Condra e.V. Forum

Spät am Abend hallen gleichmäßige Schritte durch den Flur. Das dumpfe Geräuch kommt von einem Stiefel Paar. Die Schritte werden langsamer und leiser und vor Erans Zimmer hört das Geräusch gänzlich auf. Es klopft sachte an der Tür, ansonsten Stille.

Es dauert einen Moment bis eine Antwort aus dem Zimmer kommt.
Dann hört man ein ruhiges "Herein".
Als Xeldron die Türe öffnet sitzt Eran im Schneidersitz in einer Ecke des Zimmers vor einer Feuerschale. An einer Wand hängen verschiedenste Gewänder. Von Kampfkleidungen bis zu teuren Roben. Der Schreibtisch sieht recht leer aus. nur ein kleines Buch ist darauf zu sehen und eine Duftkerze bläßt langsam ihren Qualm in die Luft.

Langsam erhebt sich Eran, klopft seine Robe zurecht und schaut Xeldron an.

Grüß Euch. Hätte ich gewusst, dass Ihr kommt, hätte ich den Tee schon aufgesetzt.

Xeldron atmet tief ein und genießt die schöne Atmosphäre des Raumes, rückt seine Brille zurecht und anwortet gelasse.

" Das macht nichts. Ich wollte mich mit DIR nur ein wenig unterhalten. Aber wenn DU den Tee noch rechtzeitg fertig bekommst ist mir das sehr recht."

Xeldron nimt die Brille von der Nase und betrachtet mit müden Augen Eran, während er den Tee vorbereitet. Xeldron putzt die Brille setzt sie weider auf die Nase und redet weiter.

" Es geht um die Sache in Engonien. Ich habe nochmal darüber nachgedacht und ich finde ich sollte dich aufklären."

Eran öffnet eine kleine Teedose, bereitet zwei Tassen vor und stellt etwas Honig bereit.

Das Wasser braucht noch einen Moment.
Setzt Dich doch.
Er deutet auf die Ecke in der noch immer die Feuerschale lodert.

Der junge Scolarius kommt der Einladung nach, setzt sich hin und lässt sich etwas Tee mit Honig geben. Nachdem alle Vorkerungen für ein gutes Gespräch getroffen sind beginnt er dieses.

" Ich habe es eigentlich schon die ganze Zeit geahnt, aber ich konnte es durch einen kleinen Rückblick meiner Seits bestätigen. Bei dem Vorfall mit diesem Bestatter, da war etwas anderes Schuld für mein Verhalte. Nein es war nicht der Verlust von Kontrolle. Mir ist aufgefallen das ich mich im Griff hatte und nur Wütend war. Es waren meine Vorstellungen und meine jugendlichen naiven Vorstellungen die mich zu diesem Handeln getrieben haben. Wie soll ich es Vernünftig ausdrücken? Hmm ja!"

Xeldron nimt einen Schluck Tee und stupst seinen Brille an.

"Weißt du ich habe eigentlich noch nie die Kontrolle über mich verloren. Viele meiner Handlungen und vor allem diese eine, geschehen auf der Basis von Geduld und nachdenken. Ich weiß das sah nicht danach aus. Aber das lag daran, da diese Person mir schon vorher aufgefallen war und ich wusste schon fast was er als nächstes tuen würde. Als es dann soweit war habe ich dann so wütent gehandelt weil das mein Wille war und ganz genau da fängt auch das eigentliche Problem an, worüber ich mit dir reden wollte."

Xeldron Atmet tief ein und langsam aus.

"Ich war soo lange weg von der Heimat, so lange alein im Süden, das ich den Blick dafür verloren habe, was sich gehört und wie man sich verhalten sollte. Durch die Tatsache ,dass ich noch nicht so viele Freunde gefunden habe, wie  ich  sie als kleiner Junge einmal hatte... wirken für mich viele Menschen im gleichen Licht auf mich und ich verfahre so mit ihnen als ob sie mir genau so nah wie fern stehen würden, wie viele andere. Was ich damit zusammen gefasst sagen möchte ist: Das ich eine Wichtige Fassete der Realität irrational behandle und mich das ich Schwierigkeiten bringt."

In den Fällen wo Eran etwas sagen wollte, redete Xeldron noch etwas schneller so das er das Wort behielt.

" Glaubst du, das du mir helfen kannst mich hier unter den anderen wieder zurecht zu finden? Ich glaube das mir das auch bei meinen elementaristischen Fähigkeiten weiter bringen würde, weil ich dann meinen Willen gerichtet und mit dem Wissen das es so richtig ist einsetzen könnte."

Xeldron holt jetzt wieder tief luft und beginnt erneut

" Ich weiß das ist etwas viel und vieleicht auch verwirrent, aber glaube mir ich weiß wovon ich da spreche"

Der Scolarius macht eine Handbewegung und erteilt Eran das Wort.

(Sorry für Rechtschreibung und so ich bin ne null)

Eran setzt sich neben Xeldron und lauscht den Worten mit Geduld.

Du machst Dir viel zu viele Gedanken, Xeldron.
Natürlich gibt es Orte und Zeiten, wo man sich an Spezielle Regeln halten muss. Dass machen wir alle so. Manchmal muss man einfach eine Robe tragen. Aber es gibt auch Zeiten, da kann man diese Maske ablegen und sich auf eine Wiese legen um einen Tag mit guten Freunden zu verbringen.
Und wenn dabei gelacht wird, dann darfst auch Du lachen.

Glaub mir Xeldron mir gehen im Moment viele Dinge durch den Kopf. Aber dennoch ist es wichtig, dass man nicht vergisst wer man ist. Und wenn Du Dich verstellst, weil Du unsicher bist oder Angst hast falsch auf etwas zu reagieren, dann machst Du einen Fehler. Denn dann lernen dich die Menschen nicht so kennen, wie Du bist.

*Eran trinkt an seinem Tee*

Xeldron trinkt ebenfalls an seinem Tee und stellt ihn danach ab, denn er ist leer.

" Da gibt es noch eine Sache die ich dir sagen möchte."

Xeldron holt luft, sein Gesicht sieht ernster aus als sonst und er wirkt angespannt.

" Ich weiß was passieren wird falls ich mich mal wirklich nicht unter Kontrolle habe. Das wird sehr wahrscheinlich nur passieren wenn einer meine neuen Freunde in Gefahr ist oder so etwas ähnliches. Da bin ich mir noch nicht so sicher. Aber falls es passiert werde ich sehr wahrscheinlich Feuer benutzen. Wenn das passiert bitte ich dich falls du in der nähe bist einzugreifen, insofern es sich nicht um einen Ork oder so etwas handelt auf den sich meine Wut bezieht"

Die Anspannung weicht und Xeldron bittet mit einer Gestik um noch etwas Tee

Eran nimmt seine Tasse und gießt neuen Tee nach.

Was glaubst Du, warum ich mit Dir gesprochen habe in Engonien.
Warum ich mit Dir die Übung vor der Kerze machte?

Man hört ein kleines Seufzen das von Xeldron stammt.

" Ja das stimmt du hast recht. Verzeih mir ich sollte da mehr Vertrauen in dich haben."

Xeldron reicht Eran seine Hand

" Du bist in kurzer Zeit schon ein sehr guter Freund geworden ich möchte nur das du das weißt"

Eran nimmt Xeldrons Hand an*

Kontrolle ist das wichtigste. Vergesse das nie. Gerate nicht in die Situation einen Freund zu verletzten...
Wir sehen uns morgen beim Training. Verpasst es nicht wieder.

*Eran kramt in der Schublade, nimmt ein Pergament hinaus und reicht es Xeldron*

Hier und nimm das mit.
Vielleicht hilft es Dir.

Xeldron trinkt seinen Tee aus und stellt die Tasse sorgfältig ab. Er steht auf nimmt das Pergament, er überfliegt es kurz und sagt.

" Danke Eran ich werde jetzt gehen wir sehen uns dann bein Training"

Xeldron verbeugt sich kurz, wartet auf Erans verabschiedung und geht dann zur Tür.

Eran verbeugt sich ebenfalls.

Bis Morgen.

*Nachdem Xeldron die Türe geschlossen hat setzt sich Eran wieder an seinen gewohnten Platz vor die Feuerschale.

Humpf.... jetzt kann ich wieder von vorne anfangen.
Er schließt die Augen und versingt in Meditation.

Am frühen Abend klopft es leise an Erans Tür.

Herein

Recht schüchtern betritt Minchen den Raum, die Neugier darauf, wie Eran wohl wohnen würde, steht ihr ins Gesicht geschrieben. Sie besinnt sich aber ihrer guten Manieren und schaut sich nicht zu auffällig um.

"Hallo Eran. Ich habe ein bißchen nachgedacht über die Technik, die Du in Engonien ausprobiert hast. Du erinnerst Dich... der Schutz gegen Feuer. Ich glaube, ich habe da eine Theorie, die Dir vielleicht helfen könnte."

Beim öffnen der Tür kommt Minchen ein wohliger Geruch entgegen. Es fällt Ihr schwer zu erkennen, was es ist. Es erinnert Sie an verschiedenste Blüten.

An einigen Ecken des Raumes flackern ein paar Kerzen. Eran sitzt am Tisch und hält eine Feder in der Hand. Sorgsam legt er diese zur Seite, klappt das Buch zu und steht auf.

Minchen, komm rein und setzt Dich.
*Er zeigt auf eine kleine Sitzecke.*
Ich mach nur kurz Tee.

Du hast also nachgedacht. Natürlich interessiert es mich. Gib dem Wasser noch einen Moment. Dann setzte ich mich ebenfalls.

Leicht verlegen tritt Minchen in Erans Zimmer. Der Duft kommt ihr bekannt vor, fast wie Weihrauch, aber doch irgendwie anders.

"Danke. Ich hoffe, ich kann Dir mit meinen wirren Gedanken weiterhelfen. Ich weiss gar nicht, ob es funktioniert, konnte es ja auch nicht ausprobieren, und ich kenne mich ja auch gar nicht mit Feuer aus, weisst Du, ich dachte nur... "

Sie merkt wohl, dass sie anfängt, zu stammeln, hält kurz inne, holt tief Luft und lächelt Eran an.

"Also. Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht. Hast Du vielleicht etwas, worauf ich zeichnen kann? Dann lässt es sich einfacher erklären, was ich meine."

Eran gießt Minchen und sich eine Tasse ein, stellt das ganze dann an den Rand der Sitzecke und kramt einen Kohlestift und etwas Pergament aus der Schublade seines Schreibtisches.

Hier nimm.

Dann setzt er sich neben Ihr hin und reicht Ihr den Tee.

"Danke."

Minchen nimmt sowohl den Tee als auch das Pergament und den Kohlestift an sich, prüft, ob der Stift spitz genug ist, nickt zufrieden und beginnt, ein Netz auf das Pergament zu zeichnen.

"Ich denke, der Schlüssel liegt darin, die Energie, mit der der Angriff vollzogen wird, nicht abzublocken, sondern für Deine Zwecke zu gebrauchen. Allerdings muss Deine Struktur das auch zulassen.
Stell Dir vor, Du hast eine relativ simple Struktur, die Dich schützt. Wenn sich darauf fremde Energie entlädt, kann Deine Struktur die Energie zwar blocken, aber nicht aufnehmen. Je komplizierter allerdings Deine Struktur ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass sich die Struktur des Angriffs auch in Deiner Struktur wiederfindet, und die Energie des Angriffs dementsprechend in Deinen Schutzwall übergehen kann."

In der Zwischenzeit hat Minchen drei Schaubilder gezeichnet. Das erste zeigt eine recht simple Struktur, das zweite eine sehr komplizierte Struktur, und das dritte eine weitere, weniger komplexe Struktur, die sich allerdings auch im zweiten Bild wiederfindet.

"Siehst Du? Wenn Du solch eine Struktur hast, wie auf dem ersten Bild, dann kann der Angriff nicht aufgenommen werden. Wenn Du allerdings so eine komplizierte Struktur hast, dann passt die Energie des Angriffs genau in Deine Struktur rein. Ungefähr so:" mit ein paar kräftigen Strichen verstärkt Minchen die Linien im zweiten Schaubild, die der Struktur des Angriffs entsprechen. "Dann hättest Du zwar an diesem Punkt Deines Körpers eine höhere Energiemenge als an den anderen Punkten, aber die ließe sich ja relativ leicht verteilen."

Zufrieden schaut die kleine Adepta auf ihre Bilder, nippt kurz an ihrem Tee und schaut Eran dann erwartungsvoll an.

Eran mustert das Schaubild genau und lässt sich Minchens Worte nocheinmal durch den Kopf gehen.

Klingt einleuchtend. Aber dabei verlasse ich mich dann sehr darauf, dass die Strukturen aufeinander passen. Wenn ich mich auf einen bestimmten Bereich spezialisieren möchte ist dies sicherlich der richtige Weg.

*Eran nimmt einen schluck seines Tees.

Aber zum einen wird es mich viel konzentration, Zeit und Kraft kosten die aufgenommen Energien wieder aus meinem Körper zu bekommen.
Zweitens ist es sehr gefährlich so viel Energie einfach durch meinen Körper leiten zu lassen.

Aber ich muss zugeben, dass ich auch nicht genug Energie aufbringen kann alles zu blocken. Vielleicht ist eine Mischung aus beidem der richtige Weg. Spezielle elementare Bestandteile und Strukturen durch den Körper zu leiten und gleichzeitig einige vorab auszufiltern und zu blocken.

Mhhh.....

Aber ... Du lässt mich das ganze von einer anderen perspektive sehen. Danke dafür.

Minchen denkt eine Zeit lang nach.

"Im Grunde erschaffst Du doch eine Struktur aus Feuer, die sich um Deinen Körper legt, und Dich wiederum vor Feuer schützen soll, oder? Eigentlich solltest Du doch in der Lage sein, das Feuer dann für Deine Zwecke zu verwenden. Ich weiss nur noch nicht, wie das genau geht. Wäre es nicht möglich, das ankommende Feuer in Deine Schutzstruktur umzuleiten, diese damit zu stärken, und das ganze dann in, sagen wir, einem Flammenstoß zu entladen, solltest Du den Schutz nicht mehr benötigen? Sicherlich wäre das eine Menge Energie, die Du dabei dann leiten müsstest, aber auch nicht so viel mehr wie Du brauchst, mit Feuer anzugreifen.
Sicherlich musst Du Dich darauf verlassen, dass die Strukturen aufeinander passen. Deshalb sollst Du Deine Struktur so komplex wie möglich gestalten, damit die Chancen darauf steigen.
Aber eine Kombination aus beidem? Ist das möglich? Braucht es da nicht sehr viel Konzentration, im Kampf zu unterscheiden, welcher Angriff jetzt umgeleitet werden muss, und welcher geblockt wird? Darüber hatte ich noch nicht nachgedacht."

Der Blick geht versonnen eine Zeit ins Leere. Um einiges entspannter als noch vor ein paar Minuten überdenkt Minchen noch einmal ihre Theorie, zieht hier noch eine Linie, da noch einen Pfeil.

"Ich denke aber, das ist etwas, was Du mal ausprobieren solltest in einer ruhigen Minute."

Ich bin selber noch sehr unsicher, welcher Weg der richtige ist.
Ich glaube, dass ich das nur wirklich herausfinde, wenn ich es praktisch probiere. Und dann langsam versuche das ganze zu begreifen.

*Eran überlegt einen Moment.*

Vielleicht finde ich etwas in der Bibliothek, das mir weiter hilft.

Wie aus ihren Gedanken gerissen, schreckt Minchen auf.

"Bibliothek, ja... da könntest Du mal nachschauen. Sicherlich wirst Du da fündig werden."

Nervös lächelt sie Eran an.

"Ich denke, ich gehe dann auch besser. Sicherlich hast Du besseres zutun als mit mir hier zu sitzen."

Mit einem Satz springt die Kleine auf, stellt hastig ihre halbvolle Tasse Tee auf den Tisch und läuft zur Tür.

"Bis bald, Eran. Und pass auf Dich auf."

Sie schaut ihn noch einmal mit einem leichten Lächeln an und verschwindet dann in den Gang.

Ehe er es schaffst sich zu verabschieden, schließt Sie die Türe.
Eran sitzt noch einen Moment verwirrt in seiner Ecke.
Dann lässt er sich zurück auf den Rücken fallen. Arme und Beine weit vom Körper gestreckt schaut er die Decke an.*

Mhhh... seltsames Mädchen.

Es sieht noch alles so aus, wie Eran es verlassen hat. Nachdem er sich frisch gemacht hat und eine lockere und schlichte Gewandung angelegt hat, setzt er sich in seine Meditationsecke. Eran schließt die Augen.
Seine Hände formen verschiedenste Zeichen und ein tiefer Atemzug entzündet die Feuerschale, die vor Ihm liegt.

Für Eran ist es schwer abzuschätzen, wie viele Stunden vergangen sind. Als er seine Meditation beendet erkennt er einen kleinen Brief, welcher wohl unter der Tür durchgeschoben wurde.

Vorsichtig öffnet er Ihn.
.
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Nach dem Lesen faltet er Ihn zusammen und legt Ihn in eine Schublade in seinem Schreibtisch.

... Ich hoffe es geht Dir gut, Minchen.

*als Eran die Schublade geöffnet hat sieht er darin etwas liegen das dort nicht hingehört. Es ist eine kleine Hasenpfote. An ihr hängt ein  Fetzen Pergament, auf dem nur ein paar Worte in winziger Handschrift stehen.*

Willkommen zurück, Erna.

*Eran ist sichtlich erstaunt*

Hmpf... der kommt auch wirklich überall rein.
Kanns kaum glauben, dass ich dem noch nen Gefallen schulde...
Naja das war es wert.

*mit einem Ruck und ohne anzuklopfen geht die Tür auf*
"ERAN!".
*Mit einem freundlichen lächeln und dem obligatorischen Grinsen tritt Christobal ein.
Schön das du endlich wieder da bist wie ist es dir ergangen? Wir haben uns Gedanken gemacht als du einfach so verschwunden warst.
*Ihm folgt eine rothaarige Frau die immer noch ihren Mantel fest Umschlungen hält und sich abermals im Raum umsieht. Mit einem breiten lächeln greift Chritstobal in den Sack den er mitgebracht hat und zieht eine Flasche Met hervor*.
Erzähl mal!
*er grinst wieder breit und setzt sich ungefragt auf einen kleinen Schemel*

*Etwas ungläubig schaut Eran Christobal an, als dieser einfach durch die Türe stürmt.
Eran war wohl gerade dabei etwas zu schreiben.
Als er Christobal erblickt, lässt er den Brief in einer Schublade verschwinden.*

... Christobal?
Anklopfen scheint Dir kein Begriff zu sein.

*Eran muss leicht grinsen, als er Christobal sieht, da dieser Auftritt wahrlich zu seiner Person passt.*

Was macht Du hier?
ach... auch Egal. Es ist schön Dich zu sehen.
Wer ist Deine begleiterin?

*Eran sieht die rothaarige Frau an und nickt leicht*

*lächelt und nickt Eran freundlich zu*
Verzeih mir den Überfall aber wenn du drüber nachdenkst ist das auch der beste Weg dich anzutreffen. Sonst hättest du wohl irgendwelche Ausreden gehabt das ich nicht zu dir kommen könnte oder eine von euren Wachen *zuckt dabei leicht mit den Schultern*[/color], nicht das mir eine begegnet wäre, hätte versucht mich aufzuhalten.
*Er zieht 2 Kelche hervor und stellt sie ab und füllt sie bis zum Rand mit Met, nach einigem Wühlen in dem mitgebrachten Sack holt er in Wachspapier eingeschlagene Pute hervor und stellt sie vor Eran an den Platz wo eben noch der Brief lag* Hier nimm! Ess und Trink und erzähl mir wie es dir ergangen ist... *wie beiläufig gibt er der Rothaarigen einen Handzeig die daraufhin ihren Umhang von den Schultern gleiten lässt und ihre sonst gänzlich unverhüllte Weiblichkeit zur Schau stellt*. Das ist im übrigen Tabea... sie ist als Dessert für dich gedacht... ich dachte nicht das du auf deinen Reisen viel Gelegenheit dazu hattest. *lächelt während sich Tabea auf Erans Bett setzt* Sie wird nach deinem Geschmack sein, sie hat Feuer im Blut. *grinst sehr vielsagend*
Lass dich nicht durch sie verunsichern sie wird nichts tun was du nicht willst *grinst erneut und nimmt einen großen Schluck Met* Hier hast du nicht soviel verpasst. Einige sind Tod weil wir gegen Schieferbruch ziehen und einige andere sind Tod weil wir von den Nekanern verdroschen werden. Du siehst alles wie immer *lacht*  Und bei dir? Ich habe gehört du hast ein Bordell in Neka eröffnet?

*etwas ungläubig sieht Eran Christobal an. Er braucht einen Moment um zu realisieren, was hier gerade passiert.
Nach einem kurzen Augenblich geht Eran zum Umhang und hebt Ihn auf.
Mit einem eleganten schwung, schlägt Eran den Umhang um Tabeas Nacktheit und legt Ihr ein Silberstück in die Hand.
Mit dem Rücken zu Christobal stehend fängt Eran mit ruhiger Stimme an zu sprechen.*

Christobal... auch wenn Du es vielleicht gut gemeint haben solltest, lehne ich Dein Geschenk ab. Du wirst diese Frau aus der Akademie geleiten und zwar unverzüglich.

... Du willst Reden?
Sobald ich Dinge hier geklärt habe, werde ich Dich aufsuchen.

*Eran dreht sich um und sieht Christobal mit ernster Mine an.*

*zuckt mit den Schultern und bleibt bei dem lächeln*
Ich will Reden?... Nein Eran ich will nicht reden... nach allem was ich hörte sind derzeit viele Leute gegen dich und alles was ich wollte war dir ein Freund sein. Wenn es meine Art ist die dich stört dann sei es so, aber nein Reden will ich nicht. Aber ich dachte nach alle was ich gehört habe und das war nicht wenig *erstmals weicht ein wenig das lächeln aus seinem Gesicht* dachte ich ein Freund und etwas ablenkung würde dir gut tun *zuckt beiläufig mit den Schultern*.
Genieß die Pute und vielleicht bis bald. *lächelt Tabea zu und nickt kaum merklich die sich darraufhin wieder völlig bedeckt. Seine Hand landet wie eine Pranke auf Erans Schultern und drückt sie kräftig* Gib auf dich acht und behalte den Kopf auf den Schultern *schaut kurz noch mal stirnrunzeldn zu Tabea* soll ich sie heute Nacht nicht doch noch mal vorbeischicken?

Christobal, das ist nun wirklich nicht der richtige Zeitpunkt für... soetwas.
Das Du mir ein Freund sein willst, das ehrt Dich und dafür bin ich dankbar. Aber im Moment muss ich hier versuchen einige Dinge ins Lot zu bekommen.
Und wenn ich eines nicht brauchen kann, dann sind es Gerüchte über Weibsvolk in meiner Kammer.
Das wär ein gefundenes Fressen. Ich bin froh wenn die mich so schon nicht aus der Akademie schmeißen.

Ich bin sicher, wir werden bald gemeinsam im Goldkrug oder Haller einen trinken. Aber bis dahin gedulde Dich.

*ein lächelndes Kopfschütteln*

Oh Man ... Du machst mich fertig. Auf was für Ideen Du kommst.

Gerüchte über Weibsvolk?... *runzelt die Stirn* Ich dachte du hast hier eh dauernd "zu tun". *zwinkert dabei vielsagend*. Ich denke keiner von euch hat doch gelobt seinen Stängel nicht mehr zu benutzen, oder doch?
*winkt ab* Sag einfach wenn ich etwas tun kann und solange halte ich Tabea für dich warm... *das alte grinsen kehrt dabei auf seine Lippen zurück*
Aber wenn es hier gerade brenzlig für dich ist sollte ich tatsächlich gehen.... die ganzen Rauschmittel in meinem Sack würden wohl dann auch kaum gut ankommen.  
*er seufzt und räumt den Met und die Pute wieder weg, überlegt es sich dann anders und räumt beides einfach nur auf Seite das es nicht direkt in den Blick fällt* Im übrigen hat Tabea noch eine Schwester die man zum halben Preis dazu bekommen kann wenn du heute noch Frei hast... eigendlich ist sie bezahlt *zuckt mit den Schultern*.
Na ja... die werfen dich schon nicht raus. Mach dir keine Sorgen. Wenn alles fehlschlägt würdest du immer noch eine gute Möwe abgeben. Ich denke zum Falken reicht es nicht aber bei den Möwen könntest du was werden *schulternt wieder den Sack*

*auf dem Gang zu Erans Zimmer werden langsam scheppernde Schritte laut. Drei oder vier Leute kommen anscheinend im Gleichschritt näher.*

*hört die Schritte und kramt kurz in seinem Sack. Hervor zieht er ein grünes Kopftuch und stülpt es ehr unsanft über Tabeas Haare die einen kurzen protestierenden Laut von sich gibt. Beinah genauso schnell öffnet er die Tür und spricht in lauterer Stimme als normal*
Nun Eran.... nun weißt du das du einigen Unmut hervorgerufen hast. Dennoch überwiegen deine Verdienste bei uns mehr und daher war es meine Aufgabe dir zumindest zu sagen das wir weiter in freundschaftlicher Vebundenheit zu dir stehen. Im Namen der Falken die mit dir gezogen sind hoffe ich dich doch weiter bei uns begrüßen zu dürfen. *schafft es tatächlich einigermaßen Körperspannung zu bewahren während er dem verdutzten Eran die Hand schüttelt und hinaustritt*

*Eran steht mit offenem Mund und sichtlich verwirrt in der Mitte des Raumes und ist nicht im Stande etwas zu sagen. Manchmal zuckt sein linkes Auge.*

*grinst breit, richtet sein Kopftuch und geht mit der jungen Frauen aus dem Zimmer. Er nickt kurz den Personen entgegen die sich im vom Korridor aus nähren und wendet sich dann als ob ihn nichts beschäftigen würde zum gehen*
Nun dann Adeptus, ich freue mich das ich mich mit eigenen Augen von euer Unversehrtheit überzeugen konnte und hoffe das sich bald wieder die Möglichkeit ergiebt das ihr zu uns stoßt. Auch die anderen werden sehr erfreut sein. Auf bald.
*nickt ihm noch freundlich zu und macht mit der Hand eine Bewegung die bei viel guten Willen als Winken zu erkennen ist und geht bereits den Korridor hinuntern*

*ihm entgegenkommen Drei Gardisten. Yanus geht an der Spitze, ihm folgen Gamrik und Tharon. Sie alle tragen ihre Paradeuniform und schwere Rüstung. ihre Minen sind grimmig und verschlossen als sie direkt auf Erans Zimmer zuhalten. Als er Christobal entdeckt, verengen sich für einen Moment Yanus Augen und bleiben auch kurz an der jungen Frau hängen. Der steinerne Zug um seinen Mund wird noch ein wenig härter, aber er sagt nichts, als das Trio an den beiden vorbeimarschiert und vor Erans Türe Aufstellung nimmt.*

*Er sieht ein letztes mal an sich runter. Die schlichte Kleidung wird noch einmal etwas glatt gezogen. Geschlossene Augen und ruhige Atemzüge versuchen seinen Geist zu beruhigen. Jetzt war es soweit.*

*athmet erleichtert aus als er das Ende des Korridors erreicht und verschwindet dann recht schnell um die Ecke. "Die sind doch alle verrückt hier", denkt er bei sich*

*Die Gardisten nehmen Aufstellung an der Tür. Yanus tritt in den Raum und sieht Eran lange an. Die Wärme und der leise Stolz, den Eran beim letzten mal in seinen Augen gesehen hat sind verschwunden. Ein eiserner Zug liegt darin und eine Hand liegt am Schwertgriff. Dann, ganz langsam nickt er.*

"Adeptus minor Flamma,  Eran Elendis, ihr seid hiermit offiziell und auf Anordnung des hohen Konzils der altehrwürdigen Academia Cantus Harmoniae zu Tharemis von eurem Unterricht und allen anderen Aufgaben entbunden. Ihr seid von dieser Sekunde an in eurem Rang suspendiert und eurer Öffnungsrecht wird aufgehoben.

Das hohe Konzil befiehlt Euch, unverzüglich vor ihm zu erscheinen und Stellung zu nehmen für die Verstöße und Verbrechen, die ihr in den vergangenen Monaten gegenüber Der Academia Cantus Harmoniae, euren Mitschülern und dem hohen Konzil begangen habt. Dort werdet ihr euren Richtspruch empfangen.

Kleidet euch ordnungsgemäß . Dann werden wir Euch zu Eurer Verhandlung bringen.

*Es folgt ein klares ausdrucksloses nicken.
Eran dreht sich zu seinem Schrank, nimmt das bereits draußen an der Türe hängende dunkelrote Gewand, welches er oft in der Duftmacherey trägt.
Sorgfältig werden die Knöpfe geschlossen.
Ebenfalls an der Türe hängend das Schwert, welches er von Andariel Dagonett bekam.
Er nimmt es und zieht es zur hälfte aus seiner Scheide. Ein letzter blick auf die Klinge, ehe er es zurück schiebt.
Er dreht sich zu Yanus und drückt Ihm die Klinge in die Hand.
Die Blicke treffen sich.*

Ich werde es mir erneut verdienen.

*Yanus nimmt die Klinge entgegen und hält sie einen Moment prüfend in der Hand. Der Ausdruck seiner Augen ist schwer zu deuten.  Dann reicht er das Schwert an Gamrik weiter. Seine Stimme klingt hart als er sagt:*

"Wir werden sehen. Jetzt kommt"

*Ohne ein weiteres Wort dreht er sich um um verläßt den Raum*

*Eran folgt den Gardisten*

Die Abläufe entgehen den immer-offenen Augen der Cantus Harmoniae nicht. Die scheppernden Schritte verhallen nicht ungehört vor den Wänden der Alterwürdigen, die immer Ohren zu haben scheinen.
So erscheinen bald erste Gesichter auf den Fluren. Eran kennt sie. Aus dem Unterricht. Aus dem Speisesaal. Vom Übungsplatz. Es sind seine Mitschüler, doch ihre Blicke sind ernst, ihre Gesichter wie zu Stein erstarrt. Anders als sonst liegt Schweigen über den Gängen und niemand wagt es, dieser Eskorte, die sich ihren Weg durch die Hallen bahnt, in den Weg zu treten.
Jeder weiß, das dies kein normaler Tag in der Academia Cantus Harmoniae ist. Jeder kann es spüren. Es ist, als würde das gesamte Gebäude, inmitten der Stadt Tharemis, in gespannter Erwartung harren.

*erreicht nachdem er die Gänge der Akademie durchquert hat Erans Zimmer. Die Wachen haben ihn mit einer beinah beiläufigen Bewegung durchgewunken was Christobal ein lächelt und auf die Lippen bringt. Mit festen Griff schlägt er gegen die Tür und muß lachen als er an seinen letzten Besuch in diesem Zummer denkt*

es dauert einen kleinen Moment bis von drinnen etwas zu hören ist.

Herein...

*öffnet die Tür und tritt ein.* Hallo Eran... der schönste Mann der Welt wollte dich mal besuchen. *er grinst und schließt die Tür hinter sich und sieht sich in dem Raum um. Freundlich streckt er Eran die Hand entgegen.* Und der schönste Mann der Welt besucht niemanden ohne Hintergedanken.

in einer Ecke des Raums liegen einige Kissen und Decken auf dem Boden, in dessen Mitte eine kleine Feuerschale brennt. Der Schreibtisch ist erstaunlich voll mit verschiedensten Schriftstücken, die nicht wirklich sortiert kreuz und quer auf dem Tisch liegen.*
Eran steht auf und begrüßt seinen Freund mit einem Lächeln.*

Hat der schönste Mann der Welt denn genug Zeit mitgebracht einen Schluck mit dem ...
*Eran überlegt einen Moment und krazt sich dabei am Kinn.*
... heißesten Kerl Condra´s zu trinken.

*Eran unterdrückt ein lachen*

*nickt* Klar ich trinke gerne alleine *schüttelt ihm die Hand und schlägt ihm auf die Schuler. Sein Blick schweift kurz durch den Raum.* Scherz beiseite... schön das ich dich antreffe. Ich müßte etwas von dir wissen. *schaut kurz unters Bett* Aber ich brauche dein Versprechen das das erstmal unter uns bleibt *zwinkert ihm zu.* Keine Sorge vor der Tür steht nicht noch eine Hure.

Gut, ich habe auch keine Hure unter meinem Bett.

*Eran hohlt eine Flasche Met aus dem Schrank und gießt zwei Becher voll. Danach setzt er sich in die Sitzecke und hält Christobal einladend den Becher entgegen.*

Dann bin ich mal gespannt, was Du wissen musst.
Und natürlich bleibt es unter uns mein Freund.

*Nachdem Christobal wieder gegangen ist, setzt sich eran an seine Feuerschale und fängt an zu meditieren.*

*verlässt das Zimmer und die Akademie*

*nach dem Abendessen klopft es an der Tür zu Erans Zimmer*

vom Inneren hört man ein ruhiges "Herein"

*Viola stekct schüchtern den Kopf zu tür hinen.*
Hallo Eran, darfg ich dich kurz einmal stören?
*sie wirkt nervös und verlagert ständig das Gewicht von einem Fuß auf den anderen*

Eran sitzt vor seiner Feuerschale und ein Duftstäbchen brennt langsam vor sich hin.

Natürlich habe ich Zeit für Dich. Möchtest Du was trinken? Setzt Dich ruhig schonmal.

Eran steht auf und schaut in seine Vitrine.

Viola setzt sich zu der Feuerschale und spielt etwas mit ihren Fingerspitzen.

"Ja danke, etwas zu Trinken wäre nett."

Sie wartet bis Eran sich wieder hingesetzt hat.

"Ich hab eine Bitte an dich und natürlich auch eine Idee wie ich dich für die damit verbundene Arbeit entschädige."
 sie denkt kurz über das nach was sie gesagt hat und wird dann knallrot.
"Ähm, ich hoffe du verstehst das jetzt nicht so wie manch anderer das verstehen würde. Ich wollte nicht...." Aber ihr gehen die Worte aus.

Eran reicht Ihr ein Glas mit Traubensaft und setzt sich dann neben Sie.*

Ich hoffe er schmeckt.

*Eran lächelt Sie warm an*

Also wie kann ich Dir helfen und mach Dir keine sorgen um irgendwelche Gefallen oder schuldigkeiten. Wenn es in meiner Macht liegt, helfe ich Dir gerne.

Viola trinkt vorsichtig einen Schluck Saft.

"Der Saft ist wirklich gut danke."

Sie lächelt Eran an, doch ihre Augen scheinen leer zu bleiben. unter ihren Augen zeichnen sich dunkle Schatten ab und ihr ganzer Körper ist angespannt. Sie muss seit ein paar Tagen nicht mehr wirklcih geschlafen haben.

"Nun ich habe mitbekommen, dass du sehr viel und oft meditierst und wollte dich fragen, ob du es mir bebringen kannst. Ob du mir zeigen kannst wie ich meine Gedanken in Zaum halt und vielleicht auch ob du mich am Anfang ein wenig dabei unterstützt."

Darüber muss ich erst meditieren....

*Eran muss leicht lachen*

Nein mal ernsthaft. Ich kann Dir gerne helfen. Das mach ich schon viel länger als ich Elemen... *Eran stockt*
Zumindest glaube ich das ich das schon länger mache.
*Eran scheint zu versuchen sich zu erinnern*

Sagen wir einfach ich mache das schon eine lange Zeit.

Viola lächelt glücklich.

"vielen Dank, dass du das für mcih machst. Es tut mir leid, dass ich dich von deiner eigenen Meditation abhalte. Ich muss eigentlich auch wieder ins Krankenzimmer, Mondkind hat eine zeit lang meine Schicht übernommen, aber ich will sie auch nicht zu lange von ihrer Arbeit abhalten."

*eran nicht*

Gut, dann würde ich vorschlagen gehen wir das an, sobald wir einen ruhigen Moment und genügend Zeit haben.

Vielen Dank Eran

*Viola trank schnell den rest Saft aus und steht dann auf*

So, dann lass ich dich mal in Ruhe meditieren. Ich muss auch los und wieder ins Krankenzimmer

*sie öffnet die Tür und Eran hört auf ihrem weg hinaus nurnoch die Worte:*

Danke nochmal!

Als Eran aus der Bibliothek den Weg in seine Gemäscher Findet, entdeckt er den Brief. Verwundert öffnet er Ihn.

Cindan klopft spät Abends an die Türe von Eran.

Zuvor hatte er am Schwarzen Brett gelesen was Prytanus Sturmfels verkündet hat.

Es vergeht einen kleinen Moment, ehe er ein leises Herein vom Innenraum hört

Cindan tritt herein.

"Abend, ich war grade am schwarzen Brett." spricht er ruhig, wäährend er die Türe schließt.

*Eran sitzt gerade hinter einem kleinen Stapel von Büchern an seinem Schreibtisch. Es scheint ein leichtes Chaos zu herrchen, da überall beschriebene Pergamente und kleine Schriftstücker durcheinander liegen.
Leicht gestresst spricht er.*

Grüß Dich Cindan... Du bist wegen den Tutorensgruppen hier? Wie kann ich Dir helfen?

"Hast du schon eine Aufgabe für mich?"

Cindan blick rüber zu dem gestapelten Chaos und grinst leicht.
"So sieht meiner auch aus."

*Eran denkt einen Moment nach und streicht sich durch den kurz gestützen Bart.*

Du bist etwas weiter als die Anderen. Bei Ihnen gilt es noch die Grundsteine zu legen.
Bei Dir ist es eher an der Zeit zu sehen, ob diese richtig gesetzt wurden.

Ich werde sehr bald nach Engonien reisen. Dort erhoffe ich mir etwas zu finden, was ich dringend benötige. Wenn Du möchtest, darfst Du mich begleiten. Ich bin sicher auf diese Weise wrst Du am schnellsten Fortschritte machen.

Lässt es Deine Zeit zu? Anderenfalls würde ich Dir ein paar Konzentrationsübungen zeigen, die ich mir nach meiner Rückkehr ansehen werde.

Cindans Gesicht zeigt einen Funken einer Sekunde eine Spur Panik - nicht noch mehr Theoriekram.

"Nein, die Zeit habe ich, dich auf der Reise zu begleiten. Wann geht es los? Was soll ich mitnehmen?"

Leichtes Reisegepäck wird wohl genügen. Ich hatte vor mich Morgen nach dem Frühstück auf zu machen.
Wenn Dir das zu kurzfristig ist, lässt sich das auch um einen Tag nach hinten verschieben. Hole Dir natürlich noch die Erlaubnis Deines Prytanus ein...
Man sollte nicht unabgemeldet die Akademie verlassen.
*Eran grinst*
Sowas zieht schlimme folgen nach sich.

Cindan nickt.

"Ich werde auch ein paar Materialen zum üben einpacken. Prytanus Rarin frage ich nach dem Frühstück. Ich melde mich danach bei dir."

Nochmals wandert sein Blick zu den Büchern und Zetteln auf dem Schreibtisch.
"Du warst Affin zum Element Erz oder?

Eran lächelt*

Ja, warum? Hast Du ansgt, dass Du sonst nicht lernen könntest?
*Ein fragender Ausdruck liegt auf Erans Gesicht*

Cindan blickt betroffen nach unten.

"Flamas fuchteln mir zuviel mir den Armen. Aber das muss wohl so. Immerhin arbeitet ihr mit Wärme und so."

Du musst Deinen eigenen Weg... oder Bezug zum Element Flamma finden. Lass Dich nicht verunsichern durch díe Methoden anderer.

Dann freue ich mich auf die gemeinsame Reise.

"Ich glaube wäre ich eine Flamme, wäre ich eine Kerze. Bedächtig würde ich brennen bis mein Docht keinen Wachs mehr zum verbrennen liefert. Aber ruhig und bedächtig würde ich brennen."

Seine Gedanken schweiften ab zu einem Buch was er gelesen hatte, wo ein ehemaliger Adeptus darüber schrieb wie man sich Objekten näher fühlt, wenn mein sein Inneres kennt. Wie man zum Berg, zum Fluß oder zur stürmischen Böe werden kann. Er schmunzlt leicht über den Gedanken.

*Eran nickt*
Es ist gut sich ein Bild von dem zu machen, wie man seinen Bezug zum Element sieht. Aber löse Dich von dem Gedanken Dich zu sehr auf dieses zu vertiefen. Feuer selbst ist nie nur ein Bild, welches sich einfangen lässt. Um das Feuer zu verstehen musst Du lernen alle arten von Feuer zu kennen. Selbst die, die sich der Kontrolle entziehen. Arbeitet man mit dem Element bewegt man sich stets auf einer gefährlichen Gradwanderung zwischen Kontrolle und dem unkontrollierbaren.

Niemand weiß, ob nicht selbst eine ruhige Kerze einmal den Versuch macht aus Ihren gegebenheiten zu brechen.
Mach Dir bewusst, dass niemand je wirkliche Kontrolle über Feuer haben kann.
Die, die das von sich behaupten, haben den "wahren" Charakter des Feuers noch nicht verstanden.

"So Ähnlich ist es auch mit dem Erz. Wenn es auch nicht so offensichtlich gefährlich ist, aber ab einer gewissen Ablagerung von dem Element in dir merkst du auch das du es falsch machst."

Da hast Du Recht. Jedes Element birgt seine Tücken.
*eran grinst*

Alles weitere besprechen wir wenn es soweit ist.

"Verstanden."

Cindan wendet sich zur Türe, öffnet diese aber noch nicht.

"Eine Gute Nacht wünsch ich."

Er wartet noch eine antwort ab und geht dann aus dem Zimmer.

Wünsch ich auch, Cindan

Am nächsten Morgen, nach seinem Gespräch mit Magister Töpfer, klopft Cindan an die Türo von Eran.

Er hatte einen leichten Kopfschmerz, was ihn ein wenig letargischer als sonst aussehen lässt.

Ein spannender Tag liegt vor ihm.

Ein zügiges Herein folgt auf das Klopfen

Cindan betritt Erans Zimmer. Nachdem er seinen Tutor einen guten Morgen gewünscht hat beginnt er zu erzählen:
„Ich hatte gestern ein Gespräch mit Magister Töpfer. Er hat mir einige Dinge erklärt und mich heute zum praktischen Untericht eingeladen.”

Cindan blickt sich im Zimmer um und sucht Hinweise wie weit Eran mit seiner Queste war.

„Auch hat er gebeten, das ich dich bitte, mich zu begleiten wenn ich am Abend Töpfer in seinem Büro besuche.
Er sagt ihr kennt euch ganz gut.”

In dem sonst so sporadisch eingerichteten Zimmer liegen nun Bücher in allen Ecken wild verstreut. Pergamente mir kleinen Formeln, angefangen Skizzen und Zerknitterte Zettel liegen wild herum*
Als Eran den Namen Töpfer hört blitzt kurz ein kleiner funke in seinen Augen auf. Gefolgt von einem lächeln spricht er*

Guten Morgen, Cindan
Es ist schon wieder Morgen?

*erst jetzt bemerkt Cindan die dunklen Augenringe und der ungewöhnlich kraftlose Gesichtsausdruck bei Eran*

Hmpf... den alten Man habe ich viel zu lange nicht gesehen. Wenn Du einen guten Rat haben möchtest, Cindan. Magister Töpfer kann Dir vieles zeigen. Er ist mir ein wichtiger Mentor gewesen und hat mir viele Dinge beigebracht.

*Plötzlich realisiert Eran, dass er als Tutor bei vielen Dingen die Verantwortung seiner Schüler zu Tragen hat.*
Du hast doch nichts angestellt?

Cindan lacht auf.
"Nein, enin, ich war nur gestern etwas zu lange im Experimentierraum, sodass das Türschloß sich geschlossen hat."

Eran scheint sich viel mit seiner Queste zu beschäftigen.

"Wenn ich mich so umsehe, ich glaube du bist zu beschäftigt um mitzugehen oder?"

Der Scolari versucht einen Blick auf einige der Buchtitel zu erhaschen. In streunert ein bisschen im Zimmer herum um immer mal wieder seinen Hals zu verdrehen und über die Zeilen zu huschen.

Ach was, eine kleine Pause wird mir gut tun.
Außerdem hat es immer eine Bedeutung wenn der alte Mann um etwas bittet.

Wann wolltest Du gehen?

*Eran mustert den herumstreunenden Cindan genau, während er versucht in all dem Kaudawelch informationen zu erhachen.

"Magister Töpfer meinte gegen Abend, aber vor dem Abendessen." antwortet er knapp.
"Außerdem soll ich mir bis dahin einen profanen Beruf ausgesucht haben und am besten schon mit den Meistern der Werkstätten geredet haben."

Cindan hört auf mit dem Tigern als er bemerkt hat, dass Eran ihn doch recht offensichtlich im Auge behält.

"Außerdem werde ich heute wohl mal beim Kurs für Praxis-elementarismus mitmachen. Magister Töpfer lud mich gestern recht freundlich ein."

Wie es scheint hast du noch einiges zu erledigen.
Ich würde vorschlagen, dass wir uns nach dem Praxisunterricht am Büro von Magister Töpfer treffen.
Außerdem bin ich sehr gespannt, welchen profanen Weg Du einschlagen wirst.
Hast Du bereits Überlegungen angestellt?

"Ich überlege zur Zeit zwischen dem Schlosser, das war Magister Töpfers Vorschlag und dem Uhrmacher, auch wenn ich keinen qualifizierteren Feinschmied als die Zwerge kenne. Ich glaube die Kosten währen zu hoch für einfache Zugfedern und Gewichte."

*Eran überlegt einen Moment.*

Ich sehe Dich in beidem. Aber lass Dir genug Zeit für die Wahl.
Dann bleibt es dabei? Wir treffen uns heute Abend.

Cindan nickt.

"Oder spätestens bei dem Praxis-Untericht."

Der Scolari guckt kurz etwas bedröpelt.

"Uhm, der findet neben den Gärten statt oder?"

Welcher Tag ist heute????
*eran scheint einen Moment zu brauchen*

Ja ich denke, das sollte hin kommen.
Treffen wir uns dort. Ich denke ein wenig bei den Basisübungen zu zu sehen bringt mich auf andere Gedanken.

"Dann bis dahin." verabschiedet sich Cindan und lässt seinen Tutor alleine.
Er sollte sich wirklich noch etwas hinlegen, denkt er besorgt, noch während er die Türe hinter sich schließt.

Eran steht alleine, zu später Stunde, in seinem Zimmer. In seinen Händen hält er seine Schwerter. Sein Atem geht ruhig und seine Augen sind geschlossen. Mit leiser Stimme spricht er.*

Die Große Bürde, die jeder Träger einer Klinge spürt, bin ich bereit zu ertragen.
Möget Ihr Hüter meiner Ehre und Beschützer all jener sein, die ich liebe.
Möge sich mein Mut in Eurem Antlitz widerspiegeln und Euer Glanz sei ein Vorbild für Andere.

*Seine Augen öffnen sich und blicken hinab auf die Schwerter.*

Und am heutigen Tage wird sich Eure Bestimmung dem Schutze verschreiben.

*Eran´s Hände verschränken sich und die Klingen stehen neben seinem Körper. In zwei schnellen Schlägen löst sich die Verschränkung und kleine Funken erhellen den dunklen Raum, als sich die Klingen treffen. Doch verschwindet das Licht der Funken nicht. Sie scheinen durch den Raum zu tanzen.*

Und die Flamme des Schutzes soll Euer Zeichen sein und brennen soll Sie Tag und Nacht. Geboren aus Erz wirst Du beständig brennen.

*Die Schwerter werden behutsam in die Scheiden an Erans Gürtel geschoben. Die nun freien Hände bilden eine Schale. Langsam finden sich die Funken in Erans Händen ein und die kleinen Lichter setzten sich zu größeren zusammen, bis Sie die ersten Flammentypischen Zungen schlagen. Langsam und behutsam führt er die Flamme zu einem Kerzenhalter aus Metal und setzt diese auf der Kerze darin ab.*

*Danach fängt Eran an sich eine Pfeife zu stopfen und setzt sich in eine Ecke des Raumes auf seine Sitzkissen. Nach zwei, drei genüsslichen Zügen fällt sein Blick erneut auf die Flamme.*

Es scheint wir zwei werden einige Zeit miteinander verbringen.
*Eran grinst*

Es ist bereits später Abend als Cindan an die Türe seines Tutors anklopft.

einen kurzen Moment später kommt ein knappes herein

Cindan öffnet die Türe und tritt ein. Schließt hinter sich so leise eben möglich die Türe.

"Abend Eran, entschuldige die späte Störung, doch ich war doch länger Unterwegs als geplant."

Er bleibt mitten im Raum stehen und blickt sich wie bei jedem Besuch interessiert um. Es war faszinierend wie sich so ein Zimmer während der Studienzeit verändert.

Cindan blick fällt auf den großen Meditationsbereich, wo drei Flammen behütet vor sich hin brennen.

Auf Eran´s schreibtisch sind zerbrochene Phiolen, zerplatzte Destilierkolben und viele Brand und Rußflecken. Zwischen dem Chaos liegen verschiedene Blätter halb zerknüddelt.

Grüß Dich Cindan... was kann´ich für Dich tun?

*Eran fängt an sich den Ruß aus dem Gesicht zu waschen und in einer Holzkiste zu stöbern.*

Met, Wein... oder... ähhm... was ist das?
Ich kann auch einen Tee aufsetzten.

Cindans Gesichtszüge zeigen ein hauchdünnes Lächeln. Er sucht wohl nach weiteren Flammen.

"Tee. Mit Alkohol hab ich derzeit so meine Probleme. Danke sehr aber für das Angebot."

Wie jedesmal wenn er in dem Zimmer steht versucht er etwas von dem Zetteln zu lesen die auf dem Schreibtisch verstreut liegen.

"Und denkst du du gewinnst die Wahl?"

Hehe... verstehe. Eran geht zum Schrank, hohlt zwei Tassen und ein Kräutersäckchen heraus.

Das Wasser dauert noch einen Moment. Setzt Dich ruhig.

*Eran deutet auf die Sitzecke*

Mhhh... ich bin nicht sicher ob gewinnen das richtige Wort ist. Aber ich würde mich freuen, wenn ich gewählt würde.
Obwohl mir vor dem Papierkram graust. Aber ich kümmere mich gerne um die Interessen meiner Mitschüler und da lass ich mich doch nicht von einem Stapel Faserbrei aufhalten.

*eran lächelt*

Hast Du Hunger?

Ich habe noch etwas gebäck da.

Cindan schmunzelt verlegen. Wie antwortet man nun höflich.

"Uhm, danke für das Angebot. Aber zur Zeit esse ich leider viel zu viel. Ich wollte doch irgendwann mal deine Vorgaben erfüllen." Er zwinkert Eran zu.

"Ich bin aber nicht ohne Grund bei dir..." Cindan begibt sich in Richtung der Sitzeecke und nimmt Platz;
"Ich wollte meine erste Queste offiziell bei dir Anmelden und deine Genehmigung auf schriftliche Zusammenfassung einholen."

*eran macht zwei Tassen bereit und gießt den Tee ein.  Mit einem Stück Kuchen im Mund setzt er sich zu Cindan.*

Hab ich mir schon gedacht. Denkst Du, dass Deine Fähigkeiten genügen?

*Eran steht auf und hohlt eine kleine Sanduhr von seinem Schreibtisch.*

und...? Wie schätzt Du Dich selber ein. Sich selbst zu bewerten ist nunmal das schwerste.

Wieso nur hatte er sowas geahnt. Cindan grinst breit und nimmt einen Schluck vom Tee. Gut.

"Natürlich bin ich bereit. Es kribbelt mir jedesmal in den Fingern wenn ich den Lehrplan für die Minori sehe. Auch wenn der Unfall noch nicht wirklich lange zurück liegt, glaube ich das ich auch fachlich der ersten Queste gewachsen bin. Ich habe denke ich mehr über Kraftlinien, deren Vermessung und dem Struktur eines Knotensystems gelernt, wie manch ein anderer Scolarius in dieser Zeit."

Noch ein Schluck von diesem Tee...

"Ich war sogar auf der Mythodea-Expedition und bin ohne große Unfälle zurück gekehrt. Wobei ich da sagen muss, dein Unfall dort hat mich gelehrt mindestens 200 Meter Abstand zwischen mir und den Viinshar zu wahren."

Er grinst nochmal breit.

"Übrigens ein sehr guter Tee. Beim Duftmacher kann man also auch gut zu Gast sein." wieder grinst er breit.

Fachlich bist Du der ersten queste mit sicherheit gewachsen. Aber wie sieht es mit Deinen praktischen kenntnissen aus?
Ich denke sogar dass Du mit Deinen Messungen mehr als genug Fachkenntiss bewiesen hast. Aber hast Du Dich nicht viel zu sehr auf die Theorie gestürzt?

*Eran stellt Cindan seinen Tee vor die Füße, stellt die Sanduhr daneben und steht auf.*

Ich trinke meinen Tee gerne richtig kalt. Wärst Du so gut.

Cindan atmet tief durch. Manifesto Cryo also...
Er kommt nicht umher zu grinsen. Damit hätte er rechnen müssen.

"Natürlich."

Er umgreift die Tasse und ignoriert die Wärme die von ihr ausgeht weitesgehend. Seine Augen schließen sich und er konzentriert sich auf das Element Cryo. Diverse kleine mattleuchtende Kristalle erscheinen vor seinem inneren Auge.
Er prüft vorsichtig, wieviel, welches glühen ist. Eine große Quelle stammt dabei aus seinem eigenen Inneren - der Eispfropfen, den er seit einiger Zeit fast täglich erneuern lässt und der das Schlimmste verhindern soll. Nicht gut.

Er tastet sich vor bis zum Fenster. Das kalte, nasse Glas bietet genug Energie um eine Tasse abzukühlen ohne den Tee darin gefrieren zu lassen.

Ohne sich zu bewegen beginnt er vorsichtig die Kraft zusammen zu ziehen- sie über der Tasse zu bündeln.

"Manifesto Cryo." spricht er leise und gedankenverloren.

Kurz überlegt er, Eran wird es nicht mögen wenn er nur das offensichtliche Element zusammensammelt. Eine Emotion, hm...Nein, besser - Logik. Der Tee ist frisch aufgekocht, das Wasser ist also bei circa 60°C im Moment. Wasser beginnt ab 4°C sich auszudehnen und zu gefrieren. Spich etwas zwischen 9 bis 14 °C würde ein Mensch als kalt empfinden, da es unter der Raumtemperatur liegt, Eran als Flama wahrscheinlich etwas eher.

Cindan spürt wie die verdichtete Elementarmasse stetig wächst. Vorsichtig lässt er sie in den Tee rieseln, um die schnellen Bewegungen der Flama-Partikel zu bremsen.

*Eran scheint wenig auf Cindan zu achten. Er kramt mal hier mal da, hat Cindan aber immer mit einem Blick im Auge.*

*Als der Sand zur hälfte durchgerieselt ist, hat Cindan den Tee bereits auf raumtemperatur gekühlt.*

Cindan hebt ein Augenlid und versucht durch einen flüchtigen Blick zur Seite zu erfassen was Eran da treibt.
Hm, er achtet offensichtlich nicht auf mich. Offensichtlich.

Er lässt noch ein wenig mehr Cryo in die Tasse rieseln und zerstreut den Rest des Elements wieder im Raum.

"Einmal kalter Tee, wie gewünscht. Zu der Frage von eben: Nein, ich glaube ich habe auch praktisch schon sehr viele Fortschritte gemacht. Alleine was das Aufladen des Hammers mit Erz-Element angeht mach ich große Fortschritte. Für vieles Anderes fehlte mir bisher der Anlass es auf einer Reise zu testen, bei Vielem bin ich sogar froh, das ich es noch nicht eingesetzt habe."

Er öffnet die Augen wieder und nimmt seine Tasse in die Hand, kurz hatte er das Gefühl sich zu verbrennen, als er bemerkte wieviel Unterschied doch zwischen den Temperaturen liegt.

Eran nimmt die Tasse entgegen und begutachtet das Werk.
Streicht einmal um den Rand, sieht unter die Tasse und nimmt einen Schluck.

Ist Dir eigentlich klar, dass das was Du gerade gemacht hast eine viel größere Kontrolle über das Element benötigt
als es einfach zu gefrieren?

Stetiger Kraftfluss ... *Eran muss kurz grinsen*
Hmpf... ein stetiger Kraftfluss ist von nöten. Das hast Du sehr gut gemacht.

*fast hätte Cindan es nicht bemerkt, aber eine leichte Dampfschwade fährt aus Erans Tasse hinauf.*

Er nimmt einen Schluck*

Ahh es geht doch nichts über warmen Tee.

Lass mal Deinen Zettel sehen.
*eran streckt die Hand aus*

Cindan kramt kurz in seiner Tasche... kramt etwas länger.
"Öhm," ist das erste Geräuch welches er macht, gefolgt von einem, "...den hab ich wohl noch in meiner Kammer."

Den Fakt, dass Eran ihn gelobt hat grinst er in sich hinein. Stetiger Kraftfluss, das hat er schon so oft angemakelt.

"Kann ich dir den Zettel nachreichen?"

Natürlich... *eran klopft Cindan auf die schulter* ich denke du bist fast soweit. Eine Sache musst Du aber noch lernen.

Cindan schaut zu seinem Tutor auf.

"Geduld?" er grinst.

*eran lächelt*

guter Mann.

Cindans Grinsen wurde noch breiter. Fast unheimlich, wie gut er diesen Mann in diesem einen Jahr kennengelernt hat.

"Also hab ich deine Freigabe?"

Ja, Du bist bereit.

Aber sei Dir darüber im klaren, dass es ab hier nicht mehr leichter wird.
*Eran lächelt*

Hier!
*eran reicht Cindan eine kleine verzierte Kiste*
Dass ist mein Geschenk für Dich. Öffne es, wenn Du die Prüfung bestanden hast.

Cindan guckt überascht auf das unerhoffte Geschenk.
Er wiedersteht dem Drang das Kästchen zu schütteln.

"Danke Eran, wenn ich auch erst in ein paar Monden weis was es ist. Aber nicht eins deiner speziellen Düfte oder?"

*eran lächelt* Nein, das ist etwas anderes. Ich denke es wird Dir gefallen.

Cindan blickt nochmals auf das Geschenk.

"Danke, auf das ich das bald aufmachen darf."
Er blickt nochmals auf die Lampen, welche im Raum stehen hinab.

"Wann ist es denn bei dir soweit? Grade ist doch eine schöne Zeit, um die Aqua-Flamme zu suchen, oder?"

*Eran grinst*

Ich denke ich habe die Aqua-Flamme fast fertig. Nur bei Humus muss ich noch suchen. Im endefekt hängt es ab dann vom Wohlwollen der Pritana ab.

Ich hoffe ich schaffe alles bis zum Jahreswechsel.

Das ist so das Ziel, was ich mir gesetzt habe.

Cindan überlegt.

"Vita ..hmmm." er zieht die Stirn kraus und verfällt nochmal einige Sekunden ins Schweigen.
"Würde es zählen, wenn du eine Flamme aus Lebensfreude entzündest? Also aus allen schönen Erinnerungen die dir geblieben sind, oder allen Freunden, die dein Leben lebenswert machen. Das würde ich als Vita empfinden."

Ich arbeite an etwas anderem im Moment. Ich versuche ehe den Aspekt von vergänglichkeit und neuem Leben zu erschaffen. Der werdegang des seins so zu sagen.

Ich denke ich werde das bald schaffen. Benötige noch eine Art Artefakt.

"Eine Art Artefakt, klingt nach, 'Ich weis zwar was ich tun will, aber nicht womit'... Ich nehme an Helfen kann man nicht, oder?"

Cindan nippt an seinem Tee.

denke eher nicht. Falls ja, lass ich es Dich wissen.
Aber Danke für das Angebot.

Naja... ich muss auch weiter machen. Sag mir bescheid, wenn Du Deinen Termin hast... und bring mir den Zettel die TAge vorbei.

Cindan trinkt seinen Tee zügig aus.

"Mensch, sag doch was." Er grinst, "Hätte ich das gewusst, würde ich doch nicht so viel Palavern."

Er stellt seine Tasse ab und erhebt sich vom Stuhl.

"Ich bin gespannt ob du deine Zeitvorgabe halten kannst."

Langsam begiebt er sich zur Türe, aber bevor er diese Öffnet dreht er sich nochmal zu seinem Tutor um.

"Vielen dank für den Tee und vorallem für das Vertrauen in mich. Ich werde dich nicht enttäuschen."
Mit diesen Worten öffnet die Türe, tritt hindurch und schließt diese wieder sachte.

*Eran nickt Cindan mit einem Lächeln zu und geht wieder an die Arbeit*

Eran betritt sein Zimmer. Vorsichtig zieht er seine Schwerter aus der Scheide. Ein langer Blick auf die spiegelnde Oberfläche gefolgt von einem tiefen Säufzer.

Hmpf... nichts hält für die Ewigkeit.

Eran hängt seine Schwerter an die Wand, legt seine Schwertscheide vom Gürtel ab und legt diese in eine alte Holztruhe. Danach setzt er sich an seine Arbeit.