus Donnerheim kommt, hatte ich euch eigendlich die Frage gestellt.  Gild eure Loyalität dan nicht der Königin? Habt ihr mit eure Familie gebrochen? Oder in welchem Teil der Armee habt ihr gedient?
Ist das oberste Ziel eines Soldaten, und besonders eines Ofiziers nicht sein Land und seine Bürger zu schützen? Oder gibt es in Engonien da ein anderes Verständniss?
Ihr überlasst eure Heimat also dem Chaos und dem Krieg um ein paar Bücher zu schreiben und condrianische Kinder zu unterrichten? Was wollt ihr lehren? Profane Lehrer die den Schülern Zeigen wie man ein Schwert führt haben wir genug. Wie man unsere Gabe im Kampf führt? Siecher da besteht noch einiges an Ausbildungs bedarf. Aber entweder verstehe ich eure Philosophi völlig falsch oder es ist keine die ich an dieser Akademie lehren würde.

*Xsjara Tyfon schüttelt den Kopf und schaut  Magister Ocker mit einem Herausvorderden Gesichtsausdruck an* 

Ihr Gegenüber strafft sich kurz und hinter seinen Augen scheint für eine kurzen Augenblick ein Feurer auf zu flackern...kaum wahrnehmbar ehe er sich eines besseren besinnt und mit ruhiger Stimme ansetzt.

"Meine Gedanken und Loyalität liegt natürlich bei meiner Familie und der Königin, aber mittkerweile hat ein neue Generation das Kämpfen übernommen. In gewisserweise wurde ich..." er scheint kurz zu überlegen und nach dem richtigen Wort zu suchen "...aussortiert."

Der nächste Satz kommt ihm sichtlich schwerer über die Lippen. "Man war der Meinung das ich, um in vorderster Front mit zu kämpfen zu alt sein und die Taktiken die ich erlernt habe und lehrte nicht mehr ganz zeitgemäss sein. Ausserdem stand man im Stab den Ideen des Einsatzes von Elementarer Magier eher skeptisch gegenüber. Wohl auch im Hinblick auf die Ereignisse in euer schönen Stadt Schieferbruch." Bei den letzten Worten blickt er die Prytana direkt an um eine Reaktion in ihrem Gesicht ab zu lesen.
"Deshalb wollte ich an den Ort zurück an dem ich in der Elementarmagie ausgebildet wurde um zu beweisen das sie nicht nur falsch lagen sondern das eine Verbindung von Taktik und Elementarismus ein weit aus größeres Potentizial bietet als man sich zu träumen wagt. Sicherlich ein langer, steiniger und vor allem vorsichtiger Weg aber einer der es wert ist zu gehen. Ich bin nicht hier her gekommen um euren Schülern zu zeigen wie man ein Schwert benutz...wie ich bei meiner Ankunft sehen konnte, ist das etwas wofür ihr genügend andere Lehrmeiser habt. Nein, bei der Armee lag meine Haupttätigkeit in der Taktik. Und ich bin der festen Überzeugung das der Elementarismus eine besondere Form ist die man in einem Gefecht berücksichtigen sollte. Ich spreche hier nicht nur von, verzeiht werte Prytana, Angriffen mit Feuerbällen wie sie den meisten Menschen vorschweben. Nein, insbesondere das Element Erz und auch Humus sollte man in einem Gefecht nie unterschätzen. Die Möglichkeiten Gräben und Wälle zum Schutz in wenigen Augenblicken errichten zu können, das Schleifen einer Stadtmauer..." Man merkt das er immer hitziger und aufgeregter wird, eher er sich kurz räuspert und wieder etwas ruhiger spricht.
"Enschuldigt, ich habe mich mit reissen lassen...aber ich hoffe ihr versteht worauf ich hinauswill. Sicherlich sind dies sehr hochgesteckte und erstmal noch weit entfernte Ziele für die Schüler. Zunächst würde es um Grundlagen gehen, später könnte man dann einmal sehen was man daraus machen kann. Aber ich bin bereit und gewillt meine Wissen, sei es nun über Taktik, Kampf und Verteidigung als auch über den Elementarismus, in den Dienst der Akademie zu stellen."

Abwartend schaut er die Prytana wieder an und wartet auf eine Reaktion.

*Als Der Magister Schieferbruch anspricht verzieht die Prytana keine Miene. Ihr Blick ist durchdringend als sie vort fährt und ihre Stimme neutal*

Die Sitten und Gebräuche in Engonien haben wahrlich einen ungewöhnlichen Wandel genommen wenn sie Taktiker an die Front schicken und in Zeiten des Krieges erfahrene Soldaten fort schicken um Bücher zu schreiben.
Und wenn ihr wirklich für euer Land hättet kämpfen wollen hättet ihr euch der Rebelenarmee in Tangara anschließen können. Ich bin mir sicher das Magister Feuerklinge jede Form von Hilfe begrüßt hätte.

Ich hoffe eure taktischen Kentnisse sind nicht genau so fehlerhaft wie eure logischen Ausführungen. 

Des weitern ist fragwürdig ob ihr in dieser Akademie und besonders in meinem Haus viele finden werdet die euren Lebensweg nachvolziehen können und somit bereitwillig von euch lehrnen wollen.

Aber dies ist eine Anstalt der Bildung. Also soltet ihr nach dieser streben stehn euch die Tore natürlich offen. Wenndet euch an das Haus Cryo in allen Einschreibungsfragen.

Und befor ihr anstrebet Lesungen in irgend einer Form zu halten erwarte ich einen detailirten Lehrplan mit sämtlichen Inhalten und Philosophien.

Danke, das wäre dan alles Herr von Ocker

*Nach den letzten Worte wendet sich die Prytana ihrem Schriebtisch zu und beginnt etwas auf einem Pergament zu notieren*

Der Magister lässt noch einen letzten, man könnte fast meinen leicht abwertenden, Blick über die Prytana schweifen ehe er sich erhebt.

"Keine Sorge Prytana Xsjara Tyfon. Das Konzil wird zu gegener Zeit einen detailierten Lehrplan erhalten...es sollen ja keine Missverständnisse aufkommen. Und ich versichere euch das meine taktischen Kenntnisse, als auch mein elementaristischen in keinster Weise fehlerhaft sind."

Bei den letzten Worten wendet er sich auf der Stelle um und ohne noch einen Blick zurück zu werfen verlässt er das Büro wieder.

Draussen sieht er kurz den Gang hinauf und hinunter.

"Wahrlich, die Sitten und Gebräuche haben sich nicht nur in Engonien geändert." murmelt er zu sich selber ehe er seinen Weg durch die Hallen fortsetzt.

*Es ist früher Morgen, als Yanus über die Flure zum Büro von Prytana Typhon geht. Er hat später noch Wachdienst und ist in die Paraderüstung der Torwache gekleidet. Ein gewohnter Anblick, doch etwas ist anders: Er wirkt müde, kraftlos. tiefe Schatten haben sich unter seine Augen gegraben und wo er sonst eine ernsthafte Gelassenheit oder ein Lächeln trägt, da ist nur eine Mischung aus verbissenem Gram und gezügelter Wut zurückgeblieben. Er bleibt vor der Türe Stehen und zögert kurz. Fast will er sich wieder umdrehen und gehen. Dann strafft er sich wieder, ballt die Fäuste und klopft dreimal feste gegen die Türe des Büros.

*Es doart nicht lange und von Hinter der Tür ertönt ein kurtzes "Herrein"

Als Yanus das Büro betritt sicht er die Prytana hinter ihrem schweren Schriebtisch sitzen. Das Büro ist voll von Büchern und Schriften die aufgeschlagen auf den verschiedenen Oberflächen verteilt liegen. Nur eine kleine Fläche auf dem Schriebtisch ist frei von Papier. Dort bau die Prytana offensichtlich gerade ein Model zusammen.

Als sie Yanus erblickt lächelt sie und richtet sich auf. Doch als sie das Gesicht des Mannes erblickt werden Ihre Züge ernst und sie nickt dem Gardisten zu und spricht mit ruhiger neutraler Stimme*

"Was kann ich für euch tun?"

*Yanus tritt durch die Tür, schließt sie hinter sich und nimmt Haltung an.*

"Guten Morgen, Prytana Typhon."

*Er zögert. Seine nächsten Worte fallen ihm augenscheinlich sehr schwer. Er schluckt und für einen winzigen Moment zittert seine Unterlippe*

"Verzeihung, Prytana. Ich..."

*Er zieht einen gesiegelten Umschlag aus einer Tasche*

Ich... möchte Hiermit schriftlich meine Freistellung vom Dienst auf unbestimmte Zeit beantragen. Aus... *wieder schluckt er* ...persönlichen Gründen... bin Ich vorerst nicht in der Lage, meinen Dienst an der Catus Harmoniae weiter ohne Beeinträchtigungen zu erfüllen."

*Das Zucken um die Mundwinkel wird stärker. Nur mühsam kann er die Tränen zurückhalten als er ihr in die Augen sieht.*

"Es tut mir leid."

*Er legt den Brief vor der Prytana auf den Schreibtisch und tritt wieder einen Schritt zurück*

*Als der Gardist sein Anliegen vorträgt huscht ein Schatten über das Gesicht der Prytana doch als Yanus in Ihre Augen blickt ist ihr Gesicht eine neutrale Maske die keine Emotion Preis gibt.

Menn mann jedoch die Prytana gut kennt hört man den Hölzernen unterton in Ihrer Stimme als sie äusserst formal antwortet.*

"Vielen Dank Custodes. Es betrübt dieses Haus sehr einen fähigen Mann in diesen Zeiten zu verlieren. Doch ist es auch seid je her Brauch niemandem Fesseln an zu legen. Klärt eure Angelegenheiten und kehrt möglichst schnell zu euren Pflichen zurück"

Es herscht Stille. Es scheint so als wäre das alles was die Prytana dazu zu sagen hat. Die beiden stehn sich gegenüber und auch wenn die Prytana weiß das ein Gardist niemals den Raum verlassen würde ohne vorher entlassen worden zu sein macht sie keinerlei Anstalten Yanus das nötige Zeichen zu geben.

Und kurtz bevor es nicht mehr aus zuhalten ist geht ein Ruck durch die Prytana. Sie lässt sich auf den Stuhl hinter ihrem Schreibtisch fallen und gleichzeitig schlägt ihre Hand auf der Tischplatte auf. Es gibt ein metalisches Schäppern und als Xsjara ihre Hand weg zieht liegt auf dem Tisch eine silberen Lyra im Kranz. Die Lyra die eben noch die Brust der Prytana zierte.

Xsaja pustet mit einem Schnauben ein Haarsträne weg die ihr ins Gesicht gefallen ist durch die häftige Bewegeung. Mit betrübter Mine schaut sie zu Yanus herüber. Sie macht eine einladende Geste zu einem Stuhl der nicht voller Bücher ist. 

"Mensch Yanus was ist los mit dir? Was ist so schlimm das du es nicht mit ein bischen Urlaub regeln kannst. Ich kenne dich zu lange als das ich dich einfach so ziehen lassen kann. Sprich mit mir."

Ehrliche Sorge zeichnet sich im Gesicht der jungen Frau ab. Fast schon flehend sucht sie in Yanus Gesicht nach einer Antwort.

*Yanus bleibt einen Moment stumm stehen, den angebotenen Stuhl ignorierend. Trauer gräbt sich weiter in seine Züge und man merkt ihm an, wie schwer es ihm fällt sich nicht auf den Stuhl fallen zu lassen und einfach nur zu reden. Mühsam zwingt er ein leichtes Lächeln auf sein Gesicht.*

"Ich hätte nie gedacht, das der Tag, an dem Ich zwischen meinen Eiden zerrissen werde, mich auf diese Weise einholt.
Ich kann nicht gut erklären, warum Ich gehen muß. Kann nur hoffen, das Ihr es trotzdem versteht. Ich... Ich muß für Dinge büßen, die Ich getan und die Ich unterlassen habe. Dinge die anders nicht hätten geschehen können, aber deren Konsequenzen für mich von Anfang an klar waren."

*Wieder greift er in seine Tasche und zieht einen weiteren Brief heraus. Das Siegel ist gebrochen und der Brief ist zerknittert, als wäre er schon hunderte Male gelesen worden. Wortlos reicht er ihn der Prytana.*

"Nichts davon wird etwas an meinem Eid der Garde und der A.C.H.T. gegenüber ändern,doch  unter diesen Umständen kann ich meinem Dienst nicht weiter nachkommen."

Xsjara nimmt den Brief behutsam entgegen. Nach kurtzem zögern öffnet sie das schriebn und streicht mit der Hand darüber. Ihr Augen gleiten über die Zeilen. Sie scheind sich garn nicht erst die mühe zu machen ihre Emotionen dies mal unter kontrolle zu halten. Es gleiten nacheinader Entsetzten, Trauer und vieleicht auch wenig Wut über ihre Züge.

Als sie am Ende des Briefes angekommen ist nickt sie ein paar mal befor sie den Brief absenkt und die Augen wieder auf ihren Gast richtet. Schweigend erhebt sie sich wieder und geht um ihrern Schreibtisch herrum. Sie kommt genau vor Yanus zum stehn. Sie legt ihm eine Hand auf die Schulter wärend sie mit der anderen den Brief zurück gibt.

Sie sucht seine Augen und spricht:

"Ich verstehe. Nimm dir so viel Zeit wie du brauchst. Und Yanus wenn es irgend etwas gibt was ich für dich tun kann, bitte zöger nicht zu fragen. Und auch wenn das warscheinlich etwas ist was du nur alleine tun kannst. Vergiss nicht das du hier immer einen Platz haben wirst. Hier werden Freunde auf dich warten."

Sie verharrt einen Momet und wartet Yanus Reaktion ab 

*Yanus bleibt einen Moment wie versteinert stehen, dann geht er einen halben Schritt auf die Prytana zu und schließt sie einen kurzen Moment in die Arme. Er löst sich von ihr und ergreift ihren Unterarm im Kriegergruß.*

"Danke, Xsyara. Das bedeutet mir viel."

*Dann tritt er wieder einen Schritt zurück, steckt den zerknitterten Brief wieder ein.*

"Ich wünschte selbst, es gäbe einen anderen Weg aber ich möchte niemanden sonst mit hineinziehen, vor allem, weil ich wohl nicht sonderlich willkommen sein werde. Ich hoffe nur, daß sie verstehen, daß ich nicht vor etwas davonlaufe; daß ich ich sie nicht aus fehlendem Vertrauen nicht einbeziehe.*

*Er seufzt. Und wieder sieht man im an, wie schwer ihm diese Entscheidung fällt. Dann aber straffen sich seine Schultern und er nimmt Haltung an. Langsam streift er die Schärpe der Akademiegarde ab, faltet sie und reicht sie Prytana Typhon*

"Wenn Ihr erlaubt, Prytana, werde ich dann meine Habseeligkeiten packen und mich verabschieden. Ich werde die Cantus Harmoniae verlassen, sobald ich Vertreter meiner Pflichten bestimmt habe".