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Autor Thema: Morgen am Goldkrug  (Gelesen 5605 mal)
Ilayda
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« Antworten #15 am: 29. November 2014, 09:41:29 »

Von ganz weit weg scheint Hanoks Stimme zu ihr durchzudringen und dann auch Rikas Stimme.

Sarah schüttelt den Kopf und blickt zu Hanok.
"Valentin... Ich hab ihn heute morgen nicht gefunden, als ich ihn wecken wollte. Sonst wäre er mitgekommen, suchen."

Sarah packt ihre Sachen zusammen und kommt auf die Beine. "Vielleicht ist er schon vorgegangen. Wir beide reisen ihm hinterher. Rika wird mit einem der Gardisten nach Tharemis reisen und Ira... wir bringen sie nach Silbertor. Silke wird alles vorbereiten, bis wir zurück sind."
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Auf meinem Grabstein soll stehen: "Schau nicht so doof, ich läg jetzt auch lieber am Strand."
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Remember: KING KONG died for your sins


« Antworten #16 am: 30. November 2014, 14:56:45 »

"Das ist sehr eigenartig, eigentlich hält Valentin sich doch an Absprachen. Naja ... meistens..." Hanoks Blick wird kurz glasig, so als würde ihm eine Erinnerung durch den Kopf schnellen, klärt sich aber sehr schnell wieder.

"Also zuerst nach Tharemis, dann nach Kupferdreh, in Ordnung. Es gibt da allerdings noch etwas, dass wir jetzt bereden müssen..." Und so fielen sie immer mehr hinter Rika und den Gardisten zurück, bis sie außer Hörweite waren.
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"Mätti, das war eine verletzend klare Ansage!" Björn als NSC auf dem "Spuren im Schnee"
Rika
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« Antworten #17 am: 01. Dezember 2014, 08:39:08 »

Sie hatten Ira auf einem der Tische aufgebahrt und mit einem Mantel verhüllt. Die Gardisten stehen in einiger Entfernung und bereden sich leise, während Rika angelehnt an einem der anderen Tische einen recht großen Becher leert.

Warum fühlte sie sich so dumpf? Sie erinnerte sich daran, dass sie sich anders gefühlt hatte und dann...hatte der Vogt irgendetwas getan..oder nicht?

Als sie den Becher erneut anhebt, hört sie dieses ungewöhnliche Geräusch, wenn Metall auf Ton trifft und blickt überrascht auf ihre Hand. Plötzlich bewegen sich ihre Hände wie von selbst, sie greift in ihre Tasche und zieht ein ledernes Band hervor, an das sie den Ring knotet und das Ganze um ihren Hals befestigt.

Die Frau blinzelt verwirrt. Warum hatte sie das getan? Wollte sie nicht eigentlich...

"Falkin Rika?" Aus ihren Gedanken gerissen, blickt Rika hoch in das reservierte Gesicht einer Gardistin "Wir verstehen das die Ereignisse eine unerwartete Wendung genommen haben. Mein Beileid für Euren Verlust und den Eures Trupps. Dennoch sollten wir jetzt nach Tharemis aufbrechen, Prytanus Sturmfels erwartet uns!"

Ihre Hand zuckt. Hatte sie ein Messer um diesem widerlichen Metallberg die Zunge aus dem Mund zu schneiden? Unerwartete Ereignisse? Grunatha selbst tobte vor Zorn, weil die Diener des Glutwurms eine ihrer Töchter hingerichtet hatten! Unerwartete Ereignisse?! Gift! Da war immer noch Gift in ihrer Tasche...sollte sie an diesen Worten ersticken...Zeit zu gehen!

"Sicher...ich melde es dem Vogt...dass wir abreisen...findet...findet Barn für mich, er muss mich begleiten. Er ist hier irgendwo, er schläft sicher..." Mit diesen ausdruckslosen Worten gibt sich Rika einen Ruck und hastet, rennt beinahe, den Weg zurück auf dem sich Hanok und Sarah immer noch befinden mussten.
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Ilayda
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« Antworten #18 am: 01. Dezember 2014, 13:39:11 »

Sarah geht noch immer mit Hanok den Weg runter zur Taverne, ist aber fast angekommen, als Rika ihr entgegenhetzt.
Mit einem alarmierten Ausdruck in den Augen wendet sie sich Rika zu. "Rika?... " Sarah wollte noch etwas dahinter setzen wie "alles in Ordnung" oder "ist was passiert", weil Rika sich so hetzt, aber im letzten Moment überlegt sie es sich anders. Es klingt so... deplaziert, wenn man an die Tote denkt, der gestern noch Teil von ihnen allen gewesen ist, ihnen entrissen wurde. Somit schaut sie die Felscherin nur an und wartet ab.
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Rika
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« Antworten #19 am: 01. Dezember 2014, 14:56:48 »

Rika stoppt abrupt als sie ihr Ziel erreicht. Warum schaute Sarah so seltsam? War noch etwas passiert?
Sie bemerkt ihren eigenen angestrengten Atem nicht einmal.

"Sarah...die Gardisten..." Ihre Hand zuckt erneut, ihre Stimme klingt zwar etwas atemlos aber dennoch ausdruckslos "...wir gehen, nach Tharemis, jetzt. In zehn Tagen bin ich zurück...in Silbertor."


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Ilayda
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« Antworten #20 am: 01. Dezember 2014, 15:11:37 »

Sarah nickt.
"Klingt nach nem Plan. Ich werde mit Hanok zusammen Valentin nachreisen. Ich denke, ich komm dann von Kupferdreh aus nach Tharemis und wir reisen zusammen zurück nach Silbertor. Vielleicht kommen die Prytani auch direkt mit..."

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Lara
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« Antworten #21 am: 21. November 2016, 14:43:50 »

In dieser Nacht hat Sam nicht wirklich gut geschlafen. Der Abend zuvor war einfach zu nervenaufreibend.
Sie steht auf und zupft sich etwas Stroh aus den Haaren. Anna, Erik und die anderen schlafen noch. Es ist kurz vor der Morgendämmerung. Sie zieht sich ihren Mantel über und schnallt den Gürtel um. Dann steigt sie die Leiter zum Heuboden hinab und tritt vor den Goldkrug. Sie erblickt Hagen und Axt, die an einem Tisch sitzen und reden. Sie will nicht stören und stellt sich an die Bank an der Hauswand und zündet sich ein Rauchkraut an. Mit den Gedanken ist Sam immernoch am Vorabend. Erik, den sie so lange nicht gesehen hatte. Anna, die mit ihren Nerven am Ende schien. Kydora, die nun allein war., und Robert. Ja sie mochte den Zwerg und das letzte Gespräch mit ihm wird sie für den Rest ihres Lebens nicht vergessen. Dann Gida und ihr scheiß Onkel. Was verdammt hatte er mit dieser ganzen Sache gestern zu tun. Und dann war da noch der Wolf. Sie hat gemerkt wie er sie ansah. er hat sie beobachtet. Ist das gut oder schlecht? Oh wie gerne hätte sie ihm nach seiner Frage eine rein gehauen. Aber sie will keinen Streß. Viel zu oft hatten sie gesagt sie soll sich zusammenreißen, ihre Kräfte kontrollieren, sie könnte jemandem weh tun... nein, sie wollte nicht schon wieder in Schwierigkeiten geraten, auch Hagen zu Liebe. Sie blickt rüber zu den beiden die sie wohl bisher nicht bemerkt haben. Ja sie würde für ihn sterben. Sie blickt auf das was er ihr gegeben hat und lächelt. dann schnipst sie das kleine Stück glühendes Rauchkraut weg und setzt sich auf die Bank. Sobald es hell wird, werden sie los gehen.
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Stau is nur hinten blöd, vorne gehts!
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